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st. en b- m >e, rt en ;n en m g- g- n- n- k. u- re !N »e rn er m ie er ch 'S er ir >d id g. z- rt rt k !N >- le er !s er ». ). n n r- r» >- e. e- !S t, n n d ie > er s. n ie -Heimatkunde Dl-ucf u.Verloa^AlwinMarz- (Int). Otto Süütaufltzev Nact)l'ict)ken,Re»c1)enL»u7Sa S. Jahrgang Nr. 23 Schristleitung und Geschäftsstelle . in ^Reichenau.Sc». f?en7rspveci)ei- Nr 2is Gescliiorrie K u nst, Litepatui^ Mitteilungsblatt der Gesellschaft für Anthropologie und Urgeschichte der Gberlausitz zu Bautzen, der Gesellschaft für Heimatkunde zu Hoyerswerda sowie des Verbandes „Lusatia" der Humboldt-, Fortbildungs- und Gebirgsversins der gesamten Gberlausitz. Hauptschriftleitung: Gtto Marx, Reichenau (Sachsen), unter Mitwirkung zahlreicher bewährter Heimatschriststsllsr. Manuskripten ist Rückporto bsizufügen, da sonst ein Anspruch auf Rücksendung nicht besteht. Unberechtigter Nachdruck aus der „Gberlausitzer Heimatzeitung" wird strafrechtlich verfolgt. Erfüllungsort und Gerichtsstand für Bezieher und Inserenten Reichenau, Sa. Postscheckkonto: Leipzig Nr. 27 534. Bankverbindung: Gewerbsbank und Girokasje Reichenau Nr. IS. Gberlausitzsr Dank, Abteilung der Allgemeinen Deutschen Eredit-Anstalt, Sittau. u. November (Neblung) 1928 8 und schriftliche Einladungen zu unterbleiben haben, die Vereine aber zu stärkerem Bezug der „Oberlausitzer Hei matzeitung" als des Verbandsorgans anzuhalten sind und die Mitglieder in möglichst weitem Umfange zum Einzel bezug der Zeitschrift übergehen sollen. Auf Antrag des Versammlungsleiters wurde beschlos sen, daß künftig bei jeder Wanderversammlung grundsätz lich ein Tätigkeitsbericht in das Programm ausgenommen und den Vereinen Gelegenheit gegeben werden soll, beson dere Angelegenheiten zur Sprache zu bringen. Ein Antrag auf Erweiterung des Vorstandes muß wegen der damit verbundenen Satzungsänderung bis zur Frühjahrstagung zurückgestellt werden. Ausführlich sprach dann Herr Kit tel-Zittau zu einer ganzen Anzahl der zur Erörterung stehenden Fragen. Bezüglich des geplanten Reichswander weges Rhein—Riesengebirge hat er scharf dagegen Stellung genommen, da dieser teilweise durch tschechoslowakisches Ge biet geführt werden soll; die Versammlung ist mit dieser Haltung einverstanden. Auf einige Vereine, die ohne Füh lungnahme mit der Zentrale Wegemarkierungen auf eigene Faust hergestellt haben, soll entsprechend eingewirkt wer den. Der Sprecher äußerte dann noch Wünsche betreffs ordnungsmäßiger Instandhaltung bestehender Markierun gen und kräftiger Propaganda für die Verbandswegekarte. Die Frage der Unfall- und Haftpflichtversicherung ist noch nicht genügend geklärt und wird daher zurückgestellt. Zu einer Erhöhung der Verbanösbeiträge liegt vorläufig kein zwingender Anlaß vor, doch ist an pünktliche Erledigung der fälligen Zahlungen zu erinnern. Die gesellige Winter versammlung soll, wie vorgesehen, am 6. Januar in der Wachtschenke zu Neugersdorf abgehalten werden. Für Sie Frühjahrstagung ist als Vorort Zittau und der 9. März vorgesehen; die Auswahl der Örtlichkeit wird dem Schrift führer übertragen. (Ist inzwischen erledigt. Für den ge nannten Zweck ist Hütters Wintergarten belegt worden.) Bezüglich der Beteiligung des Verbandes an der Wilhelm-Friedrich-Spenüe, die der Zuwendung noch recht ansehnlicher Beträge bedarf, sollen die Verbands vereine ersucht werden, mindestens eine dem einmaligen Verbandsbettrag entsprechende Summe zur Verfügung zu Herbsttagung der Lusatia-Vertreter Die alljährliche Herbstsitzung der Vertreter des Ver bandes „Lusatia" fand am 3. November in der „alten Post" zu Obervderivitz unter erfreulich starker Beteiligung statt; 40 Herren aus 21 Vereinen hatten sich zusammengefunden. Die Tagung wurde durch den zweiten Vorsitzenden Herrn Ebert-Eibau geleitet. Seine Begrüßungsansprache galt namentlich auch den Herren Professor Friedrich-Zittau und Herrmann als den neugewählten Vorsitzenden des „Globus" und des Gebirgsvereins zu Oberoöerwitz. Im Namen des letzteren entbot Herr Herrmann der Ver sammlung ein herzliches Willkommen und wünschte ihr er sprießlichen Erfolg. Der sehr reichhaltige Beratungsstoff wurde iu erfreulichem Tempo erledigt. Herr Köhler- Großschönau zog zunächst das Ergebnis aus den eingegange nen Tätigkeitsberichten, hatte allerdings zu rügen, daß ver schiedene Vereine überhaupt keine, andere nur ziemlich dürftige Berichte geliefert hatten. Andere hatten sich im Gegensatz dazu durch beachtliche Anregungen verdient ge macht. Bautzen beklagt, daß bei den Wanderversammlungen die Unterhaltungsprogramme zum Nachteil des eigentlichen Zweckes zu stark bevorzugt werden, und wünscht ganz all gemein stärkere Betonung der gebirgsvereinlichen Arbeit. Man beschließt, für die Folge neben den sogenannten Vor tragskonferenzen noch mehr besondere Zusammenkünfte der Wegemeister anzusetzen. Mit lebhafter Genugtuung ge dachte man des Spitzkunnersdorser Berbandsvereins, dessen wackerer Arbeit es zu danken ist, daß die dortige Gemeinde unter Aufwendung beträchtlicher Mittel den „Großen Stein" angekauft hat, um ihn der drohenden Abtragung für technische Zwecke zu entziehen und als schutzbedürftiges Naturdenkmal zu erhalten. Der Verein hat dabei die höchst wertvolle Unterstützung des Landesvereins Säch sischer Heimatschutz und des Herrn Amtshauptmann K a h m a n n - Zittau gefunden. Ihnen wurde ebenfalls der Dank des Verbandes zum Ausdruck gebracht. Die Frage, in welcher Weise die Mitteilungen des Verbandes den Vereinen zur Kenntnis gebracht werden sollen, wurde in dem Sinne entschieden, daß besondere Benachrichtigungen