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Mat Mauert Jugendherbergen l Ma» gibt es Schönere», al» zur Sommerszeit durch Deutschland» Gau« zu wanderni Und unstre Jugend wan dert gern und viel. St« lernt ihr« Heimat so kennen, wie man sie eben am basten kennen lernen kann, indem man von Stadt zu Stadt pilgert, durch schön« EMvge wandert^ Wälder durchquert, Burgen und Schlosser besteigt, mit Män nern und grauen aller deutschen Stämme zusammen kommt. Doch unser Ausrndwandern, durch die HI. mit Liede und Leidenschaft gepfstgt, »raucht KeÄergen. Schließlich wol len di« müden Jungen und Madel, wenn sie nach sonnigen Tagen der Stutze pflegen müssen, ein Dach Über sich Haden. So ist der Reichtzverbanb Mr da» deutsche JugeMerbergs- werk daran gegangen. «Mal» «ach der Machtübernahme Herderven in großer Zahl zu errichten, sie «der auch so au», zustatten, wie eS sich unsere wandernde Jugend wünscht: Bequem und angenehm, gesund und mit allen neuzeitlichen Einrichtungen versetzen, die «an zur Körperpflege braucht. Auch die geistig« Erholung kommt in den Herberge« nicht zu kurz. Doch noch imumr sind «» wenig, noch immer feh len viele AusenilhaMstätten dieser Art gerade dort, wo di« Natur am schönsten ist und sich unsere Jugend Herbergen, di« weit t« da» Land hinein schauen, wünscht. Von selbst komm«« sw natürlich nicht. Da muß schon getzolsen werben. So verlaust nun da» Herdeyrtwerk Hanbwerlttzeug dr» Maurer» und Zimmermanns, allerdings nur in der Größe, daß man e» in» Knopfloch stecken kann. Wer die Groschen, die dafür vereinnahmt werden, verwandeln sich in Hundert- und Tausendmarkscheine. Mit diesem Geld wieder kann man Bausteine und Mörtel kaufe« und auch Baugelände, auf dem neu« HmSevgen «ntswben. Deutsch«» Volk, an dich er- geht setzt ber Stus, Jugendherbergen zu mauern und zu er richten, also ein paar Groschen — e» kann auch getrost metzr sein! — tzerautzurücken. Gis kommen der Gesundheit unse rer Jugend zugute. Dafür kann «an dann schon aus ein Paa« Zigarren oder einig« Glat Bier getrost verzichten. Ehrfurcht vor -er früheren Zett — Booenfunve find heMgeS Erbgut «lchMul«» für die künftige Urbett des Volksbildung» werk« m unserer Skadk I« Fefisaal« der Wtlhelm-Gustloff^chul« fand gestern abend «in fiir di« Heimatgöschtchte der Stabt und ihrer Um gebung wichtiger LichMwervortrag durch Pa. Friedrich Lehmann, Bautzen. Vertrauensmann fiir Bodenalter tümer i« Landkreis Bautzen Wer -Gold und Bernstein in den Gräbern unserer nordischen Vorfahren" statt. Der Vor trag hätte ein«« noch besseren Besuch derdtent, zumal di« meisten Funde Set« Bau der in unserer Nähe vorübersÄH» renden ReichSautoVatzn gemacht wurden und wobei «ine Anzahl vrigtnalsunde (Gefäße, Knochen vom WollnaShorn sowie Mammut) Vorlagen und »um Schluß in interessanter Weise eingehend erklärt wurden. Ortsstellenleiter Pg. Brückner begrüßte di« Anwesen den zu Beginn de» Wend» herzlich im Namen de» Deutschen iSolkSbtlbungSwerke», gleichzeitig richtete er dabei di« Bitte an di« BetrieVSführkr, innerhalb ihre- Bereiche» werbend für dessen Veranstaltung«« «inzutrrten. Gr wie» auch auf ein« größere Veranstaltung am 12. Mai, abend» S Uhr, im schüswntzau» -in, aus der Dr. Strobel Wer „Feier und Brauchtum" sprechen WM. Dieser ReichSvedner, «in Mitar beiter Dr. Rosenberg», komm« nur ganz selten in di« Pro vinz, so daß etwa» Außerordentliche- an diesem Paroleabend geboten wird. Der Vortragende, Pg. Friedrich Lehmann, berich tete in höchst interessanter Weise an Hand einer großen An zahl von Lichtbildern Wer die Fülle von Funden beim Bau der etwa 40 Km. langen SieichSautobahnstreck« vom Sybillen- stein bi» zu den bekannten Kreckwitzer Höhen. Er zeigte zu erst den Verlauf der ReichSautoVatzn durch unser Gebiet, wo bei auf 300 Meter «ine Brücke kommt. Bei Uhyst a. T. began nen die Funde. SS wurde ein Gräberfund 30—40 Ztm. unter der Oberfläche sowie ein geologischer Fund (Braunkohlen sumpf) und ein slawischer Siedlung-Platz bei Cannewitz ge zeigt. Weiter« Bilder betrafen den »bgebaggerten Lößhügel und ein Grab de« Lausitzer Endstufe bei Eoblen» und Uhyst mit verschiedenen Gefäßen, ferner Fund« bei Eamtnau, ein Grabfund am Seitschener Hay, Gefäß- und Gchalenstein- funde am Westrand« der Bautzener Flur, dem sogen. Ler- chenberg, Gräberfund« au» verschiedenen Zeitaltern bei Burk, bet« Pflegeheim Bautzen, bei Teichnitz (Backofen) und al- wichtigster Fund ein HauSgrundriß in Teichnitz. Wir können stolz sein, zum ersten Mole in unserer Lausitz burgundische HauSreste festgestellt zu haben. Weiter wurden gezeigt di« Schwierigkeiten beim Spreeburchvruch bei Oehna, wo die ältesten Funde Überhaupt (mittlere Steinzeit) ge macht wurden, ». B. Renntier-, WollnaShorn«, Mammut knochen. Die Gold- und B«rnstetnfunde mit 312 regelmäßig »roßen Bernsteinperlen von Burk lagen nicht im Original vor, da diese sich der Reichsstatthalter zur Besichtigung au». gebeten hatte. Goldfunbe und -Wäschereien gab e» u. a. in Großdrebnitz, bei Stiebitz, am Keulenberg« bei Pul-nttz. Da» letzte Bild zeigt« nordisch«» Erbgut in der Lausitz fein« einen FuMellen. Lus ein«, i« Herbst in Bautzen statt- »Wstevung weichen nN ' " wknnßensn »Lcknsr all« b«i« Bau der Reichs- rtümer zu sehen sein. „.1» Üwrtragindrn herzlich für nwn und belehrenden Ausführungen, di« l Einblick In di« gemachten geschichtlichen hen Fund« unserer Heimat vermittelt«», ter, L«tt«r de« volMlbungistättt Kni» wmMS bttannt geworben durch Parow-, Heimat- und Licht- bilder-Abende. In diese« Sinn« soll nun forwekhrea w«r- Ken, «M sollen Sprach- und Mustkkurse eingerichtet werben, ^°"»MungSmtnisterwm Mittel zur Verfügung gestellt hat. Diese Kurs« haben sich bereit» in d«n Dörfern der Rvrdlausttz recht gut bewährt, so baß sie auch in unserer Stadt Anklang finden dürften. Durch dt« neuen «nord- nungen sind hi« Städte und Gemeinden angmvieftn wor den, dies« Bestrebungen mit allen Mitteln zu unterstützen, auch unser« Stadt gewährt hierzu bereit» ein« lausend« Bei hilfe. Heute soll nun «in» Reih« heimatgeschtchtlicher Abend» in unserer Stadt beginnen, wie die» bereit- in unse rer Umgebung allmonatlich der Fall ist. Et sollen die im Boden gefundenen Altertümer Kund» geben von der ältesten Zeit, der Vorzeit unserer Heimat, auch soll dabet di» Land- schäft betrachtet werden, in dt« «nein Bischofswerda gestellt ist. Im Auftrag« de» vollSLildungSmintsttriumt soll den Gemünden «in Dorfbuch zur Eintragung ihrer Denk- und Sehenswürdigkeiten Verreicht werden, wie die» bereit» am 1. »Rai d. I. in Großdrebnitz geschehen ist. Auch sollen beim allsiihrlichen Bischofswerdaer Marktfsste den Einwohnern und Fremden die alten Kostbarkeiten erklärend von einem Kenner vorasführt werden. Ferner find dankbare Themen: Vorträge Wer berühmte Söhne unserer Stadt, die Garni son und deren Traditionen, alte Stvaßenzsig«, die Grün dung»- und Vorzeit unserer Heimatstadt usw. In der nach- tw« Zeit wird auch ein MiMrbeit« au» Bautzen Wer sn- tone Pflanzen sprechen, z. B. War di« gelben Anemonen, den Sumpfporst, dt« Htmm«lschMsselwies«tt Usw.. die alle in nächster Rahe unserer Heimatstadt Vorkommen und diese dann an Ort und Stelle erklären. Hteyu werden die Ju- -end, di« Vereine usw. zum Besuch und zur Mitarbeit auf gefordert, damit all« da» heimatlich« Geschehen so recht ken nenlernen. —* Der Leutsch-christliche Koafirmandenunterricht wird am Sonntag, dem 7. Mai, mit der um SO Uhr beginnenden GotteSfeier durch Pastor Bille eröffnet. Dazu sind die Konfirmanden, die Eltern, Pat«tt und Angehörigen dieser Konfirmanden, wie auch di« ganze Gemeinde herzlich ringe lnden. > —* Hohe» Alter. Dem Privat»» Gustav Jacob, Bischofstratz« iS, ist eS vergönnt, morgen, am 6. Mai, seinen 88. Geburtstag in geistiger und körperlicher Frische zu be gehen. An allen Geschehnissen nimmt er regen Anteil. Er will da» 100. Lebensjahr erreichen. Hoffentsich ist ihm die» vergönnt. —* Di« Pfingstftrien. Mit der gestrigen Notiz Wer di« Ferien an Ler Bolk-schul« wurde den Schülern eine Freude bereitet, die wir leid«« wieder zerstören müssens Die Pfingst- ferien beginnen nämlich nicht am 21., sondern am 27. Mai und enden am 4. Juni. Frankenthal, S. Mat. von Ler Schul«. Unserem Schul leiter Pg. Aloert Richter wurde bei der letzten Dienstbe sprechung in Bautzen daS Lreubienstvhrenzeichen in Silber auSgehändiat. Wir alle freuen uns mit ihm und wünschen, daß er auch weiterhin rechte Befriedigung in seiner Arbeit an der Jugend finden möge. Dewitz.LLutur-, 8. Mai. Auszeichnung. AuS Anlaß der Wiedervereinigung Oesterreich» mit dem Deutschen Reich wurde dem Gendarmeriehauptwachtmeister G. Rentsch die Medaille zur Erinnerung an Len 13. März 1938 von ber Präsidialkanzlei des Führer» und Reichskanzler- verliehen. Die Auszeichnung wurde ihm kürzlich vom Sandrat auSye- händigt. Putzkau, 8 Mai. SlaaLkSamtSnachrtchten vom 1. bt» 31. Aprfl. Geburten: Han» Christian, Sohn deS Gteinar« beiter« Otto Paul Schmidt, Pubkau-Ntederborf Nr. 65; Her- bsrt Werner, Sohn der Hedwig Frieda Bar, geb. Jäger, Putzkau-Niederdorf Nr. 61; Brigitte Ltdbh, Tochter deS Schlosser- Reinhold Erhard BWne, Putzkau-Overdorf Nr. SSL. - Eheschließungen: Schlenkrich, Kurt Richard. Jungbauer, Putzkau-Lberdorf Nr. 117, mit Petzold, Louise Margarete, Jungbäuerin, Pubkau-Niederdorf Nr. 103. — Aufgebote: Artur Hermann Carl Kllche, Schlosser in Putzkau-Niederdorf Nr. 60 L, mit Ida Helene Wemme, An gestellte in Putzkau-Niederdorf Nr. 60 L, am 11. 4.; Konrad Robert Menzel, TelografenVauarbeiter in Putzkau-Nieber- dorf Nr. 60, mit Helen« Hildegard Hause, Einlegerin in PuHkau-NiÄierborf Nr. 60, am 18. 4. — StsrLefälle: Johann« Christiane Ernestine verw. Heide, geb. Gnauck, Rentenempfängerin, Putzkau-Niederdorf Rr. 104, 88 Jahre alt; Karl August Heine, Rentenempfänger, Putzkau-Ober dorf Nr. 21,77 Jahre alt. «I- dl««» ckrlnaanck PW rP»yM,EPPfPP-P P-t P«relPGP fPk PHP P«WttlP-FPiI«I WhtWWU für cki« kuknsilM« nickt rocktröitig «ingegangingr Anreizen üdsrnsttmsn hüll' kein« oewßde. öröffn«t« die Frauenschaft-leiterin den Abend und würdigt« da» wirken und Schaffen de» Führers. Die SchulungSlet- ttrtn brachte in ihrem Vortrag, den sie mit einem Gedicht von Agne- Miegel begann, «in Lebensbild Adolf Hitlers, deS unbekannten Soldaten, der, wie kein Führer eine» an dere« Lande-, geliebt und geehrt und über Deutschland hinaus geachtet wird. Uns«» Dank an ihn sei die unwandel bar« Treu« und der Glaube an ihn. Wir können die- durch unsere LVbeit, unser« Haltung und durch di« unbedingte Hingab« an unser« tägliche Pflicht darbringen. Die feinen, sinnigen Worte der Schulungsleitsrin riefen wiederum ein mn«r»S GÄöbnit hervor, auch im neuen Lebensjahr de- Führers ihm in Treue zu folgen. Gedicht« von Annemarie Kotppen, von Lnacker und Schirach, eine Juugmädolge- schicht« und Lieder der jetzig«: großen Zeit betonten diese Keiersdmd«, d«r auch noch Musrkvorträge deutscher Meister ein festliche» Gepräge gaben. RÜKwch (Lausitz), S. Mai. Die uniformierte Schütze»»«- sellschtsst e. v. hielt kürzlich im Hsjgericht ihre IahrsHaupt- Versammlung ab, die recht aut besucht war. Der VereinSfAh- rer Alwin Heinke begrüßt« die erschienenen Kameraden. Sein besonderer Gruß galt den Ehrenmitgliedern. Nach Be kanntgabe der Tagesordnung berichtet« ber Schrkftwart Ziller Wer da» vergangene Geschäftsjahr. Anschließend legte der Kassenwart Gusüw Hu lisch seinen Kassenbericht Wer das vergangene Geschäftsjahr 1938/39 vor. Mit Befrie digung nahm man davon Kenntnis, daß sich die Einnahmen und Ausgaben im Rahmen des im Vorjahr« aufgestellten Haushaltplane» bewegten. Die beiden Revisoren haben die Kass« geprüft, und konnte dem Kassenwart Entlastung er teilt werden. Weiter nahm man davon Kenntnis, daß in der Führung des Verein» «in Wechsel nicht eintritt. Ueber den Schießsport im vergangenen Jahr gab ber Schießwart Rubi Lyritns einen umfassenden Bericht. Verschieden« Kamera den wurden für hervorragende Leistungen im Schießen bei den Kreis« und Gauwettkampfen ausgezeichnet. Nicht tveni» ger als 12 verschieden« Auszeichnungen kamen zur Vertei lung. Zum Schluß wurden verschiedene Angelegenheiten Über LaS Bereinswosen im Innern geregelt. Weiter richtete der Schützenkpnrmandant Alfred Thomaßan den Vereins führer einige Worte deS Dankes für seine Treu«, die er in Lissem Jahre al- Schützenoffizier 25 Jahre ber Gesellschaft gehalten hat. Als Ltzßeres Zeichen des Dankes wurde ihm von seinen Kameraden ein ansehnliches Geschenk überreicht. Bautzen, 8. Mai. Neuer Regimentskommandeur. Zum Kommandeur des Jnf.-Rsgt. 108 wurde Oberst Edelmann mit Wirkung vom 1. Mar ernannt. Er stammt aus Dresden u. dient seit 1911 im Heere. Er ist in Bautzen Nachfolger von Generalmajor Folttmann, der zum Leiter der Haupt stelle der Wehrmacht für Psychologie und Rastenkunbe im Oberkommando b<- Heeres berufen wurde. Bautzen, 8. Mai. Tagung der Oberlaufitzer Landständ«. Bei einer Beteiligung von 109 Mitgliedern hielten hier die Landstände der sächsischen Oberlausitz unter dem Vorsitz deS Lande-ältesten, Kammerherr Dr. von Stostitz-Wallwitz, ihre JahveStagung ab. Der Landesälteste konnte dabei über einen weiteren «rfroulichen Aufschwung der Landständischen Bank berichten, der sich im Zuwachs der Spareinlagen um rund 2H Millionen Mark auSdrückt. Di« landwirtschaftliche Wirt- schaftSberatung, die von ber Bank gemeinsam mit der Lan» deSbauernschaft durchaoführt wird, hat sich sehr gut bewährt. Im vergangenen Jahre wurden 1156 EntschuldungSvirfah- ren abgeschlossen, 336 sind noch im Gange. Die Bank dehnte ihren Geschäftsbereich auch auf das Subetenland aus. Sie hat ba» Versuchsgut Pommritz (Staatliche Versuchsanstalt für LandarbeiiSlehr«) für 3V Jahre an den sächsischen Staat verpachtet. Für die Beamten und Landarbeiter der Anstalt werden neue Wohnungen errichtet. Die Landständische Bank stellte für gemeinnützige Zwecke größere Beträge bereit, so für das Landschulheim der Landständifchen Oberschule in Waltersdorf, 7000 Mark für Jugendpflege und Leibesübun gen, 8000 Mark für Hitler-Jugend-Heime auf dem Lande, 9000 Mark für landwirtschaftliche Awecke, 3000 Mark für Mädellanddienstlager, 8000 Mark für Kindertagesstätten auf dem Lande und weitere Beträge. Landgericht Bautzen Neukirch (Lausitz) und Umgegend Nnrkirch s. Mai. Ler GemeiufchaftSabenb der NS.. Frauenschaft und be» Deutsche« FraueawerkeS, am 24. April, gestaltete sich zu einer würdigen Feierstunde. Liebevolle Hände hatten da» Bild de» Führer» und auch di« Tische mit FrühltngSgrÜn geschmückt. Mit einem Wort de» Führer» (Nachdruck verboten) Sittlichkeit-Verbrechen unerhörter Art hatte der in HauS- dorf bei Kamen» geborene und verheiratete 36 Jahre alte Ernst Paul Richter in seiner Wohnung in Kamenz be gangen. Nach seinem eigenen Geständnis hatte er im Dezem ber 1938 und Januar 1939 an seiner kaum 12 Jahre alten Tochter unzüchtige Handlungen vorgenommen und sie wie derholt unter Lnwendung von Gewalt geschlechtlich miß- ooppciincKuusiSi -LWk-i» p/imouVk-Lklkk lnücnSoe SrKXnLLL pLl.Kiouvc! 5tt/Xt^pc>0 »W« U Viorss mit OiivonSl ksfg»»t»il- t» ttoorpllOssmittsI irt krsi von §o«1o uniä js«l» ttoarkock« gssigns» — S5 lüK» sied rorek un6 vollkommsn ourrpülsn. esio smpKn»1!icds ttou» lkisr Kmeiss IcSnnsn Lis undscisnielicd mit cism ersmigsn, miieisn Lcdaum ctsr mit?o!msn- vn<1 Oiivsnoi kor- gsstslltsn polmolivs-5sik« pilsgsn.