Volltext Seite (XML)
889 I-ite bk» Pindu», in welch«»« der Achelou» entsprang. S. Li». 38, 1; 31, 14. Eomphi, eine bedeutende Bergfestung aus einer vorlaufenden GebirgSzunge de» Pin- du», südlich vom Peneu», bei dem jetzigen SpiScopi. i- ». Tripolis, sonst nicht erwähnt, lag, wie Larissa, am rechten Ufer de» Peneu». j. ». Lstoiorum »I»o uoiu» instar, gnantnm ad tot» gsvts sguitum sr»t, rsnsrat. Die Lesart scheint ganz richtig. Der Schriftsteller will sagen: di« Mannschaft, welche da» ganz« Volk stellt«, betrug ungefähr ein Geschwader, einzelne nicht gerechnet. SS) o. b», L. Lreusa, der Hase» von Lhespiä. st. 6. Heraclea lag in Bithynien, von andern durch den Zusatz /loxrov oder er- //oxro» unterschieden, daher auch hier der Zusatz sr konto; Ehalkedon lag Bpzanz gegenüber; alle diese Städte, früher den Aetolern, dann Philipp unterworfen, scheinen nach Besiegung der Griechen mit Rom in «in BundeSverhältniß getreten zu sein." W. i. 7. Llop« lag an der Küste von Locri», Larissa Eremast« nicht weit vom Meere, tz. 10. kr»oä»m guiäsm, hier fehlt ossenbar ein dem gaiäom entsprechender Gedanke, oder man müßte mit Fr. Groov, pr»sä»s guoä or»t lesen. Pherae, nordweftltib an der Grenze von Magnesia gelegen, da» heutige Velesttno. 84) c. SS, 13. Die auSgewählten und außerordentlichen Reiter waren die tauglichsten au» den Bundesgenossen. Polpb. VI. 26, 7; c. SS, 1t. Di« Kyrtier werden zu den Bewohnern von PerhiS gezählt. Strabo II, IS, 3; Poltzb. V, s, S2; sie waren Schleudere!. 35) o. SS, r. Die Ausdrucksweise ist auffallend, weil die italische Reiterei »gsns usn doiii st ingsnio imp»viä»" genannt wird, wenn auch die römische Rei terei darunter begriffen gedacht wird, wie Perseus Kl, 2 behauptet. Z. 3. Die ausgefallenen Buchstaben oder Wörter sind schwer zu ergänzen. Vielleicht ist zu lesen; iagsntidas gl»äii». um die sogenannten lateinisch rumxi»« oder rupias, die cigenthümliche thrakische Waffe, ein großes Schlachtschwert, nicht ein Speer, wie die Lexica meinen, zu bezeichnen, s. Plutarch v. Aem. Pauli c. IS; aber ll»»t»» potor» paßt auch nicht ganz; man erwartet etwa» Achnliche» wie bei Plutarch l. l. ^xxziovktx rvrL rccx etwa slnäsr« oder «reutsrs; man könnte aber auch baut», als Glosse zu gl»äilo betrachten, und dann lesen: xsäitsm sguitsmgus. Das Subjcct wäre Thraker, welches am An fang zugesctzt werden könnte, so daß der ganz- Satz lauten würde: Humes« nuuo iugsntidus gl»äil« potors xsäitsm vguitomguo. nune. §. 7. Nach äsd»U»tum so»« Muß äieorst cisävrst, elamarst supplirt werden, wozu nun auch »äkortanti sehr gut paßt, welches H. W. au» Mißverstand in »S )«ort»näum umgeändert hat. SS) o. 61, 11. Diese verdorbene und lückenhafte Stell« bietet durchaus ketne sicher« Grundlage für eine etwaige Ergänzung dar. Daher die willkürlich veränderte Lesart: tumuius bis »nt« "Pomps situ» I,»iis,»m intor st Sonnum m«ä!a« «st, gar keinen Anspruch aus Aechtheit machen kann. 37) e. 63, 6, ist wahrscheinlich promtam sr»t ausgefallen, durch welche An nahme zugleich die Möglichkeit der Auslastung erklärt wird. «- 63, 12. Ofsen- bar hat hier LiviuS hinsichtlich Theben» etwas übergangen. Bei der Stellung der Parteien waren öftere Veränderungen der Regierung, und somit auch der äußern Verhältnisse nur zu gewöhnliche Erscheinungen. Wahrscheinlich hatte die den Rö mern feindliche Partei sich wieder erhoben und die Anhänger der Römer unterdrückt. Liviu». IV. vd. 57