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O»iiiiÄnMMNW zusetzen. KM Werner verstand es, seine kleine verstimm verbergen. Er hatte so bestimmt darauf gor Seine Durchlaucht und die Prinzessin würde« fi soweit war, um mit der alten Frau die,Probe «> dem betreffenden Zimmer einfinden, um da» Hh jene» Tag« vor acht Jahren recht nattirüch z (IS. Fortsetzung.)' (Nachdruck Verbote») „Also Sie meinen, wenn man die Sturche «Shst, da meine Gattin gestorben, vielleicht Frau v. BurHaufen in da» noch wie damals eingerichtete Zimmerbittet «ich dann die alte Weigert hineinftchrt, daß ihr da die ErbüuWng kommt, ob die Schmucksachen noch vorhanden waren, al» sie die Lose nahm.- Josef Werner verneigte sich. „Ich meine es io, wie Eure Durchlaucht « sagen." „Nun, da wagen Sie doch Ihr Heil," ettaubte der Fürst, „dar eine aber mochte ich Ihnen noch im oorau» bemesfop auf meme Tochter und mich müssen Sie dabei al» StaDtm verzichten. Eich mtt Frau v. Guxhausen zu einigen, ist Ihm Sache." ' t. Josef Werner verneigte sich abermals. In solch einem Fall ist der Anfang die Hälfte de» Gangen. Dann hinkt man nick^ mehr auf beiden Seiten und schwankt nicht heute nach dieser, morgen nach jener Sette. Auf solche Christen paßt nicht mehr das Wort der Maler» Ludwig Rich« ter: „Es find viel« für das Evangelium, aber man merkt «» ihnen an, daß es ihnen noch keine Notwendigkeit geworben ist". Sie sind nicht wie die Juden am Pchmhümtoch die da» Hosianna jauchzten, und trotzdem zu «yem Kreuzige fähig waren. Wohl allen denen, di« mit Ernst und starkem Willen sich bet Zeiten entscheiden. Sie ersparen sich viel schwere Ver suchungen und auch viel trrnere» Schwanken, da» im letzten Grund« doch recht unglücklich macht. Gin tavfever Mame au» der Nefonnattonszät hatte den Wohffpruch: Ich hab'» gewagt! Durch diesen festen Entschluß war er glücklich. Gr wußte, was er wollte, und die andern wußten es auch. Solche feste klare Entscheidung macht uns innerlich sicher »ege« ZM» sechst und gegen die Anfeindungen der andern. Ich HM» gewogt, ernstlich gewagt, — da» ist die Hoffte de» Gangem Das Schloß der Sehnsucht/ 8»r Kovfirmatlon im Luthetjahre 1V2L. Wo ziehst du hin, du junge Schar Im festlichen Gewand? Es steht dem Sinnen dir fürwahr Nach einem fernen Land, Nach lichten Bergeshöhen, Nach hoher Sterne Glanz, In Rot und Kampf -u gehen Um deinen ewigen Kranz. Noch mußt du dein« Volk« Schmach Und Knechtschaft Ketten tragen. Getrost mein Kind, es kommt der Tag, Der dich läßt fröhlich sagen: Gottlob, daß ich ein Deutscher bin Mit treuem Herzen, reinem Sinn. Drauf sollst du's hurtig wagen! Drum wandre, junge deutsche Schar Nach Worms mit festem Schritt. Es rufet dich das große Jahr: Komm mit dem Helden mit. Der dort so kühn und unverwandt Zu Gott« Wahrheit sich bekannt. Tu auch, was dein Gewißen spricht! Schau dich nicht um und zage nicht. Dmm stehst du fest in «in« größeren Namen: „Ich kann nicht anders. Und Gott Helf mir! Amen." Radeberg. Gerhard Fuchs. So»«toaS0eda«ke». Palmsonntag, 1. Könige 18, 21: „Die lange hinket ihr auf beiden Seiten?" Der Anfang ist die hülste de» Ganzen. Äst « wirklich wahr, daß der Anfang die Halste des Ganzen ist? Bei Tausenden trifft« nicht zu, auch bet vielen von den Langen Christen nicht, die heute zur jkrnfirmation gehen. Mancher läßt sich nur widerwillig auf einen Weg schicken und wartet auf den ersten Querweg,, um ihn so schnell als möglich wieder zu verlassen. Em solcher Anfang ist gar nichts wert. Ein anderer gcht gleichgültig den Weg nur deshalb, well ihn viele gehen, er würde ebenso leicht einen anderen «nschlagen. Ast auch nichts wert. Em dritter be geistert sich für den neuen Weg, er denkt sich all« schön und rosig, aber nun kommen unerwartete Schwierigkeiten und damit Bedenken und Zagem Ein solcher Anfang ist auch noch nicht die Hälfte, sondern höchstens ein Zehntel d« Gan zen. Aber « gibt Menschen, die treten mit fest«, staver Ätzer- »MM« w« «UV. MW MU WUPWWMMN SSiOAS Ir HI I »MIWWWVVMWIWMMWW»? bckMbMMOMMkOMdMdOMMMMMIlM W.U. A.Mz M. KonrüagsAerkage