Woodcock. Müller u. von Stockert. Richards etc. Stabes angesehen werden können, Hr. Stockert führt im Gegen- theil aus und zeigt durch Versuche, dass dieselben ganz regel lose Resultate liefern, dass hingegen nur die Dehnung ein Maass der Zähigkeit geben kann. E. Richards. The properties of mild steel. Engineering XXXIII, 475-47Sf. Es wird berichtet über Versuche mit Prüfungsmaschine an 8 Theilen eines Stabes aus weichem Stahl, an fremden Stoffen vorwiegend Mangan enthaltend. 2 Stücke wurden einfach cylin- drisch auf Dehnung untersucht, 3 andere mit transversalen Rinnen gleichfalls Zugkräften ausgesetzt, an einem die Wirkung einer dauernden Zugkraft nahe der Elasticitätsgrenze beobachtet, am 7. die Haltbarkeit nach vorgängiger Belastung mit dem Maximum des Gewichts bestimmt, am 8. desgleichen nach vor gängiger Compression. Der Bericht macht viele einzelne An gaben; mehrere Diagramme über die Erfolge sind beigefügt. IIc. M. Clemandot. Ea trempe de l’acier par compression. C. R. XC1V, 703-704; [Mondes (3) II, 90; [Dingl. J. CCXLV, 218-219. Durch Druck kann man nach lim. Clemandot alle Grade der Härtung eines Metalles, besonders von Stahl herbeiführen, in dem man dasselbe bis zur Rotbgluth erwärmt und dann bis zur Abkühlung einem starken Drucke aussetzt. H. C. B. Abel und Chandler Roberts. The hardening and tempering of steel. Nature XXV, 350-35lf. Ilr. Abel hat durch Analyse gehärteter und ungehärteter Stahlplatten gefunden, dass der ungehärtete Stahl die Kohle als Carbid von Eisen (wahrscheinlich Fe fi C 5 ) gesondert enthält, welches sich in der Hitze auflöst und durch schnelle Kühlung