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m Gberlaufltzer Hslmatzeiiung trilung körperlicher Rassenmerkmale im deutschen Sprachgebiet", sowie die Mitteilungen A. Tödt's über „Dir 1760 in Jütland gegründete deutsche Kolonie." - In der literarischen Beilage „Volk Im Wort" berichtet H. Arens über seinen Besuch bet G Frenssen und gibt ein Bild von diesem mit seiner norddeutschen Heimat aus's engste ver- wachsens» Dichter. — Aus der Erwägung heraus, daß die seelischen Eigenschaften einer Rasse am reinsten von einem Künstler dargestellt werden, unternimmt es E Pauls, die Novelle von Theodor Storms „Schimmelreiter" näher zu untersuchen und gleichzeitig auf die Tragik im Leben dieser rein nordischen Gestalt hinzuweisen. Erwähnt seien noch B. o. Münchhausens Anmerkung zu Storms „Schimmclreiter" und F. Siebers Abhandlung über „Rassische Einflüsse in sächsischen Sagen." Gedichte und eine reichhaltige BUcherschau vervollständigen den Inhalt des Interessanten Heftes. Der Son»' entgegen! (Ein Leitfaden für Wanderungen) betitel« sich ein kleines Werkchen, das Erich Baberowsky im Verlag von Wilhelm Stollsuß, Bonn, herausbringt. Preis l.50 Mark. In dem in hübscher Aufmachung uns vorliegenden Büchlein gibt der Verfasser nicht nur praktische Winke für das Wandern, sondern auch einen geschichtlichen Rückblick. Er behandelt dann die neu« zeitliche Entwicklung und den Wert von Wandern und Heimat. Weitere Kapitel gelten dem Sehen, dem Landschaftsbild und seiner Beobachtung, dem Wald, dem Winterwandrrn usw. Vorbereitung und Durchführung einer Wanderung sowie Ausrüstung sind natürlich in dem Bändchen nicht vergessen. Das Bändchen sollte in der Bücherreihe jeden Wanderers und Naturfreundes stehen. Wandern, da« heißt Leben! Von M. Selter. Verlag Wilhelm Stollsuß, Bonn. Gebunden 1,20 Mark. Mit wirklicher Freude liest man dieses lyrische Büchlein, das von unseren älteren und neueren Dichtern eine reiche Auswahl von Liedern und Sprüchen enthält, die in immer wieder neuer Form singen und sagen von Wandern und Singen, von Berg, Wald und Flur, von Sonnen schein und Regen und der Freude an der Natur. Ein feinsinniges Büchlein, durch welches die Herrlichkeit der deutschen Lande und der Segen des Wanderns vertieft wird. Zwar kein Reiseführer, aber ein trefflicher Reisebegleiter ist dieses hübsch ausgestattetc Bändchen, welches größte Verbreitung verdient. Ozonzimmer des physikalischer, Heilinstllul« des Phy siker« Lindeholz, Bautzen (siehe Inserat). Nach Verlegung des Instituts in das Kammergebäade der alten Kaserne konnte dasselbe erheblich vergrößert und mit den modernsten elektro-medtzinischen Apparaten — wie Thermalbad, Wärme- und Farbenbestrahlungen, Hochsrequcnz, mechanische Massagen, Irisforschungsapparat u.a.m. — ausgestattrt werden. Neu und einzig in Bautzen bestehend ist das Ozonzimmer des Institutes. In einem besonders konstruierten Apparat wird Ozon in großen Mengen erzeugt und durch einen Ventilator über das ganze Zimmer verbreitet. Man glaubt in einen duftenden Wald versetzt zu sein. Die Heilbehandlung in diesem Zimmer — insbesondere für Lungenleidende, Asthmatiker, Nervöse u a.m. — erfolgt als Liegekur bei gleichzeitiger Wärme- und Farbenbestrah lung. Letztere bewirken eine Porenöffnung und ermöglichen so eine intensive Hautatmung neben der kräftigenden und heilenden Lungen- atmung, denn Ozon ist ja bekanntlich die aktivste Form des Sauer stoffes der Luft. Das Ozonzimmer des Herrn Lindeholz mit seiner idealen Einrichtung ist ein Ersatz für kostspielige Badereisen, die sich ja heute sowieso nur selten ein Sterblicher noch leisten kann. Er kann also in seiner Heimat bleiben. «arsl kibsu LL'SÄ! GröfltssEtablisfementderNmgegsnd hält sich bei Ausflügen den Vereinen, Klubs und Gesellschaften bestens empfohlen. Guts Verpflegung. Neuerbaute AfphaitKsgelbahn Nm gütigen Anspruch bittet wslel«. Zu beziehen durch die Geschäftsstelle der Oberlausitzer Heimatzeitung: AchtHeimatkarien (Tujchzelchnungsn) von Aichard Mättig, darstellend alte Kirchen der engeren Heimat, sowie Schlop Neuhörnitz mit kurzen geschichtlichen Erklärungen, für 25 Goldpsennig. Konditorei üelunsiin r önulzen.^Venctisctie Ztr. - Oss Zern delucflie Isges- ; unci ^tienct-dste : ^rttßlaffiZes j^onrert Reinste t j^onctitorei-^rreuZniffe 8etieIIunZsZescirä6 t Vertäuet nach auswärts lei. 2l 18 Nermsnn kühler ptsnokorkssssdi-ik L.SIP2IZ Sß 22 Uorioüsoünstr. 1 » ktzrnspr 56979 VusIttSi« kliigs« u. PIsns» LvreißM in üsr vdsrlLUbttrvr »simrttrettuirS Kuden desten Lrkvls! wirken in Verbindung mit Wärme- u. Farbenbestrahlung insbes. M Lungenleidende, Blutarme, Nervöse, desgl. schwächliche Kinder u. a. m. Sußerst krSfttgend und heilend. Kostspielige Badereisen und unhygienische Masseninhalationen werden unnötig. Freie Lungen- und Hautatmung. MM. SLL. MW. MkWz, UL Bautzen, Wendischer Graben S. Eingang gegenüb. d. Gewerkschaftshalls, kl. Pforte Kammergebiiude d. Alt. Ins.-trai VsINseklökkksn Jeden Sonntag: Feine Ballmnsik vom Salon orchester Hofmann. Vereinen, Schulen und Gesellschaften bestens empfohlen. Für erstklassige Speisen und Getränke ist bestens gesorgt. Beliebter Ausflugsort, Ausspannunmschat- tiger Garten, Gesellschaftszimmer, Kinderbelustigung, Musik- merke. — — — Achtungsvoll Adolf L i e b s ch e^ LsiMsnnsrscivrk iiltsstlls und best- renommiert.Uok^ im Orte, öuttrllr- k-eriicke NUcke. Solide Preise. Sckettißer <Zsrtel>. Pelepkon rrmt k^euAersdork 6279. — — lnksder- ttsrmann Nr»»-- ISMiiMSWMi Schönster Ausflugsort und Aussichtspunkt der Umgebung! Von Bahnhof Eibau iu 25 Minuten, vou der Haltestelle Ober oderwitz in 15 Minuten erreichbar. — Telephon 3227. Halte mich werten Touristen, Ausflüglern, Vereinen uuo Schulen bestens empfohlen. Vorzügliche Speisen, gutgepflegn Biere und Weine. Hochachtungsvoll Bruno Dreßler. Speisehalls;u»l Hackepater, Zittau, Markt 8