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Risten, Breche», Boten, Botten, Stechen, ll Fig. 11. Platte angeordnet sind und sich mit der oberen Platte auf und ab bewegen, um die Schabe von den Nadeln zu streifen und den Flachs über die Nadeln zu heben. Zwischen den Nadelreihen der oberen Platte sind ebenfalls Roststäbe angeordnet, welche feststehen und zum Abstreifen der Schabe von diesen Nadeln dienen. Diese Bearbeitung durch Stechen ist schonender als das Knicken, wobei stets eine Schädigung der Flachsfasern eintritt, die den Abfall vermehrt. Sch äbestechm aschinen. Das Werkzeug dieser Maschine be steht aus den oben erwähnten, hier jedoch vertikal angeordneten Nadelplatten Fig. 11, deren Nadeln ^ - so gestellt sind, daßdieletzteNadel der einen Reihe in gleicher Höhe mit der ersten Na del der nächsten Reihe steht und zwischen welchen die in der Kluppe L befestigte Flachsriste herabhängt und nach jedem Plattenhub tiefer gesenkt wird. Zum Abstreifen der Schäbe von den Nadeln dienen die feststehenden Roste und --g, die behufs sicheren Eintretens der Nadeln zwischen die Roststäbe, gegen die Platten zuge schärft sind. Die Platten werden ent weder parallel zu einander oder um Drehpunkte schwingend bewegt. Diese letztere Bewegung wird bei der in Fig. 12 dargestellten Stechmaschine dadurch erreicht, daß die Platten an Schwingen aa hängen, welche durch die gekröpften Wellen ck, ck, und die Lenkstangen es um die Zapfen ö, ^ eine schwingende Bewegung erhalten. Die feststehenden Roste sind auf befestigt; die Flachskluppen S werden in einer wagrechten Bahn periodisch Fig. 12.