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- - vonn. TMtZ ikgertt seW«/ Glelfe waren nüchtere Stunden gesperrt. een; um k »erfommst tage» unl «erden; d wird durck desbischofs für die sächsische Landeskirche zu schaffen. Die Beratungen über die Kirchenoerfassung sollen «n Sope« stisch-russis unter den leiden ha! stirchtbare Frühjahr Au» dem Getichtssaal. * Die gräfliche Familie v. Schliessen vor Gericht. In der Abendsitzung vom Mittwoch im Schlieffenprozeß in Gör litz wurden eine Anzahl Briefe der Gräfin Schliessen ver lesen. In einem wurde der Kaufmann Rössel dazu aufge fordert, den Grafen Georg Wilhelm v. Schliessen zu töten. Andere Briefe, die von Rössel geschrieben waren, zeigen, das; dieser immer wieder Geld forderte. Auch der Majoratsherr v Schliessen- wurde als Zeuge vernommen. Er erklärte, wenn an dem verabredeten Tage die Sprengung vorgenom men worden wäre, so wären 6 Personen ums Leben gekom men. Er erklärte ferner, daß die Gräfin in der Familie den maßgebenden Einfluß ausgeübt habe. Weiter berichtet dec Zeuge, daß der Hochschüler, der an dem Mord mitbeteiligt sein soll, auf der Heimfahrt dem Kutscher den Revolver an- goboten hatte, mit dem er den Grafen eigentlich ermorden sollte. In später Abendstunde wurde dann die Verhand lung vertagt. Länger» Verhandlungen brachte die Frage de» Landes» bischof». Das.Amt des Landesbischofs «Kd einstimmig an» genommen, her Titel Landesbtschof findet eine Mehrheit von SV gegen iH Stimmen. Dasyit hat die Synode den bedeut» Neues aus aller Welt. — Der Leutnant a. D. Kroll, der wegen Beteiligung an der Ermordung der Rosa Luxemburg in Haft genom men war, ist aus der Haft entlassen worden. Die Vorunter suchung ist abgeschlossen. Die Akten liegen jetzt bei der Staatsanwaltschaft, die zu entscheiden hat, ob Anklage gegen ihn erhoben werden soll. — Bankräuber. Eine Berbrecherbande drang in eine Trienter Bank ein, tötete den Direktor und verletzte mehrere Angestellte. Die Verbrecher entkamen in einem Mito mit der Bankkasse. — Enver Pascha verhaftet. Reuter meldet aus K o n- stantinopel, auf Ersuchen der Regierung von Angora sei Enver Pascha von der Sowjetbehörde verhaftet worden. kitt au Ser«, mttteikt, h Austritt a geteilt. Lope, geberverei Gewerksch aas, derer sperrung l Die Bischofsfrage ta der LaadeasyAode. In ihrer Donuerstagsttzung setzte di» «vang.-luth. Lan- dessyonde die EinzelberatuNAN des Entwurfs für die neue Parteitag find Sitz», für den Al nerstqg.d mentariert «»tttche Ve»fnmt««ch»»ge». ' Montag, HM Z0. J«v»ar 1«r, voruUtta» ^10 Ahr Sitzung des Be-irkdMtsfthvsies im Sihungssaale der Amtshauptmanpschaft Bautzen, Bis» manksträh» 21. Amtshauptmannschast Bautzen, am IS. Januar 1S22. Bisch« hiesige Jr Bbendnial gottesdien dergotteSd abends 8 — Frei Pfarrer T Dieje "Den sollen chrem zus „Kinl su 8,60 -4 Kir «in: Som lerhaltunj tag, aben 8 Pastor, mr Schütz Wal Wähle zum 12. amtskanz und Beln mahlbk der Kii nicht einx melden u ihrer ers vom 14. ttagung i lern zu ( lerlste zu tiste kann Wahlfi llhr bis l tern zu i Inserat. Bee mermamr NL Herbert t 10 M. 12 hier, 77? Aus Sachsen Dresden, 20. Januar. Der Einheitsverband Deutscher Kriegsbeschädigter und Kriegerhinterbliebener. E. V., Leip zig, hält vom 22. bis 24. Januar in Leipzig einen außer ordentlichen Verbandstag ab. Als wichtigste Punkte stehen zur Beratung: Einigungsverhandlungen mit dem Reichs bund der Kriegsbeschädigten, Kriegsteilnehmer und Kriegs hinterbliebenen, Berlin, und Stellungnahme zu den Teue rungsmaßnahmen der Regierung, sowie zur Revision des Reichsversorgungsgesetzes 1920 und zur Neugestaltung der amtlichen Fürsorge für die Kriegsbeschädigten und Krieger hinterbliebenen. über 500 Delegierte und Gäste aus allen Gauen Deutschlands nehmen an dieser Tagung teil. Wir werden hierüber fortlaufend berichten. Freiberg, 20. Januar. Von Weibern zur Fremdenlegion angeworben wurde ein hiesiger junger Mann. Er machte in Gemeinschaft mit einem Freund in einem Eafs am Postplatz in Dresden die Bekanntschaft zweier junger Damen. Die Schönen entpuppten sich als Ausländerinnen, sprachen an scheinend nur gebrochen deutsch und glänzten durch Liebens würdigkeit. Zum Unterschied von sonstigen Kaffeehavsbe- kanntschaften ließen die Damen das Geld reichlich springen. Man traf sich in der Folgezeit wiederholt. Eines Abends, nachdem man dem Wein tüchtig zugesprochen, schlugen die schönen Ausländerinnen eine Autopartie vor. Im eigenen Auto natürlich! Die Damen waren ja sehr reich und besahen in Amerika große Niederlassungen, auf denen die jungen Männer angestellt werden sollten. (I) Die Autofahrt ging nach Mainz, also ins besetzte Gebiet. Dort empfing die jun gen Leute ein französischer Offizier, verhörte sie, erklärte sie für angeworben zur Fremdenlegion und ließ sie oinsperren. Nun nahm di« Angelegenheit den üblichen Verlauf. Zehn Monate schmachtete Max Brändel in der Gefangenschaft als Legionär. Er erduldete alle Strapazen, Entbehrungen und Strafen, bis es ihm endlich gelang, von Soussa (Tune sien) trotz der scharfen Hafenbewachung zu entkommen. Frankenberg, 20. Januar. Die Kostüm« der Tänzerin. Durch einen Einbruch im „Welttheater" wurden in der Nacht UirNlA Er gab'eb-Mllb ^ Hoffn^auf einL^ 40 000 Mark gestohlen und die Tänzerin setzten eine Belohnung von 1000 -4t für die Herbeischaffung der Sachen aus. Erimmilscha», 20. Januar. Eisenbahnunfall. Der Eil» Der neue Expretzgut-Tarif. Berlin, 19. Januar. (W. T^D.) Amtlich: Im Eisen- l , - herig« durch < tarif gebildet Mindestgewicht 10 Kilo, die Mindestentfernung 10 Kilometer. Die Beträge werden auf volle Mark aufgerundet. Auch die Fracht für beschleunigtes Eilgut wird vom 1. Februar an nicht mehr durch Verdoppelung des Gewichts, sondern nach dem einfachen abgerundeten Gewicht als gewöhnliches Eil gut mit Rücksicht auf die Gleichartigkeit der Beförderung der Expreßfracht gleichgestellt, mit Ausnahme der geringen Un terschiede im Mindestgewicht. »» neuen «orunmen. ^aniu ^qnooe ven oeoeur» §^,»atba» der Linau»r» samen Beschluß gefaßt, das Amt und den Namen des Lan-.hgs Schülern sämtlicher höheren S m Aufgabfn DU«: „Kwnpf db» « ", . —- l Lne Beramngen uver «e rnnyenversaiiung Iollen am -M» sch 6 .33 Abs. 1 de» WasfergesetzeS—wird bekamst- Freitag, den 20. Januar, vormittag» 9 Uhr fortgesetzt Schmutz i acht, daß die Firma Rom L lenzer in Weickersdorf be- werden. risten M Zum Schluß begründet Abg. Dr. Reinholdt (Dem.) sein« ' Anträge betreffend die Zusammenkünfte der Minister von Sachsen, Thüringen und Braunschweig. Der Redner ersucht die Regierung, Auskunft zu geben über den Inhalt dieser Besprechungen und darüber, ob die sächsi schen Minister an diesen Besprechungen in amtlicher Eigen- . Aast oder als Parteileute teilgenommen haben. Aus der Presse der Unabhängigen sei ja hervorgegangen, daß zu mindest in dieser Partei der Wuysch besteht, diese Mini sterbesprechungen möchten zu einer sozialistischen Arbeitsge meinschaft führen und den Boden für ein sozialistisches Mit teldeutschland vorbereiten. Der Redner richtet noch an den Ministerpräsidenten die Frage, aus welchem Grunde er, der doch nichts anderes als der Exponent der Lipinskischen Poli tik in Sachsen sei, zu dieser Auffassung der unabhängigen Presse geschwiegen habe. Ministerpräsident Buck antwortet, daß die Minister an diesen Konferenzen in amtlicher Eigenschaft teilgenommen hätten und daß es sich nur um Konferenzen mit den Mini stern von solchen Ländern gehandelt habe, in denen Sachsen keine Gesandtschaft oder konsularische Vertretung habe. Er müsse sich entschieden gegen die kränkende Unterstellung ver wehren, daß er der Exponent der Lipinskischen Politik sei und spricht im übrigen in Bezug auf die Behandlung, die die Ministerzusammenkünfte in der Presse erfahren haben, von Ranküne, Niedertracht und Verleumdung der Presse. Abg. Müller-Leipzig (Unabh.) versucht die Ministerzu sammenkünste als harmlos hinzustellen und erinnert die Demokraten daran, daß sie es selbst gewesen seien, die unter der Regierung Gradnauer den Gedanken einer Arbeitsge meinschaft von Sachsen und Thüringen besonders begrüßt hätten. Abg. Beutler (Deutschnat.) bezeichnet die Ministerzu- sammenkünfte als Ministerkrünzchen, dem nur insofern Be deutung beizumessen sei, als es sich dort um den Versuch handele, eine mitteldeutsche Ronde gegen Preußen zu schas sen. Er erblicke in diesen Zusammenkünften den Ausdruck einer Reichsunfreundlichkett. Er hege durchaus nicht die Be fürchtung, daß unsere Minister, im besonderen Herr Lipinski, etwa auf diesen Zusammenkünften hätten verdorben werden können. Er würde, wenn er Thüringer wäre, diele Befürch tung höchstens für diese Minister hegen. Abg. Siewert (Komm.) erklärt, daß die Arbeiterschaft kn einem Zusammenfassen der sozialistisch regierten mittel deutschen Staaten einen Vorteil erblicken müßten. Abg. Dlüher. (Dtsch. Vp.) Seine Parteifreunde seien von den Erklärungen des Ministerpräsidenten nicht befriedigt, stimmten ober seiner Erklärung zu, daß unsere jetzigen Gren zen unbedingt beibehalten werden müßten. Abg. Heßlein (Zentrum) weist darauf hin, daß in frühe ren Zeiten die sozialistische Presse viel schärfer gegen die Ne gierung verfahren sei als dies jetzt die bürgerliche gegenüber den neuen Regieningen tue und weist den gegen die Presse vom Ministerpräsidenten erhobenen Vorwurf der Ranküne und Verleumdung zurück. Minister Lipinski erklärt die in der unabhängigen Presse über die Ministerzusammenkünfte erschienenen Artikel als „Privatarbeit der Redaktionen". Abg. Dr. Rcinholdl stellt in seinem Schlußwort den An trag, daß der Landtag mit den Erklärungen des Minister präsidenten nicht zufrieden ist und diese Erklärungen miß billigt. Darauf verläßt di« Linke wieder einmal, wie schon bei früheren derartigen Angelegenheiten fluchtartig den Saal. Abg. Schwarz (Soz.) bezweifelt die Beschlußfähigkeit des Hauses. Präsident Fräßdorf stellt dann fest, daß nur noch 48 Abgeordnete im Saale sind und daß infolgedessen das Haus beschlußunfähig ist. Damit ist die Sitzung ge schloßen. Nächste Sitzung Donnerstag, den 26. Januar, mittags 1 Uhr. I VrHbgai»,» « tt» m Sachse» -s» mMiDn- «ch - in Wort und Bilds", sind mich die bäGen Senüno- ietzsch, Kl. il und Wehnert, K. durch Preise ausgezeichnet worden, während Seminarist Gtrt, ner, Kl. lllä, eine lobende Anerkennung in Gestalt ein« Buches erhalten hat. — -re. Vie Sircherworstandssihung wurde Donnerstag- den 19. Jan., nachm. r/rb Uhr, durch Herrn Oberpfarre» Schulze mit Schristverlesung und Gebet eröffnet. — Zu» Beratung steht zunächst die am 12. 3. 22 stattfindende Wohl zur Kirchgemeindevertretun« mit ihren Borbs» MfMEI D»B«rns H«sle- t »er, Hat e sich hier < 1. Juni 11 - . -—lsxn de» Entwurf» für die neue zug von Reichenbach i. v., der 8,02 Uhr abends in Leirnia «"trifft, fuhr am Mittwoch in Trtmmiischou auf einen Gü- Ur Het-k siche Amt werden einstimmig angenommen Spracht, „ . Äo'ikMmdstücke in Weickersdorf ein^ Voraussichtliche Gesamtdauer der Verfassungsverhand- neues Wasserrad von 3,12 Mtr. Durchmesser und 1,35 Mtr. langen noch etwa 8—9 Tage. Breite einzubauen, sowie das Zuflußgerinne in rund 10 Mtr. " " Länge und 1,40 Mtr. Breite neu herzustellen. Etwaige Einwendungen hiergegen sind binnen 2 Wochen schriftlich bei der unterzeichneten Amtshauptmann schaft anzubringen. Beteiligte, die sich in dieser Frist nicht melden, verlieren das Recht zum Widerspruch gegen die von der Amtshauptmannschaft als Wasseramt vorzunehmenden Regelung. Anstshaupkmannschast Bautzen, 19. Januar 1922. Bei der Neuwahl von 3 Mitgliedern und 3 stellvertr. Mitgliedern des bet der Amtshauptmannschaft bestehenden Wasseramtes sind auf die Zeit vom 1. Januar 1922 bis 31. Dezember 1927 gewählt worden als Mitglieder: Kammerherr a. D. v. Nostih-Wallwih, Sohland Spree, Fabrikbesitzer Willy Großmann-Herrmann. Bischofswerda, Mühlenbesitzer Leopold Lehmann, Nadelwitz und als Stellvertreter: Prokurist Auckerriedel, Rascha, Gemeindevorstand Rahe, Demitz-Thumitz, Mühlenbesitzer Lehmann, Oberputzkau. Amtshauptmannschaft Bautzen, am 19. Januar 1922. Herrn Schulleiter May für. seine nickst gering« das ZuftandekoWnen d«s Elternrate« den Dank, ktvir,:'WbtM M sich lochen ein« Ms Lang« hüM bahn-Exvreßgutverkehr wird vom 1. Februar ab der bis herige Kilometertarif durch einen Staffeltarif ersetzt, der - --- .. - , - einen OOprozentigen Zuschlag zum jeweiligen Eilgut- Altungen. D>e Anmeldungen zur Eintragung in di» gebildet wird. Die Mindestfracht beträgt 12 °4t, das rl i st e n haben vom 29. 1. bis mit 12. 2. stattzu» cktgewicht 10 Kilo, die Mindestentfernung 10 Kilometer, stnden. Die Listen sel^t ttegen aus den GeEindeamter». , bez. Rathaus vom 14. 2. bis mit 28. 2. zur Prüfung, ob de» , Eintrag erfolgt ist, aus. Man vergl. hierzu die Bekannt machung in den kirchl. Nachrichten des „Erzählers". We» noch nicht in die Wählerliste eingetragen ist, melde sich hterz» in der Pfarramtskanzlei bei Herrn Oberlehrer Wolf ob» 29. d. M. an und prüfe selbst ob 14. 2., ob er auch eingetragen i st, da er sonst seines Wahlrechtes ver» lustig gcht. Es gehe mich jedes männl, und weibl. wahlbe rechtigte Gemeindeglied in einem Aller vom vollendeten 21« Lebensjahre an zur Wahl; denn gerade die Wahl zu» Kirchgemeindevertretung ist äußerst wich tig, da diese nachher den Kirchenvorstand wählt, das Äe» schließungsrecht über kirchliche Ortsgesetze und Gebühren ordnungen, Rechnungen der Kirchgemeinde und kirchlich» Stiftungen, Haushaltplan und Kirchensteuern. Wahl de» Kirchenoeomten und Pfarrer hat. — Nach der vorher schon bekannt gewordenen Kirchgemeindesteuer von jo 5 Prozent auf die Jahre 1920 und 21 ist nun auch die Lan ¬ deskirchensteuer mit 3 Prozent des Betrages von der Reichseinkommensteuer auf das Jahr 1921 veröffentlicht wor den, so daß die gesamte Kirchensteuer 8 Prozent der ge zahlten Reichseinkommensteuer beträgt. Für di« Kirche isst es zu bedauern, daß sie 2 Jahre hindurch keine Steuern er heben konnte, so daß nun der doppelte Betrag zu zahlen ist, sofern nicht doch bezahlt worden ist, was nun natürlich i» Abzug gebracht wird. Sind wir jedoch über dieses Jahr hin weg, wird sich alles andere von selbst erträglich gestalten. — Auf Verordnung des Landeskonsistoriums sind Kirchge » meinderegister anzulegen zu intensiver arbeitete»- Seelsorge in den einzelnen Bezirken. Jedem Haushaltungsvor stande ist auf Wunsch «irre beglaubigte Abschrift von dem ihm betr. Register-Blatte ohne die Rückseite gegen eine Gebühr von 5 bis 20 — je nach den Einkommensverhältnisfen zum Besten der Kirchgemeindekasse von der Pfarramts kanzlei zu erteilen. — Zufolge der Erhöhung der Gehälte» aller Kirchenbeamten und Kirchendiener ab 1. 1. 22 hat sich eine Erhöhung aller Gebühren notwendig ge macht, die selbstverständlich noch nicht im Geringsten an di» Erhöhung der bewilligten Entlohnungen heranreicht, aber ddch mit helfen soll, diese Beträge wenigstens in etwas zu»- entlasten. — Das Präsidium des Sächs. Militärvereinsbun des hat einem. lebhaften Wunsche der Militärvereine nach gehend, das Ländes-Konsistorium gebeten, dahin zu wirkens daß die Kirchen überall das Totenfest zu einem Ge dächtnis g otte sdi e nst für unsere gefallenen Helder» gestalten möchten. Unser Kirchenvorstand stimmt diesem- Wunsche nur zu. Es soll unseren Militärvereinen jeder be rechtigte Wunsch, wie ausschließliche Benutzung Les Altar platzes durch die Vertretungen und Aufstellung der Vereine fahnen erfüllt werden. Die Militärvereine sollen sich nur an unser Pfarramt wenden, das in jeder Weise Ent gegenkommen zeigen wird. — Mit Dank für die erfolgreich» Tätigkeit des volkskirchlichen Laienbundes wird noch von der hocherfreulichen Elternratswahl und deren Verhältnis von, 8 : 4 Kenntnis genommen. — Für die Missionsnot hilfe hatte unsere Kirchfahrt im April 1921 den Bettag vem- 3272,50 gesammelt und nach Dresden geschickt, jetzt hat si» aus dieser Landessammlung 5750 -4t für ihre Nöte Mrück erhalten, ein Umstand, den wir bei allem Danke nur wi» glühende Kohlen auf dem Haupte empfinden können. — Herr Oberpfarrer Schulze teilt noch mit, daß ihm in seiner Expedition Anfang Oktober ein amtliches Sparkassenbuch ab handen gekommen ist. Er hat den eingezahlten Bettag einst weilen verlegt und sortgeschickt. Das Sparkassenbuch foB ausgerufen werden, damit er wieder zu seinem verlegte» Gelde kommen kann. — Schluß ^/-8 Uhr. — b. Die erste Elternratsversammlung, die gestern abend 6 Uhr im Lehrerzimmer der Schule stattfand, war oollzähli« besucht. Da der Gastarbeiter Herr Paul Böhm edle auf ihn gefallene Wahl abgelehnt hat, tritt an dessen Stelle Frau- Helene Eibenstein. Herr Schulleiter May begrüßt« die-- Erschienenen und gab die gesetzlichen Bestimmungen bzw, iü» Aufgaben des Elternrates bekannt, hierauf dem Wunsche Ausdruck gebend, daß das- Einvernehmen zwischen Elternrat- und Schul« zum Wohle unserer Kinder jederzeit ein gute» fein möge. Aus der hierauf vorgenommenen Wahl, die ein stimmig erfolgte, ging Herr Konditormeister Erich Lange- als 1. Obmann, Herr Seilermstt. Otto Aßmann als beste»' Stellvertreter und Herr Deny>Jpspektor Jordan eck» Schriftführer hervor. Nach erfolgter Wahl iibergab der Herr Schulleiter Herrn Lange den Vorsitz, welcher für da» ihm entqegengebrächte Vertrauen dankte, vor allem aber - -- - ... . . ... . " bett um »sprach.