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! klsnrlOtt- VMM Mrtrckmttrnackrlcktsn. Elnzl Nr.« 5Dr.Grdr.NId. 0,23 0,23 SO S9 09 78,5 75 ico 100 do. do. do. do. do. 77 75 Dies 4 mannsch de» Am 0,5 0,41 0,41 0,41 0,42 0,4 0,35 100 96 94,5 0,39 0,3925 95 101 96 2,15 2,2 91,8 78,75 99 0,495 0,405 0.4LS 0,42« 5,85 0,26 12,6 0,5 °7 0,405 0,405 88 0,4952 0,41 0,4075 0,4325 5,75 0,271 96 94,5 0,3925 0,3925 3 4 5 6 7 105,5 105,5 5,6 5,6 5,55 7,5 6,4 2,7 2,7 2,6 14,05 14 0,22 Ersetz t« Kau, ha «öchrnttt l»wk w 99,5 78 100 100 k- - (6 95 102 96,25 2,15 2,2 91.75 78,5 99 0,419 0,4 0,37 0,003 0,003 TM 50 Pfennig ein reicher Mann zu werden, ist eine Leistung, die keinerlei besondere Anstrengungen erfordert. Beteiligen Sie sich aktiv an der Reichs-Gesundhcits-Woche, — leben Sie siir die Dauer von 8 Tagen Ihrer Gesundheit, — trinken Sie während dieser Zeit Kathreiners Malzkaffce (1 Pfund 50 L) und beobach ten Sie die Wirkung. Sie werden ihn dann Immer trinken. Sie iverden ihn gern trinken. Sie werden gesund sein. Sie werden reicher als ein kranker Millionär sein. 105,5 105,5 5,6 5,6 5,55 7,5-f 6,4 i 2.« i 2,6 ' 2,65 14,0 Die Bautätigkeit im Jahre 1S25. Zunahme, besonders in den Mittelstädten. — Rückgang des Klein wohnungsbaues in den Großstädten. Im Jahre 1925 hat die Bautätigkeit gegenüber dem Vorjahr eine beträchtliche Zunahme erfahren. In den 86 Gemeinden mit mehr als 50 000 Einwohnern sind im Laufe des Jahres 192Ü 26 241 Gebäude insgesamt (i. B. 16 225); darunter 16'006 Wohngebäude (i. V. 8996) neuerrichtet worden. Die Zunahme gegenüber 1924 betrug also 62 Ai bei den Gebäuden und 78 bei den Wohnge bäuden; in den Gemeinden mit mehr als 100 060 Einwohnern be trug der Mehrgewinn an Wohngebäuden sogar 82 Während im Vorjahre in den 86 Gemeinden nur rund 27 000 neue Wohnun gen erbaut wurden, wurden im Berichtsjahr etwa 50 000, also 86 Prozent mehr, fertiggestellt. Der Ilmfang der Bautätigkeit in den einzelnen Gemeinden war im Jahre 1025 nicht so verschieden wie im Jahre 1924. Nur in den Städten M ünstcr und Lübeck war die Bautätigkeit beson ders groß. Aus je 1000 der Bevölkerung wurden in diesen Städten, über 4 Wohnungen neu erstellt, während im Durchschnitt in allen Großstädten etwa 2,6 Wohnungen (i. V. 1,4) gebaut wurden. In Berlin ist die Bautätigkeit erheblich gewachsen; es wurden 2,3 Woh nungen auf 1000 der Bevölkerung fertiggestellt (gegenüber 0,8 im Jahre 1924); in Braunschweig, Altona und Magdeburg war eine besonders geringe Bautätigkeit zu verzeichnen. Im ganzen war, wie im Vorjahrs der auf 1000 der Bevölkerung errechnete Woh nungsgewinn bei den Mittelstädten bedeutend größer als bei den Gemeinden mit mehr als 100 000 Einwohnern. Nach den für 17 Großstädte und 12 Mittelstädte vorliegenden Ergebnissen hat die Zahl der erteilten Bauerlaubnisse seit Jahres beginn bis zum Mai—Juni stetig zugenommen. Hingegen ist in fast allen Gemeinden (außer der Stadt Berlin) seit Juli ein erheb licher Rückgang eingetretcn- Bei den Mittelstädten wurde in den leisten Monaten nicht einmal der Umfang der in den gleichen Mo naten des Vorjahres erteilten Bauerlaubnisse erreicht. Wie weit man aus dem gegenüber dem Vorjahr vergrößertem Umfang der Baugenehmigungen auf eine Steigerung der Bautätig keit im Jahre 1926 schließen kann, läßt sich nur schwer sagen. Stellt man die Anzahl der im Jahre 1925 in sämtlichen Gemeinden mit mehr als 100 000 Eiwohnern erbauten Wohnungen der Zahl der in diesem Jahre in den gleichen Gemeinden zum Bau genehmigten Wohnungen gegenüber, so ergibt sich, daß in den meisten Gemein den viel mehr Wohnungen im Laufe des Jahres 1925 zum Bau ge nehmigt wurden, als Wohnungen in diesem Jahre fertiggestellt worden sind. Wenn auch ein Teil der genehmigte» Wohnungen bereits im Jahre 1925 fcrtiggebaut und bezogen wurde, so wird man doch damit rechnen können, daß der Wohnungszugang in den Großstädten im Jahre 1926 zunächst eine Vermehrung gegenüber dem Vorjahre erfahren wird. Andererseits wurden in den Mittel städten im Jahre 1925 nicht mehr Wohnungen zum Bau genehmigt, als fertiggestellt wurden. Die Entwicklung der Baugenehmigungen läßt daher in diesen Gemeinden für den Beginn des Jahres 1926 eine gegenüber dem gleichen Zeitraum des Jahres 1925 gesteigerte Bautätigkeit nicht erwarten. In den Gemeinden nut über 100 000 Einwohnern überwiege» in beiden Jahren die mittelgroßen Wohnungen mit vier Wohn- räumen, die mehr als ein Drittel aller erstellten Wohnungen aus machen und wegen ihrer zahlenmäßige» Bedeutung als besondere Größenklasse nufgcsührt sind. Der Anteil der Kleinwohnungen mit ein bis drei Wohnräumcn an dem Gcsamtzugang an Wohnungen hat sich im Jahre 1925 gegenüber 1924 nicht unbedeutend vermin dert; er ging von 30 auf 22,6 zurück. Hingegen haben alle übrigen Wohnungsgrößenklassc» ihren Anteil an, Gesnmtwoh- nungsbau vergrößert, besonders stark — von 16 auf 20 -S die Wohnungen mit fünf Wohnräumeu. . Im Gegensatz zu der Ent wicklung in den Großstädten sind die neucrbauten Wohnungen in den Gemeinden mit 50 000 bis 100 000 Eiwohnern im Jahre 1925 gegenüber dem Vorjahre im Durchschnitt erheblich kleiner gewor den. Die Kleinwohnungen mit ei» bis drei Wohnräumen haben ihren Anteil an dein Gesamtwohnungszugang wesentlich — von 23 auf 36 — gesteigert. Hingegen sind die größeren Wohnungen — abgesehen von den ganz großen Wohnungen — anteilmäßig stark zurückgcgangcn. 4 Dr.tzandelsb. 4 Dr. Log.-Anl. 4 Weiß^Talsp. Dresdner Börse vom 21. April. Deutsche Staatspapiere ^A.ldv?-"ch«ibüng-n'' s 20. 4. s 21. 4. I j 20. 4. j 21. 4. WWWWWWWW ** Konkurrenzunfähigkeit der polnischen Eisenindustrie. Dor etwa 3 Monaten wurde nach vieler Mühe das polnische Eisensyndi- kat gegründet. Seine Hauptaufgabe sollte sei», die Ausfuhr polni-. ichen Eisens und polnischer Eiscnerzeugnissc zu heben. Bisher hat das Syndikat jedoch nur Jnlandsgeschäfte abschlicßen können, da die Preisgestaltung de» Export unmöglich macht. Während«näm- lich der Preis,für deutsches, belgisches oder französisches Stabciscn sich auf etwa 200 Zloty fob Antwerpen bezw. Hamburg stellt, be läuft sich der niedrigste Saß für polnisches Eisen fob Danzig oder Gdingtm auf 237 bis 225 Zloty. Der Unterschied zwischen den 6sc- stehungskosten für Roheisen in Polen und Deutschland oder Frank reich ist so groß, daß die polnische verarbeitende Industrie die Auf hebung der Zölle für ausländische Roheisen verlangt. Das würde natürlich das Ende der Eisenindustrie in Polen überhaupt be deuten. Produktenmarkt. Berlin, 21. April, produkienmarkt. Vom Inlands kommen vereinzelt Wcizcnangebot heraus, allerdings im Verhältnis zu den Auslandsosfertcn zu unrentablen Preisen, so daß kaum Abschlüsse zustande kamen. Die argentinischen und kanadischen Abladungsfor derungen wären erhöht, auch in Auslandsware hielt sich das Ge schäft in engen Grenzen. Der Lieferungsmarkt für Weizen eröff nete auf Grund der schwächeren Chicagoer Meldungen mit 116 bis 2)6 Mark niedrigeren Preisen. Die verhältnismäßig hohen Preise locken vermehrtes Noggenangebot heraus, doch sind die Forderun gen ziemlich hoch, so daß sich die Käufer zurückhalten. Auch Rog gen auf Lieferung seßte schwacher ein. Mehl war in den Forde rungen für beide Sorten um 25 Pfennig ermäßigt, doch gestaltete sich das Geschäft ruhig. Das Angebot von Gerste und Hafer aus dem Jnlandc blieb ziemlich gering, die Tendenz neigte für beide Artikel eher zur Schwäche. Die weitere Abschwächung des Liver pooler Marktes hatte auch hier ein Abgleiten der Preise im Ter- ininmarst zur Folge. Maiwcizen gab weiterhin eine Mark, und Juli zwei Mark nach. Mairoggen schwächte sich um 114, Julirog gen mn zwei Mart ab. — Weizen märkischer — (Mai 304—302, Juli - 300,50—298/10, September 268,50—266,50),willig, Roggen märkischer (75—180 (Mai 194,50—192,50, Juli 201—199, Septeist- bcr 196,50), matt; Sommergerste inländische 199—214, Futter gerste 175—193, schwach; Hafer- märkischer 193—203, still; Wei- zeuinchl 38—40,25, schwach; Roggenmehl 25,75—27,25, schwach; Wcizcnklcic 11,25-11,50, still; Roggenklcie 12—12,25, behauptet; Aiktoriaerbsen 32—39; kleine Speiseerbsen 27,50—30; Futtererb- scn 23—27; Peluschken 22—25; Ackerbohnen 22—24: Wicken 29 bis 32; blaue Lupinen 11,75—12,75; gelbe Lupinen 14—14,50; Sera- dclla alte (1924) 26—30; Scradella neue 38—42; Rapskuchen 14,50 bis 15; Leinkuchen 18,80—19,20; Trockenschnitzel 0,80—10,10; Sojaschrot 19)60—20; Kartoffelslocken 16,20 bis 16,60. (Die Preise verstehen sich in Mark, und zwar für Getreide für 1000' Kilo, für die übrigen Artikel für 100 Kilo.) Amtliche Devisenkurse. . Berlin. 21. April. Die amtl. Notierungen stellten sich an der heutigen Börse in Mark wie folgt: Danzig . 100 Gulden Holland ... 100 Fl. Buen. Aires .1 Peso Antwerpen. 100 Frs. Norwegen . . 100 Kr. Dänemark. . 100 Kr. Schweden . . 100 Kr. Helsingfors 100 sinn. M. Italien. . . 100 Lire London 1 Pjd. Sterl. New-Pork 1 Dollar Paris . . . 100 Frs. Schweiz . .100 Frs. Spanien . . lOoPeso Wien . . 100 Schill. Prag . . . 100 Kr. Budapest . 100000 Kl. Bulgarien. 100 Lewa Rio de Ian. 1 Milreis Japan. . . .1 Jen Iugostqvien 100 Dinar Portugal 100 Escudo Athen ... 100 Dr. Oe, Im R< stimmung findung zu erste Absatz Reichssonde Stimmen i wurf war andersetzu»! auf den Ar den sollen, diese Rück» und die D jozialdemok aber hinzu, Kompromiß hatten wü Gleichzeitig Rechtsparti ausgesproci daß die A Zustimmm Ablehni Demokratei tungen lungen d« Weiterberc Bestimmm gerichts er den wäre. Wir l tung be ten vor A daß die K durchaus sammelt v Parteien l welcher Reichstags läufig osfe lungen za wird es si Haupt das düng mack mit allen mit ein Haus sich Verfassung bereits vo kompromi chen, als einer der« in Segens scheinlichd treten düi -.wisch« Rea»«r anschlletze bisheriger Weise fortsetzen. Die gemäßigte Prosperität Amerika, ist zu fest verankert, als daß ein normales Arbeiten der Wirtschaft ernsthaft unterbrochen werden kann. Je mehr amerikanische» Kapi. tal in Europa angelegt wird, um so mehr wird es sich korporativen oder privaten Unternehmen zywenden. Aus offensichtlichen Grün- den ist eine Plazierung von europäischen Regierungsanleihen in nennenswerter Höhe in Zukunft aussichtslos. Geschäftliche Mitteilungen. Die Palmengrotte im neuen Gewand! Wie sich die Natur im Frühling schmückt mit frischem Grün, so hat sich auch die bekannte Polmcngrotte, Drcsdcn-A., Schloßstr. 23, verjüngt. Die Palmen repräsentieren sich in neuer Pracht. Auf diesen tummeln sich Papa geien, Assen und andere exotische Tiere. Unter den Palmen lun gern Löwen und Tiger- Musikalische Weisen unterhalten die Palmcngrotten-Besucher; sllr gute Speisen und Getränke sorgt der Palmengrottenwirt, so daß ein Besuch jedem, der einige sidcle Stunden verleben will, bestens empfohlen werden kann. Darum auf in die Palmengrottc. steyungsursache ist noch nicht geklSrk. Für die Abgebrann ten wurde eine öffentliche Sammlung eingrlettet. — Brand eine» Tankschiff«» in Rotterdam. Dienstag nachmittag geriet aus noch nicht aufgeklärter Ursache ein im Rotterdamer Hafen liegendes Tankschiff, das teilweise noch mit Petroleum und Benzin beladen war, plötzlich in Brand, der die gesamten angrenzenden Hafenanlagen ?n große Gefahr brachte. Einem gerade vorüberkommenden Schleppdampfer gelang es, trotz der glühenden Hitze und der Explosionsgefahr, das brennende Schiff in die Mitte dos Flusses zu schleppen, wo es fast vollkommen ausbrannte. Menschenleben find nicht zu Schaden gekommen. — Verbrecher-Razzia in Berlin. Die Berliner Polizei hatte am Mittwoch nachmittag davon Kenntnis erhalten, daß sich in einem Lokal im Zentrum der Stadt mehrere ge suchte Schwerverbrecl)er aufhielten. Kriminalbeamte bra chen überraschend in das Lokal ein und verhafteten 42 Per sonen, 23 Frauen und 19 Männer. Bon den Festgenomme nen sind bis jetzt nur zwei auf freien Fuß gesetzt worden. — Hundert japanische Fischer vermißt. Neber hundert Fischer werden seit den Stürmen vermißt, die am Dienstag die ganze japanische Westküste heimgesucht haben. Mit Hilfe eines Zerstörers werden Nachforschungen nach Neber- lebenden angestellt. , — Vergiftung aus einer Zinkhüttenhalde. Auf einer Zinkhüttenhalde bei Neudorf wurden drei Jungen im Alter von 12 bis 14 Jahxen bewußtlos aufgcfunden. Im Hütten- lgzarett wurde Vergiftung durch Einatmen von Haldengif- t'est festgestellt. Während zwei Kinder ins Leben zurückge- rufen werden konnten, blieben diese Versuche bei einem zwölfjährigen Jungen erfolglos. — Jollys Hungerweltrekord geschlagen. Jollys Ruhm als Weltmeister im Hungern war nicht von langer Dauer. Die beiden Hungcrkünstler in einem Berliner Cafö in der Chausseestrasze, Henry und Fastello, haben in ihren neben einanderstehenden Glaskästen am Sonntag nachmittag 3 Uhr mit Beginn des 45. Tages den Weltrekord gebrochen. Beide wurden am Montag nachmittag 3 Uhr am Ende des 45. Tages ans ihrem Glaskäsig herausgclassen. Henrys Ge wicht ist von 116 auf 93 Pfund gesunken, er befindet sich aber verhältnismäßig wohl. Dagegen hat Fastello, der 25 Pfund abgenommen hat, seit zwei Tagen keinen Schlaf mehr ge habt und liegt apathisch in seinem Bett. Ursprünglich hatten die beiden Wetthungerer die Absicht, ihre Fastenzeit 50 Tage lang durchzuhalten. — Die duellwutige Dame. Aus Budapest wird berich tet: die in letzter Zeit zunehmende Duellmanie in Budapest hat zu einer „ritterlichen" Affäre geführt, wie sie wohl in der ganzen Welt kaum ihresgleichen haben dürfte. In einem Fcchtsaal erschien vor einigen Tagen ein Fechter. Er machte einige Bemerkungen, die ihm von den Fechterinnen übelge nommen wurden. Es entstand ein Wortwechsel, dem eine 18 jährige Dame mit den Worten ein Ende machte: „Neh men Sie zur Kenntnis, daß ich Sie provozieren werde." Die Dame schickte darauf dein jungen Mann ihre Zeuginnen. Dieser nominierte seine Kartellträgcr, und da die Dame auf dem Duell bestand, ivyrden Säbel ohne Bandagen verein bart. ' Die Sekundanten^ suchten eine Versöhnung herbeizu führen. Die Gegnerin bestand über auf dem Zweikampf. Der junge Mann entblößte hierauf den Oberkörper, und die Sekundanten forderten, daß die Dame das gleiche tun sollte. Das junge Mädchen erklärte, die Erfüllung dieses Begehrens wäre unanständig und unmöglich. Die Sekundanten ver harrten jedoch auf der Forderung. Der Vorfall endete nicht wie in einer Operette mit Verlobung, sondern mit einer ernsten Auseinandersetzung, in deren Verlauf die Fechterin in einen Weinkrampf verfiel und die Waffe fortwarf. Die Gegner schieden unversöhnt. Neue PaterrtgebüHeen. Durch das Besitz übex die patentamtltchen Gebühren vom 26. März 1926 (Reichsgesetzblatt, Teil Ik, Nr. 13) sind die Pcstentgebüh- ren mit Wirkung vom 1- April 1926 ab erneut der veränderten Wirtschaftslage angepaßt worden. Ein vergleich mit den ursprüng lichen Gebühren unter Ausschluß der Jnflationssätze ergibt folgen des Bild: Wurden in der Periode von 1891 bis 1920 für die ersten 7 Pa tentjahre 1080 Mark an Gebühren gezahlt, so sind jetzt nur 345 Reichsmark, also weniger als ein Drittel dafür zu zahlen. Nach dem am 1. März 1924 einacsllhrten Tarif hatte diese Summe noch eine Höhe vvn 590 RM. Der Erfinder hat also jetzt in den ersten 7 Jahren, in denen er seine Erfindung ausbaut und zur Elstfüh-' rung bringt, im Durchschnitt jährlich 50 Mark oder monatlich nur etwa 4 Mark für ein Patent zu entrichten. . Erst für die folgenden Jahxc treten entsprechend erhöhte Sätze ein, jedoch wesentlich geringere als bisher. Die Patcntgebührcn erreichen für die» ersten 15 Jahr« den Betrag von 3995 RM. -gegen 5280 RM. der früheren Periode (5140 NM. am 1. März '1924). Die im Jahre 1923 geschaffene Verlängerung der Patentdauek um 3 Jahre auf 18 Jahre, sieht für diese letzten Jahre eine Gesamt abgabe von 3100 RM. vor (4900 RM. ain 1. März 1924), die im Hinblick auf den erheblichen Nutzen solcher Patente als angemessen bezeichnet werden kann. Die Anmefdcgehühr einer Patentanmel dung ist um nur 10 RM. auf 25 RM; heraufgesetzt worden, ob wohl die Selbstkosten der Prüfung sich um das Mehrfache dieser Gebühr höher stellen. Die Zusatzpatcnte, für die seither die Hülste der ordentlichen Jahresgebühren zu zahlen waren, sind mit Ausnahme einer Er teilungsgebühr von 30 RM. vollständig gebührenfrei geworden. Der Zuschlag für die verspätete Zahlung von Jahresgebühren ist von 25 auf 10 herabgesetzt worden, beträgt jedoch minde stens 5 RM. Durch die neue Gebührenordnung ist man den Wünschen der Erfinder in weitgehendem und gerechtem Maße cntgcgengekonnncn. Bei der hiernach vorgenonnncnen Verteilung der Gebühren auf die einzelnen Patentjahre kann nicht mehr von einer unerträglichen Belastung der Erfinder gesprochen werden. Es ist vielmehr anzu nehmen, daß der Erfinder dabei den vollen Nutzen ans seinen Pa tenten ziehen und alle Patente so lange aufrcchterhalten kann, als sic für die deutsche Industrie von Wert sind. Die Gebühren für Gebrauchsmuster und Warenzeichen haben eine geringe Ermäßigung erfahren. Geld 8087 168,34 1,693 15,03 91,43 109,81 112,28 10,547 16,88 20,397 4,195 14,015 80,98 60,24 59,17 12,421 5,87 3,05 0,588 1,971 7,389 21,325 5,29 Rundfunk L-ipzkg-Dr-Sd-n. UL wL L - Chemnitz Welle 454, — Weimar Welle 454. — Wochentags: 10: Wirtschastsnachrichten, Wetterbericht des Sachs. Derkehrsverbandes. V 11.45: Wetterdienst der Wetterwarten Dresden, Magdeburg, Weimar. S 12: Mittagsmusik. D 12L5: Nauen» Zeitzeichen. D 1^5: Börsen- u. Pressebericht. D 2.45: Wirtlchaftsimchrichten. S 3—4: Pädagogischer Rundfunk des Zentral-Institutes «Deutsche Welle 1300) 6 3.25: Bert. Prod.-Börse. D SLO u. 6.15: Börse, Wirtschaft. S Anschi, an die Abendveranstaltung: Presse-, Sport etc. Freitag, 23. Avril. 12.45: (v. Leipz.aus) Prof. Seitz: Ges. Kleid. <-> 4 u. 5.05: Funkorch. Auber: Ouv. „Fra Diavolo". — Verdi: Fant. ,,La Traviata". — Leoncavallo: „Brise de m»". — Ralf: Paise sericuse. — Moszkowski: Serenade. — Eillet: Entre act, Gavotte. — Zimmer: Album deutsch» Meister. Dazwischen: lvon Dresden aus): Fräulein Dr. Krüger: „Arbeiterschutz in Gewerbe betrieben." — 6.30: Neuerscheinungen a. d. Büchermarkt. S 7: K. Politcr, Oberlehrer a. d. staati. Taubstummenanstalt: „Taub und blind zugleich." G 7.30: Dr. Thalheim: „Wesen und wirtschaft liche Fuultiou des Geldes". D 8.15: Di« Königin vom Naschmarkt. Operette von Ernst Smigelski. Pers.: Friedrich, König von Däne mark: O. Wudtke Braun. Graf Bernstorf, Gesandter: O. Schmidt. Baron von Falkenblick: H. Degen. Baronin Bauche: Eoa Graf. Nuss. Attache: Dr. Landry. Engi. Attache: A. Iriou. Weidinger, Polizeiodcrkouimissar: K. Böttcher. Strampfing», Stndtrat: L. Bluniau. Witwe Weitzgärber, Verkäuferin auf dem Naschmarkt: Eninin Navarra. Karoliuc, genannt Lintscherk. ihr« Tochter: Phily ^'nicke... Jereinonienmeistcr: G. Schöne. Zitterhos», Dirigent: A. Weise. Katharina. Haushälterin: Käthe Klug. Zeit: 1814, wahrend des Wiener Kongresses. Ort: Wien. Pädagog. Rundfunk KönigSwustcrhauscn (Welle 13VV) Ilebcrtrngt außerdem von 8.30 abends ab das Berliner Programm. (Sonntags ganz). Königswusterhanscn. Freitag, 23. April. 3: C. M. Alsierl u. Frl. Enscreu: Spanisch für Anfänger. D 3.30: Siudienrat Scheiss!»: Der einfache Röhrenempfänger (Audion). S 4: Frau Direltorin Henschke: Die Schülerschaft der Berufsschule. D 5: Dr. Winckel: Nüsse und Pilz«. D 7: Präsident v. Olshauscn: Reichsvkrsicherungs- anftalt für Angestellte und Reichrgefundheitswoche. S 7^30: Vor trage für Ae.zte werden in den ärztlichen Fachzeitschriften belannt- «Vtbv». —. . — ** Heber die Geschäftslage in Amerika wird in den Mittei lungen der amerikanischen Handclökammcr, Berlin, folgendes aus geführt: Wie nicht anders zu erwarten war, hat die Woge der Hochkonjunktur in den Vereinigten Staaten einem nichr gemäßig ten Gcschäftstempo Platz gemacht. Der Grund dieses Nachlassens liegt zum größte Teil in einer gewissen Sättigung des inländischen Marktes, einem geringeren Ausbautempo und der geschwächten Aufnahmefähigkeit des Auslandes für amerikanische Rohstoffe und Fertigprodukte. Nach Angaben des Eommcrciol and Financial Ehronicle haben sich die Emissionen im Jahre 1925 mit 6,2 Milliar den Dollar nm 11 A dem Jahre (924 gegenüber erhöht. Wenn man weiterhin die Spnrkasseikrinlagcn und anderen Formen der Spartätigkeit in Betracht zieht, sa ist diese Summe ans mehr als 10 Dollar zu veranschlagen. Die Kapitalansammlung durst» sich in 5 do. Goldgr. 1 5Kr. S.G.Gb.2 8 do. 7 8Goldh.Psdb.2 8Ld.-K.Goidr.1 SL.Gldpsdbr.l 5 Gldkreditbr. 1 5 do. Goldpfb. 1 7 L. Psandbr. 2 5 Goldpsdbr. 8 8 do. 9 5Leipz. Hypbk. Eldschtd. E.1 8 do. E. 4 5 do.Gpjdb.E.2 8 do. E. 3 8 do. E. 5 8Mitt.Bkr.Gpf 5S. Bodkr. t, 2 8 ' 8 8 10 10 5Bautz.Rogg.1 SBautz.Rogg.2 5 Dr. Roan. 23 5L.Kulturkogg. 5S.Rogg.-AnI. 5Brk.-Anl.i.lI 5 do. III 5 do. IV 8 Zwick. Strink. Febr. 23 5 do. Aug. 23 8RichV.Pl.Dk * Diel Fürstenabsin 8 2, der vor brachen wori ler sollen sie werden. * Bei e mit den So Erwerbslose zur Geltuni syskem nach -In Ei Erwerbslose fallen und s * In di kam es zu s In Jta! gesunden, ir Somalis ha Zu den sührliches an Geld 80,90 168,31 1,680 15,245 91,49 109,83 112,26 10,55 16,87 20,395 4,195 13,81 80,99 60,24 59,17 12,415 5,87 3,055 0,588 1,969 7,384 21,325 5,29 21.4. Brief 81,07 168,76 1,697 15,07 91,65 110,09 112,56 10,587 16,92 20,449 4,205 14,055 81,18 60,40 59,31 12,461 5,89 3,06 0,590 1,975 7,409 21,375 5,31 20. 4. Brief 81,10 168,73 1,684 15,285 91,71 110,11 112,54 10,59 16,91 20,447 4,205 13,85 81,19 60,40 . 59,31 12,455 5,89 3,065 0,590 1,973 7,404 21,375 5,3l D.Wrt.Anl.1/5 100 23 St. 10/1000 " St. 10/1000 Dollar! ch. Anw 4- 5R.Schätzel6 5- SR.Schätze16 4'/, do.. -s-8.15D.Rchs.- schätze K. 23 -s- do. K. 24 L^5D.Retchssch K. (G.-M.) 3D. Retchsani. 3'/, do. 4 do. 5 do. 3 Schutzg.-Anl. Sparpr.-Anl. 3>/sLandeskult. 4 Landeskult. 3-/.Löb.-Zitt.E. 4 do. 3Prtz.kons»Anl. 3'/, do. do. 4 do. -tPrß.Schatz 14 5 do. 21 7-15 Schatz. 23 3 Sächs. Bente 3'/, S. Sttrqnl. 4 do. Rch-schld. 4 do. Ld-schld. 8 do. Staalsanl. Verschieden« ««leihe» 4 Dr.Hcmdelrb. >10 >10 S