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Mütterchen, geh Er hockte schon wieder, gerade vom Kaffeetisch aufgestanden, vor dem kaputten .'asserhahn in der Küche und besann sich, daß die Lutter seiner Krau noch zur Straßenbahn gebracht werden müßte. Eine 'eile hielt er die Hände still und entschloß sich dann, seine Frau zu rufen. Schließlich war sie ja hauptsäch- .lich ihr Gas.t und nicht seiner. Er rief also: Ursula! Seine Frau hatte schon abgewaschen, und räumte gerade- das Geschirr in den Schrank. Ohne sich zu drehn, antwortete sie: Jas ist denn? Bringst du bitte utter zur Straßenbahn! Ich hab doch hier noch zu tun. Und morgen ist ontag. Er hielt wieder seine Hän de still, um die Antwort abzuwarten, kratzte sich mit den noch sauberen Fingern am Hals und besah sich, was er angerichtet hatte. Das Gewinde ausgebrochen, und ein bißchen sogar die and beschädigt. Das 'würde seine Zeit dauern, war er doch nicht allzu geschickt. a, was sagt sie denn nun,, fragte er sich. * Ursula räumte noch immer Geschirr und ihre Kutter lief schon in den Flufr, um sich ihren Kantel zu holen. Sie warf * auch einen .Blick in die Küche und sah gerade, wie a? sich be tont fachmännisch am Hals kratzte. Sie ging zurück, und ver suchte, den Kantel anzuziehn. ' ./arte doch, "Sagte Ursula, die noch immer im Schrank beschäf tigt war, wir haben Zeit. Er sagt es aber, erwiderte die Kutter und versuchte erneut, den Hantel auf den Rücken zu bekommen. Ha- laß doch, schimpfte Ursula, er hat nicht auf die Uhr ge- 'sehn und ist etwas nervös, weil er keine Ahnung von solchen Reparaturen hat. Sie nahm“den Jantel und trug ihn wieder in den Flur hinaus. In die Küche hinein sagte sie dagegen: Du