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W14. au». Setzt >r -u kommen, h? Vie sollten NlmSrschen ge. Stauben Sie?" »Setzt auch iber die Straß, ibltck die Dision lstem, eine» er- «schütze der Zi- zimmer beginnt krnste und Au- l bewußt. „Mir Ich hatte auch ir nicht ringe- ntedrig fliegen, außerhalb der lich den Äirm „Trotzdem..." >e an der Stta- iren Sie, wie chrecklich, nichts >d. „Dort, dort! Schnell das m Dunstschleier unsichtbar. Es vor. Seltsam; es in die Luft lischt. Die Ka- Verschwendung! lich... „Sch »oben Sie acht! trabenecke treffe Offizier darin, ich laufe auch ein Brausen, iger Höhe. Er , ihn betrachtet, gehoben. Die iden . . . Ein ska los. Wahr kanonen schwä- en. Allmählich -üchte über das >m Abend sind »chricht, zurecht ilten. . . ." UM ' ' Frankfurt leserveunteroffi- Regiments ein- Mplatz in diese? chdem sämtliche ando übernom- lundung in der überall, wie der tz in einem Re- Beispiel von re und Mann- , vebel befördert, et worden war, ch seine üner- Klasse erhalten fitz. 6. Dezember. re beginnen in »er. Sie enden r 1915, beginnt iteressante Fest- ippen im Felde von der Ober ereich die Feld- earbeitet. Nach »en Reseroedivi- igen mit über »ktober von der DO 000 -K. außen. i Sonntag hielt lktge ordentliche roden des Ber lin guter. Unser u Schwarz- iso der Bezttks- cher gedachte in Kriegszeit und tstert aufgenom- > unsere tapfere Satzungsgemäß merad A. Cle - G. Fritzsche. ! sämtliche Lus- wtedergewählt. Verein» kann- Felde der Ehre udig und dänk- iilung entgegen- chwarzburg überwiesen, wel- »bedürftige Fa- n, Verwendung e und Feldpost- larton verlesen, wurde u. a. noch beschloffen, die nächste Mo natoversammlung al» Wanderversammlung beim Kamerad L. Sturm, «Neuer Anbau", abzuhalten. Hierauf sprach noch der un» al» Gast beehrende Herr Ortspfarrer Horn zur Versammlung; seine begeisterten, der jetzt großen und schweren Zeit gewidmeten Worte, wurden mit großem Bei lall ausgenommen und bildeten einen angenehmen und feierlichen Schluß der Versammlung." Großharthau, 16. Dezember. Die Maul- und Klauen seuche ist unter dem Biehbestande des Wirtschaftsbesttzers Alwin Rodig ausgebrochen. Nähere» ist au» der amtlichen Bekanntmachung in der heutigen Nummer ersichtlich. -t. vberneukirch, 16. Dezember. Während draußen im blutigen Männerringen Vater und Bruder für des Bater- lande» Sicherheit Gut und Blut einsetzen, will auch unsere noch nicht wehrfähige Jugend nicht untätig ausschauen, son dern schon beizeiten die Körperkräfte durch stramme Märsche stählen, die Sinne im freien Gelände schärfen und sich dabei xm straffe Manneszucht gewöhnen, um später, falls es not tut, fürs Vaterland kräftig einzugreifen. Unsere neugebil dete Jugendwehr sammelte sich vorigen Sonntag ^12 Uhr bei der Turnhalle zu Oberneukirch. Zum ersten Male wurde unter Trommel- und Pfeifenklang in einer Stärke von 10 Mann in der Richtung nach Bautzen ausgezogen. Nachdem La» Gelände durch den Führer Herrn Lehrer Forker näher erklärt worden war, wurde die Abteilung in 2 Grup pen eingeteilt, die erstere hatte die Aufgabe, Sora zu be setzen, die zweite Gruppe sollte es nehmen. Nach de? Be setzung Soras wurden alsbald feindliche Patrouillen gesich tet, auch eine kleine Abteilung, welche einen Scheinangriff ausführte, dieses wurde jedoch von den Patrouillen der Be setzung gleich erkannt und sofort verhindert. Inzwischen war die Hauptmacht der Angreifer bis auf 200 Meter durch "Deckung des Waldes vorgerückt, wurde aber durch die Be- fatzungspatrouille zum Rückzug gezwungen. Die Besatzung wurde schnell zusammen gezogen, um sich für den neuen An griff vorzubereiten. In kurzer Zeit erfolgte dieser auch. Er mar für beide Parteien jedoch unentschieden. Nachdem sich die Gruppen wieder gesammelt hatten, wurde in der Rich tung über Jrgersdors nach Wilthen mit Gesang abmar schiert. Freudig begeistert und mit voller Zufriedenheit über die verbrachten Stunden rückte die Abteilung in festem Mannesschritt gegen Abend in die Quartiere. Sämtliche Ju gend von Neukirch und Ringenhain wird ersucht, in grö ßerer Anzahl an diesen Hebungen teilzunehmen. Nächsten Sonntag ^2 Uhr stellen an der Turnhalle zu Oberneukirch Wilthen, 16. Dezember. Ein legitimationsloser hand- «erksbursche wurde beim Gaschos in Jrgersdors tot aufge funden. Ein Herzschlag hatte seinem rastlosen Wanderleben ein Ende gemacht. In dem Toten wurde schließlich der Bar- Dier Pretßler aus Obergurig bei Großpostwitz, ein dem :Trunke ergebener Mann, festgestellt. Bautzen, 16. Dezember. Von einem Auge tolgefahren. Der Streckenarbeiter Schlade wurde auf der Eisenbahn strecke Bautzen—Görlitz von einem Zuge überfahren. Die Strecke begehende Arbeiter fanden den Verunglückten zwi- schen den Geleisen liegend tot vor. Au» dem Meißner Hochland. Bühlau, 16. Dezember. Maul- und Klauenseuche. Im Gehöfte des Gutsbesitzers Hermann Förster in Bühlau Nr. 20 ist die Maul- und Klauenseuche ausgebrochen. Der Ort Bühlau wird als Sperrbezirk bestimmt. Das Beobach- ttmgsgebiet deckt sich mit dem Sperrbezirk. Als Schutzzone 4m Sinne von 8 168 Absatz 1 der Bundesratsvorschriften .zum Biehseuchengesetz werden die Orte Lauterbach und Schmiedefeld bestimmt. , Neueste Meldungen von den Kriegsschauplätzen. Ei« feindlicher Dorstotz auf Nieuport abgewiesen. 450 Franzosen gefangen. Eine züh verteidigte Stellung bei Sennheim erstürmt. Starke russische Stützpunkte in Rordpolen genommen. 300« Duffen gefangen. Große» Hauptquartier, 16. Dezember, vorm. Im Westen versuchte der Gegner erneut einen Vorstoß über Nieuport, der durch Feuer feiner Schiffe von See her unterstützt wurde. Da» Feuer blieb gänzlich wirkungslos. Der Angriff wurde abgewlesen. 450 Franzosen wurden zu Gefangenen gemacht. Auf der übrigen Front ist nur die Erstürmung einer vom Feinde seit vorgestern zäh gehalte nen Höhe westlich Sennheim erwähnenswert. Von der ostpreußischen Grenze ist nicht, neues zu melden. - In Nordpolen verlaufen unsere Angriffsbewegungen normal. Es wurden mehrere starke Stützpunkte genommen und dabei etwa 3000 Gefangene gemacht und 4 Maschinen gewehre erbeutet. In Südpolen gewannen unsere dort im Verein mit den Verbündeten kämpfenden Truppen Boden. Oberste Heeresleitung. DerluMste Nr. 77 der König!. Sächs. Armee ausgegeben am 15. Dezember 1914, nachmittags 5 Uhr. Reserve-Infanterie-Regiment Nr. 103. Klix, Friedrich Ernst, Soldat, Purschwitz — schwer verw. Barthel, Otto, Soldat, Bautzen — bish. verw., bef. sich in franz. Gefangenschaft in Limoges. 5. Infanterie-Regiment Nr. 104, Ehemnih. Hermann, Adolf, Wehrm., Bischofswerda — vermißt. Schützen- (Füsilier ) Regiment Nr. 108, Dresden. Benad, Arthur, Schütze d. R., Kamenz — bish. vermißt, bef. sich in franz. Gefangenschaft in Poitiers. Garde-Reiter-Regiment, Dresden. Großmann, Max, Gard., Langburkersdorf — leicht verw. und gefangen. 1. Außarttllerie-Regiment Nr. 12, Metz. Diener, Georg, Kan., Guhra — leicht verw., Rücken. Sächs. Staatsangehörige la außersächs. Truppenteile». Lowke, Kurt, Wehrm., Bautzen — vermißt. Hesse, Tri, Wehrm., Sebnitz — gefallen. Buck, Paul, Gefr., Klein-Welka — leicht verw. Augst, Max, Bizefeldw., Wehrsdorf — leicht verw. Lunckwitz, Paul, Wehrm., Reichenbach — vermißt. Saniter, August Otto Bruno, Res., Radeberg — verw. Schmidt, Willibald, Res., Bautzen — vermißt. Jacobi, Johannes, Res., Bautzen — verw. Petters, Fritz, Res., Neustadt — verw. Schütz, Alfred, Wehrm., Radeberg — leicht verw. Wolf, Artur, Res., Maschgew.-K., Schmiedefeld — gefallen. Letzte Depeschen. Der König auf der Rückreist au» dem Feld. Dresden, 16. Dezember. Se. Maj. der König besuchte gestern in Wiesbaden die Berwundeten und Kranken kn Stadtkrankenhause St. Josefs-Stift und im „Hotel zu» Bock". Freitag früh wird Se. Maj. der König in Dresden wieder eintreffen. j Der Shedive von Aegypten begibt sich nach Vie». Vertin, 16. Dezember. Aus Konstantinopel wird der „Deutschen Tagesztg." gemeldet, der Khedive sei nach Wien abgereist, um mit den leitenden Kreisen Fühlung zu nehmen. Dampferunlergang. London, 16. Dezember. Nach einer Lloydmeldung aus Oporto sind von der Besatzung des bei „Mindello" unterge- gangenen Dampfers „Bogor" der Kapitän und 33 Man» ertrunken. Bier Mann wurden gerettet. Die albanischen Bundesgenoffen. Wien, 16. Dezember. Die «Neue Freie Presse" meldet aus Konstantinopel: Die Blätter bezeichnen mit großer Be friedigung die Kundgebung der Albanesen, welche es nach der Nerkündung des Dschibad als nationale und religiöse Pflicht bezeichnen, den Kampf gegen Serbien an der Sette Österreich-Ungarns aufzunehmen. Reicher Ertrag der Kollekte für Ostpreußen. Berlin, 16. Dezember. Die vom evangelischen Ober kirchenrat zur Linderung der durch den Krieg hervorgerufe nen Notstände in Ostpreußen angeordnete Kollekte ergab ttr den älteren Provinzen Preußens die Summe von etwa 420000 ^l. Der Bettag der Sammlungen in den neuen Provinzen und in den übrigen Bundesstaaten steht noch nicht fest, wird jedoch als reicher bezeichnet. Wetterprognose der Kgl. Sächs. Laudeswetterwarle für den 17. Dezember: Südwestwinde; wechselnde Bewölkung; mild; kein erheb licher Niederschlag. Wetterlage: Obwohl das westliche Tief an Inten sität verloren hat und sowohl das südliche als auch das nörd liche Hoch sich gekräftigt haben, weist doch Sachsen vorwie gend trübe Witterung auf; denn es trifft uns ein wesüicher Luststrom. Trotz des gegenwärtigen Druckanstieges bleibt die Wetterlage infolge westlichen Luftursprungs unsicher. Herausgeber: Emil Atay. Druck und Verlag der Buchdruck er et Friedrich May. Verantwortlicher Redakteur: Max Ftrderer. «Amtlich i-> BiichoismerM» für Gas und Elektrisch, preiswert zu verkaufen vlsodosspIatL Xr. 4, H ,,Gustin" i OnüdsrlreLIiod sur NerstsIIuoZ von unä käuppen Liier Zrt kür ^unZ vnct ^it, svvie rum Veräieken von Laueen unä Luppen. Fein gelagerte Zigarren, in 10, 25, 50 und 100 Stück- Packungen, in Preislagen von 45 bis 260 Mark für 1000 Stück, sowie ein großes Lager in Zigaretten und Rauchtabaken bringt empfehlend in Erinnerung. Oscar Wagon. Xrik^zeäsillsLeliMllels! Xris^trausi^ekmusk kür äsn 6s8okma<zk äsr 6rn8tSQ Xri6§826it- 6ros8s in pa88Svä6N^SlKnL6kt88686Ü6rLlcSN in alisn krsiÄLxsn. ^nton äeilULtMekk. Ink. b. k686k. ksrvllpr. 229. ksntLnsr 8tr. 12. Liebt aut Hellem kaket! Heberall 2U Kuben in kaireten 2U 15, 30, 60 ivo vr. Oetker'g Fabrikate Ketükrt iveräen. ?»»»«««> s!» Wvilmüeßlrgvgvkünlt! 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