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- 17 - ‘und saß auf dem. Bettrand, bis.ich mein Gleichgewicht'wieder- frnd und ich oriaentieren konnte. j Sie lag, als '.volle sie it den hopf in die ./and hinein kriechen, die Hände ans Gesicht gezogen und schlitef noch. Sie hätte einen Bücken, der so klein und zerbrechlich aus sah wie där eines Kindes. Ich zog ihr,vorsichtig die 'ecke darüber und stand auf, um mich -.nzuziehn. \ Öaä Zimmer enthielt außer dem kleinen äs ehe schrank und den zwei letten auch noch einen bhainen, winzigen Ofen und I ein am Fenster stehendes Bücherregal, dessen unterstes einen Plattenspieler und die dazugehörigen Plattenbeherber^- te. Das Brett darüber wurde von Steinen, verlaufenen . erzen und einer bauchigen Teekanne, mit zwei Tassen gefüllt. Oben- waren Bücher eingestäpelt, diä mit ihren bunten Rücken eng > nebeneinanderhockten. Landesproduktion wechselte sich lustig mit Büchern ans der BRD-, ' ste.reich und der Schweiz ab. Sartre, Böll, Wittgenstein, ■f.-ann, 1-unert und eine Broschüre über- Zenbuddhismus. Sie alle vertrugen sich hier ausgezeichnet, wie es schien. Und auf dem obersten Brett hockte eine dick leibige Vase voller Gräser, die das alles überdachten. Vor der Stille des Hauses saßen draußen im Hebel schw rze, zusakwengeduckte Sträucher, die vor küsse troffen. Ich über flog das Zimmier noch einmal mit einem Blick, öffnete - leise die Tür und verschwand, über die Treppe durch das offene Haus in den Garten, den ich eilig durchquerte, um. ungesehn das zur Glück ebenfalls offenstehende Gartenijor zu erreichen. Aus Scheu, etwas zu sehn, drehte ich. mich nicht mehr um, son dern bog schnei! in den heg ein, der zur Stadt führte. Der geringen aber doch irgendwie erleichtert empfangenen Freude, die ich bei der Betrachtung der Bücher hatte, setzte sich meine Umgebung in den heg und füllte mich auf. Alles ' war naß, schwarz, und verkrüppelt. Sogar die Zäune, die ich