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soll. So. di« mit Perspnen 3. eitern- InerEnt- MM Don den französischen nnd en-Üschen Manöver« s > Sst denen EkHMNÜß Land-, i» f- - ' ' 1« Prietitzer Schanze, el.. t. Hier -ab Lt? waütt Abschnitt II. Auslausch von Arbeiliplätzen. Fraazößsch« Kavall«r»e in »en-«rdsimanlver«, » Elvschtff, bi» in »er Seiend von valdahoa an ^der^S^vseir»»^*^* G«g«»ark de» Kriegsminiper« Lin Bild von de» «, willigen «rbettndknst «Sa gewM sind, ' 3. Arbecker und Angestellte, dk mindeste»» ein Sahr in der Sand» 7. Der Führer der Morr» «kastle" bel füner Vernehmung vor dem Vundevgerlcht. r Ein Funkbild des Ersten Offizier» Warms, der nach dem Tode de» vermutlich vergifteten Kapttäns da» Kommando auf der „Moxro Castle übernahm. Er wurde über seine Wahrnehmungen bet dem Brande, der rund 170 Menschen das Leben kostet«, vor dem Bundrsgericht vernommen. AÜS-! - I M der», doch hat da» Arbett»amt vor der Zmveftung zu-ptüfet^ ob dies« namentstch.angeforderten Arbeitslosen Len besonderen Vorau,- setzungen entsprechen. ! M Weist da» Arbeitsamt innerhalb von dreiLagemsett der Anforderung keine Arbeitskräfte zu, so kann der Betrieb (Verwal- tung) die Einstellung unmittelbar vornehmen. Er bat alsdann dem Arbeitsamt von der EinstÄlung unverzüglich Mitteilung zu machen und dabei klarzustellen, daß die Eingestellten den Voraussetzungen entsprechen. (Fortsetzung folgt.) stabt Kamenz unb führt« damit in da» Bereich der Lausitzer Eranltstelnbrüche, der Klein»flasterindustri« unb der mit Vrgntt belegten Verkehrsstratzen. In Prietttz-UMde Holtz «macht und die herrlich «KM« Brietitzer Schanze, ein «OOOjühritztr Bürgwall, b -reuze l, Bautzen, den Fayrtteilnehmern «Ine kurze Schil- diwmg der Ges-Kchte und, Borgeschichte der Oberltzusitz, be- schrieb di« Lausitz al» Grenzland und Durchgana-land für ^en Verkehr und «ie» auf ihre landschaftlichen, Schönheiten und Besonderheiten, auf.Bolketum, Tracht, Sitte und Wirt- schaftsleben hin. Dann rvurde di« Fahrt auf der Staat»- Pratze Kamenz—Bautzen fortgesetzt. Dicht hinter dem Klo ster Marienstern begrüßten Wenden in Tracht/«in bunter N»«ndischer Hochgeitizug, die Gäste und überreichten ihnen Mit einem Mükomm»aedicht Blumen. Hier wurde auf einer Streck« von 400 Meter die eben im Gang befindlich« Stratzeudeckenerneuerung besichtigt. E» handelt sich um ffjne Riestnschyttevdrcklaae aus Granit. Bei der Besichti gung ««der Erfinder diese» System», Dr.-Jng. e. h. Del- ««Fheimer, BerlinrLharlottenburg, anwesend und schilderte da» Wesen de» Pflasterverfahrens. Im Bezirk de» Was ser-und Straßenbauamtes wurden die Gäste vom Baüdlrek- M. Schünzel, Bautzen, begleitet. Die Fahrt führte dann «ach Bautzen, Hier mutzte eine geplante Besichtigungsfahrt der asten Stadt wegen der vorgeschrittenen Zeit unterblei ben/ Die-Reisegesellschaft setzte sofort ihren Weg nach Gör- ljtz/und dem Tagesziel Krummhüoel fort. > Bautzen, 13. Seyt. vom Stadttheater. IndemBautze- «r Theaterprozeß hätte bekanntlich da» Landesarbeitsgertcht zuungunsten der Stadtgemeinde entschieden. Das Reichsar- bhttrgericht hat nunmehr diese Entscheidung bestätigt. Danach mürve die Stadtgiemeinde endgültig zur Uebernahme der Haftung verurteilt. — Wie man erfährt, übernimmt Theater- dtrektor Georg Syguda das Operettentheater in Hamburg. Der geschätzte Bautzener Künstler tritt in einen mehrjährigen Kontrakt ein. — Di« Spielzeit, die am 2. Oktober d. I. be grünt, steht wieder unter der Leitung von Intendant Hans Heinz Kampfs: , ' . i. ./ " : Aus dem Vteitzner Hochland. " Fischbach. 13. Sept. Kampf ein«» Mesels mit einem Lfvghasea. In hiesiger Flur wurde auf einem Kartoffel acker der Kampf eines Wiesels mit einem Äunghasen be obachtet- welcher laut quäkend und in di« Höhe springend M seines blutgierigen Todfeindes zu erwehren suchte. Erst das Dazwischentreten des Beobachters macht« d«m ungleichen Kampf ein Ende, und der nur leicht an den Ohren verletzte JpNghase hüpfte davon. Das Wiesel muß aber den Hasen beobachtet haben, denn kurze Zeit später ertönt« an anderer Stelle , der Klageruf von neuem, und ehe ein Hinzutreten Möglich war, war der Hase am Kopf schon stärker verletzt. Dieser würde aufgehoben und auf die andere Straßenseite in «in« Sandgrube gesetzt, wo er hoffentlich von dem gefähr lichen Räuber vor weiteren Nachstellungen verschont geblie- btn ist. Aus Sachsen. Lsthau, 13. Sept. Krämpfe auf dem Soziussitz. Eip Klempner aus Löbaü, Der mit einem Schuhmacher aus besten Motorrad nach Görlitz fahren wollte, erlitt auf der Bahnhofs strüßpplötzlicheinen Krampfanfall und siel rücklings auf chtt Strqße. Mit Verletzungen am Hinterkopf wurde er ms Krankenhaus gebracht. /. Mügeln, 13. Sept. Nicht mit der Gesundheit frevel«. In das Krankenhaus wurde ein Mann mit schwerer Exkäl- tung , «ingeliefert, die er sich durch langes Sitzen auf .d-m kästen Erdboden zugezogen hatte. Cs handelt sich um eint» Bettler, Der durch ein umgehängtes Schild mit der Aüf- schM „Asthma" Mitleid erwecken wollte. Nun hat er W wirklich eine Krankheit zugezogen und muß im Bett liegen. Die'Kosten bezahlt die Staot Mügeln. /Chemnitz, 13. September. Geisteskrauke springt au» dem Fenster. In der Sonntagnacht stürzte sich im Schloß- viertel eine 28 Jahre alte Haustochter, die geistesgestört wär, aus einem Fenster des zweiten Stockwerkes eines Hauses auf die Straße hinab. Die Unglückliche ist in der Nächt züm Dienstag im Krankenhaus, wohin sie übergeführt worden war, den bei -em Sturz erlittenen Verletzungen er legen. Warnsdorf, 13. Sept. Lin wütender Stier ging den 81jährigen Landwirt Johann Grohmann am Dienstagvor- mjttag an und stieß ihn nieder. Grohmann erlitt einen Ristpenbruch und mutzte mit dem Sanitätsauto in das Wprnsdorfer Krankenhaus eingeliefert werden. gehörten, / - b) Mitglieder der NSDAP, mft der Mitglledsnummet 1-Äovoo, o) Amt»walter (politische Leiter), soweft sie^ereitsvor d«m SO. Januar 1933 al» Amtswalter politisch« Leiter) tättg waren. . S«. . ... (1) Glaubt da» Arbeitsamt, daß der Führer de» Betriebe» (VerwalMng) den Gesichtspunkten de» S 2 bel der, Prüfung nicht ausreichend Rechnung getragen hat, so hat da» AwettMNtalsbäld durch Verhandlungen mft dem Führer de» Betriebe» (Verwaltung) «ine Klärung herbeizuführen. Kommt dabei keine Sinigung der Auftastung zustande kommt so hat da» ArheiMnt die giigellsätz- lichen Auftastungen dem Landesarbeitsamt zu Enftchetdung vor zulegen. .... /. (2) Der Präsident des Landyearbeit-amtr» enftcheidet, ob, in welchem Umfange und in welchem Zeitraum «in Arbeitsplatz austausch in dem Betrieb (Verwaltung) vorzunehmen'M (3) Gegen diese Enftchetdung kann ber FÜHi-er de» Betriebe» (Verwaltung) innerhalb von zwei Wochen Beschwerderbeim Präsi denten der Reichsanstalt M Arbeitsvermittlung Und «rb«it»lostn- oersicherung einlegen. Die Beschwerde hat äüffchiebende Wirkung. Der Präsident der Reichsanstalt enftcheii^t «ndgüüig. . (4) Der Präsident der Reichsanstalt bestimmt,-mit welchen Be hörden und Wirftchaftsorganifattomy sich dst Arbeitsämtertuth. die Landesarbettsämter bei ihren Pechandkungen Und vor ihren Entscheidungen in» Benehmen zu setzen haben. Lautet da» Ergebnis der Prüfung nach 8 2 od« einer Etzt-^ scheidüna nach 8 6 dahin, daß die ftLttspolitftchen Gesichtspunkte einen Ersatz von Arbeitern und Angestellten unter 2ki Jahr«» durch. Mer« Arbeitskräfte «rfordern, so hät der Führer de« Betriebe» (Berwaltuim) diesen Austausch unter Dermetdung uübUktgek Hät ten in die Wege zu letten. ! » > / - . §7. ' (1) Der Führer de» Betriebes (Verwaltung) hatsich.rechtzeitig mtt dem zuständigen Arbeitsamt darüber in» Ben«h)nen zu letzen, ob und wann den zur Entlastung kommenden Arbeitern ünd Ange stellten ander« offene Arbeitsplätzein der Wirtschaft, bMnders ist^ geboten werden können. , / ,.u . " L (2) Di« Maßnahme darf nicht zu einer VenninderungderM- folgschast oder zu einer unfreiwilligen ArbeitrlHigkett der zur Ent lassung kommenden Arbeitskräfte führen. 8si> .. ' ' (1) Di« Lurch den Arbeit-platzaustausch steigemmdrEAr- beitsplStze sollen mit arbeitslosen äüeren Lr-ettern und. Angestellten, in verDiegel mit FamMenvätern, insbesondere mk kinderreichen, besetzt wirden. Den FamMenvätern stehen Mltttiw gleich, die Ar- nährer ihrer Kinder sind. Langfristig arvettslose und auf Sftentliche Unterstützung angewiesene Arbetter und Angestellte sind besonder» zu berücksichügen. . / , (2) Der Betrieb (Verwaltung) fordert hie zur.»esetzztni freigewordenen Arbeitsplätze nötigen Arbeitskräfte beim zW gen Arbeitsamt an. Diese« hat für jtkn Arbell ' (Verwaltung) ArbeitskrSfte, die Lim Erfordern! (Verwaltung) entsprechen, zur Einstellung zM Anordnang Wer die Verteilung von Arbeitskräften. Auf Grund der verordnuiw'vher di« BertetlünLM Arbeit«' <ttn'AÜ«tüUsch von Akbeittzkrafteu vorgenommen wtrdtn toll. So. kräfttn vbm 10. August 1934 (RGM. il S/78b):ordk» ich mEZe». st.tn-»in vet^b l»rrwaltvAaXMrere örtlich odgrbttrieb-technilch tttmmung de« Reichrwirtschast«. und Reichsarbettsminiper» L»WM ' . —»- des am " «elt»ngvb^8!^^tt AnochmivG.' ' ,7 / > . , Ä. Df-Vorschriften dieser änordnung sinM-auf akez,rtMÜ. und dftenütchen Betrieb« und-Lerwaüung«n Anwendung» welch« Arbeiter und Angestellte beschäftigen. , (2) Ausgenommen sind di« Betriebe der Land- und Forstwirt schaft, soweit in der Anordnung nicht» andere» hesftmmt ist, dl« Haushaltungen und dl« Schiffe der L«-, Binnen und Luftschift- (3) Die Vorschriften der Anordnung finden keine Anwendung auf Beschästigungsverkältniste zwischen oem Fähre« 'de« Betriebe» (Verwaltung) und dessen Ehegatten, Kindern, Eltern und Bor- Jeder Führer einer Betriebe» (Verwaltung) ist verpflichtet, di« Zusammensetzung seiner Gefolgschaft zu Le» bdn L«M Präsiden- t«n der Reichsanstalt für Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenver sicherung angeordneten Zeitpunkten zu prüfen. Di« Prüfung hat sich darauf zu erstrecken, ob die altersmäßige Gliederung der Ar beiter und Angestellten unter Berücksichtigung der betriebstech nischen und wirtschaftlichen Erfordernisse seiner Betriebes (Ver waltung) oder seiner einzelnen Abteilungen den staatspolitischen Gesichtspunkten gerecht wird, die eine bevorzugte Beschäftigung arbeitsloser älterer Arbeiter und Angestellter, insbesottdere kinder reicher Familienväter, gegenüber Arbeitern und Anäestellten unter 2S Jahren erfordern. Zu den Erfordernissen de» Betriebe« (Ver waltung) gehört auch die Sicherstellung de» unentbehrlichen Nach wuchses an ordnungsmäßig ausgebildeten Facharbeitern und An gestellten. 8 3. (1) Die Prüfung im Sinn« de» 8.2 ist in allen Betrieben,(B«- waltungen) erstmalig im Lauf« de» Monats SepteM«r 1934 durch zuführen. Da» Ergebnis dieser Prüfung sowie di«: in der Folge zeit angeordneten weiteren Prüfungen sind vom Führer des Betrie be» (Verwaltung) schriftlich festzulegen und auf Verlangen dem für den Betrieb (Verwaltung) zuständigen Arbeitsamt vorzulegen.., (2) Die Führer solcher Betriebe (Verwaltungen), für die ein Vertrauensrat zu bilden ist, haben bis zum 1. Oktober 1934 dem zuständigen Arbeitsamt auf einem besonderen Formblatt mitzu teilen, wieviel Arbeiter und wieviel Angestellte übkk und unter W Jahren, nach Geschlechtern getrennt, zur Zeit bet Prüfung in dem Betrieb (Verwaltung) tättg waren. Sie haben weiter die Erklä rung abzugeben, in welchem Umfang und in welchem Zeitraum -S haben, >. Arbeiter und «»gestalte, Li» im LehrvrrhMni» stehen od«r da» Lehrverhältni» erst vor ««Niger alp einem Jahr beendet haben, Arbetter uni «ngekcklt», di» nach ehrpwollem Dienst au« der Wehrmacht au»aeschl«den sind, - Arbetter und Angestellte, di« mindesten» «in Jahr im Fvel- " 1rb«tt»di«nst tätig gewesen sind, / Arbetter und Angestellte, ^lrbeittr undÄge^eM«, die zum PersonenkreisLer Sonden- m» I»