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M>. MlMerck«-., L-lv,ia. Max Lchpold, Leipzig, 9»» Sm »lückgrade verbleiben «ach heut« beendigter Ziehung an -rbberen «««innen!»,«»oo»o. »,u io »»». i»u»o<>o.»»urooo. 7 ,« »ovo u. v.«. m. 1. Ziehung S. Klasse M. Sächsischer Landeslotterie 1. Uehung am 1t. Januar 1985. tvhne Gewähr.) VN« Nummern hinter welche« Tein« «ewinnvezeichnung steht, sind mit >«8 Mach geeogen. »»»»« bei 1299» bet 2»I«4 bet „Kraft durch Freude" hört mit! Das Gau-, Presse» und Propagandaamt der NS.-Ge- Meinschast „Kraft durch Freude", Gäu Sachsen, teilt mit: Mit dem Reichssender Leipzig ist eine erfreuliche Zu sammenarbeit mit der NS.-Gemeinschaft ,Kraft durch Freude" hergestellt worden. Schon in den vergangenen Mo naten fanden in Leipzig und Dresden Sendungen statt, die öffentlich aulgelübrt wurden und denen Hunderte von Volks genossen und Bolksgenossinnen bei ganz billigen Eintritts preisen erschienen waren. Sie hatten das Gluck, io einmal siner Rundfunksendung beizuwohnen, die Künstler, deren Vorträge sie sonst nur durch den Aether überbracht hören konnten, zu sehen und unter freudigbewegten Arbeitskame raden eine frohe Stunde zu erleben. Durch Großzügigkeit des Reichssenders Leipzig ist es nunmehr gelungen, einmal in einer kleineren Stadt eine solche Sendung öffentlich aufzuführen, und zwar ist die Wahl diesmal, aus Pirna gefallen. Am 20. Januar 1935 findet im Gasthaus „Zur Tanne" von 18,30 Uhr bis 18,30 Uhr ein bunter Nachnittag unter dem Motto: „Aus fröhlicher Laune" statt. In bunter Folge werden die Besucher durch Operettenlieder und Schlager, HÄtöre Volkslieder und Lieder zur Laute unterhalten. Witz und Laune sowie die Klänge des Plietzsch-Marko-Orchesters werden die einzelnen Darbietungen verbinden und verspre chen der Veranstaltung einen vollen Erfolg. Der bunte Nachmittag wird in der Zeit von 17 bis 18 Uhr auf den Reichssender Leipzig übertragen. Alle in Pirna ansässigen Volksgenossen und Volksgenossinnen sind zu dieser Veran staltung eingeladen. Alle anderen sollen sich von 17 bis 18 Uhr einschalten und eine fröhliche Stunde bereiten lassen. Darüber hinaus wird am 27.1. 1935 von 19 bis 19,15 Uhr im Reichssender Leipzig «in Rundfunkgespräch mit Teil nehmern an einer Winterfahrt mit „Kraft durch Freude" gesandt werden. Das Leben und Treiben auf diesen herr lichen Fahrten wird hier in lustiger und nachdenklicher Weise geschildert werden und vielen Veranlassung geben, an einer solchen „Kraft durch Freude"-Fahrt noch in diesem Winter teilzunehmen. . Nun eingeschaltet! Der Reichssender Leipzig sendet, wir hören mit! In den Ansprachen dieser Parteigenossen sand da» geschaffene Werk dieser neuen Siedlung für Frontkämpfer WürdtKing als Wert friedlicher Aufbauarbeit und al» DankdesFührersunddrs gesamten deutschen Volkes an die Opfer des großen Krieges. Die Siedlung, die in der Geschichte der vogtländischen Metropole ein Ruhmesblatt darstellt, dürfte im Frühjahr 1935 den Siedlern zum Be wohnen übergeben werden können. Dresden, 15. Januar. Was alle» gestohlen wird. In verschiedenen Grundstücken am Sachsen- und Sliasplatz so wie an der Sängerstraße wurde am Sonnabend und Sonn tag ein« Anzahl Keller aufgebrochen. Die Diebe erlangten aber nur geringe Beute. — Mit Nachschlüsseln verschafften sich Einbrecher in der Nacht zum Sonnabend Zugang zu einem Billengrunhstück an der Bamberger Straße. Sie sprengten «inen Schreibtisch auf und entwendeten aus einem Schranke einen Herrenanzug. — In einer Gaststätte an der Prager Straße wurden einem Schriftleiter mehrere Manuskripte gestohlen, die für den Verlustträger sehr wert voll sind. Einem Bcäen entwendeten Kollidiebe am Sonn abend auf der Prager Straße vom Rad« weg einen größe ren Posten Streichhölzer und eine Lieferung Kautabak. — Aus einem Kraftwagen an der Kreuzkirche wurde ein Papp karton, enthaltend 71 Päckchen Teepräparate, gestohlen. — Gestohlen wurden ferner am Sonntag auf dem Parkplatz Ostra-Allee ein Kraftrad Marke DKW, Kennzeichen ll 31434, und vom Parkplatz an der Sophienstraße eln Kraft rad Marke DKW, Kennzeichen II 8212. Dresden, 15. Januar. Dreister Aeberfall. Im Großen Garten in der Nähe des Carolaschlößchens wurde am Sonn abend gegen 19 Uhr «ine 25 Jahre alte Kontoristin von einem Manne überfallen und von hinten zu Boden geworfen. Der Täter versuchte, der Ueberfallenen, di« keine Handtasche bei sich hatte, die Manteltaschen zu durchsuchen. Auf die Hilferufe des Mädchens hin ergriff er aber schließlich die Flucht und entkam in der Dunkelheit. Er soll etwa 25 Jahre alt und von kräftiger Figur gewesen sein. Pillnitz, 15. Januar. Todesfall. Im 78. Lebensjahre verstarb in Pillnitz der Königlich Sächsische Generalleutnant a. D. Clemens Ullrich. Am Weltkrieg nahm er als Bri- gadekommendeur teil und führte zuletzt die 177. Jnf.-Brigade, mit der er bis Kriegsende auf dem östlichen Kriegsschauplatz gekämpft hat. Radebeul, 15. Januar. Tragischer Tod einer Künstlerin. Am Sonnabendmorgen wurde die im Stadtteil Niederlöß- nitz wohnhafte ehemalige königlich sächsische Kammersänge rin Louise Reuther tot aufgefunden. Die Künstlerin, die im 82. Lebensjahre stand, hat wahrscheinlich in ihrer Küche einen Schwindelanfall erlitten und im Fallen den Hahn der Gasleitung berührt und geöffnet. Das ausströ mende Gas hat den Tod der einst sehr bekannten Sängerin herbeigeführt. Der älteren Generation wird die Künstlerin, die von 1873 bis 1894 dem Verband der kgl. Oper in Dresden angehörte, als hochdramatische Sängerin noch in bestem Andenken sein. Sie war neben Therese Malten eine der besten Vertreterinnen Wagnerscher Frauengestalten. Meißen, 15. Januar. Großfeuer. Am Montagabend brach in der Ziegelei der Frau Appel Großfeuer aus, das sich mit rasender Schnelligkeit ausbreitete. Das Hauptge bäude der Ziegelei ist vollständig niedergebrannt. Ueber die Brandursache läßt sich noch nichts Bestimmtes sagen. Der glutrote Himmel bot über der weißen Schneelandschaft einen seltsam schaurigen Anblick. Die Kündigung am Sonntag oder am darauffolgenden Werktag. Die Deutsche Arbeitsfront, Bezirk Sachsen, teilt mit: Nach der bisherigen Rechtsprechung, auch des Reichsarbeits- gerickts, hielt man die Kündigung eines Angestellten, die be kanntlich am Monatsschluß zugegangen sein muß, dann noch für rechtswirksam, wenn der letzte Tag des Monats auf «inen Sonntag fiel und die Kündigung aus diesem Grunds erst am darauffolgenden Werktag zuging. Das RAG. hatte dabei die Vorschrift des 8 193 BGB. zugrunde gelegt, wo es heißt, daß an die Stelle des Sonntags oder des Feiertags der nachfolgende Werktag tritt, wenn eine Willenserklärung (also Kündigung) innerhalb einer bestimmten Frist abzu geben ist und der letzte Tag der Frist auf einen Sonntag oder anerkannten allgemeinen Feiertag fällt. Diese Rechtsprechung hätte immerhin einige Unruhe heroorgerufen, weil die Ange stellten ihrerseits auf dem Standpunkt standen, daß es sich bei den Kündigungsfristen jeweils um Mindestfristen handelt, die in keiner Weise verkürzt werden dürfen. Nunmehr kann angenommen werden, daß die bisherige Rechtsprechung auch in diesem Punkte geändert und ver bessert wird, denn das Landesarbeitsgericht Leipzig hat bei spielsweise mit einem Urteil vom 16. 4. 34, mit dem es ein Urteil des Arbeitsgerichts Leipzig bestätigte, entschieden, daß die Kündigung am letzten Tage des Monats schon zuge gangen sein muß, wenn sie rechtswirksam sein soll. In dem zugrunde liegenden Tatbestand war einem Angestellten erst am 2.1.1934 die Kündigung zum 30. 6. 34 zugestellt worden, statt schon am 31. 12. 33, und die betreffende Firma hatte dabei angenommen, sich auf ein früheres Urteil des Reichs arbeitsgerichtes berufen zu könne^i. Das Landesarbeitsge richt Leipzig betont jedoch in dep Enllcheidungsgründen mit Recht, daß mit der Einrichtung von Kündigungsfristen durch Gesetz oder Vertrag Schutzzwecke verfolgt werden, und daß eine solche Schutzvorschrift verletzt wird, wenn durch Kündi gung am darauffolgenden Werktag dem Angestellten ein Tag oder sogar meherere Tage seiner Kündigungsfrist verloren gehen, die aber manchmal gerade zum Aufsuchen einer neuen Stellung wichtig sein können. Neuerwerbungen des Armeemuseums. Dresden, 15. Januar. Nach der Auflösung des Haus halts in Schloß Sibyllenort sind dem Sächsischen Armeemu seum eine Anzahl wertvoller Gemälde aus dem Erbgute des Hauses Wettin zugegangen, die eine beachtliche Ergän zung des Muleumsbestandes bilden. Es handelt sich dabei um Bilder aus der Geschichte der Sächsischen Armee und des Hauses Wettin. Die Aufstellung und Einreihung die ser Kunstschätze in das Museum ist nunmehr beendet. Am Sonnabend fand eine erste Führung durch das dergestalt erweiterte Armeemuseum statt, wobei der Museumsleiter, Major a. D. Körner, die notwendigen Erläuterungen gab. An der Besichtigung nahm eine Anzahl geladener Gäste teil, unter ihnen Volksbildungsminister Dr. Hartnacke, der am Schluß namens der Beteiligten den Dank für die Füh rung aussprach. Sachsens größte Front kämpfersiedlung -er NSKOV. Richtfest ln Plauen. Plauen i. V., 15. Januar. In der Heimatstadt unseres sächsischen Gauleiters Martin Mutschmann, in Plauen, ist am Rande der Stadt, im Stadtteil Reusa, in herrlichster Lage die größte sächsische Frontkämpfersiedlung der NS.-Kriegs- opferversorgung erstanden. 40 hübsche Siedlungshäuser sind in einem Vierteljahr in harter Arbeit aus dem Boden ge wachsen. Am Sonnabend fand das Richtfest in dieser neuen Kriegsopfersiedlung statt. Unter den Vertretern der Partei und deren Untergliederungen befanden sich der vogt ländische Kreisleiter Pg. Hi tz l e r, der vogtländische Bezirks- obmann der NSKOV., Pg. Studienrat Hanner, ferner Pg. Handke von der Gesamtleitung der NSKOV. in Dres den und Pg. Gloel - Berlin, der die Grüße des Reichs leiters der NSKOV., Pg. Oberlindober, übermittelte. 4900« -u .... »aas au Mr. sooo au »oao au Nr. 4»4S» bei »«Mau Nr. 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In der Urteilsbegründung brachte die Strafkammer zum '— Ausdruck, daß der Angeklagte den auf der Kreuzung außer halb seiner Fahrbahn haltenden Wagen rechtzeitig habe sehen müssen, wenn er die erforderliche Sorgfalt beobachtet haben würde. Der Angeklagte sei aber, als er den Wagen tm letzten Augenblick sah, sinnlos nach rechts ausgebogen, obwohl er das gar nicht nötig hatte. Er habe sich in mehr facher Welse sHlldlg gemacht. Er sei nicht nüchtern ge wesen und habe seinen Wagen trotzdem gesteuert, aber er sei auch viel zu schnell, mindestens mit 60 Stundenkilometern, gefahren und habe das Tempo vor der Kreuzung nicht ver ringert. Trotz der Jugend des Angeklagten und seiner Un bescholtenheit sei eine Strafe von 1A Jahren Gefängnis durchaus angemessen «wesen. Das Gericht habe die Pflicht, verantwortungslose Autofahrer streng zu bestrafen, im vor liegenden Fall im Interesse der Fußgänger. Wenn der Fußgänger nicht einmal auf dem Fußsteig vor rücksichts losen und wilden Autofahrern sicher sti, dann gäbe es für ihn überhaupt kein« Sicherheit meh. l cke»» HeeieKkLLSsL. Nachspiel zum Unglück auf der Prager Straße in Dresden. Vor einem Schaufenster vom Tode ereilt. Vor der 31. Großen Strafkammer des Dresdner Land gerichts war der jetzt 26 Jahre alte Karl Willi Richter angeklagt, der sich wegen fahrlässiger Tötung und fahrläs siger Körperverletzung zu verantworten hatte. Der Ange klagte war in der Nacht zum 25. August v. I. kurz nach 24 Uhr in schnellem Tempo die Prager Straße in Dresden nach dem Altmarkt gefahren. An der Kreuzung der Trom peter- und Ferdinandstraße, die wegen ihrer Gefährlichkeit in Kraftfahrerkreisen berüchtigt ist, stieß der Angeklagte, der einem aus der Trompeterstrahe kreuzenden Kraftwagen hatte ausweichen wollen, in voller Wucht gegen die Bord kante, fuhr auf den Fußweg, stieß an aas Eckhaus und zer trümmerte zwei Schaufenster der Verkaufsstelle der Deut schen Werkstätten, um noch über 60 Meter weiter zu fahren und seinen Wagen erst dann zum Stehen zu bringen. Das Ergebnis der Fahrweise des Angeklagten waren ein Toter und ein Schwerverletzter. Beide Verunglückte hatten im Ge spräch vor dem Schaufenster gestanden und waren von dem Wagen völlig überrascht worden. Der 38 Jahr« alte Herbert T., Wächter der Wach- und Schließgesellschaft, trug einen schweren Schädelbruch davon, an dessen Folgen er zwei Stunden nach seiner Einlieferung ins Krankenhaus verstarb, während der 48 Jahre alte Stellwerksmeister K. aus Görlitz, der sich in Dresden auf der Durchreise befand, einen schwe ren Oberschenkelbruch davontrug, der für ihn zeitlebens nachteilige Folgen haben wird. Die Anklage machte Richter zum Vorwurf, vor der Fahrt erheblichAlkoholzu sichgenommen und trotz der Gefährlichkeit der Kreuzung, der er sich näherte, nicht aufgepaßt zu haben. Der Angeklagte behaup- tete, den aus der Trompeterstraße herauskommenden Wa gen, der ganz langsam fuhr, erst im letzten Augenblick ge sehen und geglaubt zu haben, einen Zusammenstoß nur durch ein Rechtsausbiegen vermeiden zu können. In Wirk lichkeit hatte der andere Kraftwagen schon einig« Zeit vor dem Herannahen des Angeklagten gehalten, um ihn vorbei- zulasfen und ohne die Fahrbahn des Angeklagten über haupt zu verengen, so daß di« Maßnahme des Angeklagten, der auswich, gar nicht erforderlich war und in diesem Fall wegen seiner großen Geschwindigkeit verhängnisvoll ge wesen ist. Der Staatsanwalt verwies mit Nachdruck darauf, daß die etwa sechs Glas Bier, die der Angeklagte genossen habe, feine Reaktionsfähigkeit zweifellos erheblich beeinträchtigt haben müssen und er, wenn er auch nicht im eigentlichen Sinne angetrunken war, in seinem Zustand zur sicheren Führung seines Wagens nicht in der Lage ge wesen sei. Das Urteil gegen Richter lautete entsprechend dem Antrag des Staats anwaltes auf ein Jahr sechs Monate Gefängnis. Nr. «r.