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,nttrStach»ah««»E 0»„ so »erschi»»«« »L»d«I Landarbeiten ..«BevevS Büchern Ist heul' dte Losung für jede Frau! ,» »«»«, «d«« VsrI», vtte» »s^or, L«»pu», V D-rlangen Sir auefübrllch« Prospekte und «reffei« Sir Ihr» Auswahl. Wir empfehlen besonder«! Kreuzstich, Z Bände /AuSschnitt-Stlckeret / Strick» Arbeiten / Klöppeln. 2 Bd. / Weltzstlckerel, 2Bv. Sonnenspltzen/Kunst-Strlckcn,2Bd^Hohlsaumu. Lelnenvurchbruch / DaSFltckbuch / tzäkel-Arbelten, 4Bd. /Hardanger-Stickerei / Schlffchen-Arbelten, 2 B0./Buntsllckerel, ZBv./Buchd. Puppenklelvung Preu l« Sm. t.ro ««etahrnch»» , Drrzrlchnie umseugl snlper. Elsen, er aus steuer et bei li. Er kürzen, Der Polizei, is" bei, ite >>n in der Feuer cxp!c>- Lcute Hütte. Iluguit dürs- iurden Köln, cit des 5hysien siterbe- :hr be- Vochcn ich or- i Zug, Ruhr- id vier iyfachc >er ihn 'hyssen f der e Herr ich vor a ii f, chyssen es der einen mäch- in er- orden ngcn, (Kap- >glän- e von Segcl- > dein Boot neues lr dis eßlich te im na- arzcn en zu sechs st, so Nach i; die lcbel- und avar- Fels- lchen. und wci- iren: irbcn lZferd lkam. nun t> die ) ge- nl. iiige- Pilk t im >eim- Zahr- tlichc efun- am r hat aus- Viel- ichte. dient Verr oh rt. icher Ge ¬ lt in rbei- sden Halle Sein hren zend» st in «etter n er» ufs») i, die und men» r fei- llaub sich bei der Sachlage nur erreichen lassen, wenn die Arbeitgeber bei im benachbarten Friedland der 23jährige Hilfsarbeiter Ferdi» der Erteilung des Betrichsurlaub» Rücksicht auf die. immerhin um» «and Hausmann au» dem böhmischen Grcnzorte Ringenhain. Rotationsdruck u. Derlac von Friedrich May. G. m. b. tz< verantwortlicher Schriftii-iter Mar Niederer, sämtlich in ik ischosswerda. zu haben in der MW Gintragrma register der Nach einer Mitteilung de« Landstallamt«« Moritzburg ist der Landstallmeister am 10. Mai d. 2»., vor«. 9 Uhr. aus 10. Mai d. 2»., mittag» 12 Ahr, 10. Mal d. I»„ nach«. SLO Ahr 11. Mai d. I»„ nachm. 1 Ahr harthau anwesend, um die Stuten in das Zuchtregister de» Landstall amtes einzutragen, damit sie zum verbilliKen Deckgeldsatz den staatlichen Beschälern zugeführt werden können. Gleichzeitig wird bekanntgegeben, daß in diesem Jahre Stu tenmusterungen und Fohlenschauen nicht stattfinden. Bautzen, am 21. April 192«. Die Amtthauplmannschast. Freibank Großharthau. " Freitag und Sonnabend, nachmittags von 4 Ahr an, Rindfleisch, ä Silo 1.— Achtung! Kriegsbeschädigter Ausschneiden! Aufbewahrens Orthopädische Sprechtage finden im Jahre 1926 an folgenden Tagen statt: in Bautzen. Versorgungsamt, Am Königswall 3,1. Stock von 10 bis 12 Uhr: Mittwochs, den 28. April, 12., 25. Mai, 9., 23. Juni, 7., 21. Juli, 4., 18. Slugust, 1., 15., L9. Sept., 13-, 27. Oktober, 10., 24. November, 8., 22. Dezember. Bei allen Reisen zur orthopädischen Versorgung, für die Kosten ersatz gewünscht wird, muß vor der Reise ein schriftlicher Antrag des Versorgung-berechtigten und eine schriftliche Vor ladung einer Dersorgungsbehördc oorliegen. Schulentlassener eventl. etwa» älterer, ehrlicher Arbeits bursche für sofort gesucht. Zu erfragen in der Geschäftsstelle d». Bl. i-AM U gegen 1. Hypo hek aus Land wirts cha,t wegen Selbständtg- machung eines Kinde» sür I.Mai oder-1. Juni gegen zeitgemätze Zinsen zu leihen gesucht. Offert«, unter Hypothek 75 an die Geschäftsstelle d«. Bl. erb. Letzte Drahtmeldungen. ' lFerniprechmeldungen von W T. B und T. ll.) Die Glückwünsche an Generaloberst v. Seeckt. Berlin, 22. April. Reichsminifier Dr. Sülz hak an >en Generalobersten v. Seeckt folgendes Telegramm gerich- tetr 2a dankbarer Würdigung Ihrer hohen Verdienste an verankworlungsvoller Stelle im Weltkriege und Ihrer Tat der wlederaufrichlnng und Festigung der jungen wehr- macht der deusschea Republik gedenke ich Ihrer zu Ihrem iü. Geburtstage unter den aufrichtigsten Glückwünschen. Mögen Ihre wertvollen Dienste dem Reiche und der Reichs» wehr noch lange erhalten bleiben. Reichskanzler Dr. Luther hat an Generaloberst v. Seeckt folgendes Glückwunschtelegramm gerichtet: Zur Vollendung Ihres 80. Lebensjahres spreche ich Ihnen, hoch verehrter Herr Generaloberst, die wärmsten Glückwünsche auch im Namen der Relchrreglerung au». Ihre Verdienste, Herr Generaloberst, um die deutsche Wehrmacht und damit um die innere Festigung unseres Staates, sind dem deuk- chen Volke bereits zur geschichtlichen Tatsache geworden. Ich >ebe der aufrichtigen Hoffnung Ausdruck, daß unser Vater» and aus Ihrem Wirken ttoch weiteren großen Ruhen er fährt. Reichspräsident von Hindenburg sandte folgen des Handschreiben: Sehr verehrter Herr Generaloberst! Zu Ihrem heutigen 60. Geburtstage spreche ich Ihnen meine herzlichsten Glückwünsche aus. In hoher Anerken- nung und Dankbarkeit gedenke ich an diesem Tage der gro ßen Verdienste, die Sie in Krieg und Frieden dem Vater land geleistet haben. Mit zahlreichen Ruhmestaten unseres Heeres im Weltkriege ist Ihr Name unvergänglich verbun den. Aber ebenso hoch wie diese, stehen die Verdienste, die Sie sich in der Nachkriegszeit in stiller, nie verzagender Ar beit um den Wiederaufbau und die Heranbildung der neuen Reichswehr erworben haben. Ihnen hierfür im Namen des Reichs von Herzen zu danken, ist mir am heutigen Tage besonderes Bedürfnis. Ich hoffe und wünsche, daß es Ihnen bcschieden sein möge, zum Segen unseres Vaterlandes noch recht lange Ihres verantwortungsreichen Postens zu wallen and unsere junge Reichswehrmacht weiter auszubauen und zu stärken. Mit den besten Wünschen für Ihr weiteres per sönliches Wohlergehen und kameradschaftlichen Grüßen bin ich Ihr stets ergebener gez. v. Hindenburg. -ä. Seeligstadk, 22. April. Zur Reichsgesuudhestswoch? wird auch hier eine zeitgemäße Veranstaltung abgehalten. Die Gemeindeverordneten beschlossen, am Freitag, den 23. April, abends 8 Uhr, im Saale des hiesigen Erbgerichts 70 Lichtbilder mit Erläuterungen über ansteckende Kinderkrank heiten vorführen zu lassen. Die Bilder entstammen den Werkstätten für hygienischen Lehrbedarf des Hygiene museums. Röteln, Masern, Scharlach, Diphtherie. Keuch husten und Tuberkulose sind in Entstehung, Krankheitsver- bsuf und Heilung im Bilde festgehalten. Zweifellos sind die Vorführungen für die gesamte Einwohnerschaft, insbesondere für die Familien mit Kindern von großem Interesse. Wartha, 22. April, wie wertvoll eine Spritze im Orte ist, beweist der Mittwoch nachts ausgebrochene Brand eines großen Streuhaufens. Wenn die Gemeinde noch im Spritzenoerband Gut tau gestanden hätte, wäre die in der Nähe stehende strohgedeckte Scheune nicht zu hatten gewesen. Die erst vor kurzer Zeit gekaufte Spritze arbeitete zur vollsten Zufriedenheit. varuth, 22. April. Durch Feueralarm wurden am Mittwoch früh in der 2. Stunde die Einwohner der Ortes wiederum aus dem Schlafe geweckt. Es brannte die mit Stroh gedeckte Scheune des Gutsbesitzers Schönselder in Rakel. Die Baruther Wehr war als erste, die Cortnitzer als zweite und die Buchwalder als dritte zur Stelle. Nechera bei Gröditz, 22. April. Ueberfahren wurde hier ein Arbeiter beim Fischen in den Teichen. Er trug einen Halswirbel bruch davon und wurde von der Sanitätskolonne dem städtischen Krankenhause zugeführt. -f Wilthen, 22. April Nächsten Freitag, abend» 8 Uhr, ver anstaltet die Lehrerschaft der DoltrsHule zu Wilthen im Gascho zum „Goldenen Engel" einen öffentlichen Elternabend, bei welchem der Schularzt, Herr Dr med. Hey de, über die Ernährung und die Bezirksschwester Margarete über Körperpflege im schulpflich- tigen Alter sprechen werden. Die Samariter-Kolonne will oa» Ret- tungsversahren bei plötzlicher Lebensgefahr infolge Gasvergiftung unter Anwendung der künstlichen Atmung ntit Sauerstoffapparat vorsühren. Zum Schluß soll der Film,Hns Sonnenland" di« Wirkung des Sonnenlichts auf dos Kind in gesunden und kranken Tagen zeigen. Der Eintritt ist frei. Niemand versäum, dielen io wichtigen öffentlichen Elternabend -u besuche«. gnade während der Schulferien zu erteilen, lätzisich hoch der Wunsch nicht durchfuhren, wenn nutzt der Schuidetriäh auf» empfindlichst« leiden soll. Da» häufige Fernblechen von Schülern zu chechselnhen Zeiten muß den Schulbetrieb stören und bei der ««ringe» Zahl von Stunden in der Fortbiidungs-sBerus»-)Echule den Untemchtser- solg beeinträchtigen. Bei der Verschiedenartigkeit der Arbeiwver- siältniss« der Schüler und namentlich der großen- Zahl der Betriebe, die sür jede einzelne Schule und Klasse in Frag« kommen, ist es euch nicht möglich, daß etwa die Schule die Ferien nach den Be- tricbsurlaub entrichtet. Ebensowenig ist es -praktisch durchführbar, daß etwa die Schulferien sür einzelne Klassen derselben Schule auf verschiedene Zeiten festgesetzt werden. Das erstrebte Ziel wird sich bei der Sachlage nur erreich der Erteilung des Betricbsurlaub» Rücksicht auf die. immerhin um» siinareichen Ferien der Schule nehmen, die von vornherein auf di« 1 crschiedenen Zeiten des Jahres verteilt sind. Die Schulbezirksver netungen, Schulausschüsfe und Schulleitungen werden deshalb vom Ministerium angewiesen, bei den beteiligten Wirtschastskreisen und Arbeitgebern nach Möglichkeit dafür einzutreten, daß den fortbil- dungsschulpslichtigen Schülern der Betriebsurlaub so gewährt wird, daß er in die Schulferien lällt. —* Unfall. Die Kunde von einem angeblichen Autv- unfast verbreitete sich gestern abend in der Stadt. Der Kut scher einer hiesigen Firma sollte von einem Automobil ange fahren und schwer verletzt worden sein. Wie wir von der Firma erfahren, handelt es sich um keinen Autounfall, son dern' der wackere Rosselenker hätte dem Alkohol etwas stark ^gesprochen und ist offenbar vom Pferde gefallen. Ernste Verletzungen hat er nicht davongetragen. —* Rückerstattung von Lohnsteuern! Durch das Gesek über die Vereinfachung der Lohnsteuer ist der Termin für die Rückerstat tung zuviel gezahlter Lohnsteuern bis Ende April verlängert wor den. In Betracht kommen Rückerstattungen infolge zeitweiliger Vcrdienstlosigkeit durch Stellenlosigkeit, Krankheit, Streik.,, oder Aussperrungen usw., sowie infolge Vorliegens besonderer wirt schaftlicher Verhältnisse, sei es, daß der Steuerpflichtige durch den Unterhalt Angehöriger besonders belastet ist, daß ihm durch Krank heitsfälle in der Familie besondere Ausgaben entstanden sind oder daß er sonstwie in Verschuldung geraten ist. Wie der Gewerk- schastsbund der Angestellten mitteilt, kann der Steuerpflichtige in allen diesen Fälle bei dem für seinen Wohnort zuständigen Finanz amt entsprechende Erstattungen aus den im Jahre 1925 gezahlten Lohnsteuern beantragen. Erstattet werden im Falle zeitweiliger Verdienstlosigkeit sür jede Woche des Verdienstaussalls für Ledige und kinderlos Verheiratete 2.— RM., für Verheiratete mit 1 oder 2 Kindern 2,50 RM und für Verheiratete mit mehr als 2 Kindern 3,— RM. Ein Betrag unter 4 RM. wird nicht erstattet, ebenso in keinem Falle mehr als der überhaupt gezahlte Betrag. Bei Er stattungen infolge besonderer wirtschaftlicher Verhältnisse hängt die Höhe des zu erstattenden Betrages von der Lage des Einzelfalles ab. Da mit einer weiteren Verlängerung der Frist nicht zu rech nen ist, kann jedem Lohnsteuerpslichtigen, insbesondere aber den Beschäftigungslosen oder beschäftigungslos Gewesenen nur noch- mals empfohlen werden, mit der Geltendmachung etwaiger Er- stattungsansprüche nicht länger zu zögern. —* Schonk die Vogelnester! Kaum haben die Bäume ihre ersten Knospen gezeigt und die Vögel die ersten Halme zum Nestbau zusammengetragen, da sangen die Kinder auch schon wieder an, Büsche und Hecken zu durchsuchen. Es ist also wieder an der Zeit, auf das barbarische solchen Tuns hinzuweisen. Aber nicht die Drohung mit Strafe bringt die Buben vom Nestersuchen ab. Man muß verstehen, ihnen klar zu machen, wie lieblos und verwerflich der Bogelmord ist. Wenn das Kind weiß, daß die kleinen Sänger ausster ben und eine Aufzucht im Käfig fast immer erfolglos ist, so läßt es eher vom Suchen ab. —* Rettende Artilleristen. Am 8 und 9. Mai treffen sich in Königsbrück alle ehemaligen Reitende Artilleristen zu einer allgemeinen Wiedersehensseier. Die Durchführung des Festes liegt in den Händen der freien BSteinigung chem. Unteroffiziere der Sachs. Reitenden Artillerie, E. V., Sitz Dresden, die damit gleich zeitig ihre 25jährige Gründungsfeier und Standartenweihe verbin det. Quartierbestellungen sind an Kamerad Oberpostsekretär Alex Frenzel, Königsbrück, zu richten, lieber Einzelheiten erteilt der Vorsitzende des Festausschusses, Kamerad Otto Kahlbau, Dres- den-A., Feldhcrrnstraße 25, nähere Auskunft. —* Landesverband Sachsen der Schreber- und üleingartenver- cine. Am Sonnabend und Sonntag fand inPlauen die Jahres hauptversammlung vom Landesverband Sachsen der Schreber- und Kleingartenvcreine statt. Geheimrat von Polenz begrüßte die Ver sammlung im Auftrage des Ministeriums. Am Sonnabend sprach Dr. Patthoff über die Bedeutung der Schreber- und Kleingär ten für deutsche Kultur und Wirtschaft und»Dr. Rcumuth über Wesen und Aufgaben der Schrebcrjugcndbewegung. In einer Ent schließung wurden Dauer-Kleingarten-Anlagen gefordert; ferner Wegfall der Grundsteuer auf die kleingärtnerischen Pachtungen, eine Vertretung des Landesverbandes im Landesbeirat für Lei besübungen, billige Verbindungen zwischen Kleingärten und Woh nung. Die nächste Hauptversammlung findet in Döbeln statt. Nigansdorf. 22. April.,«« jchm-rer Rufp« «reiSnet« sich am Dienstag vormittag in der niederen Fabrik der Firma Hermann Herzog L Go. An einem Webstuhl sprang der Schützen heraus und drang einer vorübergehenden Weberin ins Auge, da» sofort auslief. Man brachte die Un- glückliche sofort nach einer Zittauer Augenklinik. Zittau. 22. April. Die älteste Einwohnerin Zittau», Frau Therese verw. Steltzer, beging am Dienstag die Feier ^res 97. Geburtstages. Sie lebt seit 23 Jahren im hiesigen ^^^ittau.^22. April. Tödlich verunglückt mit dem Fahrrads ist benachbarten Friedland der 25jährige Hilfsarbeiter Ferdi- Zn bezechtem Zustande fuhr Hausmann mit aller Wucht in'det ab- chüssigen Schloßgasse an das Schützenhaus an. Mit zerschmetter- tem Schädel stürzte er vom Rade und war in wenigen Minuten eine Leiche. , Zittau. 22. April. Oybiner Waldtheater. Das Oybiner Waldtheater wird am I. Pfingstfeiertag die diesjährige Spielzeit unter der Leitung Fritz Klötzels wieder eröffnen. Das Personal des Waldtheaters wird wöchentlich zweimal m Zittauer Stadttheater'spielen. Dresden, 22 April. Entwichener Verbrecher. Der Schneider Wilhelm Senf Neben, am 11. 7. 89 in Schmiegel geboren, der in der hiesigen Sefängenenanstalt untergebracht, aber wegen Krankheit in das Krankenhaus übergeführt worden war, ist diese Nacht entwichen Sekiftleben hat noch S Jahre Zuchthaus zu ver- büßen und wird außerdem wegen Totschlags verfolgt. Es wird gebeten, die Polizeibehörde bei ihren Maßnahmen zur Wieder- ergreisung des Verbrechers zu unterstützen. Mitteilungen über den Verbleib nimmt jede Polizeiwache entgegen. Mttrnmg-berW der Lande-wettenvarle vom 2K April, mittag» 12 Uhr. Wetterlage. Die gestern über Westeuropa befindlich« Depression ist von einem Stügegebiet des Luftdrucks eingeholt worden. Sie liegt heute morgen stark verflacht über der Nordsee, den Niederlanden, Nord deutschland und der westlichen Ostsee. Auf ihrer Südseite hat sich die Witterung bei vorwiegend südlichen Luftströmungen über Deutschland recht verschieden gestattet. Während im mittleren Deutschland rech bewölkte» Wetter herrscht, sind im westlichen Niederschläge gefallen, und in Nordsachsen, sowie im Odergebiet örttiche Gewittererscheinungen .zur Beobachtung gelangt. Da der Luftdruck über West- und Nordwesteuropa kräftig ansteigt, wird sich bi» morgen in unserem Gebiete ein« westliche bi» nordwestliche Luftströmung entwickeln, in der vorwiegend wolkiges Wetter mit anfangs noch geringen Niederschlägen herrschen wird. w«tt«r»orau»sag«: vorwiegend wolkige» Vetter, anfaag» örttich «och etwa» Regen. Temperaturen ttu Flachland« gemäßigt. Gebirge sehr kühl. Lrz- geblrg»kamm zeitweilig Frost. Schmach« bi» mäßige, höher« La gen etwa» lebhafte winde au» westlichen Richtungen. Allgemeiner wttterungrchararter der nächsten Lage: Anfang, noch «kma» unbe ständig, spöier wechselnd bewAN. Temperaturen im Flachland ge- »WA. Die Sperrung des Kommunikationsweges Oberpuhkau—Lrö- bigau—Naundorf in Flur Tröbigau wird bis zum 24. b». Ml», verlängert. Bautzen, am 20. April 1926. Die Amt»hauptman«schast. Der Ausbruch der Maul- und Klauenseuche unter den Klauen viehbeständen 1. des Wirtschafisbcsitzers Johannes Rttehle in Obersörfichr« Nr. 20, 2. des Gutsbesitzers Ernst Marx in Niederputzkau Nr. 71. -Z 3. des Wirtschaftsbesitzers Ernst Sauer in Bolbritz Nr. 11, 4. des Gutsbesitzers Oskar lllbrich in Gnaschwitz Nr. 22 Mwj ist amtlich festgestellt worden. Sperrgebiete sind die Seuchenaehöfie, Beobachiungsgebiet« bl« übrigen Teile der 4 Ortschaften. Die für Sperr- und Beobach tungsgebiete gellenden Bestimmungen sind aus der amt»h. Le- kanntmdchung vom 19. März 1925 zu ersehen. Bautzen, am 21. April 1926. Vie Amtshauptmaunschaft. Am Sonnabend, den 24. April 1926, vorm. 10 Uhr, sollen im gerichtlichen Versio!gerungsraumc (Bieter sammeln Amtsgericht, Erdgeschoß) 1 Dosten sra. 648 Slck.) Zigarren, 1 Geldschrank, 1 Regulator, 5 Fuß-, 1 Köper- und 1 Längenmaschine sür Skrumpffabrikotion meistbietend gegen Barzahlung versteigert werden. Der Gerichtsvollzieher des Amtsgerichts Bischofswerda. GomsknelvsinkllcAs Wehrsdorf. — Im Rahmen der Reichsgesundheitewoche findet auch in unserer Gemeinde am Sonnabend, den 24. Lchnl 1926, abends 6 Uhr, im Erbgerichi ein Vortragsabend statt. Herr Dr. Kunow, Schirgiswalde, hall einen Ausklärungsvorlrog über die Krankheit der sogenannten Nervenschwäche, sowie über die Pflege des Kinde» im 1. Lebensjahre (mit Lichtbildern). Bezirksschwester Margarethe spricht über Jugendwandern und Iugendfrohsinn (mit Lichtbildern). Alle Eltern und alle erwachsenen Personen, welchen die Gesundheit ihrer Familie am Herzen liegt, werden zu recht zahlreichem Besuch dieser lehrreichen Vorträge herzlichst ein-, geladen. Es wird kein Eintrittsgeld erhoben, auch besteht kein Trinkzwang. Wehrsdorf, am 21. April 1926. Der Bürgermeister. UM I Iß , Suche -um 1. Juni EU««, welche« schon in besseren HSnsern gedient hat. 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