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176 Tabelle XLI. s T s T s T ! . ' T o-o 1-000 o-o 0 354 2-0 0-089 4-0 0-014 o-i 0-985 i-i 0-302 2-2 0-071 4-5 0-010 0-2 0-943 1-2 0-282 2-4 0-057 6-0 0-008 0-3 0-875 1-3 0-227 2-6 0-046 5-5 0-006 0-4 0-800 1-4 0-196 2-8 0-038 6-0 0-004 0-5 0-715 1-5 0-171 3-0 0-032 6-5 0-004 0-G 0-630 1-6 0-149 3-2 0-027 7 0-003 0-7 0-550 1-7 0-130 3-4 0-022 8 0-002 0-8 0-476 1-8 0-111 3-6 0-019 9 0-001 0-9 0-411 1-9 0-098 3-8 0-016 10 0-001 Wie man sieht, nimmt T sehr schnell ab und wird schon für s — 2 weniger als ein Zehntel der Intensität, die es für s — 0 hatte; für s = 10 aber ist es noch nicht ein Tausendstel dieses Werthes. Hieraus ergibt sich aber, dass die Emulsionsplatte ab cd auf der dem Lichte ausgesetzten Hälfte abef so beleuchtet wird, dass die stärkste Beleuchtung bei af stattfindet, die dann ganz allmälig bis nach be hin abnimmt. Entwickelt man die Platte, so wird eine Hälfte efdc ganz ohne Lichteindruck sein, und indem man mit dem Auge verfolgt, wie weit die Trennung dieser beiden Hälften sichtbar ist, wird man sehr genau den Punkt finden, bis zu welchem eine Lichtwirkung statt gefunden hat. Ist nun die Metallplatte ed-fe in Centimeter und Milli meter von / nach e getheilt, so sieht man leicht, bei welcher Grösse von s ein Lichteindruck noch stattfand. Hat man in dieser Weise zwei Platten, die mit verschiedenen Emulsionen präparirt waren, untersucht, und für die eine als Grenze der Lichtwirkung s, für die andere s, ge funden , so braucht man nur aus obiger Tabelle die zugehörigen T und T, zu suchen ; dann verhalten sich die Empfindlichkeiten (E und E t ) ■ E_ _ 2^ E, ~ T oder falls man das Eesultat berechnen wollte: E _ /K^+T \ E > ~ V'VTT/’ Stolze’s Vorschlag praktisch verwirklicht und bezüglich der Lichtquelle entsprechend modificirt'), dürfte ein Instrument geben, welches, wenn vielleicht nicht an Einfachheit, doch an Genauigkeit die meisten der gebräuchlichen Sensitometer übertreffen dürfte. Janssen * 2 ) (1881) basirte sein „Photographisches Photo meter“ auf ein ähnliches Princip, wie jenes des „Photographometers“ Claudet’s. Jannsen’s Instrument besteht im Wesentlichen aus einem *) Siehe pag. 12. 2 ) Moniteur de la Phot. 1881, pag. 91. — Eder: „Handb. der Photogr.“ pag. 200.