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wntMs«qHMH «8Us> La» Lamm al. m dem da. ^sösmeiltNsIkeress Im I ider Gruppen kM wäg, LIeaet» k O V O k-I ÜVL aDi«er ntt^Hrrn^ bmntt ihr die Mutter !, fa, «A^ tza, MG Wilthen Kaufmannsgott Merkur ist eine plastische Darstellung ichen Gebäude. in dem ein — : ' - -. auch «nif eine gleichfalls hier hrstStte übertragen wor- rMkoWchMiuder stnemWiMternchM de r groste Leibj > Er fühtte l ohne dich es brestgetvaaen wurde. Plötz war «ich der «in- Äge, dem er seinen Posten gegönnt hmte, wenn ihn der Herrgott einmal Mtzstch abrufen füllte. »Kannst du dich hätte Nicht eher einmal sehen lassen?* knurrte ihn sein Freund Plötz an. ,Lch Hove dich gesucht wie einen blinden Dreier. Weißt n» »»«a die «»»-< bettien deutung dec Stadt. Lon einem Kragsteine an der Ecke des Gebäude» grüßt die kniende Gestalt eines Engels auf da» Marktgewühl zu seinen Füßen. Durchaus am Pla " auch da» .Hotel zum Engel" unv fen wir weiter in Z i t tau, hier als ^Weißer Enget in Sörlitz als .Söldener Engel", ferner auch In W il an. Dem alt mLöbau in der zuteil geworden an einem paiuichen Gebäude, in dem eu angesehenes KolonialwarengeschSst seinen Sitz hat. Die Be zeichnung Merkur ist dann i ' ' ' " befindliche einladende Eimke!, den In einem folgenden Aufsatz soll noch eine Anzahl wei terer Sasthausnamen unserer Heimat eine kurze Besprechung erfahren. — 0. Sih. ehemals im Besitze de» genannten -n^t. grelles einLannn nttt dem kircksti- me^tumdem Tiern^e'E . HdwWchvön/Bis ch of?- «um-ttfM altetr^mpü«^ gasthäfesist wohl auf einen Manismen zurückdmch«tt,d«i man auch anderwärts in unserer Heimat antreffen kann. Aus dem 17. Jahrhundert ist uns die Gaststätte als .Weitzer Fuchs" bekannt. Bon mythologischen Wesen als Oberlaufitzer Gasthauszeichen sind uns nur der Engel und Merkur be gegnet Lei der Wahl des Engels sind wahrscheinlich reli giöse LeweagrSnde mit maßgebend gewesen. In der alten E^Mtt Beschluß mtter den Säschof«mm«nl mm dem D errei für heute der ^v^re Mu ch«^ iuS ch «ir-e ke l d Bautze»^-Drr»d«er La "" " werda bilden. Die s u»ui»k«-»»c>,r»,L,n»rr» ÜLLäg «urNL, «Mozg -1t »Nutzung. Äachdru» verbotene Der Monn sagte nach einer Weile: „Was bekomme ich denn für das Geleit?" Therese glaubte, der Mann scherzte; er machte nicht den Eindruck eines Menschen, dem man ein Trinkgeld in die Hand drücken tonnte. „Seht, dort schimmern schon die Lichter von der Bahn wiese. da könnt Ähr auf Vaters Rechnung einen Trunk tun." Der Mann antwortete nicht. „Einen Wagen hör ich kommen," sagte Therese und blieb lauschend stehen. Sie hatte das instinktive Gefühl für eine nahende Gefahr. Sollte der Wagen nachgeschickt sein? .Kommt, wir wollen laufen, daß wir in die Nähe des Gasthofes kommen!" Run fatzt« sie der Begleiter hart am Arm. „Am besten ist schon, man macht sich bei Euch großartiger-Gesellschaft selbst bezahlt." Ein Griff nach ihrem goldenen Kettchen — und Therese schrie laut aus. ,Lch werde dir schreien helfen!" Ne fühlte einen Schlag auf den Kopf und einen Stotz, und alles um sie her versank in weiter Fern«. 10. Wo ist Theres« ? Der aste Plötz ging im Stallhof auf und ab, Lord trot tete hinter ihm drein. „Patz auf, Lordchen, mit welchem Wagen Therese kommt. Therese, Lordchen." Der Hund antwortet« mit kurzem Laut. Plötz klapst« Ihn anerkennend. Hölz tot ist?" i sich auf eine Bank. h's, darum bin ich doch hier. Ich wokste ich Therese abfangen. Die Jägermeisterin ist am» außer .—, „ - - ... . - . daß sie das Mädel forüieß, und ich hab noch mttgehol- auch da» .Hotel zum Engel" unweitder Filippsdorfer fe„, um es zu ermöglichen — die Therese hat es geahnt." Wallfahrtskirche. Den Gasthofsnamen Engel trest „Jchsprach vor einer ku^enWeile mit dem Kommer sen wir weiter in Zittau. hier als .Weißer Engel",und diener von Majestät. Es soll unserem htchen Herrn sthr nahegeganaen fein, daß sie so allein, ohne Arzt, ohne eine bevanme Seele bei sich zu haben, gestorben ist. ^Die hät auch ihr ganzes Leben davon gezehrt, daß ihr der Sönlg einmal gut war,* sagte der alle Jäger. Der Leibgeorg, wie man den Leibfäger meist nannte, nickt« bekümmert. ,Den ganzen Abend kommt mir die schön« Franziska nicht aus oem Sinn, die hätte nicht all« Bewerber auÄchlaäen sollest" .Das v^tehst du nicht. Diese Art kann bloß für einen leben oder sterben. Weißt du noch, wie uns damals -er Kammerdiener von Hohe» in den Weg lief, wie eine ge tünchte Kalkwand sah er aus." „Ja, Plötz, es kann so vierzig Jahre her sein. Das ver gesse ich nickt, und wenn noch vierzig dazukommen." „Eben hatten wir von den zweien gesvrochen, da schießt er aus uns zu: Habt ihr meine Hoheit nicht gesehen? Man vermißt mein« Hoheit und die Krumbholz. Der Herr Ober- Hofmeister ist in Heller Aufregung." „Wo du dir Courage hernahmst, Plötz, zu sagen, di« Krumbholz hättest du im Dorf gesehen, ste schien Armenbe suche zu machen?" „Für die schöne Franziska hätte ich Tod und Teufel zu sammengeschwindelt. — Wie er davonstakte." Der alte Plötz äffte die Stimme nach und piepst«: „Nicht- mit dem Prinzen, so ist das wieder eine Intrige gegen meine Hoheit. Ob wir heute noch so schnell nach der Fasa nerie kämen? Plötz! Ich glaube, da rührte uns der Schlag. Ich hatte bloß den einen Gedanken, di« Krumbholz ohne Prinzen ins Dorf zu befördern. Denn das arme Ding war geliefert, wenn si« eins traf. So einem Prinzen können sie nichts anhaben wegen einer Liebelei, ein bißchen Hausarrest, dann eine Braut, die seine Umgebung für die richtige hält, und vergessen ist all«s " „Hübsch war es nicht von dir, Plötz, daß du die Krumb holz auf dich nahmst, wo ich doch di« Ausrede riskierte, daß man die Herrschaften suche." „ „Das verstehst du nicht. Ich konnte :mmer besser mit Damen umgehen. Wärest du auf die Idee gekommen, zu sagen, sie hätte sich bei den jungen Katzen von der taube« Karoline aufgehalten, und auch noch eine yinzutragen, wo ich das Viehzeug nicht ersehen kann?" „Der Prinz hat mir auch in der Se«l« leck getan, sagte der alte Leibjäger, „er hatte nicht übel Lust, dir und dem Fräulein nachzurennen." „Ja, der Prinz, natürlich dein Prinz, aber daß da» arme, liebe Mädel ins Wasser ging, hab« ich verhindert." lFortletzung folgt.) — Druck und Verlag von Friedrich May, G. m. b. H* verantwortlich für di« Schriftteitung Mar Fieder«», sämtlich in Bischofswerda.