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HansbalttmqS- und (p siElS-^ülmdet' auf das Jahr 1809 Mondwechsel im Brachmonat a is ö 1. s s » r z . 4 5 6 7 8 9 io n 12 lZ Is 15 16 r7 l8 '19 20 2l 22 2; ;4 -5 26 27 -8 29 Letztes Viertel: Montags den Nachts um 2 Ubr tK Minuten. Neumond; D'evstaqs den iz. früh um 4 Uhr 29 M auren. Erste- Viertes; Mittwochs den 21. NschtS um o Uhr 45 Minuten. Vollmond; Dienstags den 27. Nachmittags um z Uhr 55 Minuten. er t. Brachmonat hat zo Tage i Di« To ne tutt IN das Zeiten den Er!vses v. 21. Es witv d'k ganze Nacdt Nicht finster. Brachmonat 1790. Der Druck der Luft war ziemlich stark, mit wenigen schwachen Veränderungen; die Luft fast anhaftend sehr rv^rm und trocken. Zu Ende d. M. wurde die Luft merklich kühle. An Regen fiel i Z. 84 Lin. u>d fast nur i« 4. Tagen, da die andern Regentag« nur wenig Wasser gaden. Die stärksten Regen kamen von vorheigehenben Ge witterwolken Mit diesem Monat wurde der Westwind wieder Herr, schenk». Mit mittelmäßiger Stä-kr und einem einzigen Sturme. Das Welter war angenehm und »heilte sich gleich in klare und gemischte Tage, von jedem 15; kem trüber Tag. 16 trockne, ig reanichteTa ge. Nur r nadeS Gewitter den ;o. Eia entferntes den 25. Star ke Regenschauer mit Hagel den 27. Bei der großen Dürre wurde die Elbe so seichte, hast man wirklich an einigen Stellen hindurch ge- hen kannte. Die trockne wsrme Witterung war der Saat der kleinen Gerste sehr günstig, weil sie den Hederich zurück hielt; und die um Johan nis eivfallenden Regen begü-stigten diese Gerste fo, daß sie die gros se übertraf, welche bei den kalten Nächte» der eisten Früplmgswo chtn rheils dünne blieb, theilo aus Regenmangel nicht recht voll um großkörnicht, ja auf vohen Feldern uokhreif wur^e. Der Roggen litt auch a»ss hohen Sandfeldero; der Weizen, der um Johannis meist abgedlübet hatte, blieb auf frischem Boden von der Dürre un beschädigt. Mehr litten die Hülsenfrüchte, welche auf einem hohen trocknen Boden kaum ein wenig IN die Höbe gingen, und entweder ve-trcckaeten, oder vom Hederich überwältigt wurden; auf frischen tiefen Aeckern fand mau ste noch so ziemlich, doch vom Honigthau betroffen. Frühhafer blieb kurz, und auch der spätere wollte nicht recht fortwachsen» D«e Wiesen gaben nicht vielmehr als die Hälfte deS vorjäh^j, gen Ertrags; auch die G-rtengewächse blieben zurück; die Scko- tenerbsen harten kleinere Körner, einen strengernGeschmack und koch- zo ten nicht <rut weich. Dir Erdbeeren waren sehr klein, trocken von Geschmack, und nicht häufig. Die Maikirsche war weder fle-schreich noch saftvvll Die übrigen Obftbäume ließen ihre Früchte sehr fallen, und viele neuzrsetke junge Bäume vertrockneten 0°n; Dagegen hatte di, Eure, auf der man weder Rauoen noch Käfer fake, ungenitin v'rke Früchte- denen iedoch «nfinz-s der Brochkäfer den Untergang zu droben schien, bis die kalten Regen und Nächte vom bi« - diesen Fern* den den Garaus machten Aber ein andeieS Insekt, eine lehr große Füegenarr dieDasc, «rar außerordentlich häu fig und fo schädlich, daß Ochsen, Kühe und Kälber im eigenrlichben Verstände bis auf« Bll« »on ihnen 'USgeso en und sogar getödtkk wurden wenn sic sirr Martrgkeit da« Unqcsssfer nicht mrvr adwe-rnr kvimren. Gegri! Ende d M. wird dieses U-igesteser von einem andern, der Brems«, angc^rffen und grtddM Bei den herrschenden K onkdeiren zeigte sich kem» Vrrckn^ruiia; die vorigen dauerten fort, ohne -aß neue dinzu komin; doch war es merkwürdig, daß die We<nlkifieber, die sich häufig einfonden, g'eichsam ansteckend wurden. Die Röthrin, die ausiuh-ren ueschienkn hatten, fiellien sich wieder ein; doch war keine dieser Krankveiken dvsartig- Mo So tun Lage» Naar Nate 'iufg >U kg. L ä g e. Tagr U.». >U M »r.V >St.M. r z 5- 5. 8 16. rt>i7. 44 7 ?- 47 8- i; iv. 26 7. 84 1Z l- 4> 8- 15 r6. zo 7. zo 19 Z. -»4 8. kü 16. Z2 7. 28 25 S 44 8. r6 l6. Z2 7- 28