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durch Zertrtiramem, Verstelnen, Zerreiben, Vertalken und Aussohweranen der Asbestadexn» Wie intensiv sich ex ©dynamische Erscheinungen aus gewirkt haben, zeigt sich an manchen Asbestfanden in den Hand- senen der Vorkommen Dobsln^Kobeliarovo, xludnok und auch Korlace, wo einzelne Muttorgesteinspartien und eine in ihnen vorhandene Crudeblldung ein ausgesprochenes .jisglühGn („ Versteinen ") erfahren haben. Daß ia weiteren erst nach der Auskristallisation des Chrysotilasbests sich Lösungen aus von Tage kostenden .äesera im Serpentin absetzten, zeigt siel; dadurch, daß nicht nur in ilohlrihnen der derper tirmasse, sondern auch an den Salb finde m zwischen Asbestcrude (Asbestader) und siuttergestein, ja sogar innerhalb der gelockerten Cxude reine kalzitIsche Kristallbildung nachsuwolsen sind» Das Vorhandensein von Kalzite insc hl Wissen innerhalb und insiittK.n -schlossener Crude- gof’ge dürfte insbesondere den beweis dafür erbringen, daß das Wachstum der Asbestader von beiden Salbändern im ilutt arges t ein ( Querfase rbildung) erfolgt ist, wobei 5 alten offen blieben, welche sich später mit Kalzit füllten» Eier sei auch noch die Annahme ausgesprochen, daß sowohl Längs» wie auch Mussenfusera der Chrysotilvarietüt ihrer Entstehung nach als ursprüngliche Querfaserbildung anzu sehen. sein dürften, deren veränderte Lage zu den Salbändern in Zusaranenhajag mit statt gefundenen Gebirgsbewegungen ge bracht werden kann. Die wie lerholt aufgeworfene Frage, ob in dieser oder jener Lagerstätte eine rsegelmäßigkeit der Aderbildung zu konstatieren ist, dürfte aller //ahrscheinlichkelt nach bei samtlichen Serpentinasbestvorkommen verneint werden müssen, da eine effektiv regelmäßige Entwicklung der Asbestsubstanz noch bei keiner Erschließung festgestellt werden konnte und durch Erstarrung und Schrumpfung einer collGidalen Masse eint rot ende Deformationen wie diß- , Spalten»