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Juni, Linien l meinen i zelne Zl verkehr I Schalter den So, Sommei machun, liehen Um Vie 44sti> Wehe, di, und wusch trische.Gli tung befe Glühbirne Verabschiedung de» Lcmdstallmeister». Der Wittschaftsmini- ster SHvarz hat den sächsischen Landstallmeister Grafen Münster ganz plötzlich feine» Amtes enthoben, weil Graf Münster sich abfällig darüber ausgesprochen hat, wie -et den Viehablieferung an die Entente mit den sächsischen Diehbe- sitzern verfahren wird. In den Kreisen der sächsischen Land wirte ist man über diese Maßregelung des um die sächsische Pferdezucht hochverdienten Landstalkmeisters allgemein «m- poot und es werden schon verschiedene PrvtestMtionen lein geleitet. So haben die «n Sv. Mai in Bockelwitz bei Leisnig zur Fohlensch versammelten Fichlenzüchter und Landwirte eine En „Wir nehmen mit schiedung des um . Landstallmeifter» Grafen öfter Kenntnis. Wir erwar ¬ ten von der Regierung, daß sie wie die früheren sächsischen Regierungen für die Erhaltung der sächsischen Pferdezucht auch weiterhin die nötigen Mittet bereit stellt undalles tut, um das Landstallamt auf der Höhe zu erhalten, auf die er Graf Münster gebracht hat." Dresden, 29. Mai. Vie neue Seamtenbes»ldun«orb- nuag am 1. 2uul noch nicht wirksam. Die sächsische Regie rung läßt durch die Nachrichtenstelle der Staatskanzlei fol gend« Meldung verbreiten: „Die Zahlung des Gehalt» hn Sprachen aus" oder halten es mit dem witzigen Franzosen Talleyrand, der frei nach Molitzre behauptet, „daß dem Men schen die Sprache gegeben sei, um seine Gedanken zu ver bergen." Und wenn dann „der Geist, der stets verneint", auch bei den ehrlichsten Warnungen und Mahnungen sein Haupt erhebt, dann bewahrheitet sich das Psalmistenwort, daß „der Gerechte viel leiden muß" und daß es eigentlich nichts ge fährlicheres gibt, als „das Kind beim rechten Namen zu nen nen". Der „Prinzipienreiter" wird sich in den seltensten Fällen an Goethes Mephisto kehren, der es ihm ins Ge wissen hämmern will: „Grau, teurer Freund, ist alle Theorie und grün des Lebens goldner Baum", er wird viel mehr „mit Worten trefflich streiten, denn eben wo Begriffe schien, da stellt ein Wort zur rechten Zett sich ein." Dann kann der Gegner auch mit „Menschen- und mit Engelszun gen reden", es wird ihm nicht zuviel nützen, „hängen bleibt immer etwas". Am besten wird noch immer vor einem Zu hörerkreis, der sich den „Luxus der eigenen Meinung" noch gestattet, der Redner abschneiden, der sein Programm auf Rückerts Worte aufbaut: „Laß auf dich etwas rechten Eindruck machen, Und kannst du nur den rechten Ausdruck finden, So wirst du schnell den rechten Eindruck machen." Den Parteien, die heute als Bausteine für da» neu« Deutschland gelten wollen, gibt derselbe Rückert auch ein treffliche« Mahnwort: „Willst du, daß wir mit hinein In da» Haus dich bauen, Laß es dir gefallen, Stein, Daß wir dich behauen." Je näher der Wahltag, den man gern al» „Zahltag" bezeichnet, rückt, desto ungemütlicher wird die Nachbarschaft der einzelnen Parteien, da ja bekanntlich „auch der Frömmste nicht im Frieden leben kann, wenn es dem bösen Nachbar nicht gefällt." Und nie sind die einzelnen Parteien bösere Nachbarn, al» in den letzten Stunden vor dem „Zahl tag", in denen da» „politische Lied" immer garstiger wird. Dann wendet sich so mancher Gast mit Grausen vom Schau platz de» politischen Kampfe« und denkt an Schiller» Gedicht „An die Freunde", in dem es heißt: „Lieben Freund«, es eisttzem »ginnen „ sterium. r AeichsrmttnewerbwL lSitz Hannover, Vorsitzender t Quentin) hat in üoer MO stark besuchtt u Ber ingen der im Reich bestehenden Ortsgruppen Enk ngen gefaW, die dringend die Abschaffung de« Kapft tal-Ettragssteuer-Gesetze» oder völlige Freilassuna des zum Existenzminimum erforderlichen Einkommens, Ablehnung der drohenden zehnprvzentigen Reichmnietsteuer, sowie Reichsunterstützung der kleinen Rentner fordern. Die Ent schließungen werden der Reichsregierung, dem Reichsrat, «r Rattonalversammlung und dem neuen Reichstag unter breitet. ng kommen könne. Die Rattonal versammlung habe bereit» viele Milliarden zur Berbilligung der Lebensmittel bewilligt. Mit einer einzigen Milliarde >r Berbilligung des Stickstoffdüngers werde man Zweifel- > aanz andere Früchte ernten. «ine- früheren Ungeheuren oer teten^ÄchsMnNum"fü? sWtWst AiL7Äs den Verfasser wegen seiner verleumderischen Beleidigungen offensichtlich dds Bestreben habe, der Landwirtschaft Gerech- - . . « .... - - - -^r Tätigkeit der gerechte Würdi- ndwirtschastlichen kksorgung. Warum di« erung sehr oft nur mit Nun sst inzwischen et Das geflügelte Wort im Wahlkampf. Bon Karl Lieger t. Zu keiner Zeit beherrscht das geflügelte Wort den Ta gesstreit mehr als in den Wochen der Parlamenswahlen. Es gibt heute wohl keine Bersammlung, in der nicht die über zeugende Kraft mehr oder weniger bekannter Zitate als Be weis der Unfehlbarkeit der eigenen Anschauung in die Wag schale geworfen wird und es ist für den Zuhörer mitunter ein Vergnügen eigener Art zu beobachten, wie schließlich ein und dasselbe mahnende Vermächtnis unserer Dichter und Denker für jede Partei in gleicher Weise ausgenutzt wird, obwohl wir es von Freiligrath wissen, daß „der Dicker auf einer höheren Warte steht, als auf den Zinnen der Partei". Würde man allenthalben nun nach dem Grundsatz handeln, „gute Sprüche, weis« Lehren, muß man üben, nicht nur hören", so könnte der politische Wahlkampf durch das „ge flügelte Wort" gewiß wesentlich profitieren. Aber leider Gottes ist es nun einmal so, daß, wie das Klappern zu allem Handwerk, in gewißen Kreisen das verdächtigen und Miß trauen zur Politik gehört, so daß mancher Wahlredner wohl die Erfahrung machen muß, daß die Gegenseite sich an das Goechewort aus dessen „Zahmen lenien" hält: „Im Aus legen sei- frisch und munter, legt ihrs nicht aus, so legt was unter". In enrem parlamentarisch regierten Staat werden in Wahlzeiten die Regierungsparteien wohl immer in die Defensive gedrängt werden, denn für di« Opposition wird stet» so viel Stoff vorhanden sein, daß sie sich gar nicht auf den bekannten Standpunkt des ehemaligen sächsischen Ab geordneten Julius Kell zu stellen braucht: „Die Gründ« der Regierung kenne ich nicht, aber ich muß sie mißbilligen." Dir mit Recht oder Unrecht angegriffene Partei wird dann in den meisten Millen erfahren müssen, daß es leichter ist, „daß ein Kamel durch ein Nadelöhr gehe", al» daß der Angreifer sich Fuldas Worte zunutze macht: „Leichter da» Falsche M Hiißeln, al» da» Echte zu meißeln, und in Erkenntnis die- W LÜsache die „Bant der Spötter" verläßt. Während ein- lyatiker „aus jeder Blüte Honig saugen" und ködert der Überzeugung zu sein scheinen: „Do» in Mann, der «Le» weiß und gar nützt» kann", ändere über gewisse strittige Punkte „in sieben angekündigte Überwachung de» Telegrammvettehr» zur ve- kämpsting der Kapital- und Steuerflucht tritt nun in Kraft. Es soll damit auch den GolVlchiebern das Handwerk gelegt werden, sowie der Ausfuhr, Veräußerung und Verpfändung von ausländischen Wertpapieren. Gleichzeitig will man den Schleichhandel, Wucher- und Schiebergeschäfte treffen. Überwacht werden nur Privattelegramme nach dem Aus- . land. Die Überwachung erfolgt bei der Aufgabeanstalt und sich die Produktivgenoflenfchast ab, solange nicht in oer Pra- in Orten mit mehreren Telegraphenämtern beim Haupttele- xis der Beweis erbracht sei, daß derartige Gebilde Über graphenamt. Verdächtige Telegramme werden zwar beför- Haupt lebensfähig seien. Die landwirtschaftlichen Genoflen- dert, aber mit dem Vermerk ^verdächtig" versehen. Eine schäften in ihrer gegenwärtigen Gestalt seien ein Hilfsmittel, politische Überwachung de» Telegrammverkchrs wird unter- den Einzellandwirt in seiner wirtschaftlichen Selbständigkeit vleiben. zu schatten und darin bleibe ihnen noch viel zu tun. Amerika» Rüstungen. Eine gemischte Kommission von Der genossenschaftliche Gedmcke gewinnt in Sachsen nach Mitgliedern des amenkanischen Änats und des Abgeord- dem Bencht immer mehr an^Krast. 3V neue Genossenschaft neteichauses hat den Mottenetat für das nächste Finanzjahr ien wur^n seit dem Verbandst««: 101V gegründet. auf 436 Millionen Dollar festgestellt. In diesem Betrag sipd 'Der Bericht ging sodann des näheren«.? die Immer noch 20 Millionen für den Flugdienst enthalten. Der Plan, in bestHendeN-Schwiengkeiten auf dem Gebiete des larchwirt- San Francisco eine neue Flottenbasis zu errichten, wurde schaftlichen Rohskiffmaiftte» An und stellte fest, daß diePrtts- vorläufig einer gemischten Kommission überwiesen, die dazu,ENtwl«ung^!B auf dem Düngem ittelmarkte be vor Eride Dezember 1S20 ein Gutachten abgeben wird. Nr, As «inen Stand erreicht habe, der die Lanbwittfchaft mr Heeresausschuß von Senat und Abgeordnetenhaus hat be- ^rweigerung der Annahme veranlafl«. Es sei dccher Pflicht schlossen, die Heeresstärke Mr das nächste Mnanriabr auf der Regierung, die unrtschastkchen Voraussetzungen zu fchaft Am Freitag tagte in Dresden unter außerordentlicher Beteiligung au» -em gangen Lande der 30. Verbandstag landwirtschaftlicher Genossenschaften im vormaligen König reich Sachsen, dem gegenwärtig 364 Genossenschaften <4 Zenttal-Genossenschasten, 384 Kreditgenossenschaften, 71 Be zugs- und Absatz-Genossenschaften uiw 85 sonstige Genossen schaften) mit 46 000 Mitgliedern angehvren. Der Verbands direktor -ofrat Dr. Schöne erstattete den Jcchresbericht, in dem er einaangs im Hinblick auf die gegenwärtigen trüben Zetten feststellte, daß ein Wiederaufbau de» zerrütteten Wirtschaftsleben» von der Landwirtschaft ausaehen müsse, die zu diesem Zweck allerdings von den unerträglichen Fes- seln der Zwangswirtschaft befreit werden müsse, wie sie in der Bevormundung der V hast durch den Staat ui er blicken seien. Die höchste ädigkeit in der Land ¬ wirtschaft sei nur zu «reichen, wen» die Betriebsmittel und namentlich der Grund und Boden im Eigentums de» Land wirte» bleiben. Deshalb lehne die Landwirtschaft, grundsätz lich die Produktivgenoflenschast ab, solange nicht in oer Pra- gab schönre Zeiten als die unseren, das ist nicht zu streiten". Das Klügste ist aber doch, man schiebt die bösen Verhältnisse nicht der Zett in die Schuhe, sondern den» und handelt, Mo es uns der 1821 verstorbene Liederdichter Adolf Overbeck irr feinem „Trost für mancherlei Tränen sagt: „Laßt uns bes ser werden, gleich wich » besser sein" .... u rittst dank Vftser k pro W-atz die bei den Fabriken vorhandenen Margarinebestände oer- braucht werden. E» wäre die höchste Zett; denn bei der zu- nehmenden Wärme ««dicht die Ware. Jene Zuschrift, «esst auch ausdrücklich darauf hin, daß -er Reichsausschuß für Speisefett in Berlin sicher die dadurch erwachsenen verüiste nicht bezahlt, ebensowenig wie er die 200 bi» 300 Million«» deckt, di« die Herabsetzung de» Margarinepreis«» kostet. Die Berbilligung der Margarine ist daher Witter »sitzt» al» «in Empfangen «fit der einen Hand un " deren; es kommt also schließlich Steuerzahler die Verbilligung der Tasche'bezahlt . . . . lang. Aus der letzten Sitzungsperiode der deutschen Ratio- nalversammlung werden der „Fr. Ztg." die folgenden Stil blüten mitgeteilt: Ein Abgeordneter meinte, daß „der Tropfen demokratischen Oles noch ganz anders her niederrieseln" müsse, während ein anderer davon sprach, daß „dieses ganze Menu noch zu beackern" sei. Ein sächsischer Abgeordneter erklärte, daß „dieser Ge- denke kein Volk im Boden finde", während ein anderer ab solut „Wüten aus dem Honig saugen" wollte. Der Unab hängige Eichhorn äußerte sich dahin, daß ,chie Nachricht Vie unsaubere Quelle deutlich an der Stirn" trage. Ein bayeri scher Bauernführer bezeichnete sich als „Familienvater mit fünf Mäulern". Eine Zentrumsdame erregte mtt ihrer Äußerung zum Kinozensurgesetz: „Die Nationalver sammlung kann nicht am Kino vorbeigehen" große Heiter- kett. Uvas ist der Gesichtspunkt, der un» trägt" meinte je mand. Ein Herr von den Unabhängigen sprach sich bei der Telephonvorlage dahin aus, daß „das Publikum als mel- kende Kuh ausgenutzt" werde. Der Reichswirtschastsminister erklärte gewichtig: „Die Not bcheht nicht nur, sie ist sogar vorhandenI" Inder preußischen Sandesoersammlung wurde erklärt: „Dir begrüben das hohe Lied der Arbeit, da» der Ftna Einer sprach , führt" habe und ftchr fort: „Schon vor hundert schm, vor dem Kriege. . ." Ein Abgeordm „Man bat die Ansiedler in da» wilde Moor während e» von anderer Seite hieß: „Das Moor ist der schwarz« Punkt, wo der Hase im Pfeffer iiegt." Ein junger Sozialdemokrat «Mich erklärte beim KrÜppelftzsortzeaesetz: „Sie haben ein« behendere Bestimmung für Geisteskranke eingeflochten, au» meinen eigenen Erfahrungen kann ich» sagen ..." an der itner ««"ä^m Reichsbehörde hat «der »ngeMtz »och ein andere» Attentat auf die Tasche der Steuerzahler »or. Sie will trotz der geschilderten Verhältnisse LOS «SO Zettttier fer tige Aurlandsmargarine einführen, — obwohl also im Lande genug fertige Ware und noch mehr Rohstoffe liegen, um die zu verteilenoen Rationen zu sichern, obwohl ferner auch Roh stoffe im Aualand genügend zu taufen sind und cchwohl, wie jedermann sich überzeugen kann, es in allen Läden Aus land «Margarine zu kaufen gibt. Bon fachkundiger Sette wird die „Schlos. Zta." ausdrücklich darauf aufmerksam ge macht, daß mtt den 200000 Zentnern fertiger Margarine,da die Margarine etwa 16 Prozent Wasser enthält auch 32000 Zentner Wasser einaeführt «erden. Das macht — bei dem Preis für hollitt«discha»Margarine -um heutigen Wertstand der Mark in Mark umgerechnet ungefähr 38 Millionen Mark. Die Einfuhr fettiger Margarine la ft sich rechtfertigen, im Lande entweder keine Rohstoffe vorhanden fkü>, wenn diese Rohstoff«, wie es im letzten Wintei geschehen ist, infolge Kvhlenmangels nicht zu Margarine um- gewandelt werden können. Aber wenn di« Margarlnefabri- ken wegen Nichtabnahme von Margarine große Anhäpfun- aen von Margarine und Rohstoffen haben, dann ist die Em- fuhr von 200000 Ztr. fertiger Margarine unverständliche zumal den Arbeitern die bei der Herstellung von Margarine verdienten Löhne -och verloren gehen. Bei dem Wirrwarr auf -em Gebiete der Margarineversorgung erscheint/« wirk lich an der Zeit, daß dem Reichsausschuß für Ole und Fette etwa» schärfer auf die Finger gesehen wird. S«ch§«^ Msft^ dtt Zee^ ^f LL°L' Arrr -VMhIBLWlg»- biete, zur vollen Auswirkung kommen könne. Die Rcttional- Eiue Vetteumduagsklage im Wahlkampf. Die Hauptge- der . schäftsstelle der Deutschnationalen Bolksp. tritt mit, daß nach- Mr -em inzwischen -ie angekündigte Schmähschrift Krvschels,,"»» H eines früheren Angesteltten der Pa^i, ttfGEN ^gegen und Tatsachenentstellungen auf gerichtlichem Wege einge- AgkÄ"an> ftellung gefunden hatte, ist dort inzwischen entlassen worden. Bürgerliche Lia! wählen? Dom San! wird uns geschrieben: Bei Besprechungen, die zwischen der Gefchäftsleitung und des Lardesverbandes Sachsen des Hansa-Bundes und immer noch sehr bescheidene Mengen umfaßt, erfährt den Vertretern aller bürgerlichen politischen Parteien in > aus einer Leipzig stattgefunden hatten, ergab sich die Möglichkeit für > daß in den Margarinefabriken Anfang dieses Monat» S3 000 ' genannten „Richtlinien des Landes- Z^tner fertiggestellte Margarine lagerten, die einen Wett —ca- «nr-r-— ""—- -Hne daß die Ware bei „ inden konnte. Weiter lagerten in den Fabriken 27 000 Zentner Rohware im Werte s von 150 Millionen Matt. Ferner sind den Fabriken 300 000 «Zentner Rohware vom Reichsausschuß für Öle und Fette .. " „ ' " ' well für die Politik in Berlin gemacht wird und für den Landtag Haupt-1 fettige Ware keine Absatzmöglichkeit bestehe. gliche Fragen zu erledigen sein werden, s Es ist nicht recht verständlich, warum auf der einen Seite ..... Gedanke auch bei einer ganzen Reihe von die Bevölkerung kaum den notwendigsten Fettbedarf zuge- Fachgruppen Anklang gefunden hat, ist die Geschäftsstelle tritt erhält, auf der anderen Seite aber soviel Ware liegt, des Hansa-Bundes in Leipzig nunmehr an die Parteien daß sie, wie Fachkreise befürchten, zu verderben droht, herangetreten mtt der Bitte, zu der Anregung Stellung zu ? Schuld daran ist zweifellos, wenigstens zu einem Teil, die nehmen. Hierbei geht sie von dem Gedanken aus, daß in Verteuerung, die die Ware erfährt durch den langen Weg, erster Linie Fachmänner aus der Praxis des Wirtschaft». I den sie bis zum Verbraucher zurückzulegen hat. Es wird lebens in den Landtag kommen müssen, um eine ersprieß- immer wieder darüber geklagt, daß die Bevölkerung Mar- schritten ist. Kroschel, der bei der Deutschen Bolkspattei An- neuen Jrwexkomi tte, ist dort inzwischen entlassen worden, s gung der großen >bett»Nste für die Sächsischen Landtags- Erzeugung. S°ch,.nMargarine-Wirrwarr Während die Zuteilung von Butter und Fett auf Mar- ingen umfaßt, erfährt Zuschrift, die die „Schles. Ztg." veröffentlicht, caattnefabttken Anfang dieses Monats 53000 Leipzig stattgefunden hat die Parteien, in den sogei , , „ Verbandes des Hansa-Bundes eine Grundlage für eine ge- von 83 Millionen Mark darstellten, ohi meinschastliche Arbeit bezw. Verständigung auf wirtschaft-. den Kommunen zunächst Abnehmer fst ltcher Basis zu finden. Inzwischen ist an den Hansa-Bund lagerten in den Fabriken 27 000 Zentne von verschiedenen Seiten der Antrag gestellt worden, für die j von 150 Millionen Matt. Ferner sind den Fabriken 300 000 Landtaaswahlen in Sachsen die Aufstellung einer bürger-, Zentner Rohware vom Reichsausschuß für Öle und Fette lichen Einheitsliste in die Wege zu leiten, zumal die hohe zur Verfügung gestellt, aber abgelehnt worden, well für die Politik in Berlin gemacht wird und für den Landtag Haupt-1 fettige Ware keine Absatzmöglichkeit bestehe. sächlich wirtschaftliche Fragen zu erledigen sein werden, j Es ist nicht recht verständlich, warum auf der einen Seite Nachdem dieser Gedanke auch bei einer ganzen Reihe von die Bevölkerung kaum den notwendigsten Fettbedarf zuge-