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sie mit ausgefallener Manier- umherging, hüpfte,-und schritt, und damit Aufsehen erregte, wurden die Stöße, die sie ihren Lach barn erteilte,nicht sehr ferundlich aufgenommen. Sie gehörte nicht h ierher. Ia.«v5? Es besserte sich erst, als die Kapelle zu einem feeisorest Isth mus überging. Einmal ließ ich mein Gesicht in ihr Haar tauchen. Zweimal küßte ich sie vorsichtig auf die Stirn. Ich wollte sie versöhnen. Ich -ollte sie nicht beleidigen, was vielleicht ge- schehn wäre, so dachte ich -obwohl nick doch ihre Andersartig keit bitte davon zurückhalten müssen-, wenn ich es nicht gemacht hätte. Sie ließ das nicht nur geschehn, sondern richtete es auch so.ein, daß ich ihre Brüste spüren konnte. Ist das Gefühlsleben der Menschen eindeutig, oder sind Gefüh le eindeutig. Mit dieser,von ihr an mich gerichteten Frage, er reichten wir wieder unseren Platz. Ich kam mir»wie ein Sitzen bleiber im Grundkurs Psychologie oder allgmeine Menschenkunde, oder was auch im.c-r,vor, der von einem senilen, lange eneritier- ten Proffesor unterrichtet wurde, welcher außerdem noch eine Nei gung zum Berühren gewisser erogener Bereiche des jugendlichen Knaben hatte. Das ist es natürlich nicht, dachte ich, noch schnell die aufgegebene Präge wenigstens für mich erledigend. Es kann doch garnicht eindeutig sein, sagte sie. 7ir sind so vielen Einflüssen ausgesetzt und kennen uns noch nicht mal sel ber. Du hast recht, sagte ich, um sie zu beruhigen, obwohl ich h"t- te ahnen können, daß sie die positive Antwort erst richtig in Bahrt bringen würde. Meine kurze Zustimmung gefiel ihr ungeheuer lich. Ihre kleinen,schnellen Hände freuten und gratulierten sich. Das Grübchen in der Lange lachte mit. Deswegen ist man auch mit allem verbunden, fuhr sie begeistert fort. Ich bin mit den Bümen und mit dem Basser verbunden, und mit dir zum Beispiel, wenn ich plötzlich merke, daß da einer im Saal