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Don avSwärl-. Bantzen« vermählt: Walter Otzwald und Frau Johanna geb. Radek, Bautzen und PolSnttz o. Freiburg i. Schief. Rudolf Grimm und Frau Elfriede geb. Zimmermann. — Ge- storben: Traugott Johann Kupke, ScharwerkSmaurermetster. KS Jahre. Auguste Henriette vrrw. Bläsche. Marie verw. Fleischermetster Fuchs verw. gew. Henker geb. LukaS, 73 J„ Bautzen, Dresden und New Kork. DeAan« Vermahlt: Studienrat Dr. Lud- wtg Peper und Frau Elisabeth geb. Körber. Bernburg u. Bad Harzburg. Tora»«. Gestorben: Gustav Liebmann. Gutsbesitzer, Prestel. Die vorliegende Ausgabe umfaßt 12 Sette I^amilikn-^aekriclitönN »eE« Leipzig Luth-e: ^ir «gd.. Nsns LNner MWWtmfch Lefprig. 16. 1988. Zuenstraüo la, I. Ilaria uvä Isidor 81orQ rvigsu dmrksrkrsut 6is 6vdurt viner T^»c:Id1er und einzupasjrn. r. iU. tzillltt »kl Wndsün. Anstalt für kvnsNiche «lugen. WtzM <—6 Morgen grob, mit oder obne Ausbauten, jedenfalls mit Bahnanschluß, in Leipzig z« Kausen gesicht. Verkäufer kann das Grund- stück auch in eiste aufstrebende Aktten-Gesellschast einbrtngen. Angeb. stad zu richten ic 67447 an Nuckolk dkom«, ««In. Zl>«Mttii>l, PiitlSNNi, Vi>h«OWn,Vre»Holz in gröberen und kleineren Mengen Lebensroman 40j Von Rock« Rock« »Nachdruck verdote») — - Wohl zehn Bände und mehr würdö füllen, was Mi und ich in den Jahren 1890 bis 92 auf der Pußta schrieben: nicht Dramen und Romane bloß (deren Titel ich gar nicht alle be halten habe) --- auch unzählige. Gedichte und Er zählungen. — Die Gedichte schrieb ich süuber in einen goldgeschnittenen Band, den wir, der Mutter. schenkten. Wie wir den Band be nennen sollten: „Liederkranz" oder „Rosen blüten" — darüber haben wir viel gesonnen und heftig' debattiert. Die ersten Arbeiten schickten wir der Land wirtschaftlichen Zeitung" und der „Slawonischen Presse". Allmählich erfuhren wir. auch andere Adressen — und am 20,-Februar 1891 kündigte sich brieflich das erste Honorar an: zehn Mark — aus Berlin — für fünf Gedichte. Wir er warteten das Geld mit Schmerzen — brauchten wir es doch, um unsre übrigen Arbeiten weg- schicken zu können. Es war ein harter Winter, wir blieben acht Tage eingeschneit. Ich ließ von Pali, dem Ober- Haupt der Rindsrhirten, die große Herde aus dem Einfang treiben, damit sie mir den Weg nach der Straße trete. Ich wollte die zehn Mack von der Post holen. Der Schnee reichte mir immer noch bis an die Bügel, als ich fortritt. . Das Honorar kam erst im Juli — in Gehalt von . . russischen Briefmarken. Hatte der Berliner Slawonien in Rußland vermutet? Zum Glück löste ein freundlicher Holzhändler die Briefmarken von. uns ein — und wir kauften für Muttern davon einen Krug; sie hat ihn lang als Andenken verwahrt. Am 9. November 1891 sollte in Rom eine große Tagung der Friedensfreunde zusamMentreten. Ich halte mit Klabal in Kremsiec die Frage eines ewigen Friedens in hitzigen Unterredungen er örtert und viel über Vereinigte Staaten von Verantwortlich für den redaktionellen Teil: Chefredak teur Dr. Kur« Schmidt: für Anzeigen: Hetnrtch Balser: beide in Leipzig. — Berliner Dienst. Chefredakteur Dr Erich Everth. Berlin. Dönhoff 3KM—3663. Dresd ner Dienst: Heinrich Zrrkaulen, Dresden, Gabektzberger- straste 2l. Fernsprecher 34 793. — Druck und Verlaa: Leip, BerlagSdruckerei, G.m.d.H., Leipzig, JohannlSg. tz. Unverlangte Beiträge ohn« Rückporto werden nicht zurück, gesandt. ilVM ilsismm .22 Jahre alt. mit Realschul- und Han- delsschulvildg. »acht Stellung per I.Juli in grobem Waren haus aus Bureau. Lager oder im Ver- kauf. evtl, auch auf Grokbank. Gest. Anfragen Wolle man richten an kuck. t?Nrl»tmaao, iLmckau (Pfalz), Königstrabe 6. S4. »iS 2». »ai 19« werden wir in Leipzig, Universi- tättzau-enttiuik anwesend sein, um Kimstlivks äugsn nach der Natur fär die vis zlüoklieks 6eburt vivsa Kräftigen jiMFen rsiKvu bocdvrkrsut na jvsef Kugler llnci brau «. 2t. krivstkl. Sao.-Rkt vr. bittausr». ' Europa nachgedacht. Nun schrieb ich einen langen Aufsatz. Schickte ihn der Suttner und bat sie um ein Dorwort. Sie antwortete nicht nur zustimmend, nein, begeistert: „Ihre Arbeit hat mich entzückt — wunder- schön — herzerwärmende Freude — kräftige, einleuchtende Sprache — von ganzer Seele sage ich Dank" — und dergleichen. Ich nahm jcöes Wort gern für bare Münze. Wer weiß, viel leicht war es gar nicht anders gemeint. Daraus wurde ein Briefwechsel mit Bertha von Suttner, auf den ich heute noch stolz bin. Und wenn ich nach Wien käme, schrieb sie, sollte ich ja nicht versäumen, den Akademischen Frieoensoerein aufzusuchen — ich würde auch sie dort finden. ' Meine Reise nach Men stand nah« bevor; ein Vetter hatte mich auf der juristischen Fakultät schon einschreiben lassen. XXV. Wien. Ein Vetter hatte mich auf der Universität eingeschrieben — endlich werde ich doch einmal dohin müssen, mit dem Rechtsstudium beginnen. Mutter stattete mich aus unsrer Armut nach Möglichkeit aus: der verhaßte Schwager wurde um Kleiherstoffe angegangen — der Dorfschneider hatte seine Kunst anzuspannen und öu über treffen. Sechzig Gulden monatlich, die Hälfte von Vaters Gehalt, sollen mein Wechsel fein — und für den ersten höheren Bedarf legte Mutter aus dem Erlös von Puten und Hühnern einen besonderen Groschen zu. Empfehlungsbriefe der Eltern, des Grafen, würden mir wertvolle Be ziehungen schaffen xu hochgestellten Onkeln und Bekannten . . . Dann Baronin Suttner — auch sie kann was für mich tun, wenn ich es richtig anstelle . . . Ich ging ungern nach Wien, voller Scheu vor dem vielen Fremden, das m"iner wartete, in bäuerlichem Zagen vor den „hochgestellten On- In Letzter Stunde schloß sich mir mein Vater an; Graf Iastremski hatte ihn beauftragt, eine neue Lokomobile in Wien zu kaufest. Wir stiegen im Gasthof ab — Vater, der nicht gern Treppens stieg, im ersten Stock — ich wollte allein fein und wählte den vierten. Schon des Abend» kam mir der Einfall, mich in der Großstadt umzusehen. Ich stellte mich tot- schläfrig, sagte „Gute Nacht, Papa" — und husch! — empor in mein gimmerchen. R^ch kleidete ich mich um, eüte zum Pförtner des Gasthofs und fragte ihn hckstig: „Wo ist das nächste Nachtrag" . . „Rechts um die Ecke — gradeaus — dann sehen Sie es schon." Als ich ins Nachteaft kam,-um acht Uhr, da war noch.keine Menschenseele da. Nur mein Vater. Er hätte ... er hätte einen Tre trinken wollen, stammelte er. Ich war noch viel verlegener und brachte nicht einmal so viel Ausrede hervor. Am nächsten Mittag fuhr er. Solange es irgend anging, hatte ich mit der Wiener Reise gezögert, darüber war es zu spät geworden, das Semester auf der Univer sität in vollem Gang. Ich stand verloren und winzig im Marmördom ders Aula und wußte nicht, wohin mich wenden. Don all den hundert Leuten, die da geschäftig kamen und gingen, wollte ich keinen anreden. Da — ein vertrautes Gesicht: Föhr aus Krem- sier. Er ist mir (weil ich ja doch damals durch gefallen bin) im Studium um ein Jahr voraus. Ich erkenne den ewig weinerlichen Wenzel in ihm nicht wieder: gewandt fragt er mich nach Erlebnissen und Absicht — plaudert flink von dem und jenem unsrer Kremsier Gefährten. Gr gehe frühstücken — und wohin ich? Ich hänge mich ihm an. - Er führt mich ans Büffet, dessen Fülle mich staunen macht und ein Loch In meine Tasche reißt — und hat mich im Handumdrehen an Heinrich Hätschel abgeschoben, den Ungeschickten mit den schlimmen Augen. „Hätschel wird sich deiner annehmen — ich habe keine Zeit." — Weg ist er. Ich ziehe aber SLwarz, den Spartaner, vor, der damals bei Prikril die ersten Messtnggewtchte stcchl — er ist, wie ich höre, Uber das Abtturiurp gestrauchelt, daher in meinem Jahrgang. „Bei wem hörst du Instituttonen?" fragte e-h Ich weiß es nicht. Mich hat ja der Vetter eim schreiben lassen. — Wir sehen im Index nacht ich bin Hörer von Professor Exner. „Ach so, bei Exner bist du ..." — Schwarz hört bei einem andern. Er bringt mich bis an meine Tür — wir verabreden noch etn Stelldich- ein, und auch er läßt mich allein. Ich bettete — viel zu früh, es sind nur fünf, sechs Leute da — ein großes Auditorium üm> > sehe mich klein an das Fenster. Allmählich füllt sich oer Saal; immer mchr. Da naht ein schmächtiger Mensch, mustert mich, zeigt auf meinen Stuhl und ruft: , . „Es ist mein Platz." , „Ich habe früher dagesessen." „Stehen Sie auf! An der Tischlade sehen Sie doch meinen Namen: Konrad Kampel." Ja, so ist es hier geschrieben, dcmegen läßt sich nichts einwenden. Allein alle Stühle ringsum sind indessen besetzt worden — da will ich von meinem nicht weichen. „Ich habe Ihre Kritzelei nicht bemerkt." „Kritzelei??" führt er auf. „Ich bitte um Ihre Karte." (Fortsetzung folgt.) KirchlicheNachrichien Abkürzungen: Dr.----Predig« « —Beicht« und «Wendmahl. Gd --- Gottesdienst. «gd.--Ktndergotteadicnst. Bst -Bibel- staÄ«. Bbsp. — Blbelbesprechung Btst. ---Betstunde. Tage: So., Mo, Di, Mi. Do„ Fr„ Sonnab. Ssrmtag, den ». Mai »oklektr für de« KlrchenfendS. Predtglte-t: APoftelgefch. 2, 7—13. Db » m « » : K10 * Pr., D. «ordeS, K1S Kgd.. Fröhlich, 6 Pr^. Dr. Schrö- der. — Ntr»le»: ztzio « Pr.. Schmidt, >412 «gd., Elsässer, 6 * Pr., Schach — Pa«»»: K1V D. Gtrgensohn. — Maithül: N8 Fesckgd. a. d. Spiel- platz Rosental, Wolf, K10 * Pr., Rötz- lina. — Per er»: KS stütz »mvand. Lbetbenholz d, d Schäs K10 » Pr. D. Zenter. * 4410 Pr., D. Faber, »»v., Zterold, s Gd., ders. — Andrea« «. Bethlehem: «410 * Siz. Teich- gröber, 6 * Marlin. — Johannis: 4410 * Pr., Barchewitz, 6 * Pr., Köhler. — Mtchaelti» : Nlv * Pr., Weickert. — Trtnltatt«: g * D. Vodel, LI Kgd., ders. — Le«uew»tz:448 Waktnrnd. a. d. Sptelpl. h. d. Apitzsch- wiefe, Ranft, 4410 * Pr„ ders. — Christ«» (Eu.): 9 * Pobonc, 11 Kgd. — Friede«» Wohl): « 4410 Nied- ner, HS Abm. Aad. ,. Waldand. — Versöhnung (Gohl.): 4410 » Her,. — Davor («-.): * 4410 Pr., Junge, Kitz »gd., ders. -Nathan- e s(L».): 9 * Herrisch. 11 Kgd., 5 Friedh.^lnd., Liz. Dietrich. — Philip»«« (Li ). 4410 * Richter, 11 Kgd. — Seth- se«a«e (Lö.): k Friih.id^, Eger, S * ders. — «»«er«: S Pr., Lorenz, 4411 Kgd., Uhlmann. —Mocka«: g * Pr., Holstein, H11 Kgd., ders. — HetO« Kretz, (Reust ): s * Hetnla, K * Ludwig. — Heiland (Plaaw.): K10 * Wermann. —Marku» (Rdu.): * Ä10 D. Markgraf, >/L12 Kgd., Bruhn«, E Kad. i. V.-H., T,schlicke. — B«. thanten (Pchleu.): H10 * Pr., Schröder, >X12 Kgd., ders. — Ge- düchtnt« (Schö.): 9 * Pr., Berger, K11 Kgd., ders. — Emma«» (Sell.): S * Hering, NH Kgd., ders. -Ma- rie« (Stött.)-. S * Pr., MeHlhos«, 11 Kgd., ders. — «rl«ser (Tho.): NW» Pr., Burkhardt, K12 Kad.. Tb. St.-V. — Luka» (volkm ): v Pr.. Lepper. M M M-jM- WlIM WmülIIill. Laut Beschluß de« Vorstandes und UufslchtSrate» wird den Inhabern der Divtdendenscheine für da« abge- laufene ganze bezw. halbe Geschäftsjahr bei Barzahlung der seitens oer Generalversammlung vom 14. Mai d. beschlossenen Dividende von SO Pro-, ein Gutschein auS- gehändigt, gegen welchen, und zwar auf Grund von je I Stück Dividendeuschetn zu Akt. L M. 1000. Rr. 1—75 «00 oder S Stück solcher Dipl- dendeuscheiuo zu Aktien L M. 200 oder l,) je 2 solcher Dtvidendenscheine zu Akt. L M. 1000 Rr. 75 601-140 000 . eine ab L. Äanaar 102.1 dividenderrberechti-te RamenSaftte L M. 200.^- zum Kurse von 100 Proz. - zuzüal. Wrscnumsatzsteuer nsw. erhoben werden kann. i Gemätz dem eingangs gedachten Beschluß fordern mir die Inhaber der betr. Gutscheine -nunmehr aus, zur Vermeidung des Ausschlusses in der Zeit vom 22. Mai bi- einschlietzllch «. Suni d. S. in Dresden bei dem Bankhause Gebr. Arnhold oder „ der Commerz- L Privatbank oder „ Darmstädter- L Nationalbank oder dem Bankhause Gebr. Arnhold oder „ „ Aron« L Walter aber „ Berliner Bankinstitut Joseph Goldschmidt <L Co. oder „ Bankhause H. C. Plaut oder . „ „ Bayer L Heinze oder „ Ehemuttz „ „ Bankhause Bayer L Heinze oder „ Ntederseolit» der Gesellschaftskasse während der üblichen Geschästsstunbsn die chnen zukommen den Aktien zu erheben. Bet Erhebung ist der festgesetzte Preis von 100 Proz. pro Aktie einschließlich eine« Pauschales für Börsenumsatz steuer usw von zus M. 5000.— pro 1000-Marr» Aktie und M. 1000— pro 200-Mark-Aktien bar einzuzahlen. Soweit die Ausübung des Erhebungsrechtes im Wege des Briefwechsels erfolgt, werden seitens der l Bankstellen die Üblichen Spesen in Anrechnung gebracht. Die Bankstellen übernehmen auch die Vermittelung deL An- und Verkaufes von Erhebungsrechten auf Grund einzelner Dividendenscheine. , Die Ausgabe der neuen Aktien erfolgt nach Erscheinen. ' Niedersedlitz, Dresden-Berlin, 17. Mai 1923. Sachsenwerk, Licht- und Kraft- Aktiengesellschaft ^rulrolä. s Refor»»er«r Kirche. von«, irtth '/.IO U. Pr.. PI. 0. Scheib«. Abendmahl mit Et«jelf«lch> « r « hsch. Sonntag srüh >/,1y U 1 mit AbendmahlSseier. Ps. Magawlh. Kirchenmustk. — 11 N. Kgd., ders. Tt.-TrtnliattS-Gemetnde ui «ug«b. Sons, der rv.-luth Fretkiv JohanniSpiatz 3, H. (Lhrtfu. ver lunger Männer.) Sonntag früh g Beichte, '/.IO U. Predtgrgd. «. «bei mahl, P. Siallmann. Ltirtstenaeme stratze 10. >0. PfingSson vorm. und tz Uhr nach«». — Lhrtftltch.Wtss««sL,ftltche Beretnta., Nünlgstr. 2«, l.: So«»»«- 10 U. deutscher, 114 U. tttgltsch« Gd. L Mittwoch abend ^8 U. Verlammkupa. Lbrtftitche Gemeind^ Sebaftlaa- Vach-T»raste 1 (Engt. Ktrche). GonÄW ' vorn». '/.IO U Predigigd — U L Hausvers. tl. Bekanntm. r -«- < «hrtstkiche Ge«ei»fch«tt^ Frankfurter Str. 20. Bersamtnlunach, zur Erweckung und . vrriiefuna de« Glaubens «tm Saal« de« LhristL Ver- etnshauseS, Rotzstr. 14. Sonnabend, tzkn 1S„ abd«. '<.8 U„ 1. u. 2. Feteriaa. nachm. -t.4 u. S Uhr. Thema: »Postrb-Grsch L Zutritt frei sür ledermann. «»..l«th.Mtsk»O«««ie,yfrch«h Markt 2, lll. Btbelstunde AU MM. ltten und Freunde Israel« S»»»ttr» ' nachmittag 4>h—6 U. Katbol. «1-GeOra».Katz-Nr, L>Gohli«, JSgerplatz (4 kathol. Sch«Ü). Sonntag srüh 1,8 U. Meße, >/,10 U. V». und Hochamt, S U. Andacht. Ssraettttsche Gemein defh na aoae. wochenfestaolteStztk««: Sonntag adend 7 Uhr mit Predigt (Rabbiner Dr. Goldmann). Mölcha» vormittag 8 Utr (nicht >me «m KalentzK angegeben 9 Uhr), ThoravorlesMU 81, Uhr. M ädchenko n fir matt ost 10'!« Uhr. Moniaa abend 7 Uhr. vormittag v Up», Thoravorleiung Predigt (Rabbiner Lohn) 1ü Uhr, ck>? schltetzend Geelenseter. Lalmud-Thora-S»ua«u»ae«. «etlstratze 4 Otto-SchiL^Strad« 4. Schowuau» - Fest,atl-»tzle«U Sonntag Abendgebet 8',. Uhr. M»«1«ch Moraengebet 81, Uhr, Predigt IM. Uhi Mtncha S Uhr, Abendgebet 81. Uhr. Dienstag Morgenardet^'/, Uhr, PtzöttDt und Seelenseter lol« Uhr, Mtncha b Uhr, Ausgang 8" Uhr. isti durch den gleichen Beschluß laut Notartatsprotokolls von demseibenTaae in den Stz 7 und 19 abgeändert worden. Hierzu wird noch bekanntgegeben: Die neuen Aktien lauten aut den Namen. Sie werden,um Nennbeträge auSgegrben. Die alten Aktien sind in NamrnSaktien umgewandrlt worden. iAMtSgerickit Leipzia, Abt. NS, am 18. Mat 1923. Aus Blast LlL2 des Handelsregister« ist beute die Firma „Ltpsta^, «real- und «augesellschast mit beschränkter Haltung tn Leipzig etngetragem und solaendrS verlautbart worden: Der Gesellschaft«- vertrag ist am 26- April 1923 abgeschlossen worden. Gegenstand de« Unternehmens ist der Erwerb und die Bebauung de« BaubtockS 104 de« Bebauungsplanes der Stadt Leipzig fttr Letpztg-SohltS/Süd Plan 2 »md 3, Poetenwea 15 und 17. DaS Stammkapital beträgt Nlnfbundett- tausend Mark. Zum GeschästSfsthrer ist der «ausmann Ernst Hahn tn Letpzig bestellt A«tS»e«fcht Leivzia. «bl. llst; am 18 Mat ISA. De«e»st«r Halten mehrere Angehörige desselben Haushalts Hunde, so gelten diese als vom Haushaltungsvorstand gehalten. Für Hunde, die der Bewachung tauber Personen dienen, wird aus Antrag die Steuer aus den Betrag von 300 Mark er- mätztg». Steuerstet sind Hund«, die im Polt,etdienst verwendet werden, sowie Fiidrerhunde für Blinde. Leipzig, den 13.April 1923. Dar Rat da« Stad« (Stempel) Dr. Rothe. DI« Stadtverordaete«. (Stempel) Heinz«. Lpe. lllL.63°. Es wird bestätigt, daß das Ministerium pes Innern den vorstehenden Nachttag, »u dem der KretSauSschvtz sein« Zu stimmung gegeben, genehmigt 1 a». Leipzig, den 30. April 1923. Dtt 1Uc«ishau^t«a»«sck,aftt (Stempel) Hempel. Die Firma »«»rüder Pt»««». Letpztg.Eutrttzsch, hat um nachträgliche Genehmigung zur Errichtung einer Prestlust-Ntet-Hammeranlage auf ihrem Grundstück an der Zschorlauer Stratze ist Leipzig-Eutritzsch (Ort«l.-Nr. 407, Abt. ^) nachgrsucht. Etwaige Einwen dungen gegen diese» Vorhaben. auS- aenommen solche vrivalrechtlicher AN, nnd binnen zwei Wochen beim Gew^ Amt. Neue« Rathaus, Zimmer 167. an- zUbringen. Dort liegen auch die Zetch- nungen und tzte Beschreibung zur El«» acht au«. Nach Ablauf tzer 14 tägigen YNst rlngcbcnde Widersprüche bleibe« uaberückstchttgi. D«r »tat d«r Stadt S«t»«r«. 16.5.23. Die Grmue für de« «araealfap MMt WlWLimzei!. Am 1. Mat 1923 war die P«»d«- ft«»«r aus die Zeit vom 1. April bis 30. September 1923 fällig. Di« fällige Steuer ist de«halb sosort zu entrichten. GS ist stetgestellt, den ganzen JabreS- betrag schon jetzt zu zadlrn. Wege« der am 1. Mat ISA und der früher fällig gewesenen Steuerbcträgc wird, soweit sie noch rückständig find, tn Kürze kostenpflichtig« Mahnung ergehen. Zur Zahlung der Hundesteuer ist auch ver- pfltchM, wer keinen Steuerzettel er- hallen, aber am 1v. April 19A einen iieuerpsttchttgen Hund gehalten oder aus Probe, oder tn Pflege gehabt hat. D«r Rat d«r Stadt Leipzig, 17.5.23, «uk Bla« 22153 dr« Handelsregister« ist beute die Firma vaer L Siegel Ge sellschaft mit beschrankter Haftung tn Leipzig (Löhrstratze 7) und folgende« ein getragen worden: Der GesellschaltSvertraa tst am 24. April ISA abgeschlossen und am 2. Mat 1923 abgeändert worden Gegenstand de» Unternehmen« Ist der Handel mit Schubwaren und mit Artikeln für den Schuhhandel im Groben und tn Kommission sowie di« Uebernahme und Durchführung von Vertretungen tndtefem HandetSzweig. DieKelrllschasttstdesttai. ähnlich« oder andere Unternehmungen zu erwerwn und sich in jeder beltrdwen Form "an solchen zu beietltarn. Da» Stammkapital beträgt eine Million Mart. Sind mehrere GcschättSlührer bestelltrlo wird dte Gesellschaft durch einen Ge- ichäNSttidrer vertreten. Zu GrschSitS- I iih rern stnd bestellt dte Kaufleute a) Jfldor Baer, d) Samuel Siegel, 0) Ernfl Siegel, sämtlich in Seitz,ta. Weiter wird noch chekanntgegtden: Die Bekannlmachungen Die Generalversammlung vom 3. Mat 1923 hat dte Erhöhung des Grundkapitals um zwanzig Millionen Mark, tn drei- tausend Stammaktien zu je sünstausend Mark, viertausend Stammaktien zu je tausend Mark, sünszig Vorzugsaktien zu je zehntausend Mark und hundert Bor- zuasaktten zu je sünstausend Mark zer fallend, mithin aut einundzwanzig Mil- ltonen Mark, beschlossen. Die Erhöhung ist erfolgt. Der GesellschastSvertrag vom 13. August 1921 ist durch den gleichen Beschlutz laut Notariat-Protokolls vom 3. Mai 19A tn den tztz 5 und 16 abge ändert worden. Wetter wird bekannt gegeben: Dte Aktien lauten aus den In haber. Dte Stammaktien werden zum Kurse von 125 Prozent, dte Vorzugs aktien zum Kurse von 110 Prozent auS- aegeben. Dte Vorzugsaktien erhalten vor den Stammaktien «ine vorzugSdivi- dentze in Höhe von 10 Prozent, Reicht der Gewinn eines Geschäftsjahres zur Zahlung dieser vorzugrdtvibende nicht au«, so findet eine Nachzahlung au« dem GewtnnergebntS späterer Jahre statt, bevor aus dte Stammaktien etwas ent- iällt. An dem Gewinnerträgnt« über 10 Prozent nehmen dte Vorzugsaktien nicht teil. Im Falle der Auflösung der Gesellschaft erhalten zunächst die Vor- zugSakiien vor den Stammaktien 120 Pro zent tdrr« Nennwertes zuzüglich etwa rückständiger Dividenden und zuzüglich 10 Prozent Zinsen vom Beginn des Ge schäftsjahres, in dem die Grfellschast in Liquidation geirrten ist. bi« zum Tage der Auszahlung. An dem wetteren Li- qutdaitonSerlöS haben di« Vorzugsaktien keinen Anteil. Je nom M 1000.— Vor zugsaktien gewahren, wenn e« sich bei der «bsttmmnna um die Besetzung dr« AusflchlSratS, Aenderung der Satzung oder «uflös«ng der Gesellschaft handelt, 15 Stimmen. tzvtt«e«Mfrl>fch»st in Leipzig, «st heut« ringettäge» »ordern Die ^neiawer- Nachstehend wird der 39. Nachtrag zur Gteuerervnung für die Stadt Leipzig über die Erhebung der Hundesteuer oe- kanntgegeben. D««K«t b«r Stadt L«ipzi«, 15.5 23- Str^Rea 1 Nr. 41. Ges -R -Nr. 692. vom 13. Aprtt^lÄs?«r Äte»erordn»na für »t< Stadt Leipzig »0« 22. Juni 1915. Die Hundesteuer. Im 2. Satz von Punkt 1 de« 35. Nach trags vom 25. November 1922 zur Steuer ordnung für dte Stadt Lrtpzta vom 22: Juni ISIS find hinter den Worten , Sächpfche« Gesetzdlatt Seit« 524) dte vom 24 Februar ISA, betreuend die Aenderuna des Gesetze« über die Hunde steuer (Sächsische» Gesetzdlatt Veit« 49». Punkt ü Nr. 1 deSselven Nachstaa« wird mit Wstkuna vom 1. Avril 1923 an ausgehoben, vorbehältlich der Anwen dung aus früher« Fälle. An fein« Stelle ttttt von diesem Zeitpunkt an: 1. Die nach S 1 de« Gesetze« »öm 2L Juli 1922 unb § 1 de« Gesetze» Vam 24 Februar 1923 zu erhebe«»« Hund«. iö»»tr brträgt Mr da« Tteuerjayr ü 000 M. Für irdt«, zweite« Hund, der >eS»lb eine« Haushalt«, gleichvst^ob ungehörigen '8ßer^rv',en?trrini pWAreni »tztrd, erhöht sich dte Steuer aus 18000 M. ^r jew» «nd soigrndeuUch! wotdrn. so daß der erhöh,« Da» von 30 v. H. nur dann zu entrichten ist. wen« da« «elamtrntgett für de« Ta» od« die UeLernachtwig ««» dte Pers»« mehr al« 12000 Mk. beträgt. 4L.ÄLWA »,!r »>« «i» ch «PPS« tzMtenMsttlschast tu Leip zig ist h««« eingetragen werde«: Herbert al« Sesellschasserinnen au-geschieden. l Erich Stegstted Schnl« führt In da« Handelsregister ist heute ein- getragen worden: 1. aus Btatt 22154 dte Firma Friedrich Stebrtng tn Leipzig (Schleubig, Kön- nerttzstrabe 96). Der Jngenieur Carl Friedrich Stehring tn Leipzig ist In- Haber. (Angegebener GeschältSzwetg: Herstellung von und Handel mit Ltntermaschtnen); A aut Blatt W155 die Firma Hugo Nei- mann in Leipzig (Sttsenstrabe 92). Der Kaufmann Karl Wilhelm Hugo Reimann tn Leipzig ist Inhaber. (Angegebener Geschäftszweig: Holz- Handlung); 5. aut Blatt 22156 dte Firma J«ltu» Welerl« tn Leipzig (-Schönefeld. Heinkstrabe8). Der Kaufmann Jullu« Wekerle »n Wilhelmshaven ist In- Haber. Prokura ist erteilt den «auf- leuien ». Robert Geher, d. Max Hein«, o. Wtlhetm Müller, sämtlich tn Leip- zta. Die unter d. und 0. Genannten dürfen dte Firma nur je tn Gemein- schatt mit «ine« anderen Prokuristen vertreten. (Angegebener Geschäft«. Ott» SMaat tn Böhlitz-Ehrenberg: Prokura ist erteilt dem «ausmann Gustav Hermann Fritz Wolj tn Leiv- zig. den Ingenieuren Reinhold Otto Peter tn Dölzig, Friedrich Fciir Krieaenherdt in Leipzig und dem Kaufmann Hermann Franz Walter Ernst in Leipzig. Jeder von ihnen dars die Firma nur in Gemeinschaft mit einem anderen Prokuristen ver treten: 5. au» Blatt 19950 betr. dte Firma Erich Schmidt tu Leipzig. In da« Handelsgeschäft ist eingetretea der Kaufmann Hugo Erl«, tn Leipzig. Dte Gesellschaft ist am 1. März ISA errichtet; .. Lau, Blatt 4467 betr. »t« Firma Klinge ist al« Gesellschafter au-ge- , schiede«. Herbert Reichel führt das . Saudeisgestvüst samt »er FirmM al« Llletntnhaber ts«; 7. au, »la« 21749 bet», die Firma als Älletntnhaber fort; 8. au» Blatt 21816 drtr. »t« Str Schweitzer L Oppler K grsellschast aus «ttten tu Zwctantedrrlaffung: Di« des'Walter Gerechter ist erla 9. aus Blatt 21518 betr. di« «ettztu El«ner S Sa, » tn Leipzia. Etn Kommanditist auSgeschteden, zwei «ommandi stnd etngetrrten: 10 aus Blatt 15487 bett, di« F Zadnrädersabrik Ktzllmau«, Al gesellschast tn Lrivztg: Die Pr, des Bernhard Rödel und be« Bergmann ist erloschen; 11- aus Blatt 10553 betr. di« Firma Vereinigte DampsduchblnderetenF.M vartvel-«gttcher L Vonaartz m Leipzig: Dr. Phil, «uautt QUar Schlippe ist al« Gesellschafter auS- geschieden: 12. aus Blatt 20890, bttr. di« Sttma LLokoladenfadril Efser Gesellschaft mit beschrankter Haftung tn Leipzia: Dte Gesellschaft ist ausaeKN. Be«. bold Wilhelm Richard »ehreist und Peter Ester stnd al« Geschäftssührer auSgeschteden. Zum Liquidator ist bestellt der «ausmann Berthold Wilhelm Richard Behreltz in Leipzig 13. aus Blatt 6745, betr. die Firma Sächsische llvollgarnsabrtk. Unten- gesellschast venu. Ttttel S Krüger in Leipzig: Dir Prokura der «aus- leute Hermann Erich Psab« »md HanS Eduard Gustav Larmann, beide in Leipzig, ist erloschen. Sie stnd zn stellvertretenden Vorstands mitgliedern bestellt. Dem Vorstand»- mttalted« Gustav Hermann Pfade ist die vesugnt« erteilt, di« Geirl- schaft allein zu vertteten; 14 aus Blatt 21986». bett, die First»- Stadlbank Leipzig tu Leipzig: Pro«' '- kuka ist erteilt dem Stadtvelwal- tungStnfpeKor Emtl Paul Steüner untz dem Siadtverwaltuna-ober- settttär Mar Hofmann, bett« 4« Lripztg. Jever von ihnen darf dte .Firma nur .tu «emetnschast «ftt einem anderen Brokurtstep vertreten; 15. au« Blatt 81680, ltttr..Ve . »irum ytz. «S MDMWt y U»t tz-tz