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Der Sächsische Erzähler «tßerchnm m»r -st Schulgnrppen -es NVA. und -st Spurt» WWjkU-r Dig«»tag, de« r. Oktoder 1VL4 Kamevichen setz G«-mk«n 5es Tolk«» am l, Dom Mhen Momen bis zmi Ehrenwache des Reichsheeres posten am Sarkophag, vor haft. Bei dem am 1. Oktoder wurden die besten Schüsse Otto Jürgens und Ernst ähr geltenden Ausnahmeoorschriften ist — S. und Ml Volks- 'tsministerium be» I der S. Otto« .— >— ,,, ' ist, der lln- terricht an -stftm Lage auszufallen hat und entweder vor» ' WW L z» R«»«er ä<^>»34 »4.183 IO» ,'ÄiLL 3 03» 931 y 431 II« sei ,»«>, »»» i 7»» »» 03« 130« o »i 26« « 3» »33 «Ov> 3 N» 8» (3W> »9« 4« (23»» 3 293 33» f »74 «3 3 »LI 333 3 3»4 3,3 SV3 «3«r , 33» 333 ttslpuntt für idrvnen aitt iehungspuntt »der. ist wie» ' wird diese» (Ostmark) in veranstaltet ieiwagevrea, Bahnrennen Kegen dar» if übersehen rpfe entgeht ist. ist von »spart «ine» ch),Deufich- s Goldenen pen starte». ^4-arser ten 70 nah- ttl>n),«öh. i, wird de» »iiE «» i78(»X» 71» 30 73» (300) 3033» <3300, »33 230 302 üi 3317»«» «uZ; »43 183 01» 3> «4 (300) 33» 13» SS» I» »39 (300) chluhpränsi» «1737 (330» 339 301 «1» 74 »40 LS 371 32» »1» 13» 30» »33 41 <300, «4» ä»N »1880 714 !30> 2*98» 00, »2« »87 WO, 78833 '4285j(M0> l»9 823 »7» irU Gchluß- 373 78291 9 928 <300, > (1000, »4» >41 411 »48 <9090, 44» 109 »4» 389 7 «»971 133 8228» ,23 410 »04 183 933 cS2 ! <3000, 393 143 »13 443 2« 844 384 ,0,080 03« 0) 44» <330) 73 441 «93 »»»21 »»»31 334 87 130.39» 72 117'238 >33 43» 393 93 091 »38 » »37 (A>3) ""LWL 378 (»OW 43 77» 987 »333 >3, 191 378 383 <2003, (133303 U. 19» »37 3»1 l 44» (»30, > 3»« <333, 3) 13» 333 iluhvrämi» »27781 2» S91180 I 1t» (230, , »»» <233, i 39» (890» "MN 3, 494 998 : » »39 »3» ,2444 «3 »«34« >72»» (mit »192 431 » 79» 311 1187(»93, 3» 4»» 741 yre yerriuy« weitere o^eunut ve«u»»r»», u»» uuy" vis ^u hem „StaffelMll"1wv Kaffee getrunken wurde, wird bleiben. Nun ging es dem Endziel Dres den zu. wo die Jubilar« im „Augustinerkeller" noch recht ' . ' —-'-o-n. Nach all den schönen Ein- , »I» VS» uov VVI ««^»»^»»»Ikstallungm ist verboten. Da« deutsch« Turn- und Sportabzeichen darf -«ragen werden. LH« den genannten WzeittM dürfm «ach einer soeben erschienenen Veror-mmg de, Ministe- —-Hrenkreaz de, wetttrim«. Mr einen verstorbe- «er KriegatMuhmer kann das Frontkämpferkreuz oder da, Ehren kreuz für Kkstasleilnehmer auch dann nicht beantragt werden. w«m der Tod erst nach dem 13. Juli 1934,-em Tage der D-kkvn-ung der Verordnung des Relchsprästben- ten, etngetroffen ist. Stirbt ein Antragsteller, nachdem er den Antrag auf Derleihung -er Ehrenkreuze» ordnungs gemäß bei der zustSNdiavn Behärde gestellt hat. so wird dadurch, di« Derleihung de» Ehrenkreuzes, sofern dl« Dor- aussetzunaen -<M erfüllt sind, nicht berührt. Das Ehren- krau- ist'M diesem Fall« mit dem auf den Namen des Der- ftorbenen auszustellenden »esitzzeugnis an di« Hinterblie- denen des Brlstherren als Erinnerungszeichen zu übersen dest«' —* -rohe -ährt für Jubilare. Die Firma Buschbeck L Hebenstreit veranstaltete für ihre Jubilare, die ihr mehr als MSäyre treü' gedient haben, «ine Fährt ins Blaue. So ver- sammelte sich am vergangenen Sonnabend im Fabrikhof. ein Teil der Jubilare. Nach den Begrüßungstoorten des ge schätzten Betriebsführers, Herrn Fabrikbesitzer A l e i n, wur de die Fahrt im Mercedes-Flieger mit dem großen unbe kannten Ziel angetreten. Um den Teilnehmern das Rätsel- raten „Wohin?" recht spannend zu machen, durchquerte der Flieger in einigen,Irrfahrten" Bischofswerda. Dann nahm er Kurs auf Putzkau, und in flottem Tempo ging es durch die Ortschaften Putzkau, Neukirch, Ringenhäin und Steinigt wolmsdorf. Bon Steinigtwolmsdorf aus ging «s über Lang- burkersdorf und Sebnitz der Sächsischen Schweiz zu. In Bad Schandau wurde Haltgemacht. Don der Terrasse des direkt an der Elbe gelegenen Stephan-Elbhotels bot sich ein schöner Ausblick. Nach genußreichem, Iftistündiaem Aufenthalt ging es weiter ins „Blaue". Jetzt konnten die Fahrtteilnehmer ihre herrliche weitere Heimat bewundern, und die Fahrt bis zu hem „Sti--- -- - ihnen «nuerMlich bleiben. Nun den zu. wo di« Jubilare im„ frohoergnügte Stupden veÄebten. drücken strMrn di« Teilnehmer mitternachts der Heimatstadt zu. Der Finsta gebührt für die Ermöglichung dieses schönen Erlebnisses Herzliche Lank. —* Ver Mercedo-Alkger" unternahm am Sonntagnachmit- tag, dem 30. Sept., nachdem Oybin einen Ausflug, der sich auf dem Rückwege zu einer „Fahrt ins Schwarze" gestaltet«. Die Sonne schien aar noch nicht herbstlich, sondern so prall wie trittM Sa«,, der bei verschiedenen . Gutrhöfertunü Prioatperfonen Piässaoabefon unter -em Vorwand« ahliiefert, di« Besen seien von dem Geschäftsin haber, Arbeitgeber, Nachbar, Ehemann oder anderen Per sonen bestellt.Er lsiht sich.dk Besm sofort bezahlen und fordert havei. vüren bedeutend höheren Preis als si« wert sind. Der Betrüger, der sich immer einen anderen Namen zulegt, ist auch m der Kamenzer und Bautzener Segen- aufgetvestn; «s ist daher sticht ausgeschlossen, daß er auch ist der Bischof-Leodaer Gegend seine Betrügereien versuchen Wird, vor dem Betrüger sei daher -ewanttl M «ach»ackver»ot«. Durch da, G«setz vM 2«. März 1834 war der Arbeitsbeginn in Bäk- kymen und Konditoreien für Vorarbeiten auf 4 Uhr, für den vGen Betrieb auf 4M UHr und der Beginn der Ab gabe von Bäcker- und Konditorwaren auf 6 Uhr morgens festgchcht. Da dieses Gesetz nur für die Zett vom 1. April bis M. Sept. Gettimg hatte, tritt vom 1. Ott. ab durch das der BScker«ioeror-nun- vom 26. Sep- oine Neuregelung de» Nachtbackverbot«, ein. »er Betrieb künftig erst um 4,SO Uhr morgens ch «» sich um Vorarbeiten , handelt. Dementsprechend ist die Abgabe von Bäcker» und Konditorwaren au, dem Herstellungsbetrieb an die Verbraucher vom 1. Oktober ab «st von 6M UHr, die Abgabe zur Versorgung von Wieder- vertmifsstellen erst von 6,IS Uhr morgens ab Mässig. Der Aus Bischofswerda und Umgegend. Vifchofs««-a. 2. Oktober. Kinderrlnrr-- «rdartttag. Heut, ist Hindenburgs «ehurtotag. Das Schttfiäl hat den ehrwürdigen FrLmarschall die voll«- dm», des 87, Lebenssahre, uicht nstdr «Aden lassen. Und wennM d«n letzt« Sah«rda,heutsch« Bott die Glück- «O Seäenswünsch« seinem Schirmherr» darbracht«, wenn im ReÄspräsidentenpatai» oder in hem Guttchau» von Neudeck die Gaben, »ries« und TÄegramme sichzu Bergentürmstn, so verwetlt deut« da, Volk im stillen Gedenken an dem trat- zigest Mahnmal von Tannenberg. In tiefer D«kbarkeit Beispiel eines Lebm» von Heldenmut und nüat sich das Volk vor dem Sarkophag, an >«s Reichsheeres ihrem toten Feldherrn und Ehrenwache hasten, er Form wird am Tannenberg-Denkmal die- !s Volkes am heutigen Tage sichtbar werden. bis zum späten Abend wird ein« sheeres aufziehen und ein Doppel- , vor dem Marschallturm und am Hauptehdgang -es Denkmals stehm. Der Führer wird durch dm Befehlshaber im Wehrkreis IV einen Kranz nie- derlegen lassm, der die Aufschrift trägt. „In Dankbarkeit und Treue, Adolf Hitler" Gin weiterer Kranz, der mit einer Schleife in den Farben der R«ichskriea»flagge geschmückt ist, wird im Auftrage des Relchswehrministers ni«dergel«gt und tragt di« Beschriftung: „Die deutsche Wehrmacht." So wird der heutige Tag von der Treu« svrechen. Unü über diesem 2. Oktober 1984 stehm die Worte, mit VMm der Führer des deutschen Volkes von Hindenburg Abschied nahm: „Wir wollen das Bild dieses groß« Deut schen bewahren als ein teures Vermächtnis einer großen Zeit und wollen «s wettergebm an die Geschlechter, die nach uns kommen. Wer seinem Volk« so die Treue hielt, soll mich in Treu« m« vergessen sein! Hindenburg ist nicht tot. Er lebt, denn, indem er starb, wandest er nun über uns in- WtteN ver Unsterblichkeit unseres Volk«,, umgeben von allen großen Geistern der Vergangenheit als «in treuer Schutz herr des Deutschen Reiches und der deutschen Naston." .... - —7* Vuuter Abend unsere» Arbettsdlmstlagers. Es wird allgemein mit Freude begrüßt werden, daß unser Arbeits- dimstlager wieder mit einem Bunten Abend vor die Oeffent- lichkeit tritt. Die Veranstaltung wird am kommenden Sonn abend, den 6. Oktober, ab«nds 8,15 Uhr, im Schützenhause pqttflnden, Anschließend findet deutscher Tanz statt. st-ttÄ von i . . ... , 5 i eg abgegeben, welche st emm Silberpreis erhielten. Di« nächstbesten Schützen warm Hermann Bräuer. Neinhold König und Kurt Setzer. Gleichzeitig fand ein Le bensmittel-Schi eße nstatt wobei stder Schütze einen Gewinn erhielt. Bei einer Beteiligung von 86 Schützen gingen als b^te Schützen Johann Nitschk«, Alfred Sa- vtwaLs ky, R«iNhold König, Marttn P reusch e und? - Ernst Sieg hervor. —* Opei-Aulomoiülschau in Bischofswerda. Di« Firma Erwin Richter, Amomvbilhaus, zeigte gestern auf dem Marktplatz im Rahmen einer Sonderschau di« Neuesten Mo- -elle der größtm deutschm AutomMlfabrik. Die Schau sand große Beachtung. Da« Fabrikationsprogramm diestr Automobilfabrik umfaßt vom 1,2 Liter-Volkswagen bis zUM 3L Mter-Schnell-Üastwagm die für den deutschm Verbrau cher wichtigsten Typen, deren Absatz 93 Proz. des gesamten deutschm Automobilmarktes darstellt. 13 verschied«« Per sonenwagen- und 9 Lstfer- und Lastwagm-Modelle stehm Mr Verfügung. Auch im Lastwagenbau hat da» Werk sich erfolgreich auf wenig Typen konzentriert. Neben -en bereit» seit Jahren gobautm 8,5 Litvr 2 und 2^ To^ Blitz-Schnell- Lawagm wurde Anfang dieses Jahres ein GisttoNner mit 6 ZykinderMotor ebmsallr als Schnell-Lastwagm heraus- gebracht. —* Verlegung der Herbstferien an» Anlaß der Gau- kagung des NSLV. Durch dst Verordnung vom 16. Januar 1984 ist der BetzknN der Herbstferien zwar allgemein auf dm 5. Oktober 1934 festgesetzt wordm. Auf Grund der auch für da» laufende SchiM" - - — aber vielfach der Beginn -er Herbstferstn vorverlegt hinausgefchobm worden. Um sämtlichen Üehxern Vst nahm« an -er Gautagung -es NSLB. in Leip ' 7. Oktober zu ermöglichm, wird vom Sächs brldungsMnisterium und vom Wirtschaft stimmt, daß, wenn nach der jetzigm Regelung der (Sonnabmd) Mcht ohnehin' untorrichtsfrtt terricht an diesem Tag« auszufai" zuderlegen oder nachzuhatkn fit. -' Tragen von^-ickm in de» Schulen. In ein« Verordnung vom 8. März 1934 hatte das Sächsische Mini sterium für Volksbildung bestimmt, -aß Schüler die der D,. oder der SA. angehören, deren Uniform und Abzeichen in der Schule und bei Schulveranstastungm tragen dürfen; gestellt sem. Den Antrags formularen sind nach vorgenommener Ausfüllung bei Ab gabe die erforderlichen Unterlagen (Militärpaß, Entlassungs papiere, Sterbeurkunden usw.) beizufügen. Anträge auf Verleihung des Ehrenkreuzes sind auch von Kriegerwitwen oder Eltern, deren Söhne im Weltkriege gefall«» sind, zu stellen. Die Nationalsozialistische Kriegsopferversorguna «. B-, Ortsgruppe Großharthau, hat es sich ebenfalls zur Aufgabe gestellt, die Antragsteller bei Ausfüllung der Formular« in aufklärender Weise zu unterstützen und sich gegebenen Falle» zur Beschaffung der etwa fehlenden, jedoch erforderlichen Unterlegen jederzeit zur Verfügung zu stellen. Die Antrag steller können sich daher im Bedarfsfalls beim Obmann, Kam. R. Botta, Großharthau, Siedlung Nr. 137o, oder beim Stütz punktobmann, Kam. Alfred Oehme, Frankenthal Nr. 78, in den angesetzten Sprechstunden, bei letzterem je nach Möglich keit, einfinden. Rammmau, 2. Okt. Erntedankfest auf dem Rittergut. In Verbindung mit dem Reichserntedankfest hatte die Kam merherr von Helldorffsche Gutsherrschaft ihre sämtlichen Ar beiter und Angestellten, die bei ihr bedienstet sind, zu einem Ernteschmaus eingeladen. War schon in dem allgemeinen Festzuge am Sonntagnachmittaa der Wagen mit dem Fischer kahn und dem Aquarium mit 4 prachtvollen lebenden Karp fen aufgefallen, so war die Freude der Erntearbeiter des Rit tergutes am Abend eine noch viel größer«, als sich alle an diesem Karpfeneffen beteiligen konnten. Frau Kammerherr von Helldorf und ihr Sohn, Herr von Helldorf, hatten es sich nicht nehmen lassen, persönlich zugegen zu sein, um in echt nationalsozialistischer Gesinnung als Arbeitgeber mit den Arbeitnehmern da» Erntedankfest zu feiern. Und daß zwi schen Herrschaft und Arbeiterschaft volle Harmonie herrschst, bewies wohl der Umstand, daß das gemütliche Beisammen sein, bei dem neben Wein auch Kaffee und Kuchen gereicht wurde, sich auf viele Stunden ausdehnte. In «iner kurzen, von Herzen kommenden Ansprache betonte Herr vonHell- dorf (jun ), daß zwischen der Herrschaft und den Leuten ein treffliches Zusammenarbeiten bestünde und daß er mit den Leistungen der Arbeiter zufrieden sei. — Herr Inspektor Neubert gedachte anläßlich dieser Veranstaltung unseres Führers und Reichskanzlers, in dessen Sinne ja die heHlicht Gemeinschaft zwischen Arbeitgebern und Arbeitnehmern sei und brachte »uf den Führer ein dreifaches Sieg Heil aus- Zur Unterhaltung der Festoersammelten trugen Rundfunk rarbietungen wesentlich bet. Nach herzlichen Dankeaworstn eitens der Arbeiterschaft an die Herrschaft, trennt« man sich n vorgerückter Stunde in dem Bewußtsein, wahr« Volksge meinschaft erlebt zu haben. ^-estobessepi^ Beginn Le» verkauf» aus offenen Verkaufsstellen wich von den zuständigen Behörden gleichfalls auf 6L0 Uhr morgen» festgesetzt werden. Der vorübergehend bi» zum 3Ü. Sep tember zulässige 4-Uhr-Dsginn war durch ernährung»poüe tische Rücksichten bestimmt wovden; nach deren Wegfall er wies sich -st Festsetzung de- Bebrstbsbegkm» auf 4A0 Uhr, also um H Stunde später, al» erforderlich, um -wischen -en Wünschen nach möglichst frühem Beginn und dem notwen digen Schutz der Arbeiterschaft einen gerechten Ausgleich zu schaff««. —* Sächsische tzeimatbriefe. Zehntausende sächsische, Landsleute leben im Auslande. Der Voltsbund für da» Deutschtum im Ausland hat es übernommen, diesen Volks genossen ab und zu einen Gruß aus der Heimat zu senden, damit die kulturellen und wirtschaftlichen Fäden nicht ab reißen. Im Zeichen des Erntedankfeste» verschickt der VDA., Landesverband Sachsen, jetzt die erste Folge seiner säch sischen Heimatbriefe. An Tausende von Stammesgenossen im Auslande, deren Anschrift von Freunden und Anver wandten in Sachsen eingesandt wurde, geht dieser Gruß an der Heimat, Der VDA. bittet noch einmal alle, die jemanden außer Lande» haben, ihm die genauen Auslandsanschriften zugleich zu übermitteln. Kleindrebnitz, 2. Okt. Mesenverbefferung und «rbeits- beschafsvng. Im Frühjahr wurde für di« Orte Kleindreb nitz, Großdrebnitz und Weickere-orf eine Lnlwässerungsge- nossenschaft im Beisein von Vertretern Ler Amtshouptmann- schäft Bautzen, -er Lan-wirtschaftskammer (Landeskultur- auhensstlle Bautzen), sowie des Lan-eskulturboumeisters ge gründet mit -em Zwecke, di« Regulierung -es Hun-eflüß- chens zwischen Kleindrebnitz und Weickersdorf und die Drä nierung von rund 30 Hektar Wies« und Feld vor-unehmen. Dieser Genossenschaft hatten sich bei der Gründung SO Bauern angeschlossen, die als Vorsitzenden Herrn Bürger meisstr Bruno Stiebitz, Kleindrebnitz, und als Schatzmeister Herrn Crbgerichtsbesitzer Bruno Gnauck wählten. Nach dem Kostenanschlag kommen etwa 6000 Tagewerk« in Frage, -ie man teils als Notstandsarbeit, teils im Frei willigen Arbeitsdienst auszuführen beabsichtigt. Di« Vor arbeiten sind nun so weit gediehen, daß am 1. Oktober früh mit -en Arbeiten zur Entwässerung in Flur Weickersdorf begonnen wurde. Di« Ausführung der Cntwässermwsan- lagen ist von größter Bedeutung für di« bestiligstn Land wirte, da di« in Frage kommenden Flächen außerordent lich unter Verwässerung zu sti-en haben. Ueberaus wich tig sind die Arbeiten aber auch vom Standpunkte der Ar beitsbeschaffung aus. Arankenlhal, 2. vkt. Antragsformulare für Verleihung von «riegsehrenkreuzen. Es wird nochmals darauf aufmerk sam gemacht, daß die Vordrucke für Verleihung der Kriegs ehrenkreuz« auch in unserem Orte bei der Gemeindebehörde Sonne schien gar noch nicht herbstlich, sondern so prall wie an einem eingegangen sim). Die Antragsformulare können jederzeit Hochsommertage, al» es in direkter Fahrt über Neukirch, Neusalza- während der üblich, angesetzten Dienststunden auf dem Ge- Spremberg, Neugersdorf und Großschönau ging. In verschiedenen meindeamte entnommen werden. Anträge aus Verleihung Ton „rollender" Sprache wurde vom Dieselmotor leider übertönt. Bei Großschönau rückten die Lausitzer Berge, Laasche, Gochwald usw., immer näher, und mit dem Blick über das böhmische Warns dorf war der Tannenberg zu sehen. Nun begann «ine herrliche Berg- und Talfahrt durch Jonsdorf, Berstdorf und Olbersdorf, bis nach reichlich zweistündiger Sesamtfahrt die Perle der Lausitzer Berge, der Oybin, erreicht war. Rach einer Besichtigung der dor tigen „Trauungskirche" kam man auf den idyllisch gelegenen Berg friedhof, und auf dem Rundgang durch die Burg- und Kirchenrui nen boten sich 1mmer,wteder herrliche Ausblicke auf dte benachbar- sttn BirW uÄ nach ZlltäU hinein. Ast gegen 6 Uhr die „Schwarz fahrt" aNgestestn wurde, wußte natürlich niemand, wohin. An der berühmstrr Blumenuhr vorbei, war die Garnisonstadt der ehemali gen 102er halb durchquert, und dann flogen am „Flieger" in der Dämmeruftg die Dörfer in Richtung Herrnhut vorüber. Aber erst in Löbau stieg alle» ast», um in der Bayrischen Klause de» Hotels „Wettiner Hof" eine urgemütliche Stunde zu verstben, di« später tm Erbgericht yberputzkaü'mit einem Tänzchen ihren stimmungs vollen Abschluß fand. '' -4» Warnung -or «inem Vetrüger. Seit Anfang 1933 Isen Zeiträumen ein Betrüger auf, schäftsleustn, Fabrikanten, Firmen,