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4S Der II«Gang erbringt die bereits weit stärker auf geschlossene Faser aus dem Mahlgut der Korngröße 2-0 mm. Die Zubringung des Mahlgutes erfolgt hier sowohl für I wie für II mit Hilfe von Kurbelschwingsieben (A), d.s. auf Stahl blattfederbündeln auf gehängte und durch Kufbelstaugen ange triebene Siebkästen mit Siebgewebebespannung aus Stahldraht, welche hier die Bezeichnung „ Sortiersiebe " tragen, da sie innerhalb der ? inds ichtungsanluge das Mahlgut der Korngröße nach zur Sichtung resp. Scheidung freigeben« Der Vorgang des Abgleitens des Mahlgutes über die nutschflächsn und der Über gang zum .Freien Fall wurden bereits in einen vor angegangenen Kapitel behandelt. Der sich beim Verlassen der schrägen Gleitfläche nach physikalischen Gesetzen im Freien Fall auf lösende Mahlgutstrcm nimmt nun, im Querschnitt gesehen, fächerartige Form an« Die im ersten Abgabeechnitt des sogenannten Sortiersiebes durch die Maschenweiten 0,8 bis 1,2 mm frei werdenden Bahlgut- massen erfahren im Freien Fall jedoch praktisch kaum eine Scheidung nach Faser, feinster und feiner Körnung, da durch die Dichte, Fallgeschwindigkeit, Menge und die innerhalb der letzteren auftretenden Adhäsion zwischen Feinfaser und Fein korn ein Absomiden reiner, gemischter und tauber Substanzen unmöglich erscheint. Anders verhält es sich im anschliessenden Teil des Abgabesiebes bis zu dessen finde, wo die Unterschiedlichkeiten von Faser- und Korngröße bereits stark zur Geltung komen, demzufolge sich die Fallkuxven voneinander früher zu lösen beginnen und hier bereits ohne zusätzliche Hilfsmittel im sich verbreiterten Fächerquerschnitt sich Asbestfaser, Faser bündel, gelockerte Crude und Körner voneinander natürlich scheiden. Im Endergebnis wäre dies jedoch ein endloser Vor gang, welcher sich einesteils im sogenannten gemischten Gut totfahren und andernteils sehr große Anfbereitungsverluste mit sich bringen würde. Bei dem Bestreben, Kittel zu finden, um den im Querschnitt fächerartig niederfallenden Mahlgutstron