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724 33. Thermoelektricität. 33. Thermoelektricität und umkehrbare Wärmewirkungen des Stroms. E. Budde. Zur Theorie des Zusammenhanges von Wärme und Elektricität. I. Thermoelektricität der Metalle. Wied. Ann. 30, 664-699; [Cim. (3), 24, 93-94. Der Verf. knüpft seine Betrachtungen an die Abhandlung von Lorentz, welche im Jahrg. 41 dieser Berichte Seite 710 be sprochen wurde. Zuerst zeigt er, dass das LoRENTz’sche Ueber- tragungsverfahren nicht dazu dienen kann, eine Theorie der Thermo elektricität zu begründen, weil die bei demselben betheiligten Elek- tricitätsmengen wesentlich mit denjenigen Eigenschaften in dasselbe eingehen, die sie als statische Oberflächenladungen haben, während die Elektricität des Thermostroms sich im Innern der leitenden Metalle befindet und andere Eigenschaften hat. Er versucht dann nachzuweisen, dass man allgemein berechtigt sei, den umkehrbaren Theil des thermoelektrischen Processes unter Weglassung der Wärmeleitung für sich zu betrachten. Hierauf nimmt er den LoRENTz’schen Gedanken auf, die Elektricität besitze im Innern der Leiter eine gewisse kinetische Energie c, welche von der Natur des Stoffes abhängt. Geht dann die Elektricitätsmenge ■! von einem Metall a, welches das Potentialniveau cp a besitzt, und in dem c den Werth c a hat, zu b mit den Werthen cp h und Ci über, so ist die frei werdende Arbeit J [(</><, — cpi) -|- (c a — c t )], oder wenn man für jedes Metall q> -f- c — x setzt, J (% a — #,), wo / eine Temperaturfunction. Indem er diese x gerade so behandelt, wie er früher die Potentialfunctionen cp behandelt hatte, kommt er zu Gleichungen von ganz derselben Form, wie er sie früher für die Function cp aufgestellt hatte. W. Thomson’s Grösse a wird d X X dz z a