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VlERORDT. ALLARD. RAYLEIGH. KaYSER. Bewegung reflectirt und dispergirt; er führt einen „Coefficienten der akustischen Durchsichtigkeit“ ein, welcher gleich dem Theile der Schallintensität ist, welche eine Luftschicht von 1 km Dicke passiren lässt, und sucht diesen aus seinen Versuchen zu be stimmen. Er findet die Gleichung TO,473* = 0,0000277 nx 2 wo n die Schwingungszahl bedeutet. Dieser Gleichung genügen alle gefundenen Resultate. — S. auch Abschnitt II, 9 Seite 375. H. K. Lord Rayleigh. On an Instrument capable of measu- ring the Intensity of Aerial Vibrations. Phil. Mag. (5) XIV, 18G-187f; [Beibl. VII, 9Ü-97*. Die Thatsache, dass eine leichte, um eine verticale Axe dreh bare Scheibe sich senkrecht zu der Richtung der auf sie wirken den Luftschwingungen zu stellen sucht, benutzt der Verfasser zur Messung der Intensität dieser Schwingungen. Er hängt einen mit einem leichten Magneten versehenen Spiegel in einer Messing röhre so auf, dass die Luftschwingungen unter einem Winkel von 45° auf den Spiegel stossen und beobachtet alsdann die Ab lenkung, welche das seitwärts auf einer Scale entworfene Bild eines Spaltes erfährt. Pt. H. Kayser. Ueber Schallgeschwindigkeit im Holz. Verb. d. phys. Ges., Berlin 1882, Nr. 5, 1-3; [Beibl. VI, 570. Die von Hrn. Ihlseng*) desfalls gegebenen Werthe seien um 73 m zu gross, weil die Leitung der Wärme und die Reibung unberücksichtigt blieb. Diese Ausstellung bezieht sich auf die Methode der KuNDT’schen Staubfiguren, mittels deren jener For scher aus ihm unbekannten Gründen Resultate erhielt, welche um 61 m grösser waren, als diejenigen, die gefunden wurden, wenn der Holzstab seine Schwingungen auf einen Cylinder schrieb. Hh. *) Sill. J. (3) XVII, 125—132, s. diese Berichte XXXV, 289. r 11. K J T - »Ir ^AYr* J k. ■