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Ble hier auftretende Gefahr der Störung des Fasergefüges ist jedoch bei der Vorzerkleinerung nicht so groß, als daß sie als besonders schädlich an zuseh en wäre. Demgegenüber hat aber die sich durch Reibung sehr leicht und zu feinsten lülrchen öffnende Faser die liligenschaf t, wie eine Puderquaste zu wirken und den sie Im Aufbereitungsgung umgebenden Muttergesteinsstaub begierig zu adsorbieren. Die Arbeitsweise des Backenbrechers unterscheidet siah von der des Kegelbrechers in der Hauptsache darin, daß im Backenbrecher nur geringe mahlende Wirkung auf« tritt, ein Zerreiben oder auch nur Auf reiben der Faserbündel weitgehend vermieden wird und demzufolge auch nur eine äusserst geringe Staubtildung auftritt. Untersuchungen des dem Kegelbrecher entnommenen Asbests haben gegenüber dem aus dem Backenbrecher ergeben, daß der erstere bei einem um rd. 5 $» höheren Staubgehalt ein un ca.8^ grössere Volumen einnahm. Eicht von der Hand zu wißen ist, daß die Vorzerkleinerung im Kegelbrecher bereits Vorarbeit für den weiteren Zerkleinerungsgang leisten würde und dieser Art evtl. Maschinen» und auch -nezgieaufwand eingespart werden könnten, wobei allerdings der Grundgedanke einer schonenden und staubunbeschwerten Aufbereitung der Kurz» and Ldittelfaser Einbuße erleiden müßte. Im Endergebnis der Untersuchung der Arbeitsweise von Zegel» und Backenbrechern ist festzusteilen, daß man mit Hilfe von Kegelbrechern auf eine feinere Korngröße zerkleinern kam wie mit Buckenbrache rn. Psmgeienliber gibt der Backenbrecher Atm Serpentin» Muttergestein die Möglichkeit, sich nach Klüften grösserer Flächenform auf „ natürlichem " Wege zu lösen, wobei im ersten Grad der Zerkleinerung die asbest»Substanz in ihrer Faser, ja sogar Grude • Struktur sozusagen kaum berührt wird.