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Gelte 1» . * und Durch und <L Hain; Kunne Handc baum^ K leint Sprer Dipht dem?l und l Zugel Pusch 3. d. Herrn Reals hielt und »Die fand Hern fest, fabrik Divid schine größc tvorfc Märl Gnbe selbe, glicd< Untei Scha Toni Herv Waa Lang denn der ! risch Med eine Herz Dr« 2 P abge lang Pla Eier Der 400 Bar Abn den 0 L aus Herrn in Großröhrsdorf. Da« Komitee 2«r Viieüeivvalil äv8 Herr» Vr. mtzä. Niue^>vitx. in 6ro88rSbr8äork Es ist diese Wahl um so mehr zu empfehlen, da Herr Ul'. Mincklvitz als Landwirth und Industrieller mit den Nothständeu beider bekannt, ferner auch als Arzt durch seiner: Verkehr bei Arm und Reich, sich eine eingehende Kenntnis; aller Verhältnisse verschaffen mußte, auch von Zuständen, die dem Auge aller anderen Berufszweige fern bleiben. Wern von uns Aller: wäre die Trichinen-Epidernie ir: Bischofswerda und Cunnewalde nicht in frischer Erinnerung, Haber: wir es nicht gerade der Beweisführung des Herrn vr. Mincklvitz, als einzigen Arztes der 2. Kammer, zu danken, daß ein Gesetz geger: diese fürchterliche Seuche zu Stande gekommen? Obgleich Mitglied der GesetzgebungSdeputation und nicht der Eisenbahndeputation angehörig, ist es ihm doch ir: hervorragender Weise zuzuschreiben, daß sich eirre Landtagsmajorität für die ir: die Interessen seines Wahlkreises tief einschneidende Bahnlinie Elstra-Bischofswerda gewinnen ließ. Bekannt ist ja Jedermann, welch eir: warmes Herz unser Herr Kandidat für Noth und Arrnnth hat, und ist auch dies mit die Ursache gewesen, daß er die Forderung, die Schlachtsteuer abzuschaffen, so lebhaft unterstützte, eine Forderung, die leider an dein hauptsächlichen Widerstand der 1. Kammer scheiterte. Drum Wähler erscheint an: 13. Oktober Pünktlich und zahlreich an der Wahlurne und gebt eure Stimme ab für Wer des 7. ländlichen LnndtWWhlkreises! Wir leben jetzt in einer ernsten, ja sorgenvollen Zeit, die es jedem Wähler an das Herz legen muß, unser erledigtes Landtagsmandat einem Mann zu übertragen, dessen gereifte Erfahrung und Kenntnis; den: Ernste der Lage gewachsen, einem Mann, dessen Name bei allen Parteien einen wohlverdienten gnten Klang hat und der uns bereits bewiese::, das; er mit Fleiß und Energie die Interessen seines Wahlkreises zu vertreten versteht. Wenn wir nun in unseren: Wahlkreise Umschau halten, wo sollten wir einen geeigneteren Vertreter finden als unseren bisherigen erprobten Abgeordneten Herrn Vs. Illkll. vsdglll WMIr LaMngsnmhl bktrrssend. Den geehrten Wählern des 7. ländlichen Wahlbezirks, insbesondere den wahlberechtigten Bewohnern von Frankenthal, Rammenau, Goldbach und Harthau wird bekannt gegeben, daß Herr vr. msv. Oswald Mincklvitz iu Großröhrsdorf beabsichtigt, Sonnabend, den 11). Oktober, von Abends halb 8 Uhr ab in: Saale des Gasthofes zum Grbgericht in Frankenthal einen Vortrag zu halten, in welchem er sich eingehend verbreiten wird über die Differenzen zwischen den Ordnnngsparteien im sächsischen Landtag und deren Begrün dung. Während die Ziele der Sozialdemokratie in Folge reger Agitation allgemein bekannt sind, herrscht in: Publikum eine große Unklarheit der Begriffe über den wesentlichen Unterschied der einzelnen Ordnungsparteien, eine Unklarheit, die deshalb sehr zu beklagen, weil sie häufig viele Wahlberechtigte zur gänzlichen Verzichtleistung auf die Betheiligung an der Wahl verleidet und grade dadurch das Uebergewicht der Umsturzpartei begünstigt. Die von Herrn vr. Mincklvitz beabsichtigte Klarlegung kann darum jeden: währen Freunde des engeren und weiteren Vaterlandes nur willkommen sein und seiner Entscheidung für den einen oder anderen der vorge schlagenen Candidaten bei der bevorstehenden Landtagswahl die freudige Sicherheit verleihen. Möge ein recht zahlreicher Zuhörerkreis an: Sonnabend Abend dem Herrn De. Mincklvitz beweisen, wie lebhaft das Bedürfnis; nach Aufklärung über die wichtigsten vaterländischen Fragen bei der Wählerschaft des hiesigen Bezirks empfunden wird. Frankenthal, den 4. Oktober 1891. Hovkvrt