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ZA 1—» »V SOSjVlj "^^1 pMwmvu «sxx swvuntz ;ji uratznjnrxnan? Sunjuv-zrZ i :ioq fiStzuspoiL rsgn u»Lv^ tzrvjisrq isqsrai usSunrstzns« I ustzrijsuw usgusöilplajzg usgsu usöv; quv^n^L züH usprvj — 6 — man sie möglichst nüA alS Formobst in möglichst freier Lage, wo fir Wind und Wetter ausgesetzt sind und infolgedessen nicht so sehr unter des Blutlaus zu leiden haben. Kann man die» nicht ermöglichen, so verzichte man entweder ganz auf Aepfel, oder, was mehr zu empfehlen ist ,man wähle solche Sorten, welche erfahrungsgemäß von der Blutlaus verschont werden. Lte Angei» der Satze al- Zeitweiser Im Katzenauge haben wir ein schöne- Beispiel für die wimderbave Anpassung und ZweckmätziFeit in der Natur. Zwar ist di« Pupille bei allen Tieren und auch beim Men- Als solche Sorten nenne ich: den Sommerapfel Charla- mowsky, sowie die Winteräpfel Baumanns Reinette, Roter Eiserapfel, Apfel aus Croncels und Späher des Nordens (Northern Syp). Diese Sorten, die alle ganz gut tragen und deren Früchte sehr wohlschmeckend sind, haben sich bisher überall als durchaus blutlausfrei bezeigt und sind daher seh: zur Anpflanzung zu empfehlen. der Form der Pupille annähernd die Zeit feststellen kann. Während nämlich mittags um 12 Uhr die Pupille als ein schmaler senkrechter Strich erscheint, ist sie abends um 6 Uhr eiförmig, wagerechtliegend und hat sich bis abends um 16 mütags 10 Uhr abends. tier ist, im Dunkeln möglichst gut sehen mutz und' dies er- 6 Uhr abends schen veränderlich, d. h., sie wird je nach der größeren oder Uhr bis auf ihre höchste Ausdehnungsfähigkeit vergrößert, geringeren Lichteinwirkung sich zusammenziehen oder aus- Die Ursache ist, daß die Katze, die ursprünglich ein Nachtraub» dehnen. Bei der Katze geschieht dies jedoch so regelmäßig ------ und nach der Zeit, daß man bei einiger Aufmerksamkeit aus reicht sie durch die Erweiterung der Pupille. Sbie hervorragende Schlingpflanze. Eine der besten, gegenwärtig aber noch wenig bekann ten Schlingpflanzen ist Polygonum Baldschu anicum, der Bqldschuknöterich. Die Pflanze ist außerordentlich wüchsig und ist da, wo es sich um schnelle Bekleidung häßlicher Wände handelt, oder wo schnell Schatten gespendet werden soll, jeder anderen Schlingpflanze vorzuziehen. Dabei ist sie sehr an spruchslos, wenngleich sie sich besonders für Beigabe guter Erde sehr dankbar erweist und mit Jahrestrieben von 3—4 Meter Länge lohnt. Doch achte man beim Einkauf darauf, nur kräftige, gutbewurzelte Pflanzen zu erhalten, diese sind zwar etwas teurer, wachsen aber dafür um so freudiger wei ter. Gegen Frost ist dieser Knöterich fast unempfindlich, nur wenn infolge feuchtwarmen Herbstes die jungen Triebe noch nicht völlig ausgereist, noch nicht hart geworden sind, frieren sie ein wenig zurück. Ist dies der Fall, so schneidet man im Frühjahr den Zweig über einem kräftigen Auge ab, dieses bringt dann als vollwertigen Ersatz einen neuen starken Trieb hervor. Besondere Freude macht uns die Pflanze noch dadurch, daß sie von August bis Oktober außerordentlich reich blüht und von den eleganten weißen Blütenrispen wie übersät er scheint. ' . .... ... — — Allerlei praktische Winke — «nd kleine MMeUNngea. Kurzer Getreide-Wochenbericht der Preisberichtsstelle des Deutschen Landwirtschastsrates vom 12. bis 18. Mai 1914. Auf die Nachricht, daß der russische Reichsrat die Zoll- Vorlage angenommen habe, erfolgten am Berliner Liefe rungsmarkte zu Beginn der Berichtswoche vielfach Gewinn- Sicherungen, die einen empfindlichen Preisrückschlag verur sachten. Die schwächere Tendenz hielt aber nicht lange an, denn das Angebot im Inlands behielt nur geringen Umfang, »nährend die Exportländer angesichts der am Weltmarkt hervortretenden lebhaften Kauflust für greifbare Ware ihre Forderungen von Tag zu Tag steigerten. In Amerika ha- ! ben die Vorräte in der letzten Woche erheblich abgenommen, ' und einen weiteren Anlaß zur Befestigung boten Berichte über eine Verspätung der Frühjahrsaussaat, sowie über eine ! teilweise Verschlechterung des Standes der Winterweizen-