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9kr.159. Dr. Oetker S Schokoladen'Kuche«. Das echte Dr. Oetkers Backpulver ist gesetzlich geschützt unter dem Namen kkSkk-UNS8l!W8» «r» »»u« » Pfund 80 Pfg Lesiekls sind zu haben in der In Sofia kam es zu König Ferdinand. (Siehe Ein 84jähriger Düppe Flugzeugpassagier an em«! dürfte wohl der Senior dei Der Sjahrige Kronpri auf Befehl des Königs in t Pfadfinder eingereiht. Infolge der zunehme gen wurde über ganz Bi Standrecht verfügt. Am Jahrestag des Bu rumänischem Boden eine Rumänien, Griechenland u In Belgrad ist eine si Versammlung der Student« jewo, Agram und anderen lichen Kundgebungen behü Der deutsche Flieger Ml ter von Berlin über Budap unterbrochenem Fluge bis bisch-bulgarischen Grenze Benzinmangels bei heftigen Ju der Untersuch»« wurde ermittelt, daß die l der Kvmitatschi, dessen N, gedungen und mit Bon wurden. (Siehe Bericht.) Md. t»2 . Einzelne Nv Wer dies benutzt, wird stets guten Erfolg und Freude beim Kuchenbacken haben Man versuche Pause eintreten, um der Staatsanwaltschaft Gelegenheit zu geben, das ihr unterbreitete Material -u überprüfen. Am Freitag werden dann die Fälle zur Verhandlung kommen, über die inzwischen die Staatsanwaltschaft ausreichende Er- Mittlungen angestellt hat. Teile die Masse, menge unter die eine Hälfte den Kakao, fülle den Teig abwechselnd in die gefettete Form und backe den Kuchen 1 bis 1'/, Stunden. als 2. sichere Hypothek auf ein Gut mit Brennerei für sofort gesucht. Offerten erbeten unter 6. ?. 24S Postamt Neustadt 1. Sa. ffeitigt „All»»" Po !fg. Zu hab. bei l». 8vdo rogerie, Bischofswerda. M. Li». Zkic. Lr/,. ^cicl. ttrimi/. Oiei, Li»oi.. Äeae. * Der neue Prozess gegen Rosa Luxemburg. Vor der Strafkammer des Landgerichts II in Berlin begann dec neue Prozeß gegen die Sozialdemokratin Rosa Luxemburg, die behauptet hat, deutsche Offiziere und Unteroffiziere be gingen täglich Soldatenmißhandlungen. Unter den 100 Zeugen befinden sich «. a. die sozialdemokratischen Abgeord neten Liebknecht und Peus, sie haben angekündigt, daß sie aufsehenerregende Mitteilungen über Soldatenmißhandlun- gen machen würden. Rosa Luxemburg war erst an« 20. Fe bruar d. I. wegen Aufforderung zum Ungehorsam zu 1 Jahr Gefängnis verurteilt Worden; die Strafe trat sie, da sie sich krank meldete, nicht an, die Krankheit hinderte sie jedoch nicht, fortwährend aufreizende Vorträge zu halten. Vor Eintritt in die Verhandlung betonte der Vorsitzende, daß er keine Aeußerungen und Kritiken zulassen werde, die über den Zweck der Verhandlung hinausgingen, und daß er auch jede Aeußernng aus dem Zuhörerraum sofort mit Räumung desselben rügen werde. Der Verteidiger Rosenfeld versuchte, diese Worte als eine unzulässige Beeinflussung der Vertei digung auszulegen. Der genannte Verteidiger stellte auch einen Antrag auf Vorladung des Kriegsministers und auf Ablehnung aller der Mitglieder des Gerichtshofes, die dem Offiziersstande angehören, bzw. angehört haben. Der Antrag wurde jedoch abgelehnt. Bis zum Freitag soll eine kurze W iHM Stets in Zoller Hawaii! gm dei Lari leicti, kiseliokweräa. Oegrilnäet 1864. Reparaturwerkstatt kür Radmasedinen aller Systems. Buchdruckern von Friedrich May Altmarkt 15. Kie Vrgeditiffe Durch einen großen T< Enttäuschung, well die v Wehrbeitrages den phantasti sprechen scheinen, die vielfa, Und in der Tat ist mit zie daß der Wehrbeitrag fast ge send Millionen Mark ergebt men war, daß also die ber zuverlässig gerechnet haben, Propheten, die jede Woche aus der leeren Lust griffen, terung erleben, wobei es n Ernüchterung nun so behanl ahnte Schwäche des Reiches keine Rede sein. Hätte die eine erheblich größere Sumn war, so hätte das wohl äußer Ju Meu versuchten fi Werker «M Mittwoch über der serbische« Gesandtschi licheu Absperrungen vereid in allen Systemen sind unüber troffen in I-elstunxsiUdixkelt rum Mden, Sticken, Stapfen. LrstUIusslMS deutsches LrrrsuAnis in IrÜvÜster Vollendung kür Anus, bewerbe — — und Industrie. — — fische Land ergoß, so sind es heute Interessen geistiger Art, welche besondere Beziehungen schaffen wollen zwischen Frei- berg und dem Lande. Daß sich Freiberg in der Erwartung , eines allgemeinen vaterländischen Entgegenkommens nicht ' getäuscht sieht, beweist bereits jetzt das weitgehende Inter esse für das eigenartige Fest aus allen Teilen Sachsens. Im Mittelpunkt der einzelnen Veranstaltungen wird ein Berg festspiel stehen. Mit dem Festspiel zu einem künstlerischen Ganzen verwoben ist die Aufführung von Anackers berühm tem „Bergmannsgruß". Es werden dabei mehrere hundert Sänger und Darsteller in berg- und hüttenmännischen Trachten Mitwirken. Priestewitz b. Großenhain, 1. Juli. Schweres Unglück an einem Bahnübergänge. An einem Bahnübergänge in der Nähe von Priestewitz wurden gestern von einem V-Zuz Leipzig—Dresden ein Bauernwagen überfahren. Die zwei Insassen, zwei Arbeiter, wurden durch den Anprall auf die Maschine geschleudert, die nach 200 Metern zum Stehen ge bracht werden konnte. Zwei im Zuge anwesende Aerzle konnten nur den Tod der beiden Arbeiter feststellen. Auch ein Pferd ist getötet »vordem Der Wagen wurde zertrüm mert. Leipzig, 1. Juli. Drei junge deutsche Handlungsgehil fen, die nach England gereist sind, wurden ohne ersichtlichen Grund an der Landung in England durch die dortigen Be hörden verhindert. Unter den Kaufleuten befindet sich auch ein Mitglied des Deutschen Handlungsgehilfenverbandes zu Leipzig. Das Vorstandsmitglied -es Verbandes, Reichs- ragsabgeordneter Marquardt, hat deshalb eine Eingabe an das Auswärtige Amt in Berlin gerichtet, mit dem Ersuchen, eine Untersuchung herbeizuführen und, wenn ein Verschul den der englischen Behörden vorliege, für Schadenersatz zu sorgen. . ; ' Leipzig, 1. Juli. Städtische Armenbrotbäckerei. In Leipzig wird schon seit 111 Jahren an die Armen der Stadt Brot verteilt, das jetzt in einer besonderen städtischen Armen brotbäckerei hergestellt wird. Das Backhaus steht seit dem Jahre 1865 und lieferte im Jahre 1913 die stattliche Menge von 730 564 Pfund Brot. Es ist jetzt der Neubau einer Armenbrotbäckerei geplant, für den die Stadt Leipzig 125000 Mark bewilligt hat. Die Anlage wird 1 Million Pfund Brot produzieren können. Hohenstein-Ernstthal, 1. Juli. Ein eigenes Verwal tungsgebäude für die Ortskrankenkasse soll demnächst hier errichtet werden, da die jetzigen Räume infolge des Hinzu trittes von rund 2000 Heimarbeitern zur Kasse nicht mehr ausreichen. Die Baukosten sind mit 52 000 veranschlagt. > Zwickau, 1. Juli. Tödliche Brandwunden hat sich am Sonnabend nachmittag der achtjährige Sohn des hiesigen Bergschmiedes Otto Köhler in Heinrichsort zugezogen. Die Mutter des Knaben wollte beim Kaffeekochen den Spiritus kocher anbrennen, und suchte nach einem Streichholz. Wäh rend dieser Zeit zündete der Knabe ein mittlerweile gefunde nes Streichholz an, ivarf es brennend in den Kocher und goß schnell Spiritus darauf. Im nächsten Augenblick explo- dierte die Spiritusflasche, und das Kind und ein Teil der Möbel standen in Hellen Flammen. Das Kind, das schreckliche Brandwunden erlitten hatte, Nmrde nach dem Krankenstist in Zwickau gebrächt, wo es am Sonntag früh verschied. In Irland verschärft f ommandierende der 3V 000 ehl gegeben, in den Strasse und jedem Versuch, die Wa tand zu leisten. (Siehe Pe (Weitere Nachrichten ,oa LvrgM«w L Oo. m L»L«d«nI lwatoa Lopfvassor, verhindert äu InakaUeN, 8p«It«n u. Ernuvvrckeo der Raarv und beseitigt alle Kvpk eostnppeu, ä Hasede Ak. 1.2b bei K. Hwssvl. rageSchnmtt — Landwirtschaftliche Ausstellung ««d Tierschau zu Görlitz vom 4.-8. Juli 1914. An dieser Stelle möchten wir nochmals auf die Anzeige der Landwirtschaftlichen Ausstel lung und Tierschau Hinweisen, die im Anzeigenteil unserer heutigen Zeitung steht. Mr fügen hinzu, daß bereits die Dauerkarten zur Ausgabe gelangen. Dieselben berechtigen nicht nur zum Eintritt für die eigentliche Ausstellung und Tierschau, sondern auch zu dem Besuch der Jagdausstellung und deö Vergnügungsparks. Diese Dauerkarten find zu den« Preise von 2 -4k zu haben in der Geschäftsstelle der Görlitzer Nachrichten und Anzeiger und bei Herrn Zigarren- Händler Dotzler, Jakobstraße. — Verhängnisvoller Zusammenbruch eines Hochofens. Beim Einsturz eines Generatorofens auf dm Hahnschen Werken bei Duisburg wurden fünf Arbeiter von glühenden Kohlen und Schläckenmassen überschüttet. Zwei von ihnen erlitten tödliche Verbrennungen; zwei andere wurden schwer und der fünfte leichter verletzt. — Opfer des Starkstromes. Zwei städtische Arbeiter, die den Auftrag hatten, einige Masten der Starkstromlei tung in Osnabrück neu zu streichen, wurden vom elektrischen Strom getroffen und blieben aus der Stelle tot. — Drei Personen einer Fleischvergiftung erlegen. Nach dem Genuß von ungekochtem Schinken starben in Schank weiler (Kreis Bitburg, Reg.-Bez. Trier) ein KOjähriger Ackerer und zwei Töchter im After von 20 und 22 Jahren. — Schweres Unglück in einem Sleinbruch. Im staat lichen Steinbruch zu Rammeltzbach in der Rheinpfalz Wurden durch einen Felssturz mehrere Arbeiter verschüttet. Der 19jährige Jakob Matheis wurde mit tödlichen Verletzungen hervorgezogen und starb alsbald, zwei andere Arbeiter wur den schwer verletzt. — Der Studentenkrawall in Karlsruhe. Zu dem blutigen Studentenkrawall, bei dem der elsässische Student Burckbüchler von einem Schutzmann erschossen wurde, wird gemeldet, daß Burckbüchler dem Schutzmann iNS Gesicht schlug und andere Studenten gegen den Beamten tätlich wurden. Der Schutzmann schoß dreimal, nachdem die Stu denten trotz seiner Wahrnung nicht von ihm abließen Unter den verhafteten Studenten befinden sich drei Russen und vier Luxemburger. — Zwei Fälle von Lustmord. Im Walde bei Cymon im Kreise Schrimm wurde ein junges Mädchen ermordet aufgefunden. Bei Essen (Ruhr) und Bredenau (Düsseldorf) wurden ein 12jähriges bezw. 13jährigeS Schulmädchen er mordet aufgefunden. In beiden Fällen liegt Lustmord Vox, Die Täter sind noch nicht ermittelt. Gelernter wAvi- verheiratet, strebsam und fleißig, kann sich reichen Verdienst durch Sommer« wie Winterarbeit verschaffen durch Uebernahme einer guten, bewährten, neuen Sache. Kleine» Kapital von 100 Mk. nötig. Offerten, unter 10. V. »a« an Vie Expeditton d. Ztg. Zutaten: 250g Butter, 500 g Zucker, 6 Eier, daS Weiße zu Schnee geschlagen, 500 g Mehl, 1 Päckchen von Dr. Vetter'O BanilliuZucker, 1 Päckchen von Dr. Vetter'- „Vacktn", 3 Eß löffel voll Kakao, 1 kleine Tasse Milch oder Rahm. Zubereitung: Die Butter rühre zu Sahne, gib Zucker, Eigelb, Vanillin-Zucker, Milch, Mehl, dieses mit dem Backin gemischt erkiltai überein neve» L^In^üen^poweli »end. nni Pickel, Mitesser, Flechten verschwinden meistsehrschnell,wennman den Schaum von »momsr » (in drei Stärken, ü 50 Pfg., Mk. 1.— und Mk. 1.50) abend» eintrocknen läßt. Schaum erst morgens abwaschen und mit Lacstook- creme (L 50 u. 75 Pfg.) nachskeiHem Großartige Wirkung, von Tausenden bestätigt. Bei«. »Hessel u. PiM, Gchschert, Drogerien. de» Dertchtssaal. vrtzAAG de» Pch»ff«*S<rrch«A M» «wts-ericht Vifchvfswerda. ! am 30. Juni 1914. Bors.: Herr AmtsgerichtSrat Scholze. Schöffen: Herren Gärtnereibefitzer König, hier und Standesbeamter Gäbler, Großharthau. 1. Einen Strafbefehl in Höhe von 25.— M. hatte der Kaufmann Arthur Paul in Dresden vom hiesigen Stadtrate wegen Überschreitung der zulässigen Geschwindig- krit im Automobilverkrhr, erhalten. P. legte Berufung ein und setzte daS Gericht die Strafe auf 5.— M. herab. 2. Fahrlässige Brandstiftung hatte sich der Wirtschaft«, besitzer Paul Ledrich in Schönbrunn zu schulden kommen lassen, in dem er bet einer gelegentlich im Demitzer Forst abzusahrende Reipgsuhre ein Streichholz achtlos zu Boden warf wodurch ein kleines Schadenfeuer entstand. DaS Ge richt erkannte auf 20.— M. Geldstrafe. 3. , An fremdem Eigentum hatte sich der Bäckergeselle Richard MöbiuS aus Demitz, früher hier, vergriffen, indem er aus Handtaschen einiger junger Mädchen Geld und ein seidenes Taschentuch entwendete. Da der Angeklagte schon einmal wegen Diebstahl vorbestraft war, erkannte das Gericht auf eine Gefängnisstrafe von 8 Tagen wegen Unterschlagung und Diebstahl. 4. Der Chauffeur Walter Saloch aus Chemnitz wurde hier angehalten, weil das Hintere Erkennungszeichen an sei nem Automobil. nicht beleuchtet war. Er stellte aber sofort fest, daß sich die elektrische Birne gelockert hatte, wodurch der Kontakt unterbrochen war. Der Stadtrat stellte ihm trotz dem eine Strafverfügung über 25 zu. Da S. glaubte, an dem Vorfall unverschuldet zu sein, legte er Berufung ein. Das Gericht hielt ebenfalls eine strafbare Nachlässigkeit für vorliegend setzte aber die Strafe auf 5 »ck herab. . W ist doch das beste KrSulero-aarwasser, besonders für Kopfschmerz ».schwachen Haar- wuchs.Alleinverkaufs.BichofSwerdau.Umg SSSI SSv .Der Altbnchhorfter Markspru« -el Starkquelle (Jod-Eisen-Man- gan-Kochsalzquelle) hat mir be: einem alten krsnonlvläon u. chron. Blasenkatarrh sehr wertvolle Dienste geleistet, die Schmerzen und Schärfen völlig genommen und eine wunderbare Kräftigung der leidenden Teile bewirkt. Ich hätte einen solchen Ei folg nie für möglich gehalten, habe mich nie so wohl und gesund gefühlt, wie jetzt nach der Kur mit Ihrer Wunderquelle. Dieselbe wirkt vor allem glänzend auf die Tätigkeit der Nieren, reinigt daS Blut und die Säfte. Seit ich Ihren Marksprudel ttinke, bin ich auch völlig von meinen Menstruations beschwerden, die mich jahrelang in schrecklichster Weise quälten, befreit. Frau R. L." Aerztl. warm empfohlen. Fl. 65 u. 95 Pfg. bei «.Thessel und Paul Schachert, Drogerien, in Obernerrkirch Beruh. Petfchel. Das Siem Priuz Heinrich von 2 der Reise zu deu Beisetz, schließen. der rttmgltch-n ' Schulinspektion m Bautzen, sowie ! Stai und der Erscheint irden Werktag ab zugoprrw ist einschließlich de, tn der itzpedtton merteljSH in» Hau» l Mk. 70 Pfg.; jährlich l Wb. v2 Pfg., am