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—»—° Der MichfWe Erzähler WM?sM! Link«: PoM«i,dt«U,n, geht I« SchwarmIInI» »derden Eßlowplatz »oc. — Recht«: Panzerwagen d,r Sch»p» «»f dem Bal»«platz. a,f dem flch dir Plitz da» Kerl Lttdlmechl-Ha»», der Sitz kommantsiffcher Zentral-Organlsallonrn gelegen Ist, kiarchttle man, dab «« hier zu LsammenstStzen zwl Dl» Polizei h«tt diher lm walten Umdrel« »m den Platz stark« Kräfte «mgese-k, »m jeglich. , aaf dem sich die NaklanalsoMlsten »ersammOten. Da an tz«m lammanstdtzen zwischen den p»llNsch«n Degnern kommen »Rede. Ich» Unrichan z» verhlten. la» Hitler spricht am vrab« Hoist Messel» aus dem Nicolai- Friedhof in Berlin. der «tau» Hr* 'die iS l«ig«V-er FÜrs^E"stlagen von Waches Wo^immtt mehr an, dagegen wltsen die Steuerübenvetsuugm durch wobner au» Ried Ablebnuna. Runi ausführlichen Beri di» Hoffnung auf i erfüllt hätte. Die Bilder von -er Horst Weffel-Kundgebung in Berlin Starke paUtzetttche Sicherung. was sie in verkehrltcher Beziehung bedeutet und daß hier ein überau» lohnende», aber noch wenlg gewürdigte« Steife« und Wandergebiet vorhanden ist. Di« Ausstellung ist ein Teil der Bautzener Jahrtausend« feier, di, von der Bautzener Stadtverwaltung veranstaltet wird. Ähr, Ausführung wurde dem Bautzener Verkehrs« übertragen, der sein« Ausgabe im Zusammenwirken Arbeitsgemeinschaft Lausitzer Bvrtehrsvrrein« durch« oird. Obwohl die Aussqreibungen für ein« Letetli- «rst in diesen Lagen ergehen, ist für die Lausitzer Ber« Umstellung bereit« große« Interest« vochandm. Ber« der verordnetensitznngm hielten die oerschtttenen AusschÜffe Sit« »unaen ab, und der 1SLO in« Leben gerufene Rochllfeaus- schuß trat wieder in Aktion. Di« VÜrgerfteuer wurde mit 800 eingeführt, aber trotz alledem blieben die Einnahmen hinter den Erwartungen zurück, da fa fast die gesamte Ar« beiterschaft erwerbslos ist. Di« Gemeinde zählt 104 Wohl- fahrteerwerbslose, und pro Woche werden 1600 i-ck benötigt: der Bezirk gibt zu den Wohlfahrtslasten Mei Drittel dazu. Weaebauten und andere dringliche Sachen könnten wegen der finanziellen Notlage nicht ausgeführt werden. Rach einer Ueberstcht Über die verschiedenen vorgenommenen Wahlen in der Gemeinde verlas die KPD.-Frattion al» stärkste Frak tion eine längere Erklärung ihres zukünftigen Wirkens im Gemeindeparlament, woraus die Wahlen mit folgendem Er gebnis glatt vonstatten gingen: Semeindeverordnetenvor- steher: Der bisherige Dorsteher Bürgermeister Richard Jahn wurde mit 7 :4 Summen wiedsrgewählt; 1. StÄloertreter: Daul Werner; L Stellvertreter: Alwin Schlenkrich; Schrift« fiihr«: Der bisherige Schriftführer Arthur Wohllebe wurde wiedorgewählt; Stellvertreter: Richard Tiegel; Gemeinde ältester: Fritz Heber; Richard Wemme rückte somit als Ge- meindeverordneter der Rechtsfraktion nach und wurde vom Herrn Bürgermeister, verpflichtet. Wahl der Aus schüsse: Wohlfahrts-Ausschuß: Gv. Richard Wemme, Richard Wehner und Ernst Lange; als Gemeindebürger: Frau Helene Haufe, Frau Pfarrer Herrmann und Hermann Kaßner sowie ein Erwerbslosenmitglied ohne Stimmrecht. Bauausschuß: Emst Haufe, Emst Lange und Paul Eeidewitz, als Gemeindebürger: Hermann Beyer, Richard Schade und Clemens Schramm. Finanzausschuß: Gv. Paul Werner, Bruno Sabre u. Gerhard Höse; als Gemeindebürger: Oskar Lehmann, Alfred Makatsch und Fritz Bär. Wohnungsaus schuß: Gv. Emst Haufe, Ernst Heide und Paul Seidewitz; als Gemeindebürger: Emst Klemmer, Max Pohl und Willy Oswald. Feuerlöschausschuß: Gv. Paul Wemer, Emst Lange und Richard Wehner; als Gemeindebürger: Hans Heider, Emil Schlenkrich und Max Mafetta. Verfassung»- ausschuß: Gv. Emst Haufe, Bruno Sahre u. Alwin Schlenk rich. Untersuchungsausschuß: Gv. Richard Wemme, Alwin Schlenkrich und Gustav Wolf. Bestattungsausschuß: Gv. Emst Heide, Gerhard Höse und Gustav Wolf. Schulbezirks vorstand: Gv. Richard Wemme, Alwin Schlenkrich, Paul Seioewitz und Bürgermeister Richard Jahn. Schulausschuß: Gv. Paul Wemer, Gerhard Höse und Bruno Sahre; als Elternvertreter: Alfred Marschner und Martin Gottlöber. Schulverbandsausschuß: Gv. Ernst Heide und Gustav Wolf; als Gemeindebürger: Oswin Haufe. Sämtliche Gewählten > nahmen an. — Errverbslosen-Anträge auf Lieferung von Holz, Kohlen und Kartoffeln betreffend: Nach der in einer « Crwerbslosen-Versammlung aufgestellten Liste werden be nötigt: 51 Meter Holz, 397 Zentner Kohlen und 146 Zentner Kartoffeln. Betreffs der Holzlieferung soll erst das Ergebnis der darin ergangenen Anfragen abgewartet werden. Eine aus allen Fraktionen zusammengesetzte Kommission soll eine Besichtigung bei den Gesuchstellern vornehmen, die krassesten Fälle sollen dabei sofort berücksichtigt werden. Die Rechts fraktion verkennt nicht die schwere Lage der Gesuchsteller, aber auch nicht die finanzielle Notlage der-Gemeinde. Er reicht wurde auch, daß im Winter die Erwerbslosen in der Gemeinde stempeln gehen können. Betteff» der Regelung des Hebammen- und Schwestemwesen« soll demnächst in einer gemeinsamen Sitzung mit der Gemeinde Oberputzkau verhandelt werden. Nach Erledigung von Wohnungs-, Dürgersteuer- usw. -Gesuchen wurde gegen 11 Uhr die Sitzung, die zeitweise einen stürmischen Charakter annahm, vom Herrn Bürgermeister geschloffen. Gemeindeverordnetenfitzung in Oberputzkau. Am Donnerstag fand die erste Sitzung des neugewählten Kollegiums statt, die Herr Bürgermeister Hoffmann Punkt 8 Uhr eröffnete. Er begrüßte insbesondere die neu- SW caM snWrssa im vk Lachtz tm- shr» -WchSmseSMe. 2 Lantz«, y. Ammar, -um erst« Mal« soll in diesem Jaür«-er versuch >«mcht »erd«, di» Schönheit« und Sehenswürdigkeit« der Lausitz, ihr» Kurort« und Sommer» frisch«, im Rahm« einer V»rt«hr»au»st«lluna einer breite» r« Oeffentttchkett vor Aua« zu führ«. Au vom ö. m» 11. Suni d. I. stattfindend« Bautze srndfeier soll in Bautzen auch «ine große Lausttzer Verkehr schau stattfind«, -er« Dauer sich aber nicht lediglich auf d Bautzener Festwoche erstreck« soll, sondern dl« etwa 4 bi» . Wochen dauern wlrd. Die Ausstellung soll in erster Linie dem Berkehrsgebiet der sächsischen Oberlausitz sowie der preußischen Ober« und Rtederlausitz gewidmet sein. St« wird aber auch die Nachbaraebtet« umfassen, so da» Äser« und Riesenaebwg«, di« sächsischen Erbland«, Nordböhm« und Prag, femer in beschränkt« Abteilungen Thüringen, Harz, Nord- und Vftseevader usw. Der Sachs. Verkehrsorrvand dürft« sich mit einer Kollektivausstellung beteiligen. Zur Ausstellung komm« Gemälde, Großphoto,, Mo delle, Panoramen und Dioramen, Fund«, Tracht« und sonstige Dinge der Volkskunde. Berücksichtigt «erd« u. a. -le Lausitzer Oster« und yrühltngobräuch«, der Oybiner Mönchozug, die Lausttzer Berge usw. Femer ist eine Aus stellung der Werbemittel der einzelnen Verkehrsvereine, der Eisenbahn, Post, de« Kraftverkehr«, der Reisebüro«, der Lufthansa, der Schlsfahrtsgesellfchast« usw. geplant. Auf» gaoe der Ausstellung ist es, die alten sehenswerten Städte de« Lausitzer Derkehrsgebletes, ihxe große Geschichte, ihre städtebaulich« und architektonischen Besonderheiten, ihr« Bedeutung für die HetmatkUltur und ihr interessantes Volks tum vor Lugen zu führ«, immer unter dem Gesichtspunkt, daß Lerkehräarbett und vertehrssörderung nicht nur «ine, wenn auch sehr wichtige wirtschaftlich« Angelegenheit ist, sondern auch da» Ziel verfolgt, zur Kenntnis und zmn rech» ten verstehen der deutschen Heimat beigutragen. Dann soll La« in seiner Dielgestalt ungemein reizvolle Landschaftsbild der Lausitz, dir Bedeutung ihrer Kurorte und Sommerfri- schen usw. hervusgestellt werd«. Und schließlich sollen di« Verkehvseinrichtung« der Lausitz und ihre BerflechtUn^mtt mit är Lausitzkoje auf der Dresdner Jahresschau Reisen und Wände« ISS begann«, soll hier planmäßig und großzügig fortgeführt werd«, um der groß« deutsch« Oeffentlichkeit einAal vor Aug« zu führ«, was die Lausitz eigentlich ist, verein mit der führ« wird. Obwohl ^ehrsa.. schieden« Berkehrsorga reit» zuaeiaat. in d schwierigen Lag« der Lausitzer Grenzländwirtschaft beut» doppelt notwendig ist, Verkehrswerbung zu treiben und die Lausitz einmal in ihrer Gesamtheit zur Darstellung zu brin« -«. Sache der einzelnen Verkehrsvereine und Verkehrs organisationen wird es sein, für «in« möglichst eindrucksvoll« Beschickung der Ausstellung zu sorgen und sich da« erforder liche Ausstellungsmaterial zu beschaffen, das auch für künf tige Fälle Verwendung finden kann. Die Unkosten werd« für die Lausitzer Aussteller ganz gering sein und sich auf «in« bescheidenen Unkostenoeltrag beschränken. Platzmiete soll nur von Nichtlausitzer Ausstellern erhob« «erd«. Aus deu Semeindeparlameutea. Gemeindeverordnetensitzurrg in Me-erpirtzrait. k. Mederpuhkau, 2S. Januar. Am Freitagabend fand in Friedrichs Gasthof die erste öffentliche Sitzung des neuen Gemeiydeparlaments statt. Herr Bürgermeister Richard Jahn eröffnete dieselbe pünktlich 8 Uhr mit begrüßend« Worten an alle Gemeindeverordnet« inü> wie» dabei beson ders die Neueingetretenen auf ihre Schweigevflicht hin, da bei die hierfür ««gebenden Vorschriften verlesend. Er bat, einträchtig zum Wohle der Gemeinde auch unter den heuti gen schwierigen Verhältnissen mitzuarbeiten, bis einmal wieder bessere Zelten herbeikommen. Bor Eintritt in die Tagesordnung beantragte die KPD., au» Rücksicht auf den überfüllten Raum und die vielen stehenden Zuhörer, die Sit zung auf den Saal verlegen zu wollen. Der Antrag wurde abgelehnt mit der Begründung, daß nicht alle Zuhörer aus Niederputzkau seien. Ein neuer Antrag derselben Fraktion, die Sitzung auf dem Saale abzuhalttn und diesmal nur Ein- . t «erdm u. a. yrühltngsbräuch«, der Oybiner >r», der Reisebüro», der