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«Kd for unho >«elle Si Veratuv vicht er- gesetzt v wii Leim w -er So- und der aehmlick «nd übe fonen wiesen. Bautzen widerruf- usitzer Städte- und Meiches nen Ste fastungs «u sorge, kommen und zum chen nich »die Län Ginkomr erstere zi Absicht führen. Lärrder vorlagen unaufgeklärte, weithin hörbare E stand da« ganze Werk, da» der 8 Hallet,"^ 1.^7 konnten gar nicht in Tätigkeit treten, weil an den teilten « ^»zler Einsan -le Son «gekan 1920 und in Aue 1921 zwei Feste, welche stark von Jugend liche» besucht waren. Von dem Meißner Bundesfest am 3.-5. September 1921, das 2700 Jugendliche mit ihren Fah nen und Wimpeln in ihren Toren vereinigte, ist ein trefflich gelungener Film ausgenommen worden, welcher die einzel nen Veranstaltungen des Festes, wie den Festzug und die Spott- und Schwimmwettkämvfe, in lebensvollen Bildern zeigt. Dieser Film wird im Kirchspiel Neykirch a. H. am Mttwoch, den 25. Januar, abends 8 Ubr im Gaschos ,.Hof gericht" zu Oberneukirch aufgeführt. Ein Vortrag durch Bun- deswart Müller soll einen überblick über die Bewegung geben. Der Abend wird beschlossen durch Vorführung de» gls ganz hervorragend zu bezeichnenden Films „Das Wun der des Schneeschuhes". Wir raten dringend, sich diese» Abend mit seinem vielversprechenden Inhalt nicht entgehen i. Eintrittskarten zu 2, 3 und 6 sind zu habe» st. daß man die k Mit der linken als Hie beste und bequemste. Sie ist indessen veraltet un unpraktisch und bisweilen gefährlich, da man sich leicht da« Fußgelenk dabei verletzen kann. Nicht unerwähnt bleibe, daß auch die Bahn unter der Fersenlenkung leidet. Biel besser ist es, mit der flachen Fußsohle zu steuern wozu aber eine gewisse Sicherheit vonnöten ist, da der Rodelschlitten wegen des verlegten Körpergewichts leicht ausweicht. Nele leichte Wendigkeit des Rodelschlittens gibt sehr guten Fay» rern Veranlassung, auf gerader Strecke nur vermöge der Ge wichtsverlegung zu steuern. In Kurven kann diese Art der Steuerung nicht genügen. Man muß da unbedingt etwa» Reibung geben. Die große Frage ist nun, wie das am besten zu geschehe» hat. Man neigt jetzt vielfach dazu, besonders beim Renn rodeln der Handlenkung den Vorzug vor der Fußsteuerung zu geben. Die Handsteuerung wird betätigt, indem man zu» nächst die Füße fest vorn an die Rodel legt, um durchau» sichere Kühlung mit dem Schlitten zu behalten. Dann streckt man, in der Mitte sitzend, die Arme seitwärts aus und steuert mit den Handflächen. Der Rodelschlitten folgt leicht und willig jedem Druck und irgendeine Bremsung findet kaum statt. Auf geraden Strecken braucht die Handfläche, wenn der Schlitten gut ausbalanziert ist, naturgemäß de» Schnee gar nicht zu berühren Gut ist es, wenn die Hand steuerung durch leichtes Vorlegen des Oberkörpers unterstützt wird. Selstyerständlich muß man sich in großen Kurve» etwas aufrichten, um die Bahn besser übersehen zu können, Im übrigen aber ist es sehr ratsam, so ruhig wie möglich zu liegen, um die Fahrt des Rodels in keiner Weise zu beein trächtigen. Vergleiche haben ergeben, daß handgesteuert» Rodelschlitten die gleiche Strecke nicht unwesentlich schneller zurückgelegt haben, als mit Fußsteuerung bediente Rodel, Der HMptgrund mag in dem durch die liegende Haltung de» Fahrers bedingten, wesentlich verringerten Luftwiderstand» beruhen. Außerdem ist die elastischere Handsteuerung ei» geschwindigkeitssörderndes Moment. Selbstverständlich müs sen Rodler dieser Art besonders für diesen Zweck gefertigt» Handschuhe verwenden. Am besten sind Fausthandschuh» aus feinstem Segeltuch, die bis zu den Ellenbogen reichen, zu benutzen. Die flache Handseite ist mit Leder, worauf feste Nägel eingenietet sein müssen, zu bekleiden. Die beste und angenehmste Art des Lenkens von Rodeln ist in Schweden gebräuchlich: sie hat sich in Deutschland in dessen noch nicht einfahren können. Man bedient sich dabtt einer etwa 2^ Meter langen Stange au« Fichtenholz, die unter dem rechten Arm gehalten wird, und die Steuerung leicht und sicher in der Weise ermöglicht, daß man die Stange rechts oder link» nachschleifen läßt. Mit der linken Hand hält man sich att einem am Schlitten angebrachten StrAk fest. Dies« sichere Lenkart, die fast «ar nicht hemmt, hcktHch ausgezeichnet bewährt.. . . 7 ' klagte zu je 500 ttt Geldstrafe. — Der Mörder seines Vaters. In München ist der 63 Jahre alte, aus Tirol stammende Architekt Josef Burger bei der Heimkehr um Mitternacht in seinem Haus in der Cle- mensstratze 72 von seinem ihn erwartenden 16jährigen Sohn im Streit über verweigerte Kleidung — der Junge verlangte Schuhe und Mantel von seinem Vater — mit > volverschüssen angegriffen, verfolgt und schließlich getötet worden. Der Alte hatte den Jungen zuvor wegen seines barschen Vorgehens getadelt und geschlagen, worauf dieser sofort den Revolver zog und zu feuern begann. -und Ger kung l Regieru teilen. Wie rodelt »KK- von den Rodelsportbeflissenen rodeln etwa so v. H. h, und zwar insofern, al» ste mit der Ferse steuern, e Stenernngsart erscheint dem unbewohnten Rodler Die größte Freude. Skizze von Julius Knopf. - Seinen fünsundvierzigsten Geburtstag hatte Rudolf Schmettert teilnahmslos und mit der stumpfen Ergebenheit erwartet, die der gleichmäßige Schritt phlegmatisch und ein förmig dahintrottender Jahre in seiner schwunglos gewor denen Seele erzeugt. Jahre voll schwerer und unfroher, da schlechtentlohnter Arbeit. Tag um Tag derselbe Trott. Früh morgens um sieben Uhr aufstehen — Kaffee trinken — ins Bureau fahren und dieses um fünf Uhr nachmittags abge spannt, müde und manchmal verärgert wieder verlassen. Also sah der Kern seines Lebens aus, das die Frau, die er immer noch liebte, wie in den ersten Jahren der Ehe, mit bescheidenen Mitteln ihm so freundlich und angenehm zu ge stalten suchte, wie sie es unter den obwaltenden Umständen vermochte. Der Januar-Frühmorgen blinzelte mit verschleierten, trüben und kalten Augen in das Zimmer. Rudolf Schwei kett reckte und dehnte sich unwirsch. Es kostete ihm in diesen dunklen Wintertagen immer eine Portion Energie, um aus dem warmen Bett zu steigen. Er fühlte sich noch müde. Ein Kuß ermunterte ihn, ein Geburtstagskuß. Seine Frau stand vor ihm, mit freundlichen Blicken. Seine appetitliche Frav, nett und adrett gekleidet, wie stets. Das liebte er, der Ästhet, an ihr, daß sie schon am Kaffeetisch schmuck und sauber ihm gegenübersaß, das schöne Haar wohlfrisiert. Noch ein Kuß — ein Glückwunsch, und dann die Mah nung aufzustchen, sich zurechtzumachen und den Geburts tagstisch in Augenschein zu nehmen. Rudolf Schmettert war nicht sonderlich neugierig auf die Geschenke. Was sollte es auch groß sein! Das Gehalt, das er bezog, reichte gerade für die unbedingten Notwendig keiten des Lebens. Und die paar Klavierstunden, die seine Kläre gab, um mich ihrerseits etwas zum Haushalt beizu steuern, die brachten auch nicht allzuviel. Gerade genug, um hie und da mal unbedingt erforderliche Anschaffungen zu machen. Aber um seiner Frau die gute Laune nicht zu rauben, beeilte er sich mit dem Ankleiden und nötigte seinem Gesicht die Miene der Erwartung auf, als Kläre ihn an den Gaben tisch ins Eßzimmer führte. Das erste Paket, das er ausmickeln mutzte, enthielt ein Paar Hausschuhe. Sie machten ihn vor Freude nicht gerade frohlocken, denn er hatte sie ermattet. Sie waren schon lange fällig gewesen. Die alten Hausschuhe gingen nach Vie sen Jahren treuen Dienstes ihrer vollständigen Auflösung entgegen. Sie hatten ihre endgültige Verabschiedung wohl verdient. Trotzdem sagte er höflich: „Ach, das ist doch sehr n«tt und aufmerksam von dir, lieb« Kläre," und drückte ihr di- Dann griff er -um -weiten Geschenk, da» in Seidenpa. pier gehüllt war und sich weich anfühlte. „Aha", dachte er, „eine Krawatte, die mir ja auch schon lange fehlt, da dis alten defekt sinh." Und in der Tat, es war ein schöner, halbseidener, ge strickter Selbstbinder, dessen dezentes, dunkles Muster ihm zusaqte. Die liebe Kläre traf doch immer seinen Geschmack! Diesmal streichelte er seine Frau über das üppige Tizian blondhaar, das noch keiner füllenden Einlage bedurfte, und sein Dank klang schon um einen Ton wärmer. l Der nahm aber erst die warme Klangfarbe ehrlicher Freude und Herzlichkeit an, als das Geburtstagskind das dritte und letzte Päckchen öffnete. Fünfzig Zigarren von vertrauenerweckendem Deckblatt. Donnerwetter, das war 'ne Sachei Wirklich, furchtbar lieb von der Kläre! Das ver hieß einen Genuß, den er sich schon lange schmerzlich hatte versagen müssen in diesen jammervoll teuren Zeiten. 7" Pfeife, die er rauchte, behagte ihm nicht. Er empfand sie eben nur als mangelhaften Ersatz für die ehemals unentbehr lich scheinende, geliebte Zigarre. Hei, daH sollte eine Freude werden! Jeden Abend nach dem Essen eine Zigarre und Sonntags zwei. Das langte beinahe zwei. Monate, weniger soundso viel Tage. Er nahm sich vor, dies ganz genau auszurechnen während der Stra- ßenbahnfahrt ins Bureau. Tiefgerühtt war er. Welch' eine gute, liebe, prächtige Frau! Er legte seinen Arm um ihre Schulter und drückte seine Kläre dankbar an sich. Sie lächelte verschmitzt und führte ihn an seinen Platz, vor dem die schlanke, blaue Kristallvase stand, mit Blumen gefüllt. Denn Karl Schmettert liebte die Blumen. „So, Schatz," sagte sie, „nun habe ich noch etwas ganz Besonderes für dich. Wenig, aber herzlich, und ich glaube, es wird dich freuen. Du hast es sonst täglich gehabt, aber wir haben es uns jetzt im Winter- schon lange nicht leisten können, da es zu teuer ist." Sie wies auf einen von der Serviette umhüllten Ge genstand. Aufs höchste gespannt, hob er das verdeckende Tuch, und was ihm da entgegenleuchtete, erfüllte sein Herz mst einer großen., überströmenden Freude. Es war eine Aufmerksamkeit, wie sie nur die Liebe einer Frau, einer zärtlichen Hausfrau, hatte ersinnen können. Diesmal fiel er seiner Kläre um den Hal» und küßte sie herzhaft ab. Ein-, zwei-, drei-, viermal. Und dann ließ er es sich schmecken, da» köstliche, pflau menweich gekochte Ei. Gmwstiitz« Best» in de» Stadtbezirk Knm Krkvvervrdnun« zu genehmigen; de» 1. MmMtenerordnung für den Bezirksverband der senleger auptmannfchaft Bautzen, den v. Rach- päcknetz G.-Sieuervrdnung von Bischofswerda, betr. «e» exvl ' . Nachtrag«» ».-Steuer ui, den 18. Rachtvag zur G.-Steuerordm betr. die Gewerbesteuer, den 20. Nachtrag " die Stadt »autzn und den 23. S Granate. Sech» gleichen Tacke eist !ktn Reußen t j Vie R»s^ehe»öe S»«e beobachten zu können, wenn ste gluteNd am Horizont empao» steigt und stegreick die Rächt mit ihrem Lichttneer ÄMWW das gehört für jeden Gebirgswanderer zu einem freudige» und unvergeßlichen Erlebnis. Einem Sonnenaufgang ist «O zu vergleichen, wenn setzt mitten in der Nacht und der Rn- jternis des gegenwärtigen furchtbaren Elends unsere» .Bol tes die christliche Jugend sich gemeinsam z» freudigem Lüf» stieg erhebt und all« jugendlichen und wahrhaft besten Kräfte der Seele und des Geistes anspannt, um das an das sie glaubt, in ihr Volk hineinzutragen, evangelische Jugend, wie sie sich ' Jungmänner- und len, klar erkannt! Unwillig hat ste die tcttenlose Stille un ¬ ser, Regien» Heute vi kurzer 1 Verhau! Vizäan «knister Kreter, s Sitzung -er Bei «a« » Dari» « die avtz rungsch Bayern Schwier und der Gefahre len regt ferenzen «terbarme« in einem 4, Klasse- dgranab,, die ein Reisender^d«^^ ittenmaen de» Zu- 'nen wurden schwer vormittag» in der itz eine bisher noch —. r Im Augenblick da» ganz« Merk, da» der Firma Heimann L To. in Halle gehört, in Flammen. Die Feuerwehren der Umgebung konnten gar nicht in Tätigkeit treten, well an den Fabrik gebäuden nichts mehr zu retten war, — ligerkamvs bei Hagenbeck. Die wegen ihrer außer- gewöhnlichen Schönheit und Stärke vor einiger Zeit in Ber lin für F.lmausnahmen verwendete dressierte Tigerin „Ve nus" aus der ligergrvppe des Bändigers Feldmann geriet, roigestern in Kampf mit einem sicheren Tiger, wobei sie überwältigt wurde und so. furchtbare Bißwunden erhielt, daß sie verendete, Feldmann hatte das Tier in zwei Jahren harter Arbeit zu emein seiner bestdressterten Tiger -heran gezogen. * — IS ooo Todesfälle durch Aukomobile in den vereinig, len Staaten. Nach Meldungen der Chikagoer Blätter er- gibt die Verkehrsstatistik, daß im Jahre 1921 15 OOO'Men schen in den-Vereinigten Staaten durch Automobile ums Le ben gekommen sind. Die durch Automobile herbeigeführten Todesfälle haben sich gegenüber dem Jahre 1920 um 4000 vermehrt. — Briefe aus Amerika haben seit geraumer Zeit das ' '' " 7 ' " >. Das kommt daher, weil man in der Regel amerikanisches Geld in ihnen vermutet. Viele Briefe werden, wie festgestellt üst, von un- getreuen Hilfskräften der Post unterschlagen oder ihres In- — Die ^Überfremdung Münchens. Die Münchener Ein- Halles beraubt. So kam erst fetzt wieder eine Frau Führing wohnerzahl wird auf Grund der statistischen Erhebungen inBerlin um 23 OOO <-ll. In diesem Falle hatte der Bries für Ende 1921 auf 680 OOO geschätzt gegen 665 OOO Ende einen Scheck über 28 OOO enthalten, der für Frau Führing 1920. Es beherbergt 40 OOO Menschen mehr als vor dem als Weihnachtsgeschenk ihres Bruders bestimmt war. Der Kriege. Dieses starke Wachstum ist dem Zuzug von aus- > Postaushelfer Wächter hotte durch Unterschlagung mehre- wärts zuzuschreiben trotz der Wohnungsnot. Die Eheschlie- rer Briefe vorher von den Beziehungen der Geschwister > ... ßungen sind zurückgegangen. Der Fremdenverkehr dagegen Kenntnis erhalten. Er öffnete auch diesen Weihnachtsbrief eine mit 15 OOO Mitgliedern)^ er veranstaltete in Freiberg hat alles bisher dagewesene mit mnrdestens einer Million mit dem Scheck, 7" " überstiegen, während es 1913 600 OOO und 1920 750 OOO ge-! < wesen sind. ....... ... — Lin bemerkenswertes Urteil fällte die Bochumer das Geld abheben zu lassen, sie dabei aber um den größten Strafkammer. Sie verurteilte den Vertrauensmann des Teil zu prellen. Sie vernichteten den Weihnachtsbrief und Freien Zentralverbandes der Maschinisten und Heizer, der schrieben unter dem Namen des Bruders einen neuen, in auf Belegschaftsmitglieder der Zeche „Karolinenglück" einen dem dieser seiner Schwester mitteilte, daß er ihr zu Weih- Druck ausgeübt hatte, um sie zum Eintritt in die Organi- nachten 5000 zugedacht habe. Er liege augenblicklich sation zu bewegen, zu 1000 Geldstrafe, mehrere Ange- schwer krank danieder: deshalb habe er feinen Geschäfts freund Mister Smith, der gerade nach Deutschland gereist sei und mit dem er in Berlin ein gemeinschaftliches Bank konto habe, gebeten, ihr das Geschenk und den Brief zu überbrinaen. Von den 28 OOO ttt, über die der Scheck laute, erhalte Mister Smith 23 OOO und sie selbst 5000 Mark. Mit Brief und Scheck begab sich nun Wächter zu Frau Führing und stellte sich ihr als Mister Smith aus Amerika vor. Frau zu lassen. «777/7-'7, 7 ...7. 7 ' 7.7! .... ', 7 ... Führing begleitete hocherfreut über das Weihnachtsgeschenk an der Abendkasse und im Vorverkauf in Ob e rneu k i rchr den vermeintlichen Amerikaner nach der Bank, erhob dort Drogerie Hultsch, Kaufmann Stiebitz, Kaufmann Rößler, das Geld, zahlte Mister Smith die 23 OOO Mark aus und Hafgericht; in Niederneukirch: Drogerie Schwer, ging mit dem Rest nach Hause. Erst nachträglich kamen ihr Alle weitere Auskunft erteilt gern Jünglingsverein Neukirch, aber von einem warH einem Steuerordnung für die Stadt 3 Mr G.-Steuerordnung für die Gewerbesteuer betr., bedingung trag zur G.-Steuerordnung für sich zu genehmigen, ferner die Genehmigung einer Der- bandssatzung für die zu gründeiü» Oberlausitzer Städte- und Staatsbank bedingungsweise zu befürworten, dagegen die Genehmigung des 21. Nachtrages zur G.-Steuerordnung von Bautzen, betr. die (frühere) Gewerbesteuer, abzulehnen, und schließlich die vorjährige Liste der Sachverständigen zur Beurteilung von Streitfällen auf Grund des Gesetzes gegen die Verunstaltung von Stadt und Land auch für 1922 gelten zu lasten. Gegen die Satzung über die Anstellungs-, Besol- dungs- und Rechtsverhältnisse der Beamten des Gemeinde oersicherungsverbandes zu Dresden, sowie gegen den 1. Nachttag zur Satzung des Verbandes der im Gnmeindebesitz befindlichen Elektrizitätswerke Sachsens wurden Bedenken nicht erhoben. Ferner wurden ehrenamtliche Mitglieder für das zu bildende Finanzgettcht im Bezirk des Landesfinanz amtes Dresden gewählt, sowie eine Neuwahl von Mitglie dern des Verwaltungsausschusses der Anstalt für staatliche Viehversicherung und des Beisitzers für Rekursentscheidun-! ., gen in Wassersachen und zweier Stellvertreter für ihn vor- Mißgeschick, daß sie ihr Ziel nicht erreichen, genommen. ... Neues aus aller Welt. Licht Gotte«, . Knnal di» in den »hang, . . .. schlayds zusam ¬ menschart, hat jetzt das Ziel, ihrem Lolk Helfer sein zu wol len, klar erkannt. Unwillig hat sie die tatenlose Stille uni» Enge, in der sie viele Jahre wohl treu gearbeitet, aber Nach außen hin brach gelegen hat, von sich geworfen Und will jetzt ihre drei Ziele unter das Volk, tragen: einen in allen SÜir- men des persönlichen und-völkischen Lebens unerschütter lichen Glauben an Gott, eine aufrichtige und herzliche Bru» verliebe zu allen Menschen, um die furchtbaren Klassengegen sätze in unserem Volk auszugleichön Und ein freudiges Stre ben nach Sittenreinheit, weil nur durch sie unserem Volk ge holfen werden kann. In straffer Organisation scharen sieg jetzt die 2000 Iungmännervereine Deutschlands mst ihren 160 000 Mitgliedern um ihren neugewählten Führer, den Reichswart Lic. Stange Im Mai fand in Cassel erstmalig eine von 2200 Jugendlichen besuchte Reichskonferenz statt, Besonders in Sachsen ist freudiges Leben in vielen Verein«» zu spüren. Berühmt geworden sind die Posaunenfeste de« Evang. Iungmännerbundes Sachsen (340 Der- Weil er nicht recht wußte, wie er zu dem Geld« kommen sollte, so beriet er sich mit dem Bauarbeiter Schade, und beide ersannen nun den Plan, Frau Führing