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Aan- Sosef. werdensollte,sriueSpuren in ganz Europa htnttrlaffm haben würbe. Sein Tod ist, wie wir glauben, ein ernster Verlust sowohl für ganz Europa wie für Oester« reich-Ungarn selbst. In dieser Zeit, wo die Welt an Mangel großer Persönlichkeiten krankt, ist der Tod eines so starken und selbständigen Mannes, wie es Erzherzog Ferdi nand war, ein wahres Unglück, dessen Bedeutung man schwer überschätzen kann. Kte Aufnahme der Lranernachricht in Paris. Paris, 2S. Juni. Anläßlich des Mordanschlags in Gerast»» gelangt in der hiesigen Presse tiefe Teilnahme und Mitgefühl für Kaiser Franz Josef zum Atzßdruck, der vom Schicksal so grausam getroffen sei. — Der »Figaro- schreibt: Bei dein furchtbaren Unglück, das da»Hau« Habs- bürg betroffen hat, »endet sich die allgemeine Teilnahme und Sympathie zuerst dem verehrenswerten Oberhaupt dieser Dynastie zu. Der Schmerz, den Kaiser Franz Josef em- »findet, ist auch der Schmerz des Volkes, und es gibt keinen Franzosen, der sich dieser ungeheueren Trauer nicht an« schließen würde. — Der »Exzelsior- spricht die Hoffnung au», daß Kaiser Franz Josef, der kürzlich auf so wunder bare Weist von seiner schweren Krankheit genesen sei, noch lange genug leben werde, um dem neuen Thronfolger für die innere und äußere Politik Oesterreichs die Richtschnur zu geben. — Der »GauloiS- will wissen, daß der Mörder Princip in serbischen und russischen Blättern eine leiden schaftliche Kampagne zugunsten des Oberhauptes seiner Familie, eines angeblichen Herzogs von Zrlycz, unternommen habe, der sich als Throyprätendenr von Bosnien gebärde. Die Persönlichkeit Franz Ferdinand». Erzherzog Franz Ferdinand wurde als ältester Sohn des ErzhernogS Karl Ludwig, eines Bruders des Kaisers Franz Josts, au» seiner Ehe mit der Prinzessin Annunziata von Bourbon-Sizilien am 18. Dezember 1863 geboren. Er war 25 Ich« alt, als er durch den tragischen Tod de- Kronprinzen Rudolf im Jagdschloß Mayerling plötzlich zum ersten Thronanwärter wurde. Aber Franz Ferdinand hat wie kein anderer »Kronprinz- von jeher um seine Stellung Dämpfen müssen. Rach Rudolfs Tode wurde in Wahrheit -nicht ihm, sondern sänem jüngeren Bruder, dem lebens lustigen Ott», die Krone zugrdacht, da man bei Franz Ferdinand ein »unheilbares- Lungenleiden konstatiert haben wollte. Auf einer zweijährigen Weltreise 1893—1895, deren Eindrücke Franz Ferdinand in einem sorgsam ge schrien Tagebuch ntederlegte, kräftigte sich seine Gesundheit ^swrmttig, daß der Physische Befähigungsnachweis für die HRolle eines Thronfolgers nunmehr als erbracht angesehen werden mußte. Er tat aktiven Dienst in der Armee und iwuche gleichzeitig auch in die zivile und staatsrechtliche /Wissenschaft des Herrscherberufs eingeführt. Da unterbrach /«in »Ereignis- die idyllische Stille de« Thronfolgerdasein». / Franz Ferdinand, den man damals mit der ältesten der sich» Töchter de» Erzherzog» Friedrich, dee Erzherzogin Chri stine, zu vermählen gedachte, überraschte seinen Onkel und den ganzen Hof mit der Erklärung, daß er nicht die Erz herzogin, sondern die Hofdame ihrer Mutter die Gräfin Sofie Ähoteh die am 1. März 1868 zu Stuttgart al» 4. Tochter des damaligen österreichischen Gesandten am württembergischen Hofe Grafeft BohuSlaw Chotek von Chotkywa und Wognin geboren war, zu ehelichen wünsche. Der neue Thronfolger. Da dir Nachkommenschaft des Erzherzogs Franz Fer dinand uyd seiner morganatischen Gemahlin, der Herzogin Sophie von Hohenberg nicht thronfolgefähig ist, so wird jetzk nach dem Tode de» Erzherzog», de» Kaisers Großneffe, der Erzherzog Karl Franz Josef, Thronfolger. Erz herzog Karl Franz Josef ist der älteste der beiden Söhne, oe» am 1. November 1906 verstorbenen Erzherzogs Otto, «ine» jüngeren Bruder» des Erzherzogs Franz Ferdinand. Seine Mutter, die Erzherzogin Maria Josefa, ist eine Schwester de» Königs Friedrich August von Sachsen. Erzherzog Karl Frdnz Josef Ludwig Hubert Georg Otto Maria von Oesterreich wurde am 17. August 1887 in Persenbeug geboren, ist also jetzt 26 Jahre alt. Seine Erzrehung war die üblich^ die den Söhnen de» habsburgischen Hauses zu teil wird. Der Erzherzog hat die Gymnasial- Kaffe absolviert und wurde stütz in den militärischen Dienst «ingeführt, zugleich aber auch in einigen wissen schaftlichen Zweigen, so in der Jurisprudenz und der Philo sophie, unterrichtet. Er steht gegenwärtig al« Major im Jufimterie-Regiment Nr. 39 in Wien. In der preußischen Armee wird er L la gälte des Krefelder 2. westfälischen Husaren-RegimenS Nr. II, in der sächsischen Armee» la suite de» 1. Ulanen-RegimentS Nr. 17 und in der bayerischen ä l» müts der 13. Jnfanterie-RegimentS geführt. Man rühmt dem jungen künfttgen Thronfolger ein freundliches, natütticheS Wesen nach. Er ist bei Borgeschten und Kame raden beliebt. Eine Probe persönlichen Mute» konnte er gchen, indem er einen Soldaten vom Tode de« Ertrinken» rettete. Am 21. Oktober 1911 vermählte er sich auf Schloß Schwarzau am Stetnfelde mit der am S. Mai 1892 ge- borenen Prinzessin Zita von Bourbon und Perm« und der in dieser Ehe am 20. November 1912 geborene kleine Erz- Herzog Franz Josef Otto sichert zunächst die Erbfolge im altchäoürdigen Haust Habsburg. Die politische« Folge« de» «er«je»oer Morde« Werben von der „Deutschen Tageszeitung" folgendermaßen gekennzeichnet: Wa» da». Deutsche «eich anlangt, so ist möglich daß die jetzt geschaffene Lage, ihre Entwicklung und Folgen die deut- sche Politik, sei e» jetzt, fei e» später, vor schwerwiegende Entscheidungen von höchste, Bedeutung stelle« werde«, «die der A«ge»Ll!ck, wann er «ich kommt, die Letter de» Deutschen «eiche» bereit, überlegt «,d rntschlosse» fiuden. Schon wird au» Pari» «ine «eußenmy des „Temps" berich tet, welche die Genugtuung de» Blatte» über da» furchtbar« Der «chsische grMer. Sette ». 1K14. V Ereignis zeigt, welche» Österreich-Ungarn seine» zukünftigen, jetzt schon «probten, Führer» beraubt hat. Halten wir Deutschen also die Augen offen, seien wir entschlossen und bereit! Aus der Oberlaufitz. Bischofswerda, 29. Juni. StLVttscho» »nd Allge»et«e«. —* Für da» Rote Kreuz! Der gestrige Sonntag stand in uns«« Stadt bekanntlich im Zeichen des Roten Kreuzes. Kauft Blumen, Posttarten und Marken! war die Losung des Lage». Ueb« die große Hilfsaktion zum Besten de» Roten Kreuzes und ihre Bedeutung ist in unserem Blatte bereits ausführlich berichtet worden, so -aß sich ein nochmaliges Ein gehen darauf erübrigt. Unter dem Vorsitze -es ersten Vor sitzenden des hiesigen Zweigvereins vom Roten Kreuz, Herrn Stabsarzt d. R. Dr. Otto, hatte sich hier bereits im Mai ein Ortsausschuß gebildet, der in einer Reihe von Sitzungen die Vorbereitungen zum Roten Kreuztag in Bischofswerda traf. Der gestrige Festtag war vom prächtigsten Wetter be- günstigt und die Stadt trug reichen Flaggenschmuck. Nach -em Vormittagsgottesdienst, in welchem ebenfalls des Roten Kreuze« gedacht worden war, entwickelte sich bald in den Straßen ein anmutiges Leben. Unsere Stadtkapelle hatte in anerkennenswerter Weise im Interesse des Roten Kreuz-Ta ges die Platzmusik bis gegen 1 Uhr ausgedehnt und so den Blumenverkauf auf dem Markt wesentlich begünstigt, überall sah man liebliche junge Damen mit dem Verkaufsmaterial ausgerüstet und in Begleitung der Herren Einjährigen der hiesigen Garnison, welche die immer schwerer werdenden Sammelbüchsen trugen, eifrig am Werke. Und die Gebe freudigkeit des Publikums war eine sehr gute. Man sah kaum eine Person, die nicht Las Symbol des Tqges, die Rote Kreuz-Blume, anstecken hatte, und so kam es, daß auch bald der ganze Vorrat an Roten Kreuz-Blumen vollständig aus verkauft war und die Damen an deren Stell« frische Blumen anboten. Auch der Umsatz in Postkarten war sehr gut. Die Königskarte, die bis zu 50 H „gehandelt" wurde, war ebenfalls bald ausverkauft. Mit großem Interesse verfolgte nachmittags 3 Uhr eine große Zuschauermenge eine krieqs mäßige Hebung der freiwilligen Sanitätskolonne. Mit der feindlichen Vorhut war eS zu einem Gefecht gekommen; der Feind hatte sich wieder zurückgezogen und die Sanitäts kolonne hatte nun den Auftrag, die im Felde liegenden Ver wendeten mit Notverbänden zu berschen und mittels Kran kenwagens in das Feldlazarett zu transportieren. Die Ver wundeten wurden von Soldaten der Garnison markiert. Die Uebung bot interessante Momentbilder und legte von der ausgezeichneten Schulung uns«« Sanität« das beste Zeug nis ab. Das unmittelbar anschließende Parkfest in den An lagen deS Schützenhauses war von annähernd zweitausend Personen besucht, ebenfalls ein erfreulicher Beweis von dem großen Interesse, das in der hiesigen Bevölkerung für das Rote Kreuz geweckt Worden ist. In uneigennützig« Weiss wirkten bei dem Feste Sänger, Turner, Pfadfinder und Schüler deS Seminars mit, während die Freiw. Feuerwchr den Sicherheits- und Absperrdienst übernommen hatte. Be günstigt vom herrlichsten Wetter, Verlief das Parkfest in har monischer Weise. Öffentlicher Tanz in allen Sälen der Stadt bildete den Abschluß des Roten KreuztageS: Es ist wohl anzu nehmen, daß das finanzielle Erträgnis sich als ein recht gutes «weisen wird. ' A«» der AmtShauptmaunschaft Bautzen. w. Neukirch, 29. Juni. AuS Anlaß des nächsten Sonntag, den 5. Juli ' in Oberneukirch stattfindenden BeteranenfesteS verkehren zu den beiden letzte»« Abend- Personenzügen Bischofswerda-Zittau von Niederneukirch bis Wilthen ein Vorzug, ab N-Neukirch 950, Ob.-Neukirch 957 an Milchen 1014 und Zittau-Bischokswerda ein Nachzug! ab Ob -Neukirch"lOR der dann von Niederneukirch mit 8 Min. Verspätung, ab N. Neukirch 10A als Zug 956 bis Sebnitz weiterfährt. Außerdem halten an diesem Sonntag in Oberneukirch auch die beiden Züge 951 Schandau-Bautzm und 954 Bautzen-Schandau 800 und 924 abends. Den Festbesuchern au» d« Neustädter- und Sebnitz« Gegend dürften diese Zugverbindungen von besonderem Interesse sein. w. Oberneukirch, L9. Juni. Seltenen zahlreichen Nacht« bez. Morgenbesuch «hielt d« Baltenberg in der Nacht vom Freitag zum Sonnabend. Gegen 2 Uhr kam die 9. und 10. Kompagnie de» Bautzener-Jnfanterie-Re- aiment Nr. 103 auf ein« Nachtfelddienstübnng begriffen durch unseren Ott und stattete dem hiesigen Baltenberg einen Besuch ab. Nach läng«« Rast gegen 6 Uhr marschierten beide Kompagnien Wied« ihr« Garnisonstadt zu. Bautzen, 29. Juni. König!. Landgericht. D« König hat vom 1. August an Herrn Landgerichtsrat Stoß in Dresden an Stelle de» vom gleichen Zeitpunkt an zum Landgericht Leipzig versetzten Herrn Landgerichtsdirektor Struve zum LandgerichtSdireftor bei dem Landgericht Bautzen zu ernennen geruht. Bautzen, 29 Juni. Der Tierärztliche Verein in d« Kreishauptmannschaft Bautzen hielt gestern nachmittag seine 100. JubiläumSsttzunq und zugleich da» 50 jährige Bestehen ab. Der Feier wohnten u. a. bei Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Edelmann, Bottragend« Rat im Ministerium de» Innern, Oberrrgierung-rat Dr. Körn« von d« Kreishaupt mannschaft Bautzen, DeterinLrrat Beier-DreSden al» Vertreter de» Gesundheitsamtes, Vertreter d« Tierärztlichen KreiS- vereine Dresden, Chemnitz, -Zwickau, Vertreter der Stadt Bautzen, dn Betninär-Osfizierkorp- Bautzen u. a. D« Vorsitzende Tierarzt Gleich.Bischofswerda gab einen Rückblick au» dem BereinSlrben. Bezirkstierarzt a D. Beterinärrat König-Bautzen erhielt da» Ritterkreuz 1. Klaffe de» AlbrechtSorden» und Geh. Medizinalrat Prof. Dr. Edelmann wurde zum Ehrenmitglied de» Tierärztlichen Kreisverein» Bautzen ernannt. Prof. Dr. Vcheunett-Dre-den Hirst, «inen Vortrag üb« innere Sekretion. Den Schluß bildet« ein Festessen. An» de« Meißner H»chland. () LaugburkerSdorf, 29. Juni. Da» IS. Gauturnfesk verbunden mit der 50 Jahrfeier de» Meißner Hochland- Gaue» am 11„ 12. und 13. Juli beschäftigt jetzt lebhaft die mit der Vorbereitung de» Festes betrauten Ausschüsse. Der vom hiesigen Turnverein erworbene 5000 guw. große Festplatz ist nunmehr gebrauchsfertig geworden und wird bequem alle Turn« deS 4. Gaue« zu turnerischer Arbeit und fröhlichen Spielen vereinigen können. 70 Turnvereine des Gaue» und der Nachbarschaft haben schon seit länger« Zett die Einladung zum Feste, sowie die Meldelisten «halten, leid« stehen noch manche Listen unbeantwortet au», und wird dadurch besonder» dem Wohnungsausschuß die Arbeit erschwert. Am Sonnabend den 11. Juli nachmittag» 5 Uhr beginnt das Einzelwetturnen im Zwölfkampf, */,9 Uhr wird ein Fest- und Begrüßungsabend im Niedergericht veran staltet. D r Sonntag beginnt früh 6 Uhr mtt Wettspielen, welchen '/.IO Uhr die Wettspiele d« von allen Vereinen mitgeführten Jungmannschaften folgen, sowie Vereinswett turnen. Nach einem kurzen Festzug beginnen V,3 Uhr die allgemeinen Freiübungen; hieran schließt sich Vereinswett turnen, Sonoervorführungen und um 6 Uhr Verkündung d« Sieger. Bon 5 Uhr ab ist Festball im großen Saale des Niedergerichts, welches unmittelbar am Festplatz gelegen ist und auch Stallung für 50 Pferde biet«. Mögen nun alle Vereine noch recht fleißig üben und zahlreich das Gau fest besuchen, damit über die turnerische Arbeit und die er zielten Erfolge i»l den vergangenen 50 Jahren im Rahmen deS 4. Gaues ein recht erfreuliches und schönes Bild zu stande kommt. Das schön gelegene, gastfreundliche Lang- burkerSdorf, welches vor 27 Jahren bereits ein den älteren Turnern noch in gut« Erinnerung stehendes Gaufest aus gerüstet hat, entbiet« schon heute allen Festbesuchern herz lichen Willkommen, und Gut Heil Gruß. Tlergattung und Bezeichnung IM. Aurnahmvreise üb« Notiz. Geschäfte« aag bei Kälbern und Schweinen schlecht, Rindern langsam, Schafen mittel. «eriuttw örtlicher Redakteur: war Fieder«* Sämtüch M «tschosmverda. 45-47 38—42 32—36 28-31 24-27 44-47 37-41 34—36 88—90 56—58 48—54 40-44 44—48 40—43 37—39 42—43 41—42 41—42 39-40 35—37 54—55 53-54 53-54 110-1» VS—9S 88—94 81—84 r? y 88-90 78—83 71—75 66-69 80-84 74—87 69-72 94-97 73—7» S2-S6 75-79 «7—71 04-3« «r-«2 1167 vormittag», mg: 11L» abend». Mk. 47-49 39—44 32—36 29-31 Schlachtviehpreise auf dem Wehmarbt zu Dresden am 29. Juni 1914. Auftrieb: 557 Rind« kund zwar 212 Ochsen und Stiere 240 Bullen, 105 Kalbe« und Kühe, — Fresser) 492 Kälber, 718 Htück Schafvteh, 2622 Schweine, zusammen 4389 Tiere. 6 Rind« >md 1 Kuh österreichischer Herkunft. Marktpreise für 50 Kilogramm in Mark. Ochsen: 1. vollfleischige, ausgemastete, höchsten Schlacht ¬ werte« bis zu S Jahren .... 2. junge, fleischig«, nicht ausgemäftrte, — ältere ausgemastete 3. mäßig genährte junge — gut genährte älter« 4. gering genährte jeden Afters Bullen: 1. vollfleischige, ausgewachsene, höchste« Schlachtwette« 2. vollfleischige wngere 3. mä^ig* genährte jüngere und gut genährte 4. gering genährt« Kalben nnd Kühe: 1. vollfleischige» ausgemästet« Kalben höchste« Schlachtwerte« . , 2. vollfleischige, ausgemästete Kühe höchsten Schlachtwett«« bi« zu 7 Jahren 3. ältere ausgemästet« Kühe und gut entwik- kelte jüngere Kühe und Kalbe» 4. gut genährte und mäßig genährte Kalben 5. mäßig und gering genährte Kühe und gering genährte Kalben .... Gering genährtes Jungvieh in» Aller von 3 Monaten bi» zu 1 Jahre Kälber: 1. Doppelender 2. beste Mast, und Saugkälber 8. mittlere Mast- und gute Saugkälber. 4. geringe Kälber . . . . Schafe: 1. Mastlännner und jünger« Masthammel 2. ältere Masthammel 8. genährt« Hammel u. Schafe (Merz- Schwein«: 1. vollfleischige der feineren Rasten und der Kreuzungen t» Alt« bi« 1»/. Jahr. 2. Fettschwetne »..fleischige 4. gering entwickelte 5. Sauen und Eber ?- Gewicht Unverkauft blieben 3 Ochsen, 1 Kuh. Wettervorhersage der König!. SLchs. Limdeswetterwarte sür den 30. Juni: Westliche Winde, wechselnde Bewölkung, Temperatur wenig geändert, keiu erheblicher Niederschlag. Wettterlage: Beim Vorübergange des nördlich« Tiefs ist Isobare 660 wett nach Süden gerückt. Infame- dessen ist heute «in Nordweststrom eingerrrten, der Be wölkung gebracht hat. Da zunächst die Wrstluft cm» dem westlichen Teilhoche weht, sind erhebliche NiÄnschläge nicht emgetreten. Der Windursprung wird auch künftig »war westlich voy uns, ab« noch auf dem Festland« liegen. Erhebliche Regenfälle sind auch weiterhin nicht zu erwart«. 30. Jnni.