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ungen der Be» ction de» dem» wen, wird der -sehbarer Zeit, denlegion noch ausgesetzt, daß ste erlegen ist. itze». leldeten Kat» Die Ueber- !phan Gaidof nassen herauS- Aufregungen : erschöpft uns Wahrscheinlich mg hatte und änden abging. losgelöst i das Unglück lassen. Zwei notwendigen t nur deshalb men, weil sich m Borschrist, Abständen zu ierten dritten Znnichen nach gegangen, mn Skiübungen Kommandant «em Patrouil- chinger, beide widesschützen- cließ die nun- afoi, um auf rreichen. Ms oohl aus den >ie Abteilung md man beo- nbar ohne be vor sich gingi hement offen- hütte befand, der anderen uch einer un- sogenannten egangen war. lf die Skifab- l waren, war e Zeit später erblicken Es t der Lawine Litton ausge» Stunden von e Expedition, traf auf Hal- 'ann, die sich Lies die Lan ger, Andreas ;en lagen un- of hatte alles reibsessel, er- Zenster Plap. drietzlich über Alles Grau l blätterlosen wenigen, un- änten ihre Lektüre Tone sanften st und weißt ^en ist?," -- ie Schultern. Krone auf,, über meinem stn. Zu un» l, wie müssen hte unmutig serei. Kleine, oir nicht und t", Witt» mit Kerta ruhig, 'ließ, „würde irtschaftSkasse mgenie man- ich aus der «rsamen Fi ¬ el ihr Herta kermögen »emühen uns kn uns mit el Wahren de See, oder P die Dachse wir uns den hören — für n verlange», tzung folgt.) ^9. ü«. versucht, um die Verschütteten zu bergen, mutzte aber seine angestrengten Bemühungen als vollkommen aussichtslos aufgeben und eilte zu Tal, wo er ganz erschöpft die ersten Details über den Umfang der Katastrophe mitteilen konnte. Er erstattete auch sofort Meldung an das Bataillonskom mando in Meran, von wo mit der größten Raschheit eine aus 30 Mann bestehende HilfSexpedition nach Spondinig abging. Rach Berichten von Bergführern war die Katastrophe das Werk einiger Sekunden Die Mitglieder der Patrouille wurden von der Lawine erfgtzt, noch ehe sie zur Seite sprin gen konnten. Es steht anher Zweifel, dah die Unglückliche» unter der Last des Schnees zweifellos erstickt sind. Die verunglückte Militärabteilung stand unter dem Kommando -eS Oberleutnants Löchner, der schon seit einer Reihe von Jahren die Skikurse dieses Regiments leitet und als sehr tüchtiger und erfahrener Sportsmann bekannt ist. Oberleut nant Löschner war ein gebürtiger Wiener und als alpiner Photograph sehr bekannt und geschätzt. Ihm zur Seite stand als Hilfslehrer Leutnant Stephan Gaidoff, der dem in Prr- miero dislozierten ersten Bataillon zugeteilt ist. Bei dein Skidetachement befanden sich weiter die Fähnriche Ottor und Kaiser, ferner zwölf Mann aus dem 1. und 2. Bataillon des Landesschützen-Regiments Nr. 3, sowie aus Len dem Regi ment zugewiesenen Maschinengewehr-Abteilungen. Die letzte Nachricht lautet: Die Lawine ist zirka 800 Meter breit. Leutnant Gaidof befindet sich in der Edelweihhütte. Er ist unverletzt, hat aber einen Nervenchok erlitten. Me Leichen des Obnlstutnant Löschner und des Leutnants Günther wur den ausgegraben und liegen zur Stunde noch auf dem Schnee. Wegen starker fortwährender Lawinengefahr ist die weitere Sucharbeit sehr erschwert. Der verunglückte Kom mandant der Skipatrouille Oberleutnant Richard Löschner war der einzige Sohn des K .K. Korrektors i. P. -er Wiener Zeitung und Landwehrhauptmanns a. D. Eduard Löschner. Die Bergungsarbeiten. Am Freitag in den ersten Morgenstunden sind von Tra- foi aus die Donnerstag abend daselbst eingetroffen großen militärischen Hilfsexpeditionen aus Meran und SchlanderS, mit den Bergführern zusammen ungefähr 100 Mann, zur Unglücksstätte abgegangen. Das Wetter ist für die Ber gungsarbeiten außerordentlich ungünstig. Es geht ein hef tiger Föhnsturnr. Die Lawinengefahr ist bei den riesigen Schneemassen, deren Höhe im Ortlergebiet 4—5 Meter be trägt, sehr groß. Die Arbeiten müssen mit großer Vorsicht durchgeführt werden. Me niedergegangene Schneelawine hat die riesige Ausdehnung von fast einem Kilometer Länge und der Höhe eines zweistöckigen Hauses. Innsbruck, 7. März. (Dep.) Gestern wurden von l> Rettungsmannschaften von den am Ortler durch eine Lawine verschütteten Soldaten 10 Leichen geborgen, darunter der Führer der Skipatrouille Oberleutnant Löschner und Leut nant Günther, sowie der Fähnrich Kaiser. Vier Leichen be finden sich noch unter der Lawine. Der Korpskonrmandaut ist nach Trafoi abgereist. Die Leichen werden mit großen militärischen Ehren bestattet werden. Kunst und Wissenschaft. Aufführung der Matthaus-Pasfiou in der Petrikirche in Bautzen. Wie im Vorjahre, so findet auch an dem auf -en 5. April fallenden Palmsonntag die Aufführung der Matthäus-Passion von Joh. Sebastian Bach unter Leitung des Herrn Kirchennrusikdirektor Bi eh le durch den ver stärkten Kirchenchor zu St. Petri statt. Erfreulicherweise haben auch in diesem Jahre zahlreiche Sängerinnen und Sänger aus allen Kreisen unserer Stadt ihre Mitwirkung zugesagt, und die Proben sind im vollsten Gange. Der Musik-Ausschuß des Kirchenvorstandes hat für die Auffüh rung bereits namhafte Solisten gewonnen. — Möchten alle Freunde kirchlicher Musikaufführungen am Palmsonntag den alten Petridom auffuchen, um eine weihevolle Stunde nach den Klängen des Altmeisters Joh. Sebastian Dach zu erleben. Spielplan der Dresdener Theater.—D M Vom 8 bis 16. März 1914. Königliches Opernhaus. Sonntag, den 8. März, Lohenarin, V,7 Uhr. « " " Montag, den S. März, Der Bajazzo. Sicilianische^Bauernehrr. '/.8 Uhr. ssr»»*«» —— -r: Dienstag, den 1« . März, Vs. SinfonIekonzertkSer. V,8 Uhr. Mittwoch, den 1l. März, «»schloffen. Dli WchßsHt Mitiihs- Sott» 11 Donnerstag, den 12. März, Die Boheme, S Uhr. Ännabend"^ " ^lSrr,^r^«breis?° Dao kochende Licht. Sonntag, dm 18. März, Königskinder (zu ermäßigten Preisen), Montag, den^lü. Mär», Dolksvorstellung, S Uhr. Königliches Schauspielhaus. Sonntag, den 8. Mär», Der Deilchenfreffer, '/.8 Uhr. Montag, den 9. März, Schirin und Gertraude, '/^ Uhr. Dienstag, den 10. März, «ine Fra« ohne Bedeutung (auf Aller höchsten Befehl), '/^ Uhr. Mittwoch, den 11. März. Geschloffen. — Donnerstag, den 12. Marz. Schirin und Gertraude (für die MM- «ochsabonnenten de» 11. März), Uhr. Freitag, den IS. März, Die Welt, in der man sich langweilt (auf Allerhöchsten Befehl). '/F Udr. Sonnabend, den 14. März, Ostern, '/F Uhr. Sonntag, den 15. März, Wilhelm Teil, 7 Uhr. Montag, den IS. März, Der Veilchenfreffer, >/^ Uhr. Albert-Theater. Sonntag und Montag: Was ihr wollt. Dienstag: Hinter Mauern Mittwoch: Keine Vorstellung. Donnerstag: Die alück- ltche Hand. Freitag: Die relrgirrlen Studenten. Sonnabend: Der ungetreue Eckehart. Beginn der Vorstellungen 8 Uhr. Refideuztheater. Sonntag, den 8. März, Püppchen, nachm. '/,4 Uhr. Wie einst im Mai, 8 Uhr. Montag, den V. März, Alt-Wien, 7'/, Uhr. Fortgesetzt werde» Q»«rt«l». nutz M»»»t».«bo»- uement« sowohl vou der Expedition al» auch von sämtlichen Postaustalten, Landbrief- träger» und »»seren ZeituugSboten «ng». nommen. Dienstag, den 10. Mär», Alt-Wien, 8 Uhr, Mittwoch, den 11. März, Mit dem »Imperator" »ach Re» Port (Gastspiel dm Wissenschaftlichen Theater, der »Urania" zu Berlin), nachm. '/,4 und abend» 7'/, Ubr. Donnerstag, den 12. März, Wie «inst im Mai, 8 Uhr. Freitag, den IS. Mär», Der Nachtschnellzug, 7'/, Uhr. Sonnabend, den 14. März, Alt-Wien, 8 Uhr. Sonntag, den 18. Mär», Püppchen, nachm. '/,4 Uhr. Wie einst i» Mai, 8 Uhr. Montag, den IS. März, Der Nachtschnellzug, 7V. Uhr Zeutralthrater. Sonntag, den 8. März, Die Kino-Königin, nachm. 3'/, Uhr. Der liebe Augustin, 8 Uhr. Montag, den 9. März, Kein« Vorstellung Dienstag, den 10. März, Der liebe Augustin, 8 Uhr. Mittwoch, den 11. März, Geschloffen. Donnerstag, den 12., und Freitag, den IS. März, Der liebe Mgusttn, 8 Uhr. Sonnabend, den 14. März, Premiere. Der Jurbarou, 8 Uhr. Sonntag, den 18. März, Die Kino-Königin, nachm. S'/, Uhr. Der Iuxparon, 8 Uhr. Oben: Die Teilnehmer em Tinrk. AUmcincr August Lelir (X) gibt den Startschuß ab. o U u t e u: Ein Blict uns die :>ie»ubnbn uud iu den Juneuraum. , Vom 7. Berliner Serhs-ragc-Rcn-ien im «Portpalast. Nachdem sich die Sechstage rennen von Amerika auch auf das europäische Festland herüber verpflanzt haben, sind sie in den Großstädten, denen geeignete Räumlichkeiten für den Bau einer verdeckten Holzbahn zur Verfüg ung stehen, eine ständige Erschei nung der Winkrsaison geworden. Das diesjährige Sechstagerennen ist überhaupt nur unter ganz er schwerten Umständen zusammen gekommen, da die ursprünglich für die Veranstaltung in Aussicht ge nommenen Ausstellungshallen am Zoo in letzter Stunde von den Behörden nicht bewilligt wurden. So wurde der Sportpalast in Berlin in ein Wintervelodrom umgewandelt. Mit großer Be schleunigung wurde dann mit dem Aufbau den Bahn begonnen, deren genaue Länge 161.40 Meter ist. Die dem Beginn des Sechstage rennens voraufgehendenjSonntaas- rennen bewiesen bereits, wie großes Interesse das radsportliebend« Publikum der Reichshauptstadt den gesamten Veranstaltungen ent gegenbringt. Der Start fand in der Nacht vsm 4. zum 5. d. M. statt, und der Altmeister August Lehr ließ es sich nicht nehme», die Fahrer auf die 144 Stunden lange Reise zu schicken. Unser heutiges Bild veranschaulicht diese Szene und gibt auch «inen Ueber- blick über die Anlage der Renn- bahn mit ihrer Umgebung. Dem Ausgang des diesjährigen Berliner Rennens sieht man auch in Renn fahrerkreisen mit größter Span nung entgegen, da man den Paaren wie Rütt-Stellbrink, Stol-Miquel, Lorenz - Saldow, Root - Moran, Fogler-Mac Namara u. Poulain- Brocco völlig gleiche Chancen einräumt. Öl'. Utzompson's Leissnpulvsi' Sck^vsn) wt»» V«dlnäua» mit st«» «ockeeaen Emuliert uaookLälicbeo Meickmittei Leitix 6«, beste seldsttLtixe Weckmittel. L» UM, w MW, »Wkoat»»,»,» vr. rUaMpso«'» SsNmpMs». siskeiISsiiennig kva-Zaal-flattottrlli ü Zentner S Rsrk, tot «dzozkik« kiekst König, Leutwitz. Vflrlkttefte LrEolxe Kat. Vutdiero OermaniL-pomaöe boi vieäollioleeo Vergucken iibor tioa- kurrsnrt'itkriktts errungen. Os» ilrxst« f tiaaraustalt virä »ekon vl»eii 7»j?sn normst,w kurrvr^sit sntvickotL 1 ,icti äor prLodtixst-o Saknurrbart. x, LiLsrfolg »„«gosoklossonl Viole O»ak- " »skreibsu vord. tu kl 84.1,—. 1 i„ mm» 1»«t Vlcdlir kür feste I «in einfaches, zuverlässige« und I äußerst praktisches Instrument zur krtttbng äer Nttok »uk «»»«errvrMI^i tiun« ist mein I ftauskaltungs -Iflllckprüker I ..pamlllenkrsanL" v. k v. U. W Gegen Einsendung v. M.0,75 franko od. per Nachnahme v. M. 0,85 franko zu beziehen von lttta 5. Liste kostenlo».