Volltext Seite (XML)
m g-Unioer- ftwerda. n « Die Regierung Laval außer Gefahr? e ^,1 s- g IMF 107.5 Ha ies,? 1<H2 W. v 1S1 Roggen, iS), R. 12 «sie, vier» »(205 bi, bi» 2»), 1S3 (1«), (157). W (27,70). . IS 22,45 leizenklele, w), W. 8 iü (10,1V), 0M- v). Kar- chmehl zu üttermeh! bi, 1SW 15P0 bi- 50). Rag- Ileukirch und Zlmgegend Unabhängige Zeitung für alle Stände in Stadt und Land., Dicht verbreitet in allen Volksschichten. Beilagen: Illustriertes Sonntagsblatt Heimatkundliche Beilage Frau und Heim Landwirtschaftliche Beilage. — Druck und Verlag von Friedrich May, (S. m. b. H. in Bischofswerda. — Postscheckkonto Amt Dresden Nr. 1621. Gemeindeverbandsgirokasse Bischofswerda Konto Nr. 64 SXH7 2.480 54,75 4400 r. «22. ! 2L11. Geld ik^s 0,87« 11. ronen chill. »Iben ranken ranken ollar M. 67,- 148,- 70,— 154.5 ISO,5 iia5 »3,5 130,5 101,- 95,- 77,— 63^ 50,75 SSL 1LSL 21,5 138,— «. >i 4405 1SLSS L3SS 187,88 14,04 54,98 LEIS 4711 5,634 rtz92 41L9 dlLÜ 44«i 46^0 11,12 ^488 raio 8^2 ^3,92 Itll-oS 1,975 1,119 44« tärischen Machtmittel, keine Sonderbündnisse, sondern mög lichst vorteilhaft« Anwendung der Genfer Satzung im engli schen Sinne. Großbritannien spielt wieder die erste Geige im europäischen Konzert, naivem es sich 16 Jahre lang im Hintergrund gehalten hat. Worauf beruht das plötzliche Er wachen der britischen Energien? Cs ist kein Zufall, daß die Aktivierung der englischen Politik begann, als der Natio nalsozialismus in Deutschland zur Macht kam, und daß er sichtbar wurde, als das Reich sein« Wehrhoheit zurücknahm. England ist heute dabei, seine Fehler von 1S14 wieder gut zu machen. Drei große imperialistische Reiche hat die Geschichte Europas aufzüweifen: das römische im Altertum, das deut sche im Mittelalter, das britische in der Neuzeit, Als Deutsch land zu Beginn des zwanzigsten Jahrhunderts immer mehr zur Weltmacht emporwuchs, sah England darin eine Bedro hung seines Imperialismus. Aber anstatt der vermeintlichen Gefahr durch eine vertragliche Vereinbarung mit dem deut schen Rivalen zu begegnen, griff es zum Schwert. England hat diesen Entschluß teuer bezahlen müssen. Es verlor mit dem Weltkrieg seine Vorherrschaft zur See, mußte sie mit Amerika uyd Japan teilen, es gab auch im europäischen Völ kerkreis seinen Posten als Vorsitzender ab, so daß heute noch das Aufgebot der gesamten Kriegsflotte notwendig ist, um eine früher zweitrangige Macht wie Italien in Schach zu halten. Erst als Deutschland sich wieder erhob, gewann auch Eng land seine Stärk« zurück. Man muß wohl Engländer sein; um das ganz hegreifen zu können. Der Brite hat niemals. Pari» 27. November. (Eig. Funkmelda.) vom „Echo de Paris" bis zum marxistischen „Populalre* ist man sich am Mittwoch darüber einig, daß der Sturz der Regierung in der Kammersihung am Donnerstag nicht mehr zu erwarten sei, nachdem die Radlkalsozlalisten sich einverstanden erklärt ha ben, die Frage der Kampfbünde erst nach der Ainanzausspra- che zur Beratung ,u stellen. Das „Echo de Paris" rechnet sogar mit Sicherheit damit, daß Laval auch in dieser letzten Frage die Mehrheit auf sich vereinigen werde, da die Maß nahmen. die zur Aufrechterhaltung der öffentlichen Ordnung getroffen worden seien, sicherlich den radikalsozialistischen Wünschen entsprech«: würden. Man werde allerdings damit rechnen müssen, daß sich die radikalsozialistische Fraktion bei der Abstimmung in drä Teile teile, wobei etwa 40 Abgeord nete für die Regierung und 20 dagegen stimmen würden, «ährend sich der Rest der Stimme enthalten werde. Das „Oeuvre" schreibt, es stehe außer Zweifel, daß sich die Regierung mit einigen Trümpfen in der Hand der Kam mer vorstellen werde. Es sei daher nicht möglich, schon jetzt irgendeine Voraussage zu machen. Di« „Ere Nouvelle, das Blatt Herriots, rückt in ihrem Leitartikel wesentlich von dem politischen Programm der Volksfront ab und zeigt sich keineswegs beglückt über die Vorschläge der Marxisten m der Frage der Bildung eines Kabinetts der Volksfront. Bei den marxistischen Vorschlägen handele es sich um nicht mehr und nicht weniger als die Zer störung des bürgerlichen Staates und seine Ersetzung durch den „Arbeiterstaat", in dem eine Diktatur der Arbeiterklasse ausgeübt würde. Auch das Blatt des linken Flügels der Radikalsozialisten, die „Räpublique", tritt für ein« Verständigung mit der Re gierung Laval «in und erklärt, es sei bestimmt möglich, eine Verständigungsgrundlage zu finden, die es der Regierung erlaube, brs zum Ende der gesetzlichen Tagungszeit der Kam mer die Staatsgeschäfte zu führen. Man müsse dem Lande die Möglichkeit geben, bei den kommenden Wahlen zwanglos sein Schicksal selbst zu bestimmen. tMlS MWlMMk. Freundschaft mit Aalten. — Gute Beziehungen zu Deutschland. Pari», 26. November. einer Aber sSmlliche französische Sender verbreiteten Rundfuakansprache. di« etwa 20 Minuten dauerte, behan delte Ministerpräsident Laval am Dienstagabend die innen- und außenpolitische Lage. Er sprach bet dieser Gelegenheit die Hoffnung aus. daß zwischen Deutschland und Frankreich gute nachbar- lichev« Ziehungen unter gegenseitiger Achtung zustande kom men möchten. Der erste Teil der Rundfunkrede war «in Rechenschaftsbericht über die Betätigung des Kabinetts Laval im Rahmen des Auf trages vom 7. Juni 1SS5. der dahin lautete, den Franken zu ver teidigen und die Spekulation zu schlagen. Laval schilderte dann die Auswirkungen seiner zahlreichen Notverordnungen. Er ver- wahrte sich gegen den Dorwurf, einzelne Klassen schärfer heran- gezogen zu haben als andere. Er habe den Grundsatz von der Gleichheit der Opfer für oll« Franzosen zur Anwendung gebracht. Eine neue Abwertung des Franken sei abzulehnen. Die Negierung werde auch nicht zulassen, daß durch Schwächung der Regierungsgewalt über eine schleichende Krise das gleiche Ergebnis erzielt werde. Die Aufrechterhaltung der Sparmaßnahmen verhüte die Abwertung. Als Außenminister Hobe er nur ein Ziel: der französi schen Heimat den Frieden zu bewahren. Seine Aufgabe werde leichter zu erfüllen sein, wenn Frankreich stark bleibe, wenn seine Finanzen gesund und seine Stimmung gut sei. Die internationale Lage mahne zur Vorsicht. Neben der freundschaftlichen Zusammen arbeit mit Großbritannien habe Frankreich die Freundschaft mit Italien wahren müssen, die er selbst am 7. Januar dieses Jahres in Rom besiegelt habe. So habe di« französische Politik alle militärischen Sühnemaßnahmen sowie olle Maßnahmen gegen Italien abgelehnt, die zu einer Blockade zur See hätten führen können. Die Schließung des Suezkanals sei niemals ins Auge ge faßt worden. Er habe das Gefühl, auf diese Weise den Belangen Frankreichs und des Friedens gedient zu haben. Laval äußerte sich dann optimistisch über die Möglichkeit einer Beilegung des italienisch-abessinischen Streites. Er hoffe, daß man im gegebenen Augenblick nicht vergeblich den Versöhnungsgeist Mussolinis anrufen werde. Man werde möglichst rasch eine gerechte und ehrbare Lösung finden müssen, die die Grundsätze der Völker, bundssatzungsn mit den Belangen Italiens in Einklang bringe. Diese Ansicht werde sicher von all denen geteilt, die in der Welt die Verantwortung trügen. Frankreich sei dem Grundsatz der kollektiven Sicher heit treu geblieben. L» habe das bei allen seinen diplomatischen Unternehmungen bewiesen. So sei namentlich der französisch-sow- jetrussische Pakt gegen kein Land gerichtet. Diese Versicherung habe der französische Botschafter in Berlin neuerlich dem Reichs- kanzler gegeben. Frankreich verzichte auf keine seiner Freund schaften. L» achte alle seine Verpflichtungen. In Verfolg der Festi gung des europäischen Frieden» suche e, die Mithilfe aller, und es wünsche aufrichtig, gulnachbarlicheVeziehungen gegen seitiger Achtung mit Deutschland herzustellen und zu fördern. Da, starke, wachsame, friedliche Frankreich habe nicht» zu fürchten. Zum Schluß erklärte der Ministerpräsident Laval, als er die Regierung übernommen habe, habe er gewußt, daß er eine schwere Verantwortung auf sich nehme. Er sei bereit, diese Verantwortung noch weiter zu tragen. Aber die Regierung müsse ihre Autorität behalten. Frankreich würde sich nicht selbst aufgeben. Es habe schiimmere Schwierigkeiten gekannt. Die Pariser Presse Mr Rundfunkrede Kanals. - DNB. Paris. 27. November. (Eig. Funkmeldg.) Der Rundfunkrede Lavals stellt die Pariser Rechtspresse das Zeugnis aus, klar und unzweideutig di« wirkliche Lage dar gestellt und vollkommen uneigennützig das Wohl des Landes verteidigt zu haben. Die Oppositionspresse ist anderer Auf fassung, und erklärt, wenn der Ministerpräsident ein sehr trü bes Bild von der finanzpolitischen Lage gemalt habe, wie er sie bei der Uebernahme des Kabinetts vorgefunden habe, so habe er vergessen, ihr den gegenwärtigen Zustand gegenüber zustellen, der keineswegs besser sei. Laval, schreibt der „Quotidien", habe im Zusammenhang mit der Lage bei der Regierüngsübernahme von Rumen. Elend, Goldabsluß und Schwierigkeiten des Steuereinganga. gesprochen. Heute sei das Bild aber das gleiche.' Di« Beun- auch nach dem Kriege nicht, das Uebergewicht des französi schen Freundes befürchtet, von der italienischen Konkurrenz ganz zu schweigen. Als ernst zu nehmender Gegner kam für ihn nur Deutschland in Betracht. Da aber das Reich — un begreiflicherweise — freiwillig in seinen Fesseln verharrt«, entfiel für England jeder Grund zu einem stärkeren Ausbau seiner Machtstellung. Die Kriegsmüdigkeit wirkte noch sehr stark, der britische Löwe schien eingeschlafen zu sein. Das wurde in dem Augenblick anders, als Deutschland den Völker bund verließ und mit der Wiederaufrüstung begann. In London vollzog sich nun eine entscheidende Wandlung. Die englische Regierung besann sich auf die Lehre von 1914: sie unterzeichnete das deutsch-englische Flottenabkommen. Es folgte die Entthronung Frankreichs im Völkerbund, der Auf marsch der englischen Flotte im Mittelmeer und die Wieder-, wähl der Aufrüstungsregierung Baldwin. Die deutsch-eng lische Verständigung ist in der Tat die einzige unumgängliche Voraussetzung für die Erhaltung der englischen Macht. Das britische Weltreich kann nur stark sein mit einem starken Deutschland, niemals ohne oder gegen Deutschland. Das ist Jahrhunderte hindurch so gewesen, und es gilt heute mehr denn je. Wer den Genfer Sanktionskrieg gegen Italien da her als das Vorspiel für einen späteren Feldzug gegen Deutschland betrachtet, gibt sich — wenigstens was die engli sche Mitwirkung dabei betrifft — einer gründlichen Täu schung hin. Der Weg der englischen Politik muß notgedrun gen breiter, aber auch sicherer sein, als der begrenzt Hori zont vieler europäischer Kleingeister zu fassen vermag. D-rKGW^rMer Tageblatt firAisißoßwer-a Einzige Tageszeitung im Amtsgerichtsbezirk Bischofswerda und den angrenzenden Gebieten Der Sächsische Erzähler Ist das zur Veröffentlichung der amtlichen Bekannt machungen der Arntshaupttnannjchafh de» Hauptzollamt» und des Be- zirlmfchulamt» zu Bautzen sowie de» Finanzamt» und des Stadtrat» zu Bischofswerda und der Gemeindebehörden behördlicherseits bestimmte Blatt Tagesschau. * Per Führer und Reichskanzler hak dem Reichsfchatzmelster der NSDAP, Schwarz, zu seinem 80. Geburt»kag ein herzliches Glückwunschtelegramm übersandt. Die Hauptstadt der Bewegung, die Stadt München, versteh dem Reic^schatzmeister da» Ehren bürgerrecht. * Per frühere R«ich»minister des Aevßeren und langjährig« Botschafter. Lr. Friedrich Rosen, der zum Besuch seine» Sohne, in Peiping weilte, ist dort am Mittwoch früh tm Aller von 7g Jahren gestorben. * An der Posener Universität kam e» in den letzten Lagen mehrfach zu Zusammenstößen zwischen polnischen und jüdischen Studenten. * Die innerpostlischen Schwierigkeiten in Frankreich werden in der englischen Presse nach «le vor aufmerksam verfolgt. Die „Times" wendet sich in diesem Zusammenhang deutlich gegen eine unbegrenzte Vertagung de» Achlzehner-Au»schufle». * Die Rundfunkrede Lavad wird von der Pariser Recht»presse beifällig ausgenommen, während die Dppofltion»blälker eine mehr oder weniger stark ablehnende Haltung einnehmen. 2m übrigen scheint sich die innerpollllsche Lage wesentlich geklärt zu hoben, man ist allgemein der Ansicht daß e» der Regierung mit ziemlicher Be stimmtheit gelingen wird, in der Frage der Finanzpolitik «in Ver trauensvotum der Sammer zu erhallen. „Echo de Pari," rechnet sogar mit Sicherheit damit, daß Laval auch in der Frage der Aampfbünd, elne Mehrhnt auf sich vereinlgeu w«rde. VerlkmÄuunistlsche Aufstand in Brasilien ist vor» deu Regte. rm>g»tnwpeu völlig niedergeschlagen worden. 2« Pernambuto und in Jaboako befludeu sich die Aufrührer in völliger Auflösung. Sie fstttzey unter Zurücklassung großer Mengen Waffen und Munition in. Innere. * Zn Agram gelang e, am Dienstag, deu geheime» Zenkral- au»schuß der in Jugoslawien verbokenen kommunistischen Partei zu verhaften. Unter ihnen befinden sich sieben Inden. * In den Londoner Morgeublällern wird der Inhalt eine» Telegramm» de» Vizekönlg» von Indien an den Staak»sekrelär für Indien veröffentlicht, in dem auf die Gefahren der kommunistischen Werbetätigkeit in Vrilisch-Indlen hingewiesen wird. Ausführliches an anderer Stelle. 73,25 lÄ 74,- s-0.5 99,— 77.— 25.- . 154- Englands Erwachen. Es gibt in Frankreich, in Sowjetrußland, in manchen anderen osteuropäischen Ländern und sogar in England viele Leute, die die Abwicklung des italienist^abessinischen Kon fliktes nur im Hinblick auf eine später« Verwendbarkeit der Genfer Maschinerie gegen Deutschland verfolgen. Nur aus diesem Grunde unterstützen sie auch das scharfe englische Vor gehen gegen das faschistische Italien. Sie glauben insbeson dere oder wollen es andere Leute glauben machen, daß die Haltung der britischen Regierung ebenfalls nur von diesem Gesichtspunkt bestimmt sei. Dieser Auffassung siegt aber «in grundlegender Irrtum zugrunde. Denn so sehr die englische Politik darauf abgestellt ist, von Kompromissen zu leben und ich von Fall zu Fall zu entscheiden, so wenig kann man ihr >och unterstellen, daß sie einer größeren Konzeption nicht ähig sei und daß sie nur im engen Rahmen jener Auf- assunei handle, die durch den Wünsch nach einem unerbitt- ichen Status quo gekennzeichnet wird. Die Tatsache, daß die britisch« Regierung dem Aufschub der Oelsanktionen zuge stimmt hat und daß Baldwin zu gleicher Zeit di« direkten Verhandlungen mit Mussolini wieder aufnehmen ließ, zeigt ja schon zur Genüge an, daß es -en Engländern im letzten Grunde nicht darauf attkommt, die faschistische Regierung zu demütigen oder dem Negus seinen Raubstaat zu erhalten, sondern darauf, eine neu« europäische Ordnung zu findens in der auch die von -er Natur stiefmütterlich behandelten Staa ten «ine Chance haben. England würde auf Sankttonen und Krieg nur zu gern« verzichten, wenn lüe Ansprüche des Duce nicht gar zu unbescheiden waren. England würde seine Schlachtflotte gerne nach Singapur« uns Hongkong schicken, wenn nicht die italienischen Bombengest^vader Englands Vorherrschaft im Mittelmeer bedrohen wurden. Man sieht, der vielfach von maßgebender Seite angedeutete großzügige Plan einer europäischen Neuordnung ist nicht ein reines Produkt englischer Menschenliebe, sondern mehr das Resul tat einer vernünftigen Ueberlegung. Aber die Einsicht in die Veränderlichkeit aller politischen Zustände fehlt den fremden Mitstreitern Baldwins fast ganz. Di« Umbildung der englischen Regierung nach den Un- terbauswahlen hat bestätigt, daß der bisherige Kurs weiter- gesteuetk werden soll. Die wichtigsten Ministerien sind in derselben Hand geblieben. Das heißt außenpolitisch: keine Isolierung vom Festland, sondern Friedenserhaltung durch Aufrüstung und kräftigen Einsatz aller politischen und mM- Erjcheimmgmveiser Täglich mit Luinahmeder Sonn- und Feier- tage. Lezu^pm» für di« Zeit eine» halbe» Monat»: Frei in. H«r» halbmonatlich Mark 1.1E beim Abholen in der Geschäfts- stell« wöchentlich 45 Pfg. Einzelnummer 1v Vf» (Sonnabend- nummer 1» Pf» ) Fernsprecher Am« Vischof»w«rda Nr. 444 und 445. Im Fall« von Betriebsstörungen oder Unterbrechung der Beförderung,elnrlchtungen durch höhere Gewalt hat der Be zieher keinen Anspruch aus Lieferung oder Nachlieferung der Zeitung oder auf Rückzahlung de, Bezugspreise». Anzeigenpreis: Die 45 nun breite einspaltige Millimeterzelle 8 Rpf. Im Textteil die 90 ww breite Millimeterzeile 25 Rpf. Nachlatz nach den gesetzlich vorgeschriebenen Sätzen. Für da» Erscheinen von Anzeigen in bestimmten Nummern und an bestimmten Plätzen keine Gewähr. — Ersüllungsort Bischofswerda. Nr. 87« Mittwoch, den 27. November 1935 90. Jahrgang