rein wissenschaftlicher Eatur und der sich daraus ergebenden systematischen Entwicklung des IX>bS±n&-Oewinuungaprozesßes durch rd. 12 Jahre, C* Kontan/.;eolo^ische Betrachtungen» Als grundlegend ist besonders hier der Begriff über die urt der Lagerstätte und vielmehr noch der’ Begriff über die in ihr vorhandene nutzbare Substanz anzusehen, auch dann, wenn das Bedürfnis vorherrscht, Rohstoffe ohne Rucksichtnahme auf Preis und Bedingungen zu beschaffen, wie es beispiels weise in den beide! letzten Kriegen der Full war. Entstehung des Serpentinasbests. In Jahre 1905 'wurde von George Merill auf Gxund von Forschungen und vergleichenden Untersuchungen erstmalig eine Theorie über die Entstehung von Serpentin- (Chrysotil-) Asbesten aufgeatellt. Biese Hypothese hatte zua Gruzuigedanken das Aufsteigen von Lösungen in klüftigen Serpentinmassen und deren strukturelle Umwandlung an den Salbandfluchen, üarlll’s Auffassung hat in Fachkreisen weitgehend Anerkennung gefunden und ihr schlossen sich Fachgelehrte wie Clxkel, Linlake und andere auf Grund eigener Forschungsergebnisse an. Besprechung der Seryentinlafferstü-tte uobsinlk und Vergleich mit anderen mitteleuropäischen Lagerstätten, Die in Dob sinti lagernde Sergentironasse wurde von Dr.Sötzinger, Eien, urspringlic. uls eruptive laiäuilithische Erscheinung mit der Hutmaßung, daß die Asbestführung nach der Teufe zu aswachsen würde, argec uen. Hach der Götzinger*sehen Auffassung hätte es sich hier um ein primäres etockartiges Vor- knmnen gehandelt. Demgegenüber wiesen eingehendere Gebirgsunter suchungen bei Beobachtung der Schichtungs-, Druck- und Faltungs erscheinungen besonders in den Rundzonen und in den von den Atmosphärilien abgedeckter und erodierten Tellen der Lager stätte darauf hin, daß es sich hier um eine Schollenblldung, also eine sekundäre Lagerstätte handeln dürfte*