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703 Hermo se des eweiht er die Kränze er bei :n als eihun- dieses ähre»' hr die fohlen Zrätor t neu! Zesin- u den ;mand er im i Cor- mrius erläge arauf Lolke, einige selben Ehrte Sei- h mit bius, .mius arauf ueius kinu- cius Melliculus, Aulus Hostilius Mancinus, C. Mänius. Diese alle traten ihr Amt am 15. März an. Im Anfang dieses Jahres, in welchem Aulus Postunnus Albi- nus und Cajus Calpurnius Piso Cünsuln waren, wurden vom Konsul Aulus Postumius der Legat Lucius Minucius und die zwei Kriegs obersten Titus Mänius und Lucius Terentius Massiliota, welche vom Quintus Fulvius Flaccus aus dem diesseitigen Spanien gekommen waren, in den Senat eingesllhrt. Diese meldeten die zwei glücklichen Schlachten, die Unterwerfung Celtiberiens und die völlige Erledigung aller Geschäfte, und es sei weder Sold nöthig für dieses Jahr, noch daß Getreide zum Heere geschickt werde; darauf baten sie zuerst den Senat, daß wegen der glücklichen Kriegssnhrung den unsterblichen Göttern Ehre erwiesen werde, hernach, daß dem Quintus Fulvius erlaubt werde, bei seinem Abgänge aus der Statthalterschaft das Heer mit wegzuführen, dessen tapfere Dienste er wie viele Prätoren vor ihm benutzt hätten; abgesehen davon, daß man dies; zu thun schuldig sei, sei es geradezu nothwcndig, denn die Soldaten seien so hartnäckig, daß es scheine, als könnten sie nicht länger in der Statthalterschaft zurück gehalten werden, und ohne Befehl abziehen würden, wenn sie nicht entlassen würden, und wenn sie Jemand durchaus zurückhalten wollte, zu einem gefährlichen Ausstand sich erhitzen würden. Der Senat be stimmte den beiden Consuln Ligurien zur Statthalterschaft. Daraus loosten die Prätoren ; dem Aulus Hostilius siel die städtische, dem Titus Minucius die fremde Gerichtsbarkeit zu; dem Publius Cornelius Sicilien, dem Casus Mänius Sardinien; Hispa- nien erhielten durch's Loos: Lucius Postumius das jenseitige, TiberiuS Sempronius das diesseitige. Dieser, weil er dem Quintus Fulvius Nachfolgen sollte, sagte, damit die Statthalterschaft nicht des alten Hee res beraubt würde: ich frage dich, Lucius Minucius, da du uns die Erledigung des aufgetragenen Geschäftes meldest, ob du glaubst, daß die Keltiberer immer treu bleiben werden, so daß diese Statthalterschaft ohne Heer behauptet werden könnd? Wenn du weder hinsichtlich der Treue der Barbaren irgend etwas verbürgen oder uns versichern kannst, und der Meinung bist, daß dort durchaus ein Heer unterhalten werden müsse, ob du wohl dem Senat rathen möchtest, eine Ergänzung nach Spanien zu schicken, damit nur diejenigen Soldaten entlassen würden,