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die Schlachtordnung durchbrochen. Wie Flaceus diese Verwirrung ?mann> bemerkte, so sprengt er zu der Reiterei der Legionen und sprach: d zwar „Könnt ihr denn nicht Helsens Mit diesem Heere wird es bald ans nn sein sein." Da ihm Alle zuricscn, er solle sagen, was er wollte, sic wür- slaccus den seinen Beschl unverdrossen aussühren, so sagt er: „verdoppelt die s Heer Geschwader, ihr Reiter von zwei Legionen, und richtet die Rosse gegen nit der den Keil der Feinde, wodurch sie die Unsrigen bedrängen. Die Gewalt riistun' der Pserde wird um so starker werden, wenn ihr ihnen die Zäume ab- Ueber- nehmt und sie so gegen den Feind loslaßt, was die römischen Reiter ost euch in mjt großem Ruhme gethan haben sollen." Sie gehorchten seinem Be- beiden fehle, zogen den Pserden die Zäume ab und sprengten zweimal hin und schwich zurück mit großer Niederlage der Feinde, wobei sic alle Sperre zer- >dem er brachen. Nachdem der Keil gesprengt war, ans welchen sie ihre Hoff- nachen, „ung gesetzt hatten, gcriethen die Keltiberer in Verwirrung, gaben den nnmen- Kämps beinahe aus und sahen sich nach einer Gelegenheit zur Flucht e» und um. Auch die Reiterei aus den Flügeln, nachdem sie die denkwürdige nrriing That der römischen Reiter sahen, wurde cbensalls durch ihre Tapfer- Uten zu keit entflammt und ohne Jemands Befehl sprengten sie mit den Pserden brechen yus die schon in Verwirrung gebrachten Feinde ein. Da aber lösten sie hüt> sich Me Keltiberer in eine wilde Flucht aus und der römische Feldherr, länzem wie er die Feinde fliehen sah, gelobte dem Reiterglück (der bVi-tunn t!g von ogusoki is) einen Tempel und dem besten größten Jupiter Spiele. Die triefend Keltiberer wurden durch das ganze Gebirge in zerstreuter Flucht nieder ste nicht gehauen. Siebenzehntnuscnd Feinde sollen an diesem Tage erschlagen wurde worden sein; lebendig gefangen wurden mehr als 4000 mit 277 Feld zeichen und beinahe 600 Pserden. Das römische Heer kam an diesem - Die Tag in kein Lager. Der Sjcg wurde nicht ohne Verlust an Kriegs- Au? voll errungen: 472 römische Soldaten, von den Bundesgenossen und Aügel! Latinern 1019, mit diesen kamen 3000 von den HüljSvölkern um. >rt, du So wurde das siegreiche Heer mit Erneuerung seines alten Ruhmes gt, und „ach Tarraco geführt. Als Fulvius sich näherte, ging ihm der Prätor en, daß Liberins SemproniuS, der zwei Tage vorher angekommen war, ent- den Le gegen und wünschte ihm Glück, daß er die Sack)« des gemeinen Wesens kcilsör so trefflich geführt habe. In der größten Einigkeit setzten sie mit so stai't einander fest, welche Soldaten sie entlassen und welche sie znrück- ich sirid. behalten wollten. Nachdem die Soldaten entlassen und eingejchifst e wurde