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136 Bearbeitung der Materialien auf Grund ihrer Teilbarkeit. schraube s fixiert. Der Meißel steckt im Kopfe -r der Stange f, welche durch den Handhebel // und die beiden Stangen -r v in Führungen nieder und durch das Gewicht H aufwärts bewegt wird. Die Drehung des Meißels geschieht durch das Handrad H mittelst des konischen Getriebes r. Der ganze Stvßmechanismus ist an dem, durch die Schraube r, stellbaren Schlitten rr befestigt und kann der Dicke des Arbeitsstückes gemäß gestellt werden. k'. Zagen und Sagemaschinen. Sehr tiefe und schmale Schnitte können mit den bisher betrachteten Werkzeugen deshalb nicht ausgeführt werden, weil dieselben so schwach sein müßten, daß sie unter der Einwirkung der notwendigen Kraft, so wohl des Stoßes als des Druckes, sich verbiegen oder zerbrechen wür den. Ein dünner Meißel m (Fig. 258) ist aber im stände, durch Abnehmer, ganz kleiner Schichten des Arbeitsmaterials allmählich tief in dasselbe ohne Verletzung einzudringen, wenn Fig. 258. derselbe an einer Schiene angebracht wird, die eine Bewegung in der Pfeilrichtung erhält. Behufs Beschleunigung der Arbeit können dann Fig- 259. mehrere solche Meißel hintereinander und so weit voneinander gereiht werden, daß das abgeschnittene Material zwischen den Meißeln Platz findet. Dadurch entsteht die Säge, an welcher die Schiene L das Blatt (Sägeblatt) und die Meißel m die Zähne und die freien Räume