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FDJ UND STUDIUM UNIVERSITATSZEITUNG 11/89 SEITE 5 Pfingsttreffen 1989 Ich war dabei - Erlebnisse und Eindrücke bis Stadionrevue hinterJieß unvergeßliche Eindrücke, auch bei unseren Teilnehmern am Pfingsttreffen. Volker Hübschmann, SG 15 TMT 85 Mart Kont, ISK, sowjetischer Student Nachdem ich von der Vorbereitung des Pfingsttreffens der FDJ 1989 ge hört hatte, habe ich mich gefreut, daß ich daran als ausländischer Ju gendlicher teilnehmen kann. Bereits auf der Fahrt nach Berlin zeigte sich die hervorragende Orga nisation, die sich während des ge samten Treffens bestätigte. Auch von der letzten Veranstaltung konnte man mittels S- und U-Bahn pro blemlos zu seinem Quartier gelan gen. Der Sonnabend bot die Möglich keit, ganz individuell sein Programm zu gestalten. Es wurde dafür eine große Zahl von Veranstaltungen an geboten Etwa aller 50 Meter war et was los: Konzerte, Ausstellungen, Auktionen ... Überall waren Stände, die die Tätigkeiten der Jugend aus allen Bezirken vorstellten. Im Niko- laiviertel, dem historischen Stadt-' kern von Berlin, wurde ein Stück Mittelalter vorgestellt: Straßen schauspiel, Handwerk und Musik - alles war originalgetreu und sehr be eindruckend. Natürlich kam der Schlaf während dieser Tage zu kurz, denn die Kon zerte begannen zwischen 22 und 23 Uhr. Am Sonntag dokumentierte ich mit Tausenden Jugendlichen zur Kampfdemonstration meine Ent schlossenheit, alles im Kampf um Frieden und sozialen Fortschritt zu geben. Anschließend besuchte ich, Wie schon am Vortag, verschiedene Veranstaltungen nach meinem Ge schmack. Dem Abschlußkonzert des Zentralen Musikkorps der FDJ folgte das Feuerwerk, Es war das schönste. Was ich bisher gesehen habe. Am Montag um 4 Uhr fuhren wir Wieder nach Karl-Marx-Stadt. Erst im Zug konnten wir uns ein kleines Schläfchen leisten — vorher war da für wirklich keine Zeit. Nach einiger Zeit sind die Ein drücke durch Alltagsprobleme zwar etwas verblaßt, aber wenn es um Er innerungen an das Pfingsttreffen geht, kann ich das mit einem Wort ausdrücken: Phantastisch! Ich nahm zum ersten Mal an solch einer Großveranstaltung der FDJ teil. Mit großen Erwartungen stieg ich deshalb am Pfingstfreitag in den Sonderzug, der unseren TU-500er- Block nach Berlin brachte. Die Anreise per Reichsbahn und S-Bahn klappte gut, was übrigens auch für die Rückfahrt Montag früh zu traf. Dazwischen lagen zwei Tage voller schöner Erlebnisse, interessanter Be gegnungen, aber auch voller Streß und Hektik. Denn wenn man in den zur Verfügung stehenden zwei Tagen alles Gebotene mitnehmen wollte, mußte man pausenlos unterwegs sein. Und trotzdem hatte man keine Chance, alles zu erleben. Schaute man sich unterm „Tele-Spargel“ die „Show und Sensationen“ an, erfuhr man. daß gerade im Friedrich-Lud wig-Jahn-Sportpark die Auszeich nung der „Fußballer DDR 40“ statt fand; war man beim Tag des Pfer- Als sich am Freitag, dem 12. Mai, endlich das schöne Wetter einstellte, konnte das Pfingsttreffen der FDJ in Berlin beginnen. Der Transport des 500er-Blockes K 42 mit FDJlern der TU per Sonderzug verlief reibungs los und zügig, so daß wir pünktlich Quartier in der 45. Oberschule in Berlin-Lichtenberg beziehen konn ten. Die nun folgenden Tage wurden sehr erlebnisreich und interessant Aus dem Programmangebot zum Pfingsttreffen konnte nur ein sehr kleiner Teil ausgewählt werden. So besuchte ich verschiedene Bezirks zentren der FDJ, die reichhaltiges Nonstopprogramm auf den Bühnen und an den Ständen zur Schau stell ten. Besonders hervorzuheben waren die vitelen traditionellen Handwerks zweige, die dort präsentiert wurden desports in Karlshorst, lief zur glei chen Zeit die große Stadionrevue im Stadion der Weltjugend. Es war überall etwas los, für jeden Ge schmack — es ist unmöglich, alles aufzählen zu wollen. All diese Erlebnisse vermittelten eine Fülle von Eindrücken, die auch jetzt, nach zwei Wochen, noch nicht voll verarbeitet sind. Allein die Sta dionrevue hätte einen Bericht für sich verdient. Gleichfalls die Kampf demonstration am Pfingstsonntag, wo sich unser 500er-Block in das De- filee der Hunderttausende einreihte Natürlich gab es auch Erlebnisse, die nicht sehr erfreulich waren. Mei ne Luftmatratze war undicht. Die Kartenverteilung an die verschiede nen Blocks ließ Wünsche offen. Resümierend kann ich aber trotz dem sagen, daß es mir sehr gefallen hat, auch wenn ich hinterher vor Müdigkeit fast umgefallen bin. Diese Pfingstfeiertage werde ich wohl so schnell nicht vergessen. Aber auch Musik, Tanz und natür lich die Wissenschaft kamen nicht zu kurz. So erlebte ich Musikgruppen wie Possenspiel, MTS und Mr. Ada- poe auf dem Bebelplatz und, für ei nen Studenten besonders inter essant, die vielseitigen Angebote des Zentrums Wissenschaft und Technik rund um den Fernsehturm. Beson ders beeindruckend war die macht volle Kampfdemonstration der Teil nehmer des Pfingsttreffens am Sonntag. Hier wurde eindeutig unter Beweis gestellt, daß die Jugend un seres Landes hinter der Friedens politik des Staates steht. Das kam auch in vielen anderen Treffen und Begegnungen zum Ausdruck. Die Pfingsttage in Berlin sind für mich mit vielten schönen Erinnerungen verbunden, die noch weit über diese Tage hinaus anhalten werden. Jörg Bley, Sektion FPM Frank Pröter, SG 01 VM, MK85 Freitag. Endlich geht es los. 6.15 Uhr: Ab nach Berlin. Mit einer klei nen Sondergruppe fuhr ich mit ‘ner Bombenlaune los. Berlin — Großstadt, die uns in ihren Bann zog. Aber nicht lange, dann zog die Jugend die Stadt in ihren Bann. In der Stadt wogte das Meer der blauen Hemden und Blusen mit dem Emblem der FDJ. 23.00 Uhr: Unsere Massen kom men mit dem Zug. Begrüßungen, als hätte man sich jahrelang nicht ge sehen. Sonnabend. Nach drei Stunden Schlaf komme ich taufrisch von der Luftmatraze hoch. 10.00 Uhr Treffen mit „Siggi“ Lorenz — beeindruk- kend. Danach bummeln wir durch die Bezirkszentren und unterhalten uns ausgelassen mit vielen jungen Leuten. Alex-Solibasar: Wir sind entsetzt über die Aparthteidpolitik Südafrikas und fühlen mit den un terdrückten Völkern. 22.00 Uhr: Treffen mit E. Aurich, E. Krenz und S. Lorenz auf dem Marx-Engels- Platz. Ich frage mich, in welchem Land der westlichen Welt kann ich so mit wichtigen Leuten frei über einen Platz gehen? Sonntag. 9.00 Uhr: Demonstration. Wie das Wetter ist, so ist die Stim mung. Sonnig. 700 000 demonstrieren und bekennen ihre Einheit mit der SED. 14.00 Uhr: Show mal her. Ein Feuerwerk schlägt über uns zusam men. Eindrücke, die man nicht so schnell vergessen wird 22.00 Uhr: Ich bin kaputt. Aber das Feuerwerk muß noch sein. Da können die Sok- ken qualmen, wie sie wollen. Montag. 3.00 Uhr: Wir wollen nach Hause. Ich will nicht — ich bleibe noch bis Dienstag. Jeny Friedrich, 32 VM, ME 87 Freitag abend ging’s los. Einige hundert Studenten der TU standen am Bahnsteig 12 des Karl-Marx- Städter Hauptbahnhofs. Ein Extra zug stand bereit. Nachdem wir in Schönefeld ausgestiegen und mit der U- und S-Bahn nach Lichtenberg ge fahren waren, lagen wir ‘ne Stunde nach Mitternacht müde auf unseren Luftmatratzen. Am nächsten Morgen gab’s Früh stück aus dem Verpflegungsbeutel. Verhungern oder verdursten konnte man echt nicht. Tagsüber ernährte man sich über Wertbons an jeder x- beliebigen „Freßbude“. Es war überall soviel los, daß man gar nicht überall hinfahren konnte, wo man hätte hingewollt. Denn ge boten wurde ‘ne Vielzahl: Rock-, Pop-, Country-, Jazz- und sogar Volksmusik, Theater, Ballett, Revue, Sport, Mode... einfach alles. — Stimmung war überall oder wurde gemacht. Mitsingen, mitklatschen, mitgrölen — das gab die Atmosphä re. Daß es nur wenige Eintrittskarten für die Veranstaltungen gab, ist bei so vielen Menschen, die sich in diesen Tagen in der Hauptstadt aufhielten, verständlich. Aber mit ein bißchen Glück und Drängelei beim Einlaß ist es uns sogar gelungen, ohne Karten die Stadionrevue zu erleben. Der I-Punkt aber war die Ab schlußveranstaltung mit dem Rie sen-Feuerwerk und der einmaligen Lasershow am Sonntag auf dem Marx-Engels-Platz. Eine dreiviertel Million Menschen waren dabei. Es war beeindruckend. Das Pfingsttreffen war ein eindeuti ges und offenes Bekenntnis der Ju gend für die Politik der Partei und unseres Staates. Daß deshalb west liche Zungen lästern mußten, war zu erwarten, was aber der großartigen Atmosphäre des Pfingsttreffens kei nen Abbruch tat. Interlager „Integration konkret“ 1989 zum 18. Mal An der TU Karl-Marx-Stadt wird in Fortsetzung bewährter Traditio nen das 18. Internationale Studen tenlager „Integration konkret“ in Breitenbrunn durchgeführt. 6 Wo chen vor der Eröffnung des Lagers sprachen wir mit dem Lagerleiter Andreas Bley, über den Stand der Vorbereitungen: Andreas, du bist kein Student mehr, aber beim Studentensommer noch dabei? Ja, das stimmt. Nachdem ich im Frühjahr mein Studium beendet ha be, führe ich in Absprache mit der FDJ-Krteisleitung auch in diesem Jahr noch einmal einen Einsatz im Studentensommer durch. Es ist üb rigens für mich der 5. Einsatz. Kannst du das. Lager kurz vorstel len? Natürlich. In diesem Jahr sind Studenten aus der VR Bulgarien, aus der Sowjetunion, der SSR und der DDR im Lager eingesetzt. Wir leisten in der FDJ-Aktion „Gesunder Wald“ einen wichtigen Beitrag Auf dieser Strecke gibt es viel zu tun. Wir ar beiten vom 30. 7. bis 19. 8. 1989 im Forst. Die FDJ-Studenten werden im Lager zur Sicherstellung der Ver sorgung eingesetzt oder arbeiten als Brigadeleiter der ausländischen De legationen. Und auch in diesem Jahr gilt die Losung „Jeder jeden Tag mit guter Bilanz“ — in der Rohholzbe reitstellung (Holzeinschlag) und in der Rohholzerzeugung (Waldverbes- serung). Bis jetzt hast du nur von der Arbeit gesprochen? Natürlich haben wir bereits heute ein reichhaltiges kulturelles Angebot vorbereitet. Unser politisches, kultu relles und sportliches Programm bie tet viele Möglichkeiten zur Gestal tung der Freizeit. Höhepunkte wer- den auch in diesem Jahr die Länder abende, der Lagerkarneval und das Festival sein. Und wo sind die Studenten unter gebracht? Wir wohnen während der Zeit des Interlagers im Universitätsteil Brei tenbrunn. Dabei erhalten wir eine sehr große Unterstützung von Seiten der staatlichen Leitung dieses Uni versitätsteiles, die nahtlos mit der Zusammenarbeit mit dem Staatli chen Forstwirtschaftsbetrieb Schwarzenberg in puncto Organisa tion der Arbeit und mit der FDJ in puncto Studentenklub „Dr. Faustus“ zusammenpaßt. In diesem Jahr begrüßen wir auch neue ausländische Delegationen in Breitenbrunn. Neben einer ausgezeichneten Zu sammenarbeit mit einer Vielzahl aus ländischer Partnereinrichtungen gab es im letzten Jahr berechtigte Kritik einer Studentenbrigade der TU an ihren Einsatzbedingungen in Varna. Nach gründlicher Prüfung des Sach verhalts wurden in diesem Jahr zu einem anderen Institut in der VR Bulgarien Vertragsverhandlungen über den Austausch von Studenten- brigaden aufgenommen. Wir erhof fen uns davon eine Verbesserung un serer Studenteneinsätze. Wir sind uns aber auch darüber klar, daß wir an unser Interlager „Integration konkret“ höhere Maßstäbe anlegen müssen. Für die ausländischen Studenten ist nach Breitenbrunn der Aufenthalt in der DDR nicht beendet? Mit den ausländischen Delegationen führen wir anschließend eine Kui- turreise durch die DDR durch. Wich tig für uns als Lagerleitung ist, daß sie viele positive Eindrücke mit nach Hause nehmen, Städte wie Dresden, Jena, Weimar, Potsdam, Leipzig und Berlin kennenlernen. Welche Traditionen werden im 19. Interlager besonders gepflegt? Die guten und sehr guten Arbeits leistungen sind Tradition des Inter lagers. Anschließen wollen wir an die Spitzenergebnisse des vergange nen Jahres. Erstmals gelang es 1988 über 2000 Kubikmeter Rohholz aufzubereiten. Das wichtigste ist, durch gemeinsame Arbeit mit den ausländischen Studenten einen Bei trag unseres Jugendverbandes zur Festigung der Freundschaft und Zu sammenarbeit zu leisten, womit wir uns einer großen Tradition der FDJ anschließen. Der Einladung des ISK und der FDJ-Kreisleitung zur Teilnahme an der Unterzeichnung der Vereinbarung zur Zusammenarbeit waren auch die Vor sitzenden der Ländergruppen gefolgt. Zusammenarbeit ISK - FDJ wird intensiviert Im April 1989 wurde eine Verein barung zur Zusammenarbeit zwi schen ISK und der FDJ-Kreisleitung der TU Karl-Marx-Stadt unterzeich net. Anwesend waren bei dieser ge meinsamen Veranstaltung das Sekretariat der FDJ-Kreisleitung, das ISK-Sekretariat und alle Vor sitzenden der Ländergruppen unse rer ausländischen Studenten. Wie der 1. Sekretär der FDJ-Kreisleitung, Genosse Gunter Stoll, ausführte, hat sich eine gute Zusammenarbeit bei der Seiten herausgebildet. Höhe punkte im laufenden Studienjahr bildeten dabei das ISK-Kolloquium und der Internationale Studententag 1988. Die ausländischen Studieren den werden in gesellschaftliche Ak tivitäten aller Bereiche einbezogen. Ein Beispiel dafür ist auch die Teil nahme von 20 ausländischen Kom militonen am Pfingsttreffen der FDJ 1989 in Berlin. Auf bestehende Reserven der Zu ¬ sammenarbeit wurde in der Diskus sion durch den Vorsitzenden des ISK, Marian Vlcek aus der SSR, auf merksam gemacht. Es gilt, die Ar beit des ISK-Klubs in den nächsten Monaten noch abwechslungsreicher zu gestalten. Unsere ausländischen Studenten sollten künftig in allen Sektionen verstärkt in die selbstän dige wissenschaftliche Arbeit einbe zogen werden. Als sehr positiv wur de dabei das Angebot des Rektors bewertet, die ausländischen Studie-* renden stärker in Objekte und For schungsvorhaben der Kombinate der bezirksgeleiteten Industrie einzube ziehen. Auch sollte nach Meinung der ausländischen Studenten die Wirksamkeit der FDJ-GO-Leitungen in Richtung Zusammenarbeit ver stärkt werden. Dies muß in den je weiligen Sektionen differenziert dis kutiert werden. Kai Hertwig, FDJ-Kreisleitung Sie fährt nach Phjongjang Die Mathematikstudentin Pia Thieme wurde 1966 in Gera geboren. Frühzeitig erwachte ihr Interesse für die Mathematik. Über die Teilnahme an Mathematikolympiaden führte ihr Weg folgerichtig in die Spe zialklasse der TU Karl-Marx-Stadt. Nach dem Abitur nahm sie 1985 ihr Studium auf. dessen erfolgreicher Abschluß unmittelbar bevorsteht. Den Arbeitsvertrag als wissenschaft liche Assistentin der Sektion Ma hat sie jedenfalls in der Tasche ... Während ihres Studiums war Pia Thieme wissenschaftlich und gesell schaftlich aktiv. So leitete sie die Ar beit am Jugendobjekt „Mathemati sche Modellierung des Plastspritz gießens“, bewährte sich als FDJ- Gruppenleiter und Betreuer bei der Kreiskommission „Jugendtourist“. Pia Thieme, Studentin der Mathe matik, Seminargruppe 02 MMM 85. als gut empfindet. Daß von unserer Gruppe beide Forderungen hervor ragend erfüllt werden, verdanken wir zum großen Teil unserer FDJ- Sekretärin Pia Thieme. Wenn es etwas Wichtiges zu tun gibt, hat Pia immer Zeit, und ,Das schaffe ich nicht!' hort man fast nie von ihr. Für ihre vorbildlichen Leistungen in der Verbandsarbeit der FDJ wur de sie zu den Weltfestspielen nach Phjongjang delegiert. Gesine Rudert und Ralph Sontag aus ihrer FD J-Gruppe meinen dazu: „Es kommt nicht nur darauf an, das FDJ-Leben nach außen hin vor bildlich zu gestalten, viel wichtiger ist es, daß es die Gruppe selbst auch So ist es auch nicht verwunder lich, daß die Nachricht von Pias be vorstehendem Flug nach Korea mit großer Freude in der Gruppe auf genommen wurde. ,Da hat es die Richtige getroffen' — so oder ähnlich dachten oder äußerten sich viele. Wir wünschen Pia eine erlebnis reiche und schöne Reise und erwar ten schon mit Spannung den hoffent lich recht ausführlichen Bericht.“ 20. Universitätsleistungsschau Hitparade der Spitzenleistungen: Numerische Parameterbestimmung für elektrische Maschinen, Sektion Ma und AT Im Exponat werden auf modern sten numerischen Verfahren basie rende Software-Produkte dargestellt, die als CAD-Bausteine oder eigen ständig zur Projektierung und zum Design elektrischer Energiewandler sowie anderer Objekte genutzt wer den können. Die vorgestellte Software ist Er gebnis der interdisziplinären Zu sammenarbeit des Jugendobjektes „FEMGP“ an der Sektion Ma und des wissenschaftlichen Studentenzir kels „Magnetfeldberechnung“ an der Sektion AT. Sie erfährt ihre volks ¬ wirtschaftliche Bedeutung durch große Energie- und Materialeinspa rungen. Der Nutzen beim Anwender beträgt 29 000 M. Das Exponat wurde vom Kombi nat Elektromaschinenbau Dresden in Auftrag gegeben und wird vom VEB Ingenieurbüro Elektrogeräte Karl-Marx-Stadt und vom VEB Ro botron Optima Erfurt genutzt bzw. nachgenutzt. Das Exponat wurde mit dem Adolf-Ferdinand-Weinhold-Preis Stufe 1 ausgezeichnet.