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a) uffi die Asbestfaaer keineefuHs zu hohem Semperaturen aus- zusetzen und sie dieser Art vor der Jefaixr des /iusjlaens zu bewahren und . < b) um eine Verunreinigung der weissen Aßbestfjiser durch evtl» Teerrttckstände in den Feueiungegasen zu vermeiden» Die durch einen begrenzten Zeitraum hindurch vor- genomenen Xontrollmessungen der Ein- und Aust rlt tat a^e»«- tuxtm der Heizgas« ( registriert auf elektrischem üege durch Zweifarfcanschreiber) hatten rum Ergebnis* daß ein hoxLuua. von 780° C beim Eintritt der Heingaea in die Trecswl nicht Überschritten wurde * die durchschnittliche ^intritts- lemperatar um 600° C und die niedrigste . Jintrittstomperatur bei 560° C gelegen hat» Die praktische Überprüfung des der SrockcntroKstaßl vorgeschaltet» Veibreimungaofen* der teil baren und zu fixierenden Luftachlitsö an der Verbremungeduss und der Verblndnngsieituxig «wischan Ofen und Trommel* erbrachte übrigens* daß einströmende Temperaturen über 1000° C bei vollster husnütsung das Gasl^Ltungsquerscinittes und bei günstigster Einstallung dar VerbrannuB&&luft-Zufuhr nicht zu erzielen sind» Obcwar Tempera vur en unter 1000° C bekanntlich keinerlei physikalisch noch dMSlssh veränderte Wirkung auf Chrysotilssboste haben* so Airde doch noch durch Laborversuche eine „ garantierte • Temperatur für die Unve Hinderlichkeit des Fasor^fVges und der Faserbesahafi’öiiheit fest^slagt • Dia dem künstlichen Trockeqproseß unterworfene Faser wird auch unter ungünstigsten Betrisbcverhältnißsun nie länger als etwa 2o - 25 Eim ton mit den Baisgasen in Berührung koramea* wobei noch zu berücksichtigen ißt, daß die hoben Einstrümtempera- turen die Faser nur zum Zeitpunkt ihres Eintrittes in die Troekontrtmael berühren* «wischen iUrJLgot und Hcisgaöatxtm jedoch ein sofortiger Temperaturousglo 13h sich jfulffikt und die Fa ser der Gefahr dar überldltzung keinesfalls unterließen kam» Im Laborversuch wurden jedoch Faaerbündel und Crudestlteke durch eine Stunde der kontinuierlichen Temperatur von 80 ° C ausgesetzt»