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Steckschüsse Weeden angepeUt Eia neuartige» Hilfimittrl für die «rir^chinertzk Die bisher gebräuchlichen Verfahren -um Lufiinden eine» ta den menschlichen Körper eingedrungrnen Metallsplitter» mittel» Röntgen strahlen waren ostmal» ungenau und nicht immer bet der Nachfolgen» den Operation von Erfolg begleitet, well beim Lagern und Bewegen de» Verletzten sowke durch den Eingriff selbst ostmal» Laaeveränoe- rungen de» Fremdkörper» bi» -u mehreren Zentimetern stattfinden können. Es ist daher in vielen Fällen notwendig gewesen, während der Operation erneut Ortsbestimmungen de» Fremdkörper» durch Röntgendurchleuchtung oorzunehmen, wenn man auch im allgemeinen Röntgenstrahlen am Operationstisch wegen der hiermit verbundenen Nachteile und Gefahren für Patient und Arzt nur sehr ungern ver wendet. Auch dann konnte der Fremdkörper ost nur nach langwierigem Suchen und vielen vergeblichen Schnitten gefunden werden. E» ist daher zu begrüßen, daß «» letzt gelungen ist, «in Instru ment herzustellen, das Metallsplitter im menschlichen Körper aus elektroakustischrm Wege aufzusinden ermöglicht und so besonder» auch für Zwecke der Krtegschirurgie bet der Entfernung von Steckschüssen zur Anwendung kommen kann. Der „Siemens-Meiallsucher", der mit völlig gefahrlosen Hochfrequenzschwingungen kleinster Jntenpiät arbeitet, vermeidet grundsätzlich all« mit dem Durchleuchtungebetried während der Operation verbundenen Nachteile und Gefahren und be hebt zugleich die Mängel und Ungrnauigkeiten in der Ortsbestimmung durch Röntgenaufnahmen. Das Gerät besteht u. a. au» zwei Euchson- den, di« einen verschiedenen Durchmesser und verschiedene Reschweit« haben, und einem Lautsprecher. Bringt man die Spitze der jeweils ge brauchten Sonde kn die Nähe eines Metallteilchens, so wird der vor her im Lautsprecher eingestellte Ton höher, und zwar rnp so mehr, je näher die Sonde an den gesuchten metallischen Fremdkörper herange führt wkrd. Die Schnittrichtung wird also auf dies« Weise laufend korrigiert, so daß das Suchen nach wenigen Minuten unbedingt zu einem Erfolg führen muß. Damit bewährt sich dieser neue Apparat besonders in Kriegszelten, wo die röntgenologisch und chirurgisch ausgebildeten Spezialisten für Fremdkörperentfernungen kn der nötigen Zahl oft nicht zur Verfügung stehen. In diesen Fällen bürgt nun der neue Metallsucher auf Grund seiner einfachen Bedienung, seiner gefahrlosen Handhabung und seiner Erfolgssicherheit dafür, daß auch der auf diesem Gebiete weniger ge übte Chirurg Steckschuß» oder Granatsplitterentfernungen schnell und erfolgreich durchführen kann. in da» Reich nur di« serbischen Kriegsgefangenen, von denen günstt» genfall» 2<X> 0ÜV für «inen Arbeitseinsatz in Frage kommen. Sie kön nen einstweilen nur in der Landwirtschaft eingesetzt «erden, deren dringendster Bedarf noch «eit über dieser Zahl lkegt. Keu« am aAee Üktt — Neun Tote bei einem Zusammenstoß mit E-prießzug in Nordamerika. Im Staat Ohio wurden bei dem Zusammenstoß eines Erpreßzuges mit einem Personenzug neun Personen, darunter fünf Kinder, getötet. ' — Bambusbeton. Wie der JngmieurauSschuß des japani schen Eisenbahnministeriums bekannt gibt, ist eS gelungen, einen brauchbaren BambuSbeton — im Gegensatz zu Eisenbeton also Zement, der durch eirmeleate Bambusstanaen verstärkt ist zu schaffen; dieser neue Baustoff hat alle bisher angestellten Ber- suche bestens bestanden. — Sieben Tauseudkrouenscheiue zerrissen. An der Eisenbahn strecke unweit der Station Walachisch Meseritsch (Protektorat) wurden zahlreiche Stücke Papier, die aus Taüsendkronenscheinen yerausge- rissen waren, gefunden. Aus den aufgelesenen Popierstückchen ergab ich einwandfrei, daß es sich um dl« Reste von sieben Tausendkronm- cheinen handelte. Anscheinend hat jemand während der Tlsenbahn- ahrt die Banknoten zerrissen und zum Fenster hinausgeworfen. Bis her wurde von niemandem der Verlust dieser Geldscheine angemeldet. — Der ehrlich« Finder war «in Hund. In Blankenburg (Harz) verlor eine Frau, die ihren Mann in der Garnison besucht hatte, ihr« Geldbörse, in der sich außer einem größeren Geldbetrag auch die Re- paraturmarke eines Uhrmachers befand. Als sie am nächsten Morgen den Uhrmacher aufsuchte, um ihm den -Verlust der Marke mitzutetlen, konnte er der erfreuten Frau di« Geldbörse wieder aushändigen. Der Hund des Uhrmachers hatte die Geldbörse einige hundert Meter von dem Geschäft entfernt gefunden und sie schwanzwedelnd und stolz seinem Herrn überbracht. See/sä öiek/ttKSöröi komsn von LIse 7u n g - l. i n ck em 2 n n (S. kortsetrung.) (ttactutruck verboten.) Plötzlich schluchzte sie auf und drückte ihr Gesicht gegen die Wange des Sterbenden. „Ich glaube wie du", flüsterte sie, „so wie du, habe auch ich gefühlt ... oft sind oft. Gell, Franz ... er ist überall, durch alle Dinge rührt er unS an, und unser Kind ist bei ihm?" Der Wendler hob die Hand, sein Gesicht nahm den Aus druck gespannten Lauschens an. „Sei staad, Anna, ganz staad ... der Bua hat g'rufen. Vater hat er g'rufen . . . Vater!" Er versuchte sich aufzurichten, und Anna stützte ihn. „Ja, Bua . . . r kimm . . . wart noch a bisserl, gleich kimm i" keuchte er, und das Lächeln in seinem Antlitz wurde immer glücklicher. Eine kleine Weile saß er so, dann wendete er langsam den Kopf und sah die Frau an. „Jetzt is's z'spat, Anna . . . i hätt's eher wissn solln, das von dci'm Glauben ... am End wär dann alles wieder guat zwischen uns worden", sagte er und lehnte sich müde an ihre Schulter. Die Tränen sprangen ihr von neuem aus den Augen. „Es ist ja wieder alles gut zwischen uns", antwortete sie und strich mit weicher Hand über sein Haar. „Meinst?" — Voll banger Zweifel ruhte sein Blick auf ihr. — „Wirst auch net schlecht von mir denken, wenn i net mehr bin, und der Pfarrer sagt dir cppas, was i ihm auftragn hab? A Bitt is's, Anna, die letzt, die i an di hab'." Er wurde unruhig» und seine Augen hingen verquält an ihrem Gesicht. „Alles, was du willst, soll geschehen, Franz, und niemals werde ich schlecht von dir denken. Aber willst du eS mir nicht selber sagen?" Er schüttelte den Kopf. „Jetzt nimmer . . . vielleicht später. Jetzt hör' i intmer den Buam rufen. Hörst ihn auch? — Da . .. wieder! -» Hörst nix?" „Nein, Franz, ich höre nichts." Der Kranke nickt«. — „Freilich ... da kannst ihn ja net hör'n ... du bist noch net auf der anderen Seiten. Ja, Bua . . . i kimm ... gleich is'S so weit." i Sein Körper sank zurück. Anna könnt? seine Last nicht mehr tragen und ließ ihn behutsam in die Kissen gleiten. Still setzte sie sich auf den Rand des BetteS und nahm die Hande ihres Mannes in die ihren. Der Kranke begann schwer und röchelnd zu atmen. Nicht lange. Dann wurde der Atem wieder leichter. Noch einmal öffnete er die Augen. Flüsterte. „Guat iS's .. . und -'fürchten brauch i mi net. 's Sterben is net schwer, wann das Hau» bestellt is und man nix Unr?ch. tes tan hat. Pfüat di Gott, Anna . . . und mach's guat. Der Bua . . . mein t . .. wart schon auf mi." Die Stimme brach ihm, aber immer noch bewegten sich die Lippen in unhörbarem Zwiegespräch mit einem Unsichtbaren. In der Kammer war eS dunkel geworben. DaS Unwetter, das lange gezögert hatte, al» habe c» da» letzte Gespräch zwi- Erdbebensichere vebänbe siir Japan - beben al» Schutzstäiirn dienen sollen. Veit Satzchundertm haben di« Menschen darüder.nachgegrübelt, wie N, den Schrecken der großen Erdbebenkatastrophen entgegenwir- len HaNten. Ganz besonder» in den Länderst, die al» eigentliche Erk- dedettgebtet» immer wieder von starken Erschütterungen heimaesucht »erden, haben Ingenieure und Wissenschafter an diesen Problemen gearbeitet. Man braucht dabei nur an den berühmten Empedokle, von Agrigent zu denken, der sich anaeblich in den Krater de» Aetna ge stürzt haben soll, well e» ihm nicht gelang, «in« einleuchtende und oe- friedigende Erklärung de» vulkankmu» zu finde». Da» neueste Projekt, um di« Menschen vor schweren Erdstößen zu schützen, hat jetzt «in japanischer Ingenieur ausgearheltet. E, fleht ge» walnge Wohnbauten unter der Erde vor, sogenannt« „seiemische Häuser", di« den Bewohnern km Falle eine» Embeben» Schutz ge währen sollen. Die Ne«, Häuser an Stell« in di« Höh« in di« Liefe zu bauen, ist nicht n«u. Sie ist immer wi«d«r erwogen worden, w«m» Der verbesserte Kariinchenstall Dir Angorazucht hat im Krieg« besonder» hohe Bedeutung erlangt. Da» zwingt den Halter und Züchter noch mehr, al» e» bieder in der Kaninchenhaltung üblich war, vom Standpunkt de» keinen Liebhabers ädzugeyen und in ernster, zielbewußter Arbeit einen Hochleistungs stand zu entwickeln. Dazu gehört neben sorgfältiger und pünktlicher Pflege und Fütterung der durchdachte, gerade auf di« Eigenschaft de» Angorakaninchen» al» Wollspender eigen» gebaut« Stall. Dieser muß also allen Anforderungen genügen, die an «Kien zweckmäßig kon struierten Kanlnchenstall zu stellen sind, darüber hinau» aber »och be sondere Lnsorüch« erfüllen, di« sich au» der Angorahaltung ergeben. Die Erfahrungen, di« von erfolgreichen Züchtern gesammelt wur den, haben nun einen Stall ergeben, der alle Eigenarten der Angora ¬ haltung in bester Weise berücksichtigt. Dir Abbildungen zeigen Ansicht und Einblick in einen Einzelstall. Am stärksten fällt die neuartige An ordnung der Futterraufe in» Auge. Sie ist im Jnnenraum Ve» Stalle eingebaut, ist aber ohne weitere», also ohne daß es notwendig ist, die Tür zu öffnen, von außen zu beschicken. Da» hat große Vorteil«. Leb hafte Tiere können beim Füttern nicht entweiche», bissige die Hand des Pflegers nicht verletzen. Verstreuen der Futtergabe beim Füttern fällt weg. Die Nachteile bei der Anordnung der Raufe an der Front seite, wie sie vielfach üblich ist und bei der auch die Tür nicht geöffnet M werden braucht, sind hier vermieden. Die Vorderseite, d. h. di« Tür, st völlig frei und gestattet ungehinderten Einblick und freien Zutritt schm Mann und Weib nicht stören wollen, war jetzt da. Schwa»? lastete der Himmel über dem Land. Als der erste Blitz mit dröhnendem Donnerschlaa zur Erde niederzuckte, sah Anna in dem hellaufleuchtend-n Schein Las stille, vom Frieden des letzten Schlafes verklärte Antlitz ihres Mannes. Sie blieb bei ihm, bis das Gewitter vorüber war. Dann stand sie auf, ging in die Küche hinunter, wo Knecht und Magd auf sie gewartet hatten, und sagte: „Der Bauer ist tot ... Gott schenke ihm die ewige Ruhe? Minen", schluchzte die Len' und begann laut zu weinen. Der Sepp aber erhob sich und ging humpelnd zum Bienen haus hinaus, um den Bienen den Tod ihres Herrn anzusagm, wie es der Brauch war. Viertes Kapitel. Sie waren nun doch alle zu hes Wendlers Beerdigung, ge kommen, einmal, weil sie einem Nachbarn daS letzte Geleit nicht hatten versagen wollen, das andere Mal aus Neugier, was wohl der Pfarrer am Grabe über den Abtrünnigen und der Kirche nicht gerade freundlich Gesinnten sagen werde. Der Krirgerverein, die Trachtengruppe und auch die Schüt zen, denen der Verstorbene angehört hatte, waren mit ihren Fahnen erschienen, und von den Schaffendorsern war aus jedem Hause einer gekommen. Neben dem offenen Grab? stand die Witwe, und dicht nebett ihr hielt sich der Postassistent Üiebl, waS bei den Dörflern kein geringes Aufsehen erregte. „Schau den Posterer an", flüsterte der Henkelsberger hem Edhofer zu, „er tut, als wär er a naher Verwandter." „Hm", brummte der Edhofer und machte sich so seine Ge danken. Daß der Lieb! tagaus, tagein auf dem Wenblerhof war, batte sich schon lange herumgesprochen. Die Henkelsberger - Mari? war auch da. Sie schluchzte so laut und jammervoll, daß ein Fremder sie weit eher für die Witwe hätte halten können als die stille, blasse Frau, die mit gefalteten Händen, die Augen auf den Grabstein gerichtet, unter den Trauerndrn stand, tranenlos und starr. Daß die Wendlerrn nicht ein städtisches Gewand angelegt hatte, sondern den schwär-seidenen Schalk, ein reichgefälbelt« Mieder mit schwarzen Spitzenrüschen, wurde von den Frauen allgemein bemerkt und besprochen. Martin, der die Wenblerin zum ersten Male in diesem Ge wände sah, mußte immer wieder heimlich zu ihr Hinschauen. Sie war sehr schön, die Anna Schober, und die Würde ihrer Haltung, der stille Ernst in ihren regelmäßigen Zügen, gaben ihr etwas UnnahbateS und HoheitSvolleS. Weihrauch wölkte über daS Grab, die Fahnen wehten, und die Bormittagssonn« schien hell von einem leuchtenden Himmel. Jetzt sangen der Pfarrer und der Kooperator die Re- lponsorien, dazwischen erklang das dumpfe GrbetSmurineln der Trauergemeinde. AIS nach dem Vaterunser der Geistliche mit seiner Rede be gann, wurde es lautlos still. „Jetzt aebt's Ova«Ä - . - jetzt kimmt'sl" wisperte die Krä merin Sträußl ihrm Nachbarinnen zu. Aber sie täuschte sich. Die Rede des Pfarrer» war kurz, und wer mit einer klüf tigen Leichenpredigt gerechnet hatte, die mit dem Verstorben?« nach seinem Verdienst in» Gericht gehen werde, kam nicht auf seine Rechnung. Mitt, WA vfknn* van I Maste u Kreta. W Deutsche flugjeug« »Wie Wir sie« einem em Neuseekatt Kreta ei Wett ums Am i merkliche» anzuseh« ft» kann Dies löst. Di halten v Banzerv Ser« gav am t sische Nein, gewiß wußte man leider gar nicht», und der Herr Pfarrer schien seiner Sache auch nicht ganz sicher gewesen zu sein, denn wa» er da von drm Gottesfünklein in der Seel« des Wendler» geredet hatte, da» glaubte er doch wohl selber nicht. Sehr ähnlich sprachen auch die Frauen am anderen Tisch über de» Pfarrer» Leichenpredmt. „Wie's der Wendler selig mevn hat, daS wissn wir all?", sagte die HenkelSberger-Marie und schob eine halbe Weißwurst in den Mund, „er hat unfern Herrgott verleugnet, und a sol- chener Sünder soll noch an Gottessunkn in seiner Seel gchavt Ham? Naa, sag' i, da hat sich der Herr Pfarrer sauber tauscht." „Wird halt auch so a Trostsprücherl g'wesen sein für die Frau, mein i", sagte die Krämerin. (Fortsetzung folgt.) L-er Pfarrer fprau- tvvvr vavvi», "Ptzrsr Ruhr gebettete Wendlerbauer Fran- Lader Schober einmal für das geistliche Amt bestimmt gewesen wäre, und daß er, seine vielen menschlichen Schwächen und Mängel erkennend, eS vor gezogen habe, diesem heiligen Auftrage zu entsagen und ein Bauer zu werden; aber vir! zu milde für die Ohren der auf merksamen Zuhörer, fuhr er fort: Es möge doch keiner der hier Versammelten mit dem Verstorbenen rechten, weil er während der letzten Jahre der Kirche nicht mehr als ein gehor samer Sohn gedient habe, sondern sein« eigen«« Wege gegan gen sei. Jeder wisse ja. wie schwer die Hand des Allmächtigen sich auf Vie Schulter des Dahingeschiebenen gelegt habe, und mit christlicher Liebe und gütigem Verstehen solle nm« ihm, drr ärmer als der Aermste unter ihnen gewesen sei, sein Irren verzeihen. „Unser Herrgott", rief der Pfarrer mit erhobener Stimme auS, „sieht besser als wir in jedes Herz, er wirb das GotteS- fünklem, das auch in des Verstorbenen Sorle gebrannt hat, wohl erkennen und ihm um diese» Fünklein» willen die ewige Seligkeit nicht verwehren." Martin wendete den Kopf und sah, daß Anna» Gesicht einen strengen und abwrisenden Zug angenommen hatte. Er fühlte, was in ihr vorging. Der Geistliche hatte seine Rede beendet, dir Leidtragenden traten zurück, und nachdem die Schützen drei Ehrensalven über das offene Grab geschossen hatten, gingen die Lrauergäste an der ausgeworfenen Grube vorüber mrd besprengten den schlich ten Holzsarg des Wendlerbauern mit Weihwasser. Nach dem Rosenkranz, den sie in der Kirch« für dm Ver schiedenen gebetet hatten, sichen sie alle beim Leichenschmaus in der Bahnhofswirtschaft, und weil die Wmdlettn m Martins Begleitung gleich nach der Beerdigung Letmgefahren war, konn ten die Leut rÄen, wie e» ihnen um» Her» tmr. d-» derBurglehner, „er hat den Wendler selig mit Katzenpföterln anpaar. „Geh zua", meinte der Edhofer, „hätt er ihn etwa noch im Grabe z sammenschimpfen solln?" „Da» net, aber a Wenger! mehr hätt er ihm sein sündig'- Lebn schon Vorhalt» können." Der HmkelSbarger hatte eine ganz and-re Rede erwartet, mit Blitz und Donnerwetter, mit Hölle und Fegefeuer, und als der Edhofer lachend meinte, dem Wendler selig würde eine solche Rede doch nichts genützt haben, weil er sie wahrscheinlich gar nicht mehr hätte hören können, zuckte der Hettkelsbrrger nurdieLchsem. „Weiß man's g'wiß?' Der Pfarrer sprach wohl davon, daß ber hier zur letzten das geistliche Amt vielen menschlichen ohne daß di« Tür geöffnet werden muß. Ein viereckiger Einschnitt in der unteren Türleifte nimmt ein rechteckige» Tongefatz auf, dck» von ävßen eingeschoben wird. Die Konstruktion dieser Etallanlagt ^wurde Lei der Such« nach Arbeitserletchtttung und Personaleinsparung bei der Fütterung und Wartung gefunden, wa» ja vor allem bei den großen Zuchtanstatten mit ihren ost Tausenden von Tieren notwendig war. Aber auch für den kleinen Züchter ergeben sich diese Vorteile, Vie den etwa« größeren Holzbedarf und die geringe Mehrarbeit beim Bau voll aufwiegen und außerdem den Züchter in feiner oft knapp bemessenen Zeit bemerkbar entlasten. besonder« Erdbebenkatastrophen hereinbrachen und «in« grttß» Anzah, von Opfern forderten. Der japanische Ingenieur hat «in «ltndrisch aeßormk» Betonhau, entworfen, da» mit zwanzig Stockwerken über sog Steter tief in di, t dem Entwurf ein, schränkt. Der Eigenschaft de» Angorakaninchen» al» spricht der Boden. Er l " oder Hintere kleiner« Hälft« ren bei """ einem! die Zwist , , , der zum Herausziehen und dadurch zur leichten Rttnij ist. Eine Torfmull- oder irgendeine andere Streu t bindet Harn und Kot und ergibt wertvollen Dünger. Tränken der Tiere ist notwendig. Fall» «» Nicht in ae> erfolgt, nagen sie an dm Innenwänden und zetstörm so nach und nach den Stall. Auch da» Tränken «rftlgt bei diesem Stall von außen, von Licht und Lust, verstreuen de» Futter, beim unter ber Rauf« angebrachte Wanne auf «in schränkt. Der Eiamjchast de» Angorakaninchen» al» Woüsvender ent-! spricht der Boden. Er besteht au» einem Drahkoft, dessen vordere . .. . --- 7durch ein Holzwst ersetzt ist, da» den Ti«. i kühlem Wetter mehr Wärme bietet. Durch diesen Rost «Kd Verschmußrn der Wolle vorgebeugt. Der Kot fällt nämlich durch sischenräume in dm unter dem Rost angebrachten Düngerkaftrn, »-'Art ften ige» laße >m dk Gegen.! mische» Errun-! ' 'M sen- icmse» sol. Widerstand leisten. «nleur» sicht vorau», daß in -tSdten, die durch ein Erdbeben derartigen unterirdischen Häu-I . . .... .... . topk mutet übrigen« auch da, Beleuchtungsproblem de» „seismsschen Hauses" an, da» auf inter. essante Weise gelöst «erden soll. Der Erfinder «ill auf dem Beton- «linder oben, über di« Erdoberfläche herausragend, «in» mit starken Brennspiegeln verseh«»« Kugelhaube anbringen Hie Spiegel sollen da» Sonnenlicht auffangen und e» nach unten in den die Mitt« d«, Zylinder» durchlaufende« Schacht reflektieren, dessen Wände Wkederwn mit Sokaeln bedeckt find. Ein Plan, der «le geiüat sehr kühn und schr utopistisch auomtet Trotzdem «urd« dem Erfinder Gelegenheit gegeben, seinen Entwurf zunächst einmal al» Modell ausführen zu lassen. Reih« von Wohnungen, in denen «in« groß« untergebracht werden kann. Vie Verbindung ken wird durch Aufzüge hergestellt. Also am stück« der Hochhäuser — Tiefbaus»», dk nm , genfchafkn unserer Zeit au»gest<ttted werden sollen, um'dm'Aufenth, darin auch für längere Zeit angenedm zu machen Da» schwere Nse gerüst und di« dILen Letonwäme de» mtterkdsschen Rumchausr» si kn der De«alt auch DK Phantasie de kommenden Jetten die Dar t Sk. hat daS sfll srl Int ^s, 1°.°-' gehyr« L Y ob, G c ci