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Der SL-Wch- AM«. Sonnabend, de« S1. Oktober 1V14. A«0 de« Lebe» i» et«e« Feldlazarett entwirft der Oberarzt Tugendreich in der neuesten Nummer der „Deutschen Medizinischen Wochenschrift" eine anschau liche Schilderung. Als sein Feldlazarett zum ersten Male den Befehl erhielt, sich einzurichten, waren lange Märsche, oft 40 bis 60 Kilometer in einem Tage, vorauSgegangen; sie hatten auch bereits schlimme Erfahrungen in C.-M., einer Vorstadt von CH., in der die Einwohner plötzlich heftig auf die Truppen schossen und dafür mit der Anzündung ihrer Häuser bestraft wurden, hinter sich und rückten nun in mitten der Munitionskolonne der Front näher. „Unbehel ligt von den Einwohnern, rückten wir langsam vor. Im- rntr näher klang das Helle, schrille, pfeifen-e Sausen und Kauschen der Schrapnells; schon vernehmen wir deutlich das scharf rhythmisierte Klopfen unserer wackeren Maschinenge wehre, als wir etwa 3 Kilometer hinter der im heißen Ge fecht liegenden Truppe — die Schlacht von N. war's, wie wir später erfuhren — Halt machten. Unsere zehn Wagen fahren musterhaft ausgerichtet auf. Wir Aerzte springen von den Pferden, das Fernglas sucht den Horizont ab, doch hindern Bäume und leichte Anhöhen den Ausblick, Schrap nells zerplatzen in -er Luft, jedes ein kleines, Weißes Wölk chen hinterlassend. Auch hieran hat man sich schnell gewöhnt, und als noch eine Flasche Champagner auftaucht, wird sie rasch entkorkt, und wir lassen uns den perlenden Schaum wein munden, als wäre hier ein Manöver." Ein erster ver wundeter Soldat, der den Truppenverbandplatz nicht gefun den hat, kommt aus der Schlacht zu ihnen und berichtet von einem heftigen Kampf. Zwei Aerzte suchen den Truppen verbandplatz auf und arbeiten mit den Truppenärzten; 300 verwundete werden während der Nacht nach dem Feldlaza rett gebracht, und die Nachtstunden vergehen in heißer Ar- Veit. Das rasche Vordringen des Korps macht es notwen - big, daß die verwundeten möglichst schnell rückwärts ab transportiert werden, wobei eine Dampfbahnlinie nach CH. gute Dienste leistet. Drei Tage nach dem Aufbruch von °C.-M. war das Lazarett wieder marschbereit. „Operations- bestecke, die Apotheke, Decken, Verbandmaterial, alles war wieder wie bei einer Friedenssanitätsübung säuberlich ver packt, und nach der intensiven ärztlichen Tätigkeit sehnten wir uns aus Chloroformgeruch und Jodoformgeruch heraus ins Feld." Die nächste Station war in A., in dessen Nähe Gefechte ftattgefunden hatten. Am Otte befand sich bereits in der Schule ein Hospital, vom französischen Roten Kreuz einge richtet. Die Einrichtung war befriedigend, einige Pariser Damen betätigten sich emsig; aber — ein Arzt war nicht vor- Händen. Die Aerzte des Ortes hatten es ebenso wie die Apo- Heker pnd alle Behörden vorgezogen, vor den deutschen -Urbaren das Weite zu suchen, ohne sich um die verwunde ten zu kümmern. Wik übernahmen also das Hospital und richteten dort unseren Operationsraum und die Apotheke ein. Dann ergab eS sich, daß im Orte noch kleinere Kran kenstattonen eingerichtet waren. Es war am Orte, der im Frieden, eine kleine Garnison beherbergte, ein Militärlaza rett, außerdem hatten die frommen Schwestern von der heiligen Therese ihr kleines Kloster zur Pflege von Verwun deten eingerichtet. Alle diese Räume wurden nunmehr von uns übeknommen und mit verwundeten belegt. Es gab alle Hände voll zu tun. Deutsche, Franzosen, Engländer trafen ein. Unter ihnen ein englischer Major, der, leichtverwun det, sich die Zeit vertrieb Mit — Strumpfstricken. Da die Stadt ohne ärztliche Hilfe geblieben war, ließen die deut schen Aerzte durch Ortsdiener ausklingeln, daß im Kloster eine unentgeltliche Sprechstunde für die Einwohner einge richtet und daß eine der Ortsapotheken zu bestimmten Ta- gesstunden geöffnet sein würde. Gleichzeitig ließen sie die Straßen fegen und besprengen, verteilten Chlorkalk zur Des infektion, nahmen Brotverteilungen für die Einwohnerschaft vor. Ihre Hilfe wurde gern in Anspruch genommen, und besonders wurden ihnen zahlreiche Kinder zugeführt, wie sie in einem Falle auch als Geburtshelfer tätig waren. Als die frommen Schwestern nicht ohne deutliches Erstaunen das friedliche Gehabe der „Barbaren" sahen, teilte die Oberin mit, daß in einem abgesonderten Saale noch fran zösische verwundete lägen, die sich vor den Deutschen fürch teten. Der deutsche Arzt erklärte sofort, daß sie als Aerzte unterschiedslos Freund und Feind behandelten, und ließ deutschen Soldaten zwischen die Franzosen legen, deren Furcht bald besänftigt werden konnte. Der Lazarettbetrieb ging dabei pünktlich und ruhig von statten, wie auf einer chirurgischen Station in Friedenszeiten. Morgens Opera tionen, vormittags Verbandwechsel, und auch nachmittags nach Bedarf. Abends vereinigten sich dann die Aerzte ini behaglichen Eßzimmer der Villa, in der sie Unterkunft ge- funden hatten. Aber schon am dritten Tage trafen die Aerzte des Kriegslazaretts ein, die das Feldlazarett ablösten. Das Kriegslazarett, das noch reichlicher ausgestattet ist und be liebig lange an einem Orte bleiben kann, ist die erste Sani tätsformatton, die Schwestern zur Krankenpflege mitführt, während die Feldlazarette, im Hinblick auf die Nähe der Front mit ihrer steten Alarmbereitschaft, auf weibliche Kräfte verzichten müssen. Das Kriegslazarett führte etwa zwölf fromme Schwestern und ebensoviel Brüder mit, junge katholische Geistliche. In einem großen, amphitheatralisch aufgebauten Auto kamen sie angesahren, einem Auto, das vielleicht noch im Juli die Fremden durch Berlin auf den bekannten Rundfahrten führte. Am 30. erfolgte die Ueber gäbe unserer Patienten an das Kriegslazarett. Am 31. war unser Lazarett wieder verpackt, Händedrücke rechts und links, und hell klang das Kommando des Chefarztes: Lazarett marschl" ... . 600Millionen Goldzuwachs während dreier Kriegsmonate. Man schreibt unS: Es ist begreiflich, wenn man im Aus land, und besonders im feindlichen Ausland, über die letzten Zahlen des Reichsbankausweises in Erstaunen gerät. Nicht weniger als 1.83 Milliarden Gold stehen heute der Reichs- bank zur Verfügung. Das bedeutet eine Milliarde mehr als im gleichen Zeitpunkt vor drei Jahren; es bedeutet aber vor allem eine Zunahme von 600 Millionen während der ersten drei Kriegsmonate. Unter dem Einfluß des drohenden Kriegsausbruchs war der Goldbestand auf 1.26 Milliarden zurückgegangen. Berücksichtigt man die 200 Millionen des Kriegsschatzes, die im Beginn der Mobilmachung der Reichs- bank überwiesen wurden, so bleibt noch immer ein Zuwachs von 400 Millionen aus dem freien Verkehr. Die Summe erscheint hoch, sie ist es jedoch durchaus nicht, wenn man be denkt, welche Menge Gold sich in Deutschland im freien Verkehr befindet. Eine vollkommen genaue Schätzung dieser Goldmenge ist allerdings nicht möglich, weil von der Sum me der Prägungen der Verbrauch der Goldwarenindustri? und das ins Ausland ausgeführte Gold in Abzug zu brin gen ist. Immerhin geht man unter keinen Umständen fehl in der Annahme, daß sich beim Kriegsausbruch 2 Milliarden Gold im freien Verkehr befanden. Von diesen haben bisher nicht mehr als 400 Millionen, also noch nicht einmal der vierte Teil, diejenige Verwendung gefunden, die in einein Weltkriege, wie Deutschland ihn zu bestehen hat, die einzig denkbare sein sollte, nämlich zur Stärkung der Zahlkraft un- serer Reichsbank. Alle von privater Seite ohne großen Aut- wand besonderer Mittel unternommenen Bemühungen, das im Besitz von einzelnem befindliche Gold herauszuholen und der Reichsbank zuzuführen, haben ansehnliche Erfolge ge habt, wodurch bewiesen ist, daß das Gold überall in privater Hand in reichliche» Mengen zwecklos zurückgehalte« wird. Es unterliegt keinem Zweifel, daß es möglich wäre, unserer Reichsbank so viel Gold zuzuführen, daß sie beim Friedens schluß über einen Bestand von 3 Milliarden verfügt. Damit wär unserer wirtschaftlichen Kraft vor den Augen der gan zen Welt ein glänzendes Zeugnis ausgestellt. Man sollte meinen, es verlohue sich der Mühe, dieses Ziel zu erreichen. Wer Gold zurückbehült, ver sündigt sich am Vaterland und ist einem Verräter gleich zu achten. Deutsche Banknote» haben den selben Geldwert wie Gold. Man tausche sofort alles Gold bei der Spar- lasse oder Post in Silber- oder Papiergeld um. Bischofswerda. Reformationsfest. Landeskollekte für den Gustav Adolf- Verein. BSHmer'sches und Hentschrl'sches Legat vorm. 8 Uhr: Beichte und heilige» Abendmahl. Herr Oberpfarrer Schulze. Bonn. » Uhr: Hauptgottesdirnst. Herr Oberpfarrer Schulze. Austeilung de» BSHmerschen und Hrntschelschen Legate». Dlachn». 2 Uhr: Gustav Adolf-Kinder» gottesdienft, in dem eine Reformations festgabe der Kindrrgottesdienste ge sammelt werden soll. Herr Oberpfarrer Schulze. Sonntag. In der Hauptkirche: Decken für die Heidrnmission. Bonn. 8 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. Herr. Pastor Hennig. Bonn. S Uhr: Hauptgottesdirnst, Herr Pastor Hennig. In der Gottesackerkirche. Nachm 2 Uhr: Betstunde. Herr Oberpfarrer Schuhe. Mittwoch, abends 8 Uhr: Kriegsbet- stunde. Herr Pastor Hennig. Freitag, vorn». 10 Uhr: Betstunde. Herr Pastor Hennig. Vie Amtswoche hat Herr Pastor Hennig. »Hausandachten wahrend der Kriegs» zeit*, im Aufwage des rv. luth. Landes Konsistoriums herausgegeben vom Ob.. Hofprediger v. Dibelius, find das Stück» zu 20 Pfg. im Pfarramt zu haben -Desgleichen „Kinderharfen" das Stück MW Pfg. Kirchliche Drreine. Christlicher Verein junger Männer. Am Reformattonsfeft früh '/«8 Uhr Ab marsch zur zweitägigen Wanderung nach der Weißrritztalsperre bei Malter. Sonntagsveretn junger Mädchen. Am Reformationssest wie am Sonntag Abend» 8 Uhr: Versammlung im Dia» konissrnhetm. Getraut: 25. Okt. Ernst Gustav Autschke, Postschaffner hier, mit Johanne Charlotte Eugenie Müller hier Getemft: ,5. Okt. Fanny Ella Rirttchel. Richard Walter Preusch«. Karl Mar Walter Schäfer. Walter Günter Schosfig. Kurt Theodor Stark. -7. Okt. Paul Wilhelm Walter Engel« Mann. Beerbt««: 27. Okt. Rolf Willy ^or^t Kl^n, ^Zostaushelfers-Sohn hier, Kirchliche und Standesamtliche Nachrichten. Reformationssest — 21. Sonntag «ach Trinitatis. mit Für» Vaterland gefallen: Hein rich Alwin Wagner, Fahrer der Res. aus Grißmannsdorf. MaxThomaschke, Ser geant aus Bischofswerda. Max Gustav Adolf Hergesell, Sergeant aus Geiß- mannsdorf Bruno Petzold, Landwehr mann im Res.-ISger-Bat. Nr 12 aus Bischofswerda. Goldbach. Reforwattonsfest. Kollekte für die Gustav Adolf-Stiftung Dorn». 8 Uhr: Beichte u. h. Abendmahl. Borin, v Uhr: Prediatgottesdienst. Sonntag. Bonn S Uhr: Lesegottesdienst. Großdrebnitz. Reformationsfest. Norm. ' ,8 Uhr: F-stgottesdienst Predig». ' Sonntag. Bonn. '/,9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Unterredung mit der konfirmierten Jugend. Am Reformationssest und am Sonntag nach den PrrdigtgotteSdienstrn Lanoes- kollkkte für den Gustav Adolf-Verein. (Kriegsnotspende!) ' Mittwoch, den 4. November abends 8 Uhr: 13. Kriegsbetstunde. Freitag, den 6. November, vorm. 9 Uhr: Wochenkommunion. Getemst: 2V. Okt. Paul Herbett Hippe, S der Dienstmagd Ida Alma Hippe in Großdrebnitz. Frankenthal. Reformattonsfeft. Vorm. 9 Uhr: Lesegottesdienst Sonntag. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienft. Hierauf Taufen. Herr Pfarrer Kleebe g-Schmirdrfeld. An beiden Feiertagen Kollekte für di« Ltrbesarbeit in Kriegsnot. Montag Kirchweihfest. Vorm. S Uhr: Predigtgottesdienft. Herr Pfarrer Kränkel-Bretnig. Kollekte für den Ktrchenbeizungsfond». Veerdtgt: Luise Matte Tnauck, geb. Billgtp, Ehefrau de» Schneider meisters Ernst Paul Gnauck, 31 Jahr i Tag alt. Grotzhartha«. Reformattonsfeft. Bonn. '/,9 Uhr: Beichte und heilige» Abendmahl. Bonn. 9 Uhr: Gottesdienst mtt Predigt. (Festgottesdtenst.) Sonntag. Vorm. 9 Uhr: Gottesdienst mtt Predigt. Nachm. 2 Uhr: Amtshandlungen. Montag, den 2 Novbr. Vorm, 9 Uhr: Kirchweihfest. Dienstag, den 3. Novbr., abends 8 Uhr im Pfarrhause Strick abend. Mittwoch abend» 8Uhr: Kriegsbetstunde. Seeligstadt. Reformattonsfeft. Dorn». '/.9 Uhr: Beichte. Bonn. 9 Uhr: Festgottesdienst m. Predigt u. heiligem Abendmahl > Kollekte. Sonntag. Borin. 9 Uhr: Lesegottesdienst. Kollekte. Nachm. i,,2 Uhr: Kindergottesdienst. Schmiedefeld. Reformationsfest. Bonn. '/,9 Ubr: Beichte Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Nachm. '/,2 Uhr: Kindergottesdienst. Kollekte für den Gustav Adolf-Verein. Sonntag. Dann. 9 Uhr; Lesegottesdienst. (Der Ottepfarrer predigt in Frankenthal.) Mittwoch, den 4 November, abends ' ,u Uhr: Kriegsbetstunde. Rammenau. Reformattonsfeft. Vorm. ' ,9 Uhr: Beichte und heiliges Abendmahl. Vorn». 9 Uhr: Prrdigtgottesdinst. Abends 8 Uhr: Frauenoerein. Sonntag. Bonn. 9 Ubr: Predigtgottesdienst. Mittwoch, den 4. November, abends 8 Uhr: Kriegsbetstunde. Beerdigt: Auguste Lina Jäckel, eine Ehefrau 37 Jahre 4 Man 2» T. alt. Ernestine Auguste Haufe, eine Ehefrau in Schaudorf, 87 Ihr. 2 Man. 7 T. alt. Burka«. Reformattonsfeft. Vorm. 9 Uhr: Reformationsfestgottes« Kollekw für den Gustav Adolf - Verein- Sonntag. Dorn». 9 Uhr: Predigtgottesdienft. Abends 8 Uhr in Schusters Gasthofe: Patriotischer Famtltenabend. Vorwag de» Herrn Prof. Wolf aus Bischofs werda: »Deutschland in der Welt voran". Reinertrag für den Kriegs Hilfsfond» des Kirchenvorstande». Montag Kirchwe -, .st. Dormist Uhr: Kirchweihfest-Gottesdienst. Sonntag u Montag Kollekte für unsere Kirche und Kirchgemeinde. Dienstag abend» 8 Uhr: Frauenverein. Mittwoch abends 8 Uhr: Betstunde. Donnerstag abends 8 Uhr: Jungfrauen- verein. Getauft: Den 25. Okt Johanna Gerwud, Tochter der Dienstmagd Alma Bertha Deutscher. Beerdigt: Den 29. Okt. Clara Frida, die 1» I 3 M. 4 T. alte Loch- ter des Häuslers August Reinhold König. Santzwalde. Reformattonsfeft. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Darnach Kindergottesdienst. Kollekte für den Gustav Adolf - Verein. Sonntag. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Abends 8 Uhr im Gosthof zum goldenen Löwen vaterländischer gamilicnabend. Schmölln. Reformattonsfeft f Vorm. 9 Uhr: Festgottesdienst. Sammlung f. d. Gustav Adolf - Verein. Sonntag Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Montag Kirchweihfest Vorm. 9 Uhr: Festgottesdienst. Sammlung für die Demeindediakonie. Getauft: Wilhelm Erich Pohl in Demitz-Thumitz. Beerdigt: Ernst Herbert, S. des Mühlenbesitzers Ernst Max Koßler in Schmölln, 18 T. alt. Gestorbeu: Christiane Amalie verw. Klemm geb Müller, Fabrikdirek- tors-Witwe in Demitz-Thumitz, 83 I. ü M. 5 T. alt. Putzkau. Reformattonsfeft. Vorm. 8 Uhr: Deichte u y.Abrndmahl. Vorm. 9 Uhr: Feftgoltesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst. Sonntag. Vorm. '/,S Uhr: Beichte Vorm. » Uhr: Hauptgottesdirnst Beerdigt: Frau Caroline Wilhel mine orrw. Richter geb. Oswald, des Ernst Eduard Moritz Richter, weil. Guts besitzers N.-P. hinter!. Witwe, 8S I. 9 M. 27 T. alt, mit Predigt. Renkirch. Reformattonsfeft. Vorm 8 Uhr: Beichte u. Abendmahls feier; Anmeldung im Diakonate. Bonn. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. (1. Kor. 3,11-13). Herr Pastor Dtllner. Kollekte für den Gustav Adolf-Berein. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst Herr Pastor Michaeli». Sonntag. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. (Ephes. Monatliche Missionskollekte. Herr Pastor Michaelis. Nachm. »/.4 Uhr: Taufen. Nachm. 5 Uhr: Kriegsbetstunde; darnach Beichte und Abendmahlsfeier. Herr Pastor Dillner. Di nstag, den 3. November, abends 8—10 Uhr: Zusammenkunft d.r weiblichen Jugend im Veremshause. Freitag, den 6. November vorm. 8 Uhr: Beichte und Abendmahslfeier Herr Pastor Dtllner. Das Wochenamt hat Herr Pastor Dillner. Getauft: Alfred Rudolf Iobannes Gebhardt, Buchhalterssohn in Obernru- kirch L S. Beerdigt: Totgeborene Tochter des Wirtschaftsgehilfen Gustav Emil Matthes aus Steinigtwolmsdorf. Steinigtwolmsdorf m. Weif«. Rrformationsfest. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Kollekte für den Gustav Adolf - Verein. Sonntag. Norm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Herr Pastor Wagner-Wehrsdorf. Montag Kirchweihfest. Vorm. 9 Uhr: Predigtgottesdienst. Mittwoch den 4. November. Nachm 3 Uhr: Krtegsbetstunde. Im Anschluß daran Beichte und heiliges Abendmahl. Göda. Reformattonsfeft. Kollekte für den Gustav Adolf - Verein. Früh '/,8 Uhr: Deutsche Beichtrede. Herr Pastor Voigt. Vorm. '/,» Uhr: Deutsche Predigt. Vorm. »/.IO Uhr: Wendische Predigt. Herr Pastor Zteschang. Sonntag. Vorm. >/,8 Uhr: Deutsche Beichtrede. Herr Pastor Zieschang. Vorm. '/,9 Uhr: Deutsche Predigt. Vorm. ^10 Uhr: Wendische Predigt. Herr Pastor Do gt Mittwoch nachm. ü Uhr: Wendische Kriegsbrtstunde. Mittwoch nachm. 3 Uhr: Versammlung de, Frauenoerein» in Eigner» Gasthof. Abtzft a. T. Reformattonsfeft. Kollekte für den Gustav Adolf - Verein. Bonn 8 Uhr: Deutscher Gottesdienst. Vorm. '/,l0llhr: Wendisch Gottesdienst Sonntag Bonn. 7 Uhr: Wendische Kommunion. Bonn. 8 Uhr: Wendischer Gottesdienst. Born» '/,10 Uh»: Deutscher Gottesdienst. Nachm. 2 Uhr: Kindergottesdienst.