Volltext Seite (XML)
Liebes alles Danzig! Zu« vrkeder llecsitsucsiut/.: Drei tzuellen-Verlae. Köni'kskrUck (ver. Oxesäen) 16. Fortsetzung. Der Generalkonsul machte ein verwundertes Gesicht, als er sah, wie der Musiker aus sie zusteuerte, aber Horst achtete auf nichts und streckte seine beiden Hände aus. . »Herr Kampmann, welch eine Überraschung, und Stephan, lieber alter Jugendfreund, auch du?" Der alte Kampmann, der Horst sofort erkannt hatte. Machte ein abweisendes Gesicht. »Ich bedaure wirklich. Sie verwechseln vermutlich." Horst lachte ganz unbefangen. »Nun erkennen Sie mich nicht einmal? Ich bin Horst Hellbrink?" Der Konsul war aufgestanden. Stephan der Sohn half der Frau Generalkonsul in Ihren Mantel, Stephan der Altere hatte sein kältestes Gesicht aus gesetzt. »Sie hier — Herr Hellbrink? — Das hätte Ich allerdings nicht vermutet! Aber Sie entschuldigen wohl — wir waren eben im Begrisf, zu gehen Ober — zahlen!" Horst war hochrot geworden und stand, wie vom Donner gerührt. Die Leute am Nebentische beobachteten die Szene. Dann richtete er sich stolz auf. »Sie haben recht, mein Herr, Ich habe Sie verkannt. Ich bltte um Entschuldigung." Er ging zurück, und das Blut hämmerte in seinen Schläfen, daß es ihm vor den Augen schwamm. Oh, diese Schmach! Wie er sich schämte! Er trat in den kleinen Raum, in dem die Künstler Ihre Garderobe ablegten und grisf instinktiv nach seinem Mantel. Fort! Fort, so schnell als möglich. Da stand Ferrara an seiner Seite. »Wohin, Herr Hellbrink?" Horst sah ihn an, als erkenne er ihn gar nicht, dann fiel ihm ein, daß er sa weiterspieien müsse, aber er sühlte, daß dies unmöglich sei. »Herr Ferrara, ich bin krank. Sie müssen mich entschul digen, ich " »Unsinn!" Ferrara hatte die Tür geschlossen und war zu ihm ge treten. »Kopf hoch, Herr Hellbrink, das machen wir alle durch. Sie verzeihen, aber ich habe Ihr kleines Erlebnis mit an gesehen. Sie haben einen Bekannten aus vergangenen Tagen getroffen und der hat sie nicht wieder erkennen wollen. Trösten Sie sich. Ich glaube, ich weiß von Ihnen mehr, als Sie denken und als mich angeht, aber Sie brauchen sich da rüber nicht zu ärgern. Ich gehörte auch einmal zur soge nannten gut bürgerlichen Gesellschaft — mein Name ist sa nur ein Pseudo — und mir ging es weit schlimmer als Ihnen. Wer sich unserer schämt, weil wir ehrlich unser Brot verdienen und dabei künstlerische Begeisterung in unserem Herzen tragen, der.ist nur wert, daß wir uns seiner schämen!" Horst war nicht gekränkt, daß sich Ferrara so !n sein Interesse stahl. Er sah ihn nur verwundert an. Dem Mann mit der gebrannten Künstlerlocke und dem etwas protzigen Geckentum hätte er nie solch ernste Sprache und einen so warmen Ton zugetraut. »Herr Ferrara, wenn Sie wirklich gesehen haben, dann müssen Sie einsehen, daß ich nicht mehr spielen kann, so leid es " »Unsinn! Das EafL ist fast leer. Die Gäste, die eben noch da waren, sind gegangen, um in die Theater zu eilen. Nun kommt ganz anderes Publikum, und Ihre Kollegen haben nicht darauf geachtet. Ich denke an uns beide. Sie werden weder mich in Verlegenheit bringen wollen, noch Ihr gutes Brot ausgeben, nur, weil ein paar Philister sich pöbel haft benommen haben." Sein gutes Brot! Er dachte an Helga und an das Büro. Sollte er abermals unbesonnen handeln? Er seufzte tief auf. »Wir müssen beginnen, Herr Hellbrink. Ich werde zu erst ein Solo spielen, damit Sie noch zehn Minuten Zeit haben, und nicht wahr, dann sind Sie aut dem Vadium?" <2srun6keit§rckuke tlltarsri Ltrssts / Künig-Zohunn-Ltrssts ^sttinsrstnssts / Ksssslsckot'ssi' 8trsks Er streckte Ihm mit einer Herzlichkeit, die er früher nie »n ihm gekannt, die Hand hin. »Ich spiele, Herr Ferrara." »Das habe Ich gewußt." Ferrara ging hinaus, und bald darauf drangen die klänge der Musik an sein Ohr. Wenn er jetzt ginge? Heim- lich — hier hinten hinaus? Dann war er die Stellung tos und der Kapellmeister in größter Not. Eigentlich ein an ständiger Mensch, dieser Ferrara. Wie der ihm traute. Er brütete vor sich hin, dann aber richtete er sich auf und trat hinaus. Ein flüchtiger Blick überzeugte ihn. daß das Pub likum wirklich gewechselt hatte. Er nahm seinen Platz auf dem Podium wieder ein, und von den anderen Musikern hatte keiner etwas gemerkt. Maschinenmäßig griff er zu seinem Cello und spielte das angesagte Trio. Inzwischen waren die beiden Stephan Kampmann aus dem CasL getreten und hatten sich draußen von dem Konsul verabschiedet. Eine Weile gingen sie stumm nebeneinander, dann sagte der alte Kampmann: »Kasfeehausmusikerl Da hast du den ehemaligen Handelsherrn!" HIs Zslksripulvst', 6ss Ist wichtig wem immso soston „IZötlSVill-fiOlilüI'll" richtig. * Stephan der Sohn antwortete nicht. Er ichämte sich seiner selbst. Wie feige hatte er sich benommen. Ein unend liches Mitleid mit Horst erlüllle ihn Wie mußte er gelitten haben! Und wie treuherzig mar er aul sie zugekommen, sie aber hatten ihn mitten in das Gesicht geschlagen. Ja, er auch, denn er hatte die Hand, die er ihm entgegengestreckt, nicht ergriffen! Er hatte kein Wort gelagt. wie der Vater ihn abwies. Helgas Bruder! Den er ocrtriebenl Wenn es ihm so ging, was war aus der Schwester geworden? Aus seiner stolzen Helga? Sie trafen den Direktor und Eva. Es war schon spät und sie hatten kaum Zeit, ihre Plätze einzunehmen, als der Vorhang sich hob. Den ganzen Abend über mußte Stephan nur an Horst und Helga denken. Eva Koch schwärmte von der Oper. »Ein gottbegnadeter KünstlerI Ich habe immer gehofft, einmal seine Bekanntschaft machen zu können. Ich möchte ihn zu gern kennenlernen." Stephan kannte den Sänger nicht und hatte auch gar nicht hingehört, aber unwillkürlich mar er ärgerlich. War Horst Hellbrink nicht auch ein Künstler? Und well der eine hier in der Staatsoper sang, mar er ein Gott, und weil der andere, vielleicht, — nein, sicher durch bittere Not getrieben, dort spielte, war er verkommen? Den ganzen Abend zerbrach er sich den Kops, was er tun sollte. Er durfte Horst nicht >n der Meinung lassen, daß auch er dachte wie der Vater, er mußte diese einzige Gelegenheit, die ihm das Schicksal in den Weg warf, etwas von Helga zu erfahren, benutzen. Er mußte Horst noch einmal sehen! Ihm sagen, daß er anders denke, daß er sich seiner nicht schämt! Des guten, harmlosen Horsti Daß er noch jein Freund sei! In seinen Gedanken wurde er immer wärmer und ver gaß ganz, daß er eigentlich me besonders eng mit ihm ge standen, daß er in ihm nur Helgas Bruder iah. Als die Oper zu Ende, war lein Entschluß gesaßt. Er mußte unter allen Umständen, bevor er mit ruhigem Herzen zum Abendessen ging, das der Vater bei Hiller bestellt, noch einmal in das CasL zurück. Er sann nach einem Vorwand Dis anderen mußten voran und er wollte noch einmal in das Hotel — oder —- ganz gleich „Vater — hast du auch an Blumen für Fräulein Koch gedacht?" „Nein — leider " „Aber das muß sein — — entschuldige, ich komme gleich nach." Er schlug den Schlag des Autos zu und rief: „Hiller!" Der Wagen raste davon und der Alte schüttelte den Kopf. Was war nun das wieder? Wo wollte der Junge jetzt mitten in der Nacht Blumen austreiben? Blödsinn! Wieso dachte er überhaupt daran? Er mußte den anderen gegenüber eine Ausrede gebrauchen, um ihn zu entschuldigen. Inzwischen hastete Stephan durch die Straßen. Es war gar nicht leicht, und nur zujällig siel ihm der Name wieder ein. „CasL Taunus." Er fragte einen Schupo, und es stellte sich heraus, daß er dicht dabei war. Die Oper hatte lange gedauert und es war schon '/,12 Uhr. Eben wurde das letzte Stück gespielt. Stephan ging auf der Straße aus und ab und sah durch die hohen Scheiben. Jetzt packten die Musiker ihre Instrumente zusammen. Wenige Augenblicke später »am Horst heraus, und Stephan (rat ihm in den Weg. lFortsetzung folgt.) Theater- wochenspielpläne Sachs. Staatstheater. Opernhaus: Sonntag 18 Juni: Richnvd-Strauß-Tagc 103t): Außer Anrecht: Arabella: Dirigent: Richard Strauß a. G. (7); Montag 1v. Juni: Anrecht A: Martha (8); Dienstag 20. Juni: Richard Strauß-Tage 1039: Anrecht A: Elektra (8); Mittwoch 21. Juni: Anrecht A: Mignon (8); Donnerstag 22. Juni: Rtclzard-Strauß-Tage 1939: Anrecht A: Feuersnot — Ioscphslcgende 17'/,); Freitag 23. Juni: Außer Anrecht: Die lustigen Weiber von Windsor 18): Sonnabend 24. Juni: Außer Anrecht: Der Zigeunerbaron (7>t>); Sonntag 25. Juni: Richard-Strauß-Tage 1939: Außer Anrecht: Couperin-Tanzsulte — Frieücnstag 18); Montag 86. Juni: Für Dienstag-Anrecht V vom 27. Juni: Lucia von Lammermoor 18). — Schauspielhaus: Sonntag 18. Juni: Außer Anrecht: Isabella von Spanien (7^); Montag 19. Juni: Kitty 18); Dienstag 20. Juni: Anrecht A: Emilia Galotti 18)! Mittwoch 21. Juni: Anrecht A: Hilde und die Million 18); Donnerstag 22. Juni: Außer Anrecht: Flitterwochen (8); Frei tag 23. Juni: Anrecht A: Isabella von Spanien <8); Sonnabend 24. Juni: Anrecht A: Minna von Darnhclm 18); Sonntag 25. Juni: Außer Anrecht: Zum 50. Male: Tmvarisck 17 >4); Montag 26. Juni: Anrecht V: Isabella von Spanien 18). Komödlenhaus Dresden. Don Montag 19. bis Montag 26. Juni allabendlich 8.15 Uhr Gastspiel des Preußischen Staatstheaters Kassel „Ich liebe dich". Theater des Volkes, Dresden. Montag 19., Dienstag 20., Donnerstag 22., Sonnabend 24., Sonntag 25. und Montag 26 Juni „Schach dem König". Mittwoch 21. und Freitag 23. Juni „Im sechsten Stock". Städtische Theater Chemnitz. Opernhaus: Sonntag 18. Juni: Der Barbier von Sevilla 11914); Montag 19. Juni: Der Wildschütz (19)4); Dienstag 20. Juni: Der Barbier von Sevilla; Mittwoch 21. Juni: Der Barbier von Sevilla; Don nerstag 22. Juni: Keine Vorstellung; Freitag 23. Juni: Der Wildschütz; Sonnabend 24. Juni: Daphne — Friedcnstag 119'/,); Sonntag 25. Juni: Das Land des Lächelns. — Schauspiel haus: Sonntag 18., Montag 19. und Dienstag 20. Juni: Bezauberndes Fräulein; Mittwoch 21. Juni; Heroische Leiden schaften; Donnerstag 22. Juni: Der Reiter; Freitag 23. Juni: Bezauberndes Fräulein; Sonnabend 24. Juni: Heroische Lei denschaften; Sonntag 25. Juni: Der Holledauer Schimmel. — Beginn aller Vorstellungen soweit nicht anders angegeben, 20 Uhr. Bühnen der Reichsmessestadt Leipzig. Neues Thea ter: Sonntag, 18. Juni: Der fliegende Holländer 120); Mon tag 19. Juni: Turandot (20); Dienstag 20. Juni: Die beiden Schützen <20); Mittwoch 21. Juni: An allem ist Hütchen schuld lxü); Donnerstag 22. Juni: Geschlossen; Freitag 23. Juni: Othello: (20); Sonnabend 24. Juni; An allem ist Hütchen schuld (20); Sonntag 25. Juni: Die Zauberslöte (1914). — Altes Theat«r: Big auf weiteres geschlossen. — Schau spielhaus: Sonntag 18. und Montag 19. Juni: Geschlossen; Dienstag 20. Juni: Die erste Frau Selby 120); Mittwoch 21. Juni: Einen Sommer lang (20); Donnerstag 22. Juni: geschlossen; Freitag 23. und Sonnabend 24. Juni: Einen Som mer lang (je 20); Sonntag 25. Juni: Geschlossen. — Frei ¬ lichtbühne Gohliser Schlößchen: Sonntag 18. Juni: Don Gil von den grüne» Hosen <20">); Montag 19. Juni: Don Gil'von den grün'» Hosen 120'4); Mittwoch 21. Juni: 5. Serenade 121): Donnerstag 22. Juni: Don Gil von den grünen Hosen 120'4); Sonntag 25. Juni: Don Gil von den grünen Hosen (2014). Oie KußbalL-Gauliga am Wochenende Das kommende Wochenende bringt In Sach sen den Besuch einiger namhasler Iuhball- Mannschaften. Die ungarische Bergssspiclercls von Nemzeti Budapest trägt zwei Spiele In Reichenbach und Dresden aus. Teplitzer FK und Borwärts-Rasensport Gleiwitz sind an einer zweitägigen Doppelveranslnltung be teiligt, die vom ST Planitz und DsL Zwickau gemeinsam durchgesührt wird. Zu erwähnen ist der Besuch von Thüringen Weida in Leip zig sowie schließlich das Siädiespicl Ziitau gegen Reichenberg (Sudetenland) in Zittau. Das Programm der wichtigsten Spiele am Sonnabend und Sonntag hat solgcndcs Aus sehen: Sonnabend: Tura SO Leipzig gegen Thü ringen Weida; ST Planitz gegen Teviitzer IK; DsL Zwickau gegen Vorwärts Rasen sport Gleiwitz; 1. SB Reichenbach gegen Nemzeti Budapest Sonntag: ST Planitz gegen Vorwärts- Rasensport Gleiwitz: VfL Zwickau »egen Teplitzer IK; VfB Leipzig »egen Sportsr. Leipzig; Chemnitzer Auswahlelf gegen BC Hartha; Sportsr. 01 Dresden gegen Rem- zeti Budapest; Slüdtcspicl Zittau gegen Reichenberg. Aufstiegspiele ohne Bedeutung Die Spiele für den Ausstieg in die Zus,ball- Gattliga werden am kommenden Sonntag beendet. In Leipzig stehen sich Wacker Leip zig und VsB Glauchau gegenüber, während in Riesa der Riesaer SV und der Chemnitzer BC zusammentrefsen. Den beiden Tressen kommt praktisch keine Bedeutung mehr zu, denn der Ausstieg ist zugunsten der Chem nitzer und der Glauchauer bereits ent schieden. Fußball in den sächsischen Bezirken In den sächsischen Bezirken isi der Fuß- ballspielbetrieb nm bevorstehenden Wochen ende nicht allzu groß. Im Bezirk Leipzig sind bisher für Sonnabend die Splelabschlüsse Spielvg Leip zig gegen Spielvg Hos und VsB Zwenkau gegen Eintracht Großdeuben bekannt und für Sonntag die Tressen zwischen Sportsr Neu kieritzsch und Leipziger BC sowie Viktoria Leipzig und Saxonia Leipzig. Im Bezirk Plauen-Zwickau erwar tet die Sportgcmeinschast Zwickau am Sonn abend die Sportsrcunde Harthau. Am Sonn tag spielt der l. Vogt! IC Plauen gegen 1. SV Gera, während Meerane 07 gegen den Ortsgegncr Tgde Meerane antritt Hinzu kommen die Aulstiegsliämpf« zwischen VsB Auerbach und Saxonia Bernsbach sowie SB Nicderhnßlau und SV Georgenthal, bei denen die Bernsbacher im Fall eines Sieges bereits ans Ziel kommen können. Im Bezirk Chemnitz stehen sich In Ircundlctzasisspielen am Sonnabend Germa nia, BsB Obersrohna und SC Limbach. TA Taura und Germania Mittweida. TV Gers- dors und Svorlvg 01 Ckemnitz sowie Döbel ner SC und Südwest Dresden gegenüber. Hinzu kommen am Sonnta» die Trellen zwi schen Tanne Tholkeim und Sportsr Hermcrs- dort. Döbelner ST und Schwarz Gelb Wei ßenfels. ST Waldkaus-Lauler und ViL Adors sowie Sport,'» Hartmannsdorf und SC Hei denau. Im Bezirk Dresden-Bautzen stehen die Ansstiegslpiele im Vordergrund. Wenn BV 08 Meißen »egen Spielvg Dresden und BWG Straßenbahn Dresden gegen SV 08 Bischofswerda auch nur unentschieden spielen, baden beide den Ausstieg erkämpst. An Zreundschastsspielen sind bisher nur die Tressen zwischen BlL Giaubitz und Dresdensia sowie Sportsr Freiberg und VsL Hohenstein- Ernstthal. beide siir Sonntag, gemeldet. Der VlB 03 Dresden unternimmt eine Reise nach Schlesien und irisst dort aus den SC Walden burg sowie den SC Breslau 02. Es qcht um die Endspiel-Teilnahme Am Sonntag werden Im Kampf um die Deutsche H a n d b a I l - M e i st e r s ch a st die En d s p I e l t e 11 n e h m e r siir den S. Juli ermittelt. MTSA Leipzig erwartet In Leipzig den Post SV München, der am ver gangenen Sonntag in München den Leipzi gern einen hervorragenden Kamps licserte. Nach seinem 13:2Sic» gegen MTV Hinden burg Minden muß der Lintsorter SV auch für das Rückspiel als voraussichtlicher Sieger gelten. Handball-Endspiel um die Gebietsmeister- schäst der HI. Die Handballspiele uni die HI- Gcbielsmeisierscknst sind jetzt Io weit gesör- dert, daß am Sonnta» das Endspiel nusgs- trage» werden kann. Der Kampf der beiden besten sächsischen Banninannschaften findet in Leipzig als Vorspiel zu dem Vorschlußrunden« treffen zwilchen MTSA Leipzig und Post SV München statt. Gegner sind die Mannichaslc» der Banne 107 Leipzig und 101 Riesa. Ereignisreiches Radsport-Wochenende Im Gau Sachsen bringt das Wochenend« eine Iülle von radtportlicken Veranstaltun gen. Ein großer Teil der Iahrer der deut schen Nationalmannschaft sowie Sachsens beste Amateure bestreiten das Rennen „R n n !> um die E ck m i c d c st e i n e" bei Löbau. Auch das bereits zweimal verschobene, reichs» osscne Rennen „Rund um Leipzig" hat eine gute Besetzung erhalten. Nm Wochenende werden auch die Vahnfah- rcr n'cht müßig sein. Die Riesaer Bahn veranstaltet am Sonnabend wieder ein aus gezeichnet besetztes Mannschastsrennen, siir das als Starter bereit» u. a. die Berliner Wicmer Schulz sowie die Chemnitzer Switalla» Gruß verpslichtct wurden. Kurze Sportschau Am Sonnabend kommt in Pausa I. V ein G a u k a ui ps im Ringen zwischen Sach sen und Mitte znm Austrag. Am Sonnabend und Sonntag finden in Plauen i. V. die Spiele der Gaugruppe 2 um die Deutsche W a s s e r b a I l - !l>! e i st r r s ch a f t statt.