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MW MlNllAlW elbekämpfung Nach dem etz zur Bekämpfung der Dassebsliege vom 7. 12.1933, Reichsges.Dl. I S. 1044 haben die Rinder hakter alle bei ihren Rindern auftretenden Larven der Dassel- fliege bis spätestens zum 31. Mai jeden Jahres zu töten (Ab- dasseln). Auf den Weiden dürfen Rinder nur aufgetriebcn werden, nachdem sie vorher abaedasselt worden sind. Tre ten während der Weideyoit noch Dasselbeulen auf, so find diese Rinder noch nachträglich abzudasseln. Dies soll in der Regel durch ein« Nachschau in der Zelt vom 15. bl« zum 30. 6. geschehen. Da» Abdasstln ist von den Tierbesitzern selbst oder ihrem eigenen Personal vorzunehmen. Zuwiderhandlungen worden bestraft. Beruhen, am 1. Mai 1S3V Der Sandra» Erfassung der wehrpsttchtlgen des Geburisjahrganges 1920 und der in der Zeil vom 1. September bis ein- schließlich ZI, Dezember geborenen Wehrpflichtigen des Geburtsjahrgangs 1919 Auf die in dm AnüsbMtern veröffentlichte Bekannt machung des Horm Landrats zu Bautzen vom 29. April d. I., betr. die Erfassung der obeimmannten Wehrpflichtigen, weise ich hiermit nochmals hin. Alles Weitere ist aus der am An schlagbrett am Rathaus befindlichen Bekanntmachung zu er sehen. Di« im Stadtbezirk Bischofswerda wohnhaften Wehr pflichtigen melden sich zur Anlegung des Wehrstammblattcs im Rathaus Zimmer Nr. 10 (Pol.-Abtlg ). Meldezeilen: Jahrgang 1919 Buchstabe 2 Montag, den 8. Mai 1939, 14—17 Uhr Jahrgang 1920 Buchstabe ^—8 Dienstag, den 9. Mai 1939, 14—17 Uhr, Buchstabe I—tz Donnerstag, d. 11. Mai 1939,14—17 Uhr, Buch tabe 8—2 Freitag, den 12. Mai 1939, 14 -17 Uhr. Wer seiner Meldepflicht nicht oder nicht pünktlich nach kommt, macht sich strafbar. Bischofswerda, 4. Mai 1939 Der Bürgermeister Das am 1. Juni 1938 für den am 3. Dezember 1938 ver storbenen Bauer Johann Hermann Schulze in putzkau, Nie derdorf Nr. 54, eröffnete Schuldenregelungsverfahren wird für den minderjährigen Bauern Hermann Werner Schulze m Puhkan, Niederdorf Nr. 54, vertreten durch seine Mutter, die Bäuerin Martha Selma Schulze geb. Katzer, ebenda, auf deren Antrag weitergeführt. Der Landwirtschaftliche Kroditverein Sachsen in Dres den A 1. Prager Straße 43, nimmt weiterhin die Aufgaben der Entschuldungsstelle wahr. Das Entschuldungsamt beim Amtsgericht Bautzen, den 24. April 1939 Das Entschuldungsverfahren für den Bauern Emil Al fred Heber m Putzkau, Oberdorf Nr. 71, ist zufolge Bestäti gung des Entschuldungsplanes aufgehoben worden. Da» Entschuldungsamt beim Amtsgericht Bautzen, den 24. April 1939 rssagen i« tänisch sch nuru flößen i. Abends laste- einen >or .. vorstehend lpunkt de: Flug von t General- iftmarschall kndsturms konnte erst ;r Vs-Ko-Mon ist bereits in Deutschland ' einer Cin- üe Sachsens deutschen ich vormit- Begleitung kl Parianr, ischall Bal- ür möglich, seren Wink, d Warmm- m heutigen vre'meink, tostraße ab- ormalitäten kel Marcel zosen trioll, cstreicht der cahme eine ns sei das «erboten Arebv. Feuerwehr Großdrebnitz Sonntag, den 7. Mal, früh 8 Uhr, Dienst. Stellen am Seräte- hau» 1. Der -»ihrer dex wehr gez. Müller, Brandmeister rrkehr kas eil in der Allgemein, i Neuhortt nutz «üb fa der Streik ie elektrifl- deren Um- ft die >e HrDe, die che Vielsei. n. Zudem nehmen die l. Die Rede Reichswetterdienst Dres-en vom 5. Mai Wetterlage: Ueber Mitteleuropa hat seit gestern abend ein allgemei ner Luftdruckfall eingesetzt. Cs ist also damit zu rechnen, daß die Hochdruckbrucke, die heute eine Wetterberuhigung einleitet, allmählich zerfällt und daher dem Vordrän«» der neuen atlantischen Störung keinen nennenswerten Wider stand mehr entgegensetzen kann. Die Niederschlagsfront allein hat die Irische See bereits erreicht und wird sich mor gen zunächst vorwiegend in don westlichen Teilen des Reichs gebietes auswirken. wlkierungsaussichkeu für Sonnabend, S. Mal: Aufrlschender, aus Südwest drehender wind. AlHemeiv zunehmende Bewölkung. Später elnsehende Niederschlags neigung. Etwa, wärmer. General Groener gestorben Am Donnerstag starb der frühere Wchswehr- und Reichs- innenminister General Gr o e n e r. Groener wurheamA. November 1887 in Ludwigsburg (Württemberg) al- Sohn eines Militärzahlmeister- geboren und trat im Jahr« 1884 in daS Heer ein. Er wurde 1899 als Hauptmann in den Großen Generalstab versetzt und wurde 1912 Ehef der Eisenbahnab. teilung. Während de- Weltkriege- war er Chef des Feldeisen. bahnwesenS. Im Juni 1915 wurde er Generalmajor und im Mai 1916 militärischer .Vorstand deS neilgeschaffenen KriegSernährunaSamtes. Nach einigen anderen Stellungen wurde er im Oktober 1918 zum Ersten Generalquartiermeister ernannt. Rach dem Kriege bekleidete er mehrere Posten Poli- tischer Art. So war er ReichsverkehrSminister, Reichswehr minister und Reichsinnenminister. Die „Karl-Mah «Spiele" im Kurort Rathen Vorbereitungen in vollem Gange »alhea, S. Mat. Di« Vorbereitungen für die »Karl-May- Spiel«*, die am 26. Mai beginnen, sind in vollem Bange. Der Buhnenbau ist abgeschlossen. Schon erheben sich, im Wehlgrund Stallgebäud« für Pferde und Ochsen,, dl« die Siedlerwagen über di« romantisch« Bühne ziehen werden. In wenigen Tagen beginnen die Proben auf der Bühne. Man steht bereit» einig« der noch vom Vorjahre her bekannten Gesichter der Schauspieler in den Straßen Rathen», und di« Ju gend schließt Freundschaften mit den neugewonnenen Darstellern d«k Ihnen so wohlbekannten Gestalten Karl Mays. Auch für klei nere Rollen wurden in diesem Sommer ausgezeichnet« Schauspie ler verpflichtet, wie überhaupt di« Besetzung mit größter Sorgfalt vorgenommen wurde. Besonder« Aufmerksamkeit wurde in diesem Jahre wieder den Kostümen und der Gesamtausstattung zugewandt. Der Büh nenbildner und Maler Rudolf Kara sek wurde als künMerische" Beirat gewonnen. Cr hat im Wehlgrund bereit» seine Werkstäi ten aufaeschlagen. Fleißige Hände schnitzen Hunderte von Pfei len, glatten die Tomahawk» und Speerspitzen, die von Ko mantschen und Apatschen in wilder Jndianerschiocht gebrauch werd«» silllen. Auf der Reitbahn, die provisorisch im Kur« Rachen anaelegt wurde, tummeln sich bereit» jüngere Schauspiel« auf den Pferden, und gar manches verwegene Reiterkunststö wird dort gezeigt. Der Jndianertänzer Vs-Ko-Mon ist bereits in «Ingetroffen. Er folgt vor Eröffnung der Spiele noch ladung zu Gastspielen, die ihn durch verschiedene Städi und des Sudetengaues führen werden. Kampf -er Sprachschlamperei In seinem Bestreben, immer weiter« Kreise der sächsischen Be völkerung auf eine bester«, charaktervoll«« Sprechweise auszurich ten, hat das H«imatwerk Sachsen «inen neuen Vorstoß unternom men. Al» vorbereitende Maßnahme für di« sprecherzieherisch« Er fassung von 200 Großbetrieben der sächsischen Industrie wurde am Sonnabend und Sonntag in der Berusserzichungsschule der DAF. in Dresden eine Wochenendtagung adgehalten, auf der etwa 60 Vertreter der sächsischen Erzieherschaft da» notwendig« Rüstzeug erhielten, um diese Breitenorbett in den einzelnen Kreisen mit Erfolg in Angriff nehmen zu können. De. Hartmann von der Sächsischen Staotskanzlei erklärte u. a., was bekämpft werden soll, ist ausschließlich die schlampig« Haltung im Sprechen. Eine Hauptaufgabe der Ausbilder wird es sein, die Angst, wegen besserer Spvachhaltung als „eingebildeter K«rl* zu gelten, zu zerstreuen und die alleren Arbcitstameradcn auf die Verantwortung ihren Kindern gegenüber hinzuweisen. Sachsen hat als Traditionsland der deutschen Hochsprache die besondere Ver pflichtung, sich der Sprecherziehung als einer nationalpolitischen Angelegenheit anzunehmen. In seinem Referat über das Thema „Der Redner im Betrieb" gab Prof. Dr. Simon (Leipzig) den Lehrgangsteilnehmern «ine Reihe wertvoller Anregungen für ihre Erziehungsarbeit. Man wüste mit viel Taktgefühl vorgehen, da die Aufnahmefähigkeit der Hörer am Ende des Werktages naturgemäß geschwächt sei. Am bestell habe sich von jeher eine volkstümliche und bildhafte Aus drucksweise bewährt. Der Vortragende erläuterte den Unterschied zwischen guter und schlechter Sprechweise durch einig« Schallplat te», deren Verwendung er den in die Betriebe gehenden Aus bildern ebenfalls empfahl. Zittau, 5. Mai. Rauvüberfall «ach zehn Jahren aufge klärt. Ein Raubikbevfall, der im Jahre 19P am Scharfeu- sici.i beim Kurort Oybin auf eine Frau aus Lückendorf ver übt worden war, hat jetzt seine Aufklärung gefunden. Zwei Unbekannte hatten die Frau in einem Walde überfallen und ausgeraubt, wobei ihnen eine Armbanduhr und ein kleine rer Geldbeti— >n die Hände gefallen waren. Nach zehn Jah ren ist es jetzt den Bemühungen der Polizei gelungen, zwei berüchtigte Verbrecher, von 4>enen der eine aus Berlin, der andere aus dem Sudetenland stammt, der Tat zu überführen, so daß sie ihrer verdienten Strafe entgegensetzen. Großschönau, 5. Mai. GefShrlicher Fund: Di« Hand granate im Abstellraum. Im Abstellraum einer Weberei im früheren Grenzort Waltersdorf wurde dieser Tage eine Eierhandgranate entdeckt, die aus ehemals tschechischen Be ständen herrührt. Man verständigte sofort die Polizei, die sich des Fundes annahm. Aus-er NSDAP. Di« Geschäftszeit«» der Geschäftsstelle der NSDAP.» Orts gruppe Bischofswerda, sind ab 8. 8. 1939 bis 13. 5. 1939 von 17.30 Uhr bi- 1V.Ä Uhr. Mittwoch» und sonnabends ist in dieser Zett di« Geschäfts stelle nicht geöffnet. Die Sprechzeiten de» Ortsgruppen- und Kastenleiters bleiben unverändert Montag und Freitag von 18—19 SO Uhr bestehen. gez. Hentschel, Ortsgruppenleiter isimrs leben echten lernen will, wnden süh- r mit ihren ,ere Heimat mme zu er bte größere sroßoeutsche len Gaurn Bauten^ er- nterkunstS-, tgend. Im iinhest der Le- ganzen Es Jungen t Göring. tt England üesen Krei- »lotowS mit i nür »ett- Außenmini- ia" fest, bah nen Klä- europäischen widerseitigen nie» von olge es mit i Realismus lußenpolitik. en auf die «Hungen zu ützte sowohl i. Das mit kommen, der rumäni- n Gegenteil, rtschaft und » Abkom- n. hmeinsamen ing mit den mg der Ke- r befreunde- »ist« Schwie- cften infolge sukunftsaue- i, wie das m Gafencus lehr als be- Das im Grundbuch« für Oberneukirch LS. Blatt 166 eingetragene Grundstück (eingetragener Eigentümer am 10. 8. 1938, dem Tage der Eintragung des Versteigerungsver merks ist der Dreist und Kautzmann Karl Bernhard Georg Petschel) soll am Montag, dem 2S. Juni 1SZS, vormittags 1410 Uhr, an der Gerichtsstelle im Wege der Zwangsvollstreckung ver steigert werden. Das Grundstück ist nach dem Flurbuch 12 Ar groß und nach dem Vorkehrswert auf 5000.—RM. geschätzt. Die Bvandversichevungssumme beträgt 4550.— RM.; sie ent- spricht dem Friedensbaupreis vom Jahre 1914 (8 1 des Ges v. 18. 3. 1921, GBl. S. 72). — Das in Noukirch (Lausitz), Mühlgutstraße Nr. 5, inmitten des Dorfes gelegene Grund stück besteht aus einem einstöckigen Wohnhaus (Holzfachwerk mit Schieferbedachung), Holzscheune mit Ziegeldach und Nie derlagsschuppen mit Pappdach und dazugehörigem Garten. Das Grundstück führt die Ortslisten-Nr. 126 von Neukirch (Lausitz), Abt. Oberneukirch LS., und besteht aus einem Flurstück Nr. 174 des Flurbuchs. Die Einsicht der Mitteilungen des Grundbuchamts und der übrigen das Grundstück betreffenden Nachweisungen, insbesondere der Schätzungen, ist jedem gestattet. Rechte auf Befriedigung aus dem Grundstücke sind, so weit sie zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsver- merks aus dem Grundbuche nicht ersichtlich waren, spätestens im Versteigorungstermine vor der Aufforderung zur Ab gabe von Geboten anzumelden und, wenn der Gläubiger widerspricht, glaubhaft zu machen. Die Rechte sind sonst bei der Feststellung des geringsten Gebots nicht zu berücksichti gen und bei der Verteilung des Versteigerungserlöses dem Anspruchs des Gläubigers und den übrigen Rechten nachzu setzen. Wer ein der Versteigerung der Grundstücke oder des nach 8 55 ZVG. mithaftenden Zubehörs entgegenstehendes Recht hat, muß vor der Erteilung des Zuschlags die Auf hebung oder die einstweilige Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls für das Recht der Versteigs- rungserlös an die Stelle des versteigerten Gegenstandes tritt. — K 17/38 — Bischofswerda, den 14. April 1939. Das Amtsgericht Freibank Großharthau Sonnabend, den 6. Mai, 14 Uhr. Rindfleisch kg 70 Pfg. Geschäftliche Mitteilungen Der heutigen Auflage liegt «Ine Beilage der Firina Renner» Dresden, Altmarkt, bei. Wetter liegt einem Teil der Auflage eine Beilage des Schuh- Hause» Hornuf, Bischofswerda, bei. Da» heutige Blatt umfaßt io Seiten "" Durchschnltlsauflage April 1S3S: 8721 Hauptschristleiter: verlagrdirettor Max Fieder« r. Stellver- tteter: Alfred Möckel, zur Zeit in Urlaub: verantwortlich für den Textteil Max Fi «derer: für di« Anzeigenleitung: Me- lante May; Druck und Verlag von Friedrich Moy, sämtlich in Bischofswerda. — Dresdner Schriftleitung: Walther Schur, Dresden L, Uhlandstr, 24. - Zur Zeit ist Prel-list, Nr. S gültig. vss Kennrelctten eines eleganten ^nrugs Vie Schultern sind gerade, aber nicht übertrie ben. Vie Nevers sind länger, «eil auch der ganze Nack länger wurde. Vie persönliche Wir kung beruht auf der guten Vurchordettungtzer kinzelheilen und der geschickt gewähflenFatbe. liebenden farbenfreudigen Kombinationen und Sportanzügm brauchen Sir einen solchen vor nehmen sinzug, der sich zum siusgehrn eignet« prüfen Sie diese Stommqualitüten'lhrrsßtri- derberalersousSioss,Verarbeitung nndprttü Vaß diese sinzüoe auf einer erprobten form beständigen kimoge gearbeitet-sind, braucht nicht besonders betont werden- vas war deim lfleiderberatrr seit wieher seibstoerg-ndW. Heruler Dresden, Wilsdruffer Sir. ZI, am Postplast Junge Mädchen für leichte Arbeiten werden sofork eingestellt. Martin Zorker, Aucksackfadrik, Mthm. „Ich kenne kein Mittel, das mehr leistet als -er Gchmutzlöser Burnus" vi'efe Aniwori können Eie immer wieder von st.icn Frauen hören, die Äurnus zur Wäsche verwenden, vor her aber viele andere Mittel probiert haben. Das schafft nur Surnusr Rur SurnuS löst schon beim Einweichen biologisch den meisten Echmuh aus den Wäschestücken heraus, ohne daS Gewebe anzugreifen. Ohne anstrengendes Reiben und Dürsten und langes Kochen wird die Wäsche vollkommen sauber. So wird die Wascharbeit leicht gemachi, die Wäsch« ge schont und an Waschmitteln und Feuerung gespart. Burnus ist sehr sparsam im Gebrauch. Ein Eßlöffel LurnuS für den Eimer Wasser genügt. Schon für 1L Pf. erhalten Ei« «in« Probedose Burnus bei Ihrem Kaufmann. Surnv» IS«» «i«n Srftmutr Uns »rftortt 61« VikS«6»«l ^tzflenlds! Wann 5i« burnu» noch nicht ir«nn«n, ,che«Id«n 5i« on tti« -UilflIVS - ^.s Vmdtt.,vonn»to<tt hte. 31, Si.mfloiwn üilPNlIi ttonn iro»k«nlo» -umu, «um ^uepeodi«. mn b«i n-ek>,»«n Vkü,«h,. —