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V" rml- er- auch jenen I größerer z «mvsan- »amaterial re« um i inten extil- und höhte! - ili^er der DAI., dle hiergegen verstoßen, verwlr tch ihre Mtgsiedschaft zur DAI. und verlieren da rden mrch ver» vre« Entschuldung des türkischen Kot london «egen ei der Insel Samos, mit dem le der tür- chbeschloj. » Spreng. , RS.-Kriegsopferversorgung hat sich mit einem Appell an alle Betriebsführer gewandt und W " : haben, am kom- tMU- «ko. er Be- anzu- ksonne- Diese »rden, lSschuß n den . am enkren er 3-y Lipige ich sie hörig- istän- ihörde iktion aittej- g de» «lal sötä hat leavolis n Rot ¬ ter von ü. '' ldustrie n Nuß- tert mg» lar- die i in -fst iige -Ni ¬ das Or« ht einen: iakdeeno- !age der fest, daß m Kam- Umbit- >er Auf- notratie . Bauer tes und cknkreich vet für. , ,. . . nern solche Vorkelle verschaffen, in der Absicht, sie in ihrer Amtstätigkeit zu beeinflussen. Damit hier von vornherein völltzllate Verhältnisse geschaffen werden, ordne ich folgen- WtgliÄer der VAI., die hiergegen verstoße«, verwir ken daddtch ihre Mitgliedschaft zUr DAI. uns verlieren da mit ohne weitere» ihre Aemter at» Vertrauensmänner. Un berührt hiervon bleibt dle etwaige Verantwortung vor dem sozialen Ehrengericht. Die Entscheidung über den Aus schluß au» der DAI. trifft der krelswalker der DAI. Auf Beschwerde entscheidet der Vezlrkswalter der DAI. Seine Entscheid««- ist endgültig. (gez.) Dr. L e y. desZW DNP. London, 17. Juli. 3m gemeldeten Zwischenfall bei der Ins tische LeMaster am Dienstaavormittag da» Iorelgn Office aus und dvlckte dort Üä» aufrichtige Bedauern der türkischen Regiervngüber da» beklagenswerte Mißverständnis au», da, den rod eln« jungen englischen Marlnearzle» zur Iolge ge bäht'HNkm Der Botschafter erklärte, daß die türkischen Aoll- beamon die englischen Offiziere irrtümlicherweise für Schmuggler gehalten hätten. ',s" — " » ' Vas WlokusmM in einem franzöfime« Schießstand. Fünf Löte und 28 Verlehle bei der Munitionsexplosion lm ftanzösischen Militärlager Maisons Lafsitte. Pari», 17. Juli. Da» schwere Explosionsunglück, das sich in den frühdn Morgenstunden auf dem Artillerie-Schießstand von Maisons-Laffitte ereignete, hat nach den letzten Meldun gen 5 Soldaten das Leben gekostet. 26 wurden außerdem verletzt, davon 12 schwer. Kriegsminister Marschall Petain, General Weygand und der Militärkommandant von Paris, General Prrtclat, haben sich sofort nach Bekanntwerden des Unglücks nach Maisons-Laffitte begeben, um die Untersuchung einzuleiten. Die Explosion ist nicht, wie ursprünglich ange nommen, bei der Entladung von Munitionskisten erfolgt, sondern auf das unvorsichtige Hantieren mit einem Geschoß durch einen Unteroffizier zurückzuführen. Der Unteroffizier hatte apf dem Schießstand «inen Blindgänger gefunden, den «r seinen im Kreise um ihn stehenden Kameraden zeigte. Plötzlich ließ er das Geschoß fallen, das sofort explodierte und 1 Soldaten in Stücke riß, während 27 andere verletzt wur den. Einer von ihnen starb kurz nach der Ueberführung ins Militärlazarett von St. Germain. Zwölf andere haben so schwere Verletzungen erlitten, daß man an ihrem Auskommen zweifelt. tBNNd. chten zwei re Mchk »tag wur- Zuchhand- werk v-n und all? u wlsien- g erfährt xhenblatt lastellung aißliebige iken dem nahe, die ll, elnzu- niemal» där« sich : Juden- SevWaods Arbeitsdienst als Helfer in der Aol. NDZ. Berlin, 18. IM. (Eig. Funkmeldm) Von maß- gebender Stell« wird dem NVA. mugeteilk: Bel den z<chl- reich« Bränden, die zur Zeit leider in ganz Deutschland, begünstigt durch die wage Dürre, slattfindeu, greift auch der Arbeitsdienst überall tMrästia «in. Bei den großen Wald- brändeu iu Meckle»bura» Lausitz ns«, war « immer wieder der Arbeitsdienst, der schnell zur Stelle war und unermüd lich bl» M eigenen Erschöpfung hals. Bei einem Brande in Lismor (bei Riel), der durch einen Blitzschlag verursacht war, griffen Arbeit»männer - der Abteilung 7/73 helfend tin. drangen, indem sie sich Taschentücher vor Mund und -läse hielt«», durch die Jenster «nd Türen in tüe brennenden Wohyräuvm ein, um zunächst «ine Iran, die schon erhebliche Brandwunden erlitten Hutt«, in« Ireie zu bringen. Au» dem breuenden Hause wurde Mobtnar herau»g«holk, al» die Feuerwehr eintraf, wurden 2 Trupp» zur Hilfe an der Spritze abkommunhiert. E» zeigt sich auch hier wieder, daß der Arbeit»vieNfi eine tyusterMstge Organisation ist, die überall so- ! Hilfe An- dank der Disziplin, di« in seinen Reihen Herrs fort eingesetzt werden kann und durch talkräf erkenauag, ja oft geradezu Bewunderung fin! KevientE-AnsENd beim Führer. Berlia,17. Just. Reichsjugendführer Baldur v. Schirach und der Lester der Abteilung Ausland in oer Reich»jngend- sü-xyua, Obergebletsführer Rabersberg, haben sich znsam- men M den Offizieren und Mannschaften der Levente- Jugend am Dienstagabend kur; nach ^7 Lhr zur Reichs- kanzlei begeben, wo sie vom Führer empfangen, wurden. - ^Mesn Kampf" als Ehrengabe. Mrryn, 17. Just. Die NS.-Kriegslwferversorgung hat sich mit einem Appell an alle Betrtebsführer gewandt und angeregt^den Schwerkriegsbeschädigten als Ehrung und Dank für di» Opfer, die sie für di« Ration gebracht haben, am kom- menden 1. August, dem Tage des Soldaten, Vas Buch des Führer» „Mein Kampf" als Ehrengabe zu überreichen. Die Anregana -ist in der Wirtschaft auf guten Boden gefallen, und es in zu erwarten, daß allen Schwerbeschädigten am 1. Aitzust diese Freud« bereitet werden kann. Jeder Ehrengabe wk» «n Geleitwort des Führers der NS.-Kriegsopserver- sprätirch, Kbetlhrdober, faksimiliert, boigeleat, das lautet: „Soldat ^n dauert über Krieg und Frieden. Amt deS Vertrauensmannes " ist Ehrenamt. Sy» Sozjalamt der Deutschen Arbeitsfront (DMA.) gsbt folgende Anordnung bekannt: Nach si 13 de» Gesetzes zur Ordnung der national«» Ar beit Ist da» Amt de» Vertrauen»MMit«eG ein ' M^N"L"A"^WSelt weroett darf. Auch «ne versteckte Em- hafl. wer al» Vertrauemmani» sich zt, sei er in geldlicher Art oder durch änderen, besser bezahlten Arbeitsplatz, längere Urlaubsgewährung oder Gewährüng von 0-er Schaltrzulage außer der Reihe und dergleichen, !Aßt4«-en diese» Verbot. Da» gleiche gill nteknchmer oder Betriebsführer, die VeetraüeasmSn- ,M>»« IM... Amtliche Vekänntmachungen. Am Ireltag, den 20. Juli 1SZ4, vorm. 10 Uhr. sollen im gerichtl. Bersteigerungsraume (Bieter sammeln Slnitsge- richt, Erdgeschoß) 1 Büfett, 1 Garderobenschrank, 1 Klavier. 1 DKW.-Rühl- schrank, 1 Schrankgrammophon, 1 Rundfunkgerät (Blende) mit Lautsprecher, 1 Nähmaschine (Veritas), 1 Herrenfahrrad, 2 Weinfässer. 1 Bügelsäge, Z Wäsche stützen, 1 Steingutbecken, 1 Dezimalwaage, 1 II. Korn würze, 1 Posten wein, Herrenanzüge und Herrenmäntel' Mk istbietend gegen sofortige Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher de» Amtsgericht, Bischofswerda. Da» heutige Blatt umfaß» 1? Sellen. vurchschnittsauflage Juni 1S34: 8787. Hauptschriftleiter: Max niederer . ——— Stellvertreter: AlfredMöckel; verantwortlich für den Tertteitr I. V.: Alfred Möckel. : Druck und Verlag oo» Friedrich May, G. m. b. H, verantwortlich für dl» Aözeigenleitung: MelanteMäy, sämtlich In Bischofswerda. jccje,' Lklorociorit Ein Schwebe — Saarabstimmungs-Generalsekretär. Svante Hellstedt, der zum Generalsekretär für die Volksabstimmung im Saargebiet ernannt wurde. Riesenbrakd in Pommern. Demmin (Pommern), 18. Juli. Am Dienstagnachmittag brach au» bisher noch nicht bekannter Ursache in einer Dem- miaer Tischlerei ein Brand au», der sich so schnell ausbreikete, daß die Jeuerwehr machtlos war. Vas Jener hat inzwischen auf einen großen Häuserblock übergegrisfen. E» stehen be reit» die Sp«cher der Getreldegroßfirma Slänhammer in Flammen. Verschiedene Häuser der Stadt wurden durch Ilugfeuer in Brand gesteckt. Die Feuerwehren an» fast ganz Vorpommern sind zur Zeit an der Brandstelle. Brände in der ganzen Stadt. dnb. Demmin, 17. Juli, wie ergänzend zu dem Riesen- feuer in Demmin gemeldet wird, ist der Brand wahrscheinlich infolge überkochenden Teer» entstanden. Ebenso wie dle Tisch lerei ist Nach ein Speicher einer Getreidegroßftrma restlos uledergebrannk; ebenso find drei im gleichen Block liegende Wohnhäuser und das Geschästsgebäude der Getreidegroß- firma den Ilammen zum Opfer gefallen. In der Stadt selbst waren durch Juukenflug an verschiedenen Stellen weitere Brände entstanden, die aber bald gelöscht werden konnten. Auch der Kirchturm der Stadtkirche wurde von den Ilammen erfaßt. Der Schaden geht in die tzunderttaufende. Leiden Löscharbeitey wurden mehrere Feuerwehrleute und frelwil- llge Helfer verletzt. 4 Todesopfer einer Unvorsichtigkeit. Katlowitz, 17. Juli. In einem kleinen Ort bei Olkusch ereignet« sich «in furchtbares Unglück, dem 4 Menschenleben MM Opfer fielen. PK vier Kinder des Landwirts Bora- ,nek im Alter von 13 bis 17 Jahren hatten sich in der Küche M Bett gelegt, als die Mütter im Küchenofen noch einmal Feuer anmachte. Die Frau ließ die Ofentür offen und legt« sich im Nebenvamn gleichfalls zur Ruhe nieder. Als sie nach mehreren Stunden erwachte und in die Küche ging, fand sie ihre vier Kinder bewußtlos in den Betten vor. Ein herbeigerufener Arzt konnte nur noch den inzwischen durch Kohlengasvergiftung eingetretenen Tod feststellen. Drei Todesopfer eines Racheaktes. — Selbstmord des Täters. Bayreuth, 17. Juli. In Fenkensees bei Seybothenreuth ereignete sich am Dienstagmittag eine entsetzliche Bluttat. Der 22jährige Fritz Gottfried überfiel den 54 Jahre alten Gastwirt Thomas Beringer .dessen 20jährige Tochter Lina und den früheren Gemeindediener von Seybothenreuth, Andreas Haber. Er stach alle drei mit einem Schlächter messer nieder. Die Tochter des Gastwirtes erhielt einen Rük- kenstich und war sofort tot, während sich Beringer selbst noch in die Hausflur schleppen konnte, wo er bewußtlos zusam menbrach und verschied. Allein Haber gelang es, sich bis Mr Wohnung des Bürgermeisters Werner zu schleppen. Dort brach er bewußtlos zusammen; er konnte nur noch einige unverständliche Worte stammeln und verschied dann eben falls. In Aenkensees war am letzten Sonntag Kirchweih. Auch Gottfried befand sich mit auf dem Tanzboden. Er war ziem lich angetrunken und belästigte dip Kirchweihgäste so sehr, daß der Gastwirt ihn schließlich gewaltsam entfernen mußte. Aus Rache dafür hat Gottfried die furchtbare Bluttat begangen. Als ihm bewußt wurde, was er angerichtet hatte, stürzte er sich in einen am Rande der Ortschaft gelegenen Weiher. Ein in der Nähe arbeitender Ortsbewohner zog ihn aus dem Wasser, Gottfried lief jedoch in di« Scheune seines Dienst herrn und erhängte sich dort. Unrvetter an der mitteLenglstcherr Küste. Grotzfenee in dem Badeort Blackpool. London, 18. Juli Der englische Badeort Blackpool an der mlttelenglischen Küste wunle am Dienstagabend von einem verheere»«« Sturmwekter heimgesucht. In dem hie sigen Vergnügungspark schlug eia Blitz ein. Große Teile de» Vergnügungspark» wuroen durch die Ilammen vernichlet. Rur dem einsetzendea woikenbruchartigen Regen war es zu verdank«», daß nicht der ganze Vergnügungspark ein Raub der Itammeü wurde, wegen der lleberschwemmungen muhte der Verkehr eingestellt werden. Vie tiefer siegenden Teile der Stadt stehen unter wasier. SONsattonsmache -rm jeden Preis. Lin Engländer will angeblich allein den Mount Everest besteigen. London, 18. IM. Wie die Times aus Darjeeling mel det, wird der bekannt« englisch« Fliegerhauptmann Maurice Wilson seit einigen Tagen im Mount Cverest-Tebiet vermißt. Die allerdings noch unbestätigte Meldung besagt, daß Wilson zunächst die Absicht gehabt habenden Mount Everest zu über fliegen. Da» sei ihm von den britischen Behörden verboten worden. Daraufhin habe er sein Flugzeug verkauft, um nach Beschaffung der notigen Ausrüstungsgegenstände «ine Allein- besteigung des Berges zu versuchen. Wilson soll tatsächlich in Begleitung einiger Träger Darjeeling verlassen und die Ausstiegslinie der vorjährigen Ruttledge-Expedition c Unge ¬ schlagen haben. Die Träger habe er schließlich zuMgelassen. Seit dieser Zeit fehle jede Nachricht von ihm. Die viele« erfolglosen Mounl-Everest-Erpetzjtiouen der letzten Jahre haben gezeigt, mit welch ungeheuren Schwierig keilen selbst große, gut ausgerüstete Expeditionen beim An- griff auf den höchsten Berg der Welt zu kämpfen hohen. Sollte sich die Nachricht von der Absicht de» englischen Ilie- gerhauptmann» tatsächlich bestätigen, so dürfte über da» Schicksal Maurice Wilson» keinerlei Zweifel mehr möglich sein, vielleicht ist die Meldung au» Darjeeling aber auch nur eine der üblichen Sensattonsmachen. Grauenvoller Vorgang im Zoologischen Garten von Denver. — Grizzly-Bären töten ihren WArtee Reuyork, 18. Juli. (Eig. Funkmeldg.) Im Zoologsscheu Garten von Denver (Kolorado) töteten zwei Grizzly-Bären, dle anscheinend durch die Hitze bösartig geworden waren, ihren vertrauten Wärter. Hunderte von Besuchern waren Augenzeugen de» grauenvollen Vorganges. Andere Wärter versuchten vergeblich, mit Schrotschüssen die Tiere von ihrem Opfer zu vertreiben. Der 70jährige Wärter hatte, während er den Käfig auswusch, den Wasserstrahl, wie immer, auch aus die beiden Bären gerichtet; dadurch gereizt, stürzte sich zuerst da» Weibchen auf den Unglücklichen und verletzte ihn durch einen Prankenschlag im Gesicht, worauf da» Männ chen ihn ganz niederschlug. Vergeblich suchte der Wärter die Bestien von sich abzuhalten, in dem er den Wasserstrahl aus ihre Augen richtete. Die nun völlig rasend gewordenen Tiere rollten ihn unter furchtbarem Gebrüll hin und her, bi» er in den Wassergraben fiel. Das Weibchen schwamm Mit ihm den Graben entlang und ertränkte ihn, indem sie sein«, Kopf unter Wasser drückte. Dann verschwanden die Bären in ihre Höhle, aus der man sie durch Leckerbissen hervor- locken muhte. Die beiden Tiere wurden gelötet. Wetterbericht der sächsi chen Landeswetterwarte vom 18. Juli, mittags 12 Uhr. Wetterlage: Ein Kern des Hochs liegt mit etwas verminderter Stär ke über Norddeutschland. Das Hoch weist demgemäß sehr schwache Bewölkung, an vielen Orten wolkenloses Wetter auf. Die Temperaturen erreichten am Mittwoch früh 8 Uhr in Breslau und Königsberg bereits 23 Grad. Das Hoch wird sich weiter schwächen, weshalb von Westen her ein Tics, das bereits bis Westdeutschland reicht, näherkommen wird. Da wir uns zunächst an -er Vorderseite des Tiefs befinden und daher von Winden aus südlicher Richtung getroffen werden, ist vorläufig, abgesehen von Gewitterneigung, kLine weitgehende Aenderung wahrscheinlich. . / witkerungsaussichlen: Zeitweise auffrischende winde aus südlicher Richtung. Gewitterneigung. Sonst meist heiter und trocken. Sehr warm. , . Wasserwärme im Städtischen Ireischwimmbad mittags 12 Uhr 221/2 Grad Celsius. - - , (Schluß des redaktionellen Teils.) Amtliche Bekanntmachung der Reichspressekammer. Die Gaupressestelle ersucht um Veröffentlichung folgen der Meldung: In Ergänzung meiner Veröffentlichung über die An meldepflicht zur Fachschaft des deutschen Zeitungs- und Zeitschriften-Einzelhandels bestimme ich auf Grund von 8 4 der 1. Verordnung zur Durchführung des Reichskultur kammergesetzes vom 1. November 1933 RGBl, l Seite 797 ff. in Verbindung mit der 2. Verordnung zur Durch führung des Reichskulturkammcrgesetzes vom 9. November 1933 RGBl. I Seite 969 folgendes: Bis zum 31. Juli 1934 haben sich alle Personen und Firmen, die den Einzelhandel mit Zeitungen und Zeitschrif ten betreiben, bei der Fachschaft des deutschen ZeituNgs- und Zeitschriften-Einzelhandels Frankfurt/Main, - Bürgerstrahe 9—11, als Mitglieder anzumelden. Diese Anmeldepflicht umfaßt nicht nur die Inhaber von Kiosken und sonstigen festen Standplätzen, sondern auch alle ambulanten Zei erings- und Zeitschriften-Einzelhändler, sofern diese nicht in einem festen Angesiclltenversicherungsverhältnis stehen. Ich weise darauf hin, daß die Mitgliedschaft bei der Fach» chaft des deutschen Zeitungs- und Zeitschriften-Einzelhan- rels Voraussetzung für die weitere Berufsbctätigung ist. Berlin ,9. Juli 1934. - Der Präsident der Reichspressekammer. Im Auftrag: Dr. Richt« r.