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tutton der Ansteckung durch Tuberkulose und Ähnlich« Krank heiten ausgesetzt. Sie würden die Arme« nicht stärken, son dern schwächen. Die enormen Offiziersverluste der Franzose«. Die Verluste an Offizieren sind, wie aus Paris gemeldet wird, bei der französischen Infanterie so enorm, daß sie auf regelmäßige Weise auch nicht annähernd mehr gedeckt wer den können. Bereits vor einiger Zett mußte man sich zu der ungewöhnlichen Maßregel entschließen, Kavallerieoffiziere in die Infanterieregimenter zu versetzen. Doch auch dies Ver fahren läßt sich nicht mehr länger durchführen, ohne eine ge fährliche Schwächung des Kavallerieoffizierbestandes herbei- zusühren. So hat man denn zum letzten Notbehelf gegriffen und annamitische Offiziere der eingeborenen Armee aus An- nam auf französische Linienregimenter verteilt. Ein Anna- mit, der Oberstleutnant Do-Hun-Chan ist sogar zum Be fehlshaber eines französischen Infanterie-Regiments er nannt worden. — Es ist dies das erste Mal in der Geschichte der Kolonien der zivilisierten Welt, daß weiße Soldaten Farbige zu Vorgesetzten erhalten. Sie traue« eina«der nicht mehr. Brüssel, 15. Dezember. Nach verläßlichen Informatio nen besteht seit einiger Zeit kein gute, Einvernehmen zwi schen Zoffte und French. Joffre wies im Laufe der zu Dün- kirchen stattgefundenen Unterredung der Verbündeten auf den schleppenden Gang der Rekrutierung hin, die jede Offen sive an der Yser unmöglich macht. Joffre betonte auch, daß starke französische Kräfte daselbst hauptsächlich für die Ver teidigung Englands gebunden sind. Brüssel, 15. Dezember. In Havre, Bordeaux und Lon don herrscht starke Mißstimmung gegen Rußland, weil es nicht feine Kräfte zum „Zuge nach Berlin" konzentriert und es vorzieht, in die Karpathen vorzurücken und Serbien HUfe zu bringen. An Serbiens Schicksal ist den drei West mächten nichts gelegen, wogegen das Unterbleiben des russi schen Vorstoßes gegen Deutschland die Westmächte in eine verzweifelte Kriegslage bringt. Man hält den ganzen russi schen Kriegsplan für vollständig verfehlt und befürchtet einen schlimmen Ausgang des Krieges. Die wirtschaftlichen Folgen des Krieges. Genf, 15. Dezember. Joes Guyot, ein berühmter Volks wirtschaftler, veröffentlicht in einer englischen Zeitschrift eine Untersuchung über die bisherigen Wirkungen des Krie ges auf den Welthandel und das Völkerleben. Er rechnet aus, daß etwa 18 Millionen Kämpfer tägliche Kosten von 880 Millionen Mark veranlassen, abgesehen von dem Ver luste, der durch den Abgang dieser Arbeitskräfte erfolge. Alle früheren Erwartungen bezüglich der Folgen des Krieges seien aber grundfalsch. Man habe beispielsweise vorherge jagt, es werde eine solche Preissteigerung eintreten, daß es unmöglich sein werde, das Dasein weiterzuführen. Das sei ein starker Irrtum; die meisten Preise seien gesunken. In England habe man mit der Beschlagnahme des Zuckers ein spottschlechtes Geschäft gemacht. Die deutsche Industrie ar beite befriedigend weiter. Die wirtschaftliche Organisation Deutschlands sei mustergültig und nicht umzubrlngen. Wirk liche Verluste hätten nur Belgien und Frankreich erlitten, ersteres mindestens 5 Milliarden. Von diesen Verlusten seien nur die zerstörten Kunstwerke unersetzlich, alles übrige werde schöner aufgerichtet werden. Guyot schließt mit folgender Warnung: Deutschland könne unmöglich ausgehungert und so dem Ruine entgegen geführt werden. Die Entscheidung liege ausschließlich bei dem Glücke der Waffen. Deutschland werde aber selbst nach einem unglücklichen Friedensschlüsse so stark sein, daß es die stärkste Kriegsentschädigung aushalten werde. Die Verbün deten würden also so oder so die Kosten decken müssen. Was die Russen aus Lemberg stahlen. Nach einer Meldung der „Köln. Ztg." gibt die „Nowoje Wremja" bekannt, daß aus den Sammlungen des Ossolinsk- Museums in Lemberg 1034 Gemälde, 24 000 Radierungen, 500 Autogramme und eine Anzahl kostbarer Porträts und Entwürfe nach Petersburg gebracht worden sind. Türkische Kavallerie-Erfolge. Konstantinopel, 15. Dezember. Mitteilung des Großen Hauptquartiers: An der Grenze des Wilajets Wan dauern die Zusammenstöße der russischen Truppen mit unseren Ab teilungen zu unseren Gunsten an. Russische Kavallerie griff an der persischen Grenze bei Sarai unsere Kavallerie an, deren Gegenangriffe von Erfolg gekrönt waren. Die Ruft ftu wurden zurückgeschlageu und zersprengt. Wus will Rumänien? Kopenhagen, 15. Dezember. Alle in Paris wohnenden wehrpflichtigen Rumänen erhielten Befehl, sich sofort bei der rumänischen Gesandtschaft zu melden. Abreise des Fürsten Vülow von Berlin. Berlin, 16. Dezember. (W. T. B.) Zu der gestern abend erfolgten Abreise des Fürsten und der Fürstin Bülow nach Rom waren auf dem Bahnhof erschienen der italieni sche Botschafter, der Minister des Innern und viele Freunde des fürstlichen Paares mit ihren Damey. Englands Spiel mit der NeutralUSt Belgiens; Bersin, 14. Dezember. (W. T. B. Amtlich.) Die Rordd. Allg. Ztg. schreibt über Englands Spiel mit der Neutralität Belgiens: Für die englisch-belgische Komplizität haben sich reue schwerwiegende Schuldbeweije gefunden. Dor einiger Zeit wurde in Brüssel der englische Legattonssekretär Grant vatson ftstgenommen, der im englischen Gesandtschaftsge bäude verblieben war, nachdem diese Gesandtschaft ihren Sitz nach Antwerpen und später nach Havre verlegt hatte. Der Genannte wurde nun kürzlich bei dem versuch ertappt, Schriftstücke, die er bei seiner Festnahme unbemerkt aus der Gesandtschaft mitgeführt hatte, verschwinden zu lassen. Die Prüfung der Schriftstück« ergab, daß es sich um Aktenstücke mit Daten iutimster Art über die belgische Mobilmachung und die Verteidigung Ant werpen» aus den Jahren ISIS und 1S14 handelte. Es be fanden sich darunter Zirkularerlasse der höheren belgischen Kommandostellen mit faksimilierten Unterschriften des belgi schen Generalstabschefs, ferner eine Aufzeichnung über eine Sitzung der Kommission für die Berpflegungsbasis Antwer pens vom 27. Mai ISIS. Die Tatsache, daß sich diese Schrift- jtücke in der englischen Gesandtschaft befanden, zeigt hinrei chend, daß die belgische Regierung in militärischer Hinsicht keine Geheimnisse vor der englischen Regierung hatte, daß vielmehr beide Regierungen davernd in engstem militäri schen Einvernehmen standen. Von besonderem Interesse ist auch eine handschriftliche Notiz, die bei den Papieren gefun den wurde, um deren Vernichtung der englische Sekretär be sorgt war. Sie lautet: Benachrichtigung! 1) Die französischen Offiziere haben Befehl erhalten, am 27. d. M. nachmittags bet ihren Truppenteilen einzu- treffen. 2) An demselben Tage hat der Bahnhofsvorstand von Feignies Befehl erhalten, alle verfügbaren gedeckten Wa gen zum Zwecke von Truppentransporten in der Richtung auf Maubeuge abgehen zu kaffen. Mitgeteilt durch die Gendarmeriebrigade in Fra- meries. Hierzu ist zu bemerken, daß Feignies eine an der Eisen bahn Maubeuge—Mons etwa 3 Kilometer von der belgi schen Grenze in Frankreich gelegene Eisenbahnstation ist. Frameries ist in Belgien 10 Kilometer von der französischen Grenze gelegen. Aus dieser Notiz ist zu entnehmen, daß Frankreich be reits am 27. Zull seine ersten Mobilmachungsmaßnahmen getroffen hat und daß die eagsische Gesandtschaft von dieser Tatsache belglscherseiks sofort Kenntnis erhielt. Wenn es noch weiterer Beweise für die Beziehungen be durfte, die zwischen England und Belgien bestanden, so bie tet das aufgefundene Material in dieser Hinsicht eine wert volle Ergänzung. Es zeigt erneut, daß Belgien sich in sei ner Neutralität zugunsten einer Entente begeben hatte, daß es ein tätiges Mitglied der Koalition geworden war, die sich zur Bekämpfung des Deutschen Reiches gebildet hatte. Für England aber bedeutete die belgische Neutralität tatsächlich nichts weitet als ein Scrap of Paper, auf das es sich berief, soweit dies seinen Interessen entsprach, und über das es sich hinwegsetzte, sobald dies seinen Zwecken dienlich erschien. Es ist öffentsichtlich, daß die englische Regierung die Verletzung der belgischen Neutralität durch Deutschland nur als Vor wand benutzte, um den Krieg gegen uns vor der Welt und vor dem englischen Volke als gerecht erscheinen zu lassen. Wenn der Zeppelin über Warschau erscheint... Ein packendes Bild aus dem Leben Warschaus während des Krieges zeichnet Concetto Pettinato in der „Stampa": „Im ersten Augenblick möchte man glauben, daß man wei ter träumt, daß man noch in dem unruhigen Halbschlaf liegt, an den man in diesen Nächten voller Alpdrücken gewöhnt ist. Drei matte Schläge, kaum wahrzunehmen, in weiter Ferne. Dann eine Pause. Es könnte auch ein Dienstmädchen sein, das an einem Fenster Teppiche ausklopft. Ein bißchen früh freilich für solche Hausarbeit. Es beginnt gerade hell zu werden . . . Ein zweiter Schlag, schon ganz klar. Ich sitze im Bett auf. Nichts. Seltsam. Plötzlich dröhnen aus grö ßerer Nähe verschiedene Schüsse, schnell, nervös. Kein Zwei fel: die Kanone. Cs klingt wie ein Sturmläuten, das man auf der Treppe des Glockenturms zwischen den dichten Mau ern hört. Die Kanone! Ich fühle einen leichten Druck über dem Magen, eine seltsame, angenehme Erregung. Es klingt gebieterisch, feierlich. Man muß sofort hinaus. Streich hölzer, Strümpfe, Schuhe her. Es scheint, daß sie von den Forts von Wilanow feuern. Noch zwei Schüsse, es ist kein Scherz. Seltsam, die Nachrichten von gestern klangen so gut! Wir glaubten sie fern und an ganz anderer Stelle. Aber verlaßt Euch nur auf die offiziellen Meldungen! Wo habe ich nur die Krawatte hingelegt? Das Feuer wird leb hafter, breitet sich aus. Ich werfe einen Blick auf die Stra ße: sie ist verlassen, schweigsam. Ich laufe über den Korridor zur Tür meines Wirts. „Hört Ihr?" „Ich höre." „Das sind sie, die Preußen." „Teufel auch." „Ein höllisches Feuer." Man beginnt die Stimmen der verschiedenen Ge schütze zu unterscheiden wie bei einer Unterhaltung. Etwas lebhaft die Unterhaltung. Eins hat einen lauten und Hellen, musikalischen Klang. Ein anderes klingt dumpf wie ein fal sches Geldstück. Einige hinterlassen in -er Luft ein langes Nachzittern wie bei einer großen Glocke. Iann sind wieder dumpfere, die schnell und kurz Wägen wie stn erregtes Herz. „Sie werden nicht ausgehen, hoffe ich." „Äch muß doch jehen. Mir scheint, sie sind schon in der Stadt. " ^Ein Grund mehr, nicht auszugehen Ruhig zündet sich mein Wirt eine Zigarette im Bett an, um bequem zu überlegen. Er ist friedlich und auf alles, was da kommt, gefaßt., . Die Scheiben zittern. Unter dem Balkon ist dte Straße noch immer leer. Der Tag'wird Heller. Wie spät ist es?"^','„Fast'-S?, ant wortet der Wirt mit einem Seufzer. „Ich könnte noch wie der einschlafen, und wenn Sie nicht gekommen wären, hätte ich es gar nicht gehört." „Entschuldigen Siez'. Beneidens wert. Jetzt sehen die Maschinengewehre ein Sie scheinen ganz nah. Ein Hagel von Hellen trockenen Schüssen, die et was Freches und Hysterisches haben. Man sieht nichts, wie bei den Theaterschlachten, deren Lärm hinter den Kulissen gemacht wird. Der Himmel wird immer leuchtender, wie mit Goldstaub übersät, er fleht gar nicht drohend au«. Setzt entschließt sich auch mein Wirt, ans Fenster zu kommen. „Ich begreife nicht. Dte ist da» nur möglich? St« Wien doch noch so sern sein." St« w«rd«n mit Eilmärschen ge- kommen sein. Eine Ueberrumpelung." „Glauben Sie?" „Es ist, al» ob sie auf der Straße kämpften." „Jetzt auch Gewehrfeuer." Ein Mann ohne Hut rennt über die Straß« der neuen Brücke zu. Ich habe einen Augenblick dte Vision der Schlacht an den Häuserecken, an den Fenstern, eines er- bitterten blutigen Ringens. Dte schweren Geschütze der Zi tadelle krachen wie Donner ... Im Nebenzimmer beginnt ein Kind zu weinen, mir wird dadurch das Ernste und Au- ßergewöhnliche des Ereignisses zum erstenmal bewußt. „Mir scheint, es handelt sich um einen Zeppelin." Ich hatte auch bereits daran gedacht, aber ich wollte es mir nicht einge stehen. „Man steht jedoch nichts." „Er wird niedrig fliegen. Oder vielleicht fährt er in der Ferne vorüber außerhalb der Schußweite." „Man glaubt aber doch wirklich den Lärm des Kampfes auf den Straßen zu hören?" „Trotzdem..." Aufrichtig, mir wäre es jetzt fast lieber, ich sähe an der Stra- ßenecke die Preußenhelme austauchen. „Hören Sie, wie das Feuer im Kreise herumgeht?" Es ist schrecklich, nichts zu sehen. Plötzlich erblickt das Kind den Feind. „Dort, dort! Zur Rechten zwischen den beiden Hügeln." Schnell das Fernglas her. In der Tat, in dem vergoldeten Dunstschleier schwimmt etwas schwach Leuchtendes, fast unsichtbar. Es rückt langsam gegen den Wiener Bahnhof vor. Seltsam; wie wenig man es sieht! Es ist, als wäre es in die Lust gezeichnet und dann mit dem Finger ausgewischt. Die Ka nonen feuern weiter, aber es ist Munitionsverschwendung k Sie scheinen mir plötzlich ein wenig lächerlich . . . „Ich komme bald wieder." „Wohin gehen Sie? Haben Sie acht! Die Bomben!" Ich stürze hinaus. An der Straßenecke treffe ich einen Wagen in vollster Fahrt mit einem Offizier darin, der in die Lust starrt. Er eilt zur Station, ich laufe auch dahin . . . Plötzlich kommt von oben her ein Brausen. Wirklich, das ist er. Er fährt schräg in geringer Höhe. Er ist so leicht am Himmel, daß man, wenn man ihn bewachtet, ein Gefühl hat, als würde man in die Höhe gehoben. Die sich drehende Scheibe glänzt . . . Verschwunden . . . Ein wilder Lärm bricht jenseits der Marschalkowska los. Wahr scheinlich eine Bombe. Plötzlich werden die Kanonen schwä cher, wie Hunde, die müde werden, zu heulen. Allmählich rritt Schweigen ein . . . Später laufen Gerüchte über das Ereignis durch die Stadt. Die Zeitungen am Abend sind stumm. Sie warten daraus, daß sie die Nachricht, zurecht gemacht und verbessert, von Petrograd erhalten. . . ." Vom Lokomotivheizer zum Kompagnieführer Der Lokomotivheizer Kremer aus Frankfurt a. M. wurde bei der Mobilmachung als Reserveunteroffi zier in die 3. Kompagnie des 81. Infanterie-Regiments ein gestellt und hat auf dem westlichen Kriegsschauplatz in djtzsex Kompagnie 11 Gefechte mitgemacht und, nachdem sämtliche Offiziere der Kompagnie gefallen, das Kommando übernom men Kremer blieb trotz zweimaliger Verwundung in der Gefechtsfront bei seiner Kompagnie und ist überall, wie der Regimentsführer Major Freiherr v. Schleinitz in einem Re gimentsbefehl bekannt gibt, ein leuchtendes Beispiel von Umsicht und Tapferkeit für alle Unteroffiziere und Mann schaften gewesen. Kremer, der zum Bizefeldwebel befördert, mit dem Eisernen Kreuz 2. Klasse ausgezeichnet worden war, hat nunmehr für seinen seltenen Mut und seine uner schrockene Tapferkeit das Eiserne Kreuz 1. Klasse erhalten und den Grad als Feldwebel-Leutnant. Aus der Oberlaufitz. ' Bischofswerda. 16. Dezember. Städtisches und Allgemein«. —* Weihnachtsferien. In diesem Jahre beginnen in Sachsen die Weihnachtsferien am 24. Dezember. Sie enden am 6. Januar. Donnerstag, den 7. Januar 1915, beginnt wieder der Unterricht. —* Die fleißigen Sparer im Felde. Interessante Fest stellungen über die Sparsamkeit unserer Truppen im Felde machte der Kaiserliche Posttat Strödel von der Ober postdirektion Dresden, der für deren Amtsbereich die Feld post ausgerüstet und ihre Angelegenheiten bearbeitet. Nach jeiner Feststellung wurden von einer sächsischen Reservedivi sion im September etwa 10000 Anweisungen mit über 391000 -4l nach der Heimat geschickt, im Oktober von der gleichen Division 20 000 Anweisungen mit 800000 -4t. Au» der Amtshauplmanuschafi Daußen. § G Großharthau. 16. Dezember. Vorigen Sonntag hielt der Kgl. SSchs. AMitärvereiu seine diesjährige ordentliche Generalversammlung ab. Obwohl 42 Kameraden des Ver eins z. Z. im Felde stehen, war der Besuch ein guter. Unser hohes Ehrenmitglied Se. Durchl. Prinz zu Schwarz bur g hatte sein Erscheinen entschuldigt, ebenso der Bezirks vorsteher Hauptmann Klemm. Der Vorsteher gedachte in seiner Begrüßungsansprache der jetzigen Kriegszelt und jchloß mit einem von der Versammlung begeistert aufgenom menen Hurra auf S«. Maj. den Kaiser und unsere tapfere Armee. Es erfolgten nun die Neuwahlen. Satzungsgemäß schieden vom Vorstand aus der Kassierer Kamerad A. Cle - men» und dessen Stellvertreter Kamerad G. Fritzsche. Dieselben wurden auf weitere S Jahre, sowie sämtlich« Lus- schußmttglieder auf ein Jahr durch Zuruf wiedergewähtt. Non den Zinsen der Iubiläumssttftung des Verein» konn ten 40 »S an die Witwen zweier auf dem Felde der Ehre geffgllenen Kameraden verteilt werden. Freudig und dästk- bar; wurde »on der Versammlung die Mitteilung entgegen- gensmmem daß Se. Durch. Prinz zu Schwarzburg dem Kerem einen sehr ansehnlichen Bettag überwiesen, wel cher zu Unterstützungen, möglichst für hilfsbedürftige Fa milien von Kameraden, die im Feld« stehen, Verwendung finden .soll. Nachdem verschiedene Eingänge und Feldpost- larten v« natsverso A. Stu noch der zur Vers schweren lall aust feierlicher Gros ftuche ist Alwin R Bekannt»! -t. 0 blutigen! landes S noch nicht dern schm stählen, d an strafst tut, fürs dete Iug< bei der T unter Trl Rann in das Gelä näher erk pen eingr setzen, di« setzung S tet, auch ausführte setzung g! war die t 'Deckung! satzungsp, Wurde sch griff vorz war für ! die Grup tung übe Wert. ? die verbi Mannesfi gend von tzerer An Sonntag will everksbur funden. ein Ende Bier P r :Trunke e Bau T>er Stt« strecke B Strecke b schen den Büh Gehöfte Nr. 20 i! Ort Bühl ttmgsgeb ftn Sinn zum Biel Schmi« p