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Hachläffigkeit und die Trägheit unterstützen oder ihnen nicht wehrrn! Die Echu'e sch'ilt für das Leben, was das Kind hier versäumte. must e^ k.näter nachholen. Nur, dah das Leben nicht soviel Rücksicht auf den Menschen nimmt wie die Schule auf den Schüler! Jede Inkonsequenz rächt sich, schon beim Kinde! Wird der jugendliche Mensch die Be rufsforderungen voll und freudig erfüllen, wenn er stets von seinen Eltern hörte: „Es genügt, wenn du nur mit kommst! Du brauchst kein „lleberflieger" zu sein!" Wird nicht systematisch der Ehrgeiz, die Vorbedingung für das „Weiterkommen im Berufe", ertötet, zumindest geschwächt? Es bringt nicht jeder Mensch die sittliche Kraft, die Selbst überwindung und Energie auf, sich selbst zu erziehen! Es heißt nicht umsonst „Was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr". Falsche Liebe der Eltern müssen die Kin der im Leben oftmals bitter bezahlen! Der verbitterte, un frohe Mensch lebt ein nutzloses Leben! Und hat doch viel leicht alle Anlagen dazu gehabt, in einem Berufe etwas Tüchtiges zu leisten und dessen froh zu sein! Aber, hatte mau ihn nicht von Jugend an gewöhnt, Pflichten als etwas Lästiges, Unangenehmes anzusehen, allen Anstrengungen aus dem Wege zu gehen? Es genügte ja stets, wenn er gerade noch eben das Klassenziel erreichte. Und später wunderten sich die gleichen Eltern, daß ihr Kind so gar keine Freude an seinem Berufe hatte...! Die Berufsfrage hat immer ihre Schwierigkeiten: es sprechen neben Eignung und Neigung so manche andere Dinge mit, die ebenso ausschlaggebend sind. Vielleicht ge statten die wirtschaftlichen Verhältnisse gerade diese Berufs ausbildung nicht, oder es gibt wenig Lehrstellen. Man sollte daher immer mit Schule oder Berufsberatung sich ins Einvernehmen setzen; erstere kennt aus jahrelanger Beob achtung die Fähigkeiten des jungen Menschen, letztere weiß, welche Berufe aussichtsreich und nicht übersetzt sind und berät nach vorheriger Prüfung auf die Berusseignung den jugendlichen Anwärter aufs beste. Auch die Deutsche Arbeitsfront hilft dem Jugendlichen den rechten Weg ein ¬ schlagen. Die von der DAF. im letzten Schuljahre durch geführten Berufslenkungs-Maßnahmen sollen durch eine längere und intensive Beobachtungszeit in Schule und handwerklicher Erundlehre ausgebaut werden, so daß es auf Grund dieser Berufslenkungsmatznahmen zum richtigen Berufseinsatz kommt. Niemals jedoch sollten Eltern ihrem Kinde eine ge diegene, umfassende Berufsausbildung verweigern, auch nicht beim Mädchen im Hinblick auf eine mögliche Heirat. Zum mindesten sollten sie diese Tochter in Hauswirtschaft und Säuglingspflege ausbilden lassen. Ein Mindestmaß an Kenntnissen in Hauswirtschaft wird heute glücklicherweise von jedem jungen Mädchen gefordert! Alle in Frage kommenden Stellen sind bemüht, den Jugendlichen zu beraten, ihm in jeder erdenklichen Weift zu helfen. Dem vom Führer verbrieften Recht auf Arbeit soll und kann jeder Jugendliche teilhaftig werden. Ein Erlaß der Reichsanstalt für Arbeitsbeschaffung und Arbeits losenversicherung bestimmt, daß bei Unterbringung in Lehr stellen die Landjahrjungen und Landjahrmädels bevorzugt werden sollen mit der Begründung, daß diese Jugend eine charakterlich neue Auslese bedeute, die durch die Landarbeit gekräftigt und nationalsozialistisch erzogen und geschult sei. Die heute hoffnungsfreudig, gleichgültig oder bedrückt einem Berufe zustreben, werden morgen an unserer Stelle stehen! Vielleicht haben sie es leichter als wir; vielleicht müssen sie sich ihren Platz „an der Sonne" Hari erkämpfen. Mancher findet seinen Kurs ohne Stürme und schwere Wel ter. mancher zerschellt am Rifs, mancher kommt ab selbst bei ruhiger See. weil er nicht zu steuern versteht. Keiner von ihnen weiß, was hinter dem Tore des Lebens aus sie war tet, das sie, schulentlassen, mit so großem Verlangen und mit nur der Jugend eigenen wunderbaren Erwartungen durchschreiten! Uns aber bleibt die Pflicht, jedem von ihnen, der in unseren Arbeitskreis tritt, so zu helfen, ihn zu fördern, als sei es unsere eigene Schwester oder unftr Bruder. -nn. Vom zweckmäßigen schönen Wohnen Wird die Die!e Beides: die Diele und ihr« Bestimmung sind häufig miß verstanden worden. Allerdings kann in alten Häusern von einer Diele kaum gesprochen werden. In den Wohnungen, die aus gangs des Jahrhunderts gebaut worden sind, stellt «in langer, düsterer, ftrumpfartiger Gang die Verbindung zwischen den ein zelnen Zimmern her. häufig noch vollgepfropft mit Urväter- Hausrat. Damit muß man sich so gut wie möglich abfindcn. Man kann höchstens ein kleines Täuschungsmanöver vornehmen, indem man den Korridor mit lichten, vertikalaemustcrtcn, mög lichst blauen Tapeten bekleidet (die blaue Farbe läßt jeden Raum größer erscheinen, weil sie vor dem Blick zurücktritt), weiter für schöne, indirekte Beleuchtung sorgt, die keine dunklen Ecken läßt und die Dielengarnitur und Kleiderablage möglichst länas-dimensional wählt. Im übrigen muß ein Grundsatz vorherrschen: sparsamste Möblierung und mag der Moloch Flur auch imstande sein, noch ein paar Wagenladungen von Möbeln zu verschlucken. Gerade hier soll man den Mut zur Lücke haben, dem Auge di« Möglichkeit geben zu schweifen und freie Wand flächen sich ruhig ausschwingcn lassen. Das schafft Weite und Harmonie. Mehr dürfte allerdings in dieser Art Korridor nicht zu tun sein. , Jede moderne Klein- und Kleinstwohnung aber hat heute ein nettes, neutrales Etwas, das „Diele" heißt und in den meisten Fällen ein ganz annehmbares Dorzimmerchen abgebcn kann. In seiner Gestaltung und Möblierung ist man immer mehr bemüht, ihm einen wohnzimmerartigen Charakter zu geben. Die Kleiderablage wird möglichst gesondert und un auffällig in einer Nische untergebracht, Schirmständer und Hut halter ebenfalls. So dürste ein nahezu vollwertiges Zimmer stir die Wohnung gewonnen sein. Es gibt reizende Dielen mit hellaestrichcnen Wänden, mit heiteren Blümchenstoffen, mit kleinen Stühlen und Hockern. Das lsianze ein anziehender, iockcndcr Raum. Und cs gibt anderer seits noch Dielen von erschreckender Härte und Sachlichkeit, mit durcheinandcrgcwürfelten Möbeln, die nirgends anders unter kommen konnten, mit altmodischen Ucberbleibscln, die in die Kitsch-Sammlung verbannt werden müßrcn, mit unharmoni schen Bildern und mangelhaften Wandbekleidungen. Für die Diele gerade gut genug — dieser Gedanke kommt dem Ein tretenden, ohne Lag er «in guter Beobachter zu sein braucht. Es gibt auch antik gehaltene Dielen: Kamin mit Aufsatz, altes zum Wohnraum? Zinn darauf, gobelin-überzogene Sessel und besondere Läufer oder Teppiche. Und es gibt schließlich Las Uebliche: die Diele mit der roten oder grünen Kleiderablage, dem ebenso ein gerahmten Flurspicgel, der Kamm und die Puderdose stehen handlich bereit —, ein moderner Durchgangsraum, dem nie mand große Beachtung schenkt. Abe: die vorbildliche Diele hat auch einen Zweck: In ihr soll alles das erledigt werden, was außerhalb des familiären und gesellschaftlichen Rahmens liegt. Hier werden die Boten empfangen, die Vorschläge, Muster und — Rechnungen geprüft, hier finden die Besprechungen mit den Handwerkern statt, mit der neuen Schneiderin, hier gibt man Auskünfte, überprüft und fertigt ab. Die Küche ist für dergleichen nicht der rechte Ort und die Zimmer der Wohnung sind aufgcteilt, nicht immer gleich fremden Blicken offen. Für ihren Zweck muß die Diele selbstverständlich so gestaltet sein, daß sie für häufigen Aufenthalt und für Besprechungen vorgenannter Art geeignet ist. Zweckooll also, behaglich und licht. Helle Tapete oder pastcllsarbencr Anstrich, die Fenster, soweit solche vorhanden sind, mit Mullgardinen bekleidet, die Spiegel in Augenhöhe, von Lichthaltcrn flankiert. Als Decken beleuchtung geeignetes Licht. Verschiedenartige Sitzgelegen heiten, mit frischfarbencm Leinen überzogen, ein niedriger, mög lichst runder Tisch mit waschechter Decke darauf und einer hüb schen Schale, Messing- oder Porzellanplastik. Auf dem Fußboden passender Belag, wenn nicht handgewebtes Zeug, dann L'no- leum und dgl und kleine selbstgefertigte Gehsteige. Die Kleiderablage kann ein wenig abgesondert stehen, aber Las Karten- und Briefkörbchcn muß greifbar sein. Die gemütliche Diele in den Neuwohnungen ist heute mit als unentbehrlicher Wohnraum bestimmt, richtet sie danach ein! l'vvlt. Die kinderreichste Mutter, die man aus der Geschichte der deutschen Volkes kennt, war eine Schwäbin, die im fünfzehnten Jahrhundert lebte. Sie hieß Barbara Schmozerin und schenkte nicht weniger als achtunddrcißig Söhnen und fünfzehn Töchtern das Leben. Sie schloß im Jahre 1504 in Bönninghcim in Schwaben die Augen. In der Pfarrkirche dieses altertümlichen Städtchens hält ein Gemälde die Erinnerung an sie als die kinderreichste deutsche Mutter fest. Schönheit im Heim Vo// Vee/anKen warte,/ -/» /e/r/ schon aa/ «Zen hommenäen D-üh/rnF. Da Hanns/ äi> ihn in äeine §/ube bo/en, wenn cka /e/r/ ^cveiSc au, (-ar/en ocker lVa/ck in «keinem /keim in ein t-e/äF mii lVasrer r/e//s/. Das können ebenso ^weiFspiiren cker Das/anien, lVeic/en, ztbo, nbcnme sein, wie ciie cker D/eröp/e/, 2ierh/rsc/iea, ^«er/o/iannksbeeren, ilkaFno/ien. Oo/ck- F/öebcben anck wie ckie ersten Drü/i/«nZs- boten a//e beiFen. Die a//e rvercken ckieb naeb ibrem lVin/ersch/a/ ckas IVanckercker lVieckeraa/ers/ehiinZ er/eben /assen. ./a, cker Drü/ckinF stebt vor cker Tür/ Denke r/aran in bervA aa/ a//es. was ckeine D//on:en im (-arten vnck im Dause anZebt. Di// ihnen a//en recbtieitiF ram DeZinn ihres neuen Tebens/ahres. -4veb cke ne Zrünen DausZenossen. ckie A'mmer- p/'nnrsn. soiiren /e/r/ cken nahencken Driihsi'nF. ?//anre a//e, ckie im Verbä/tnir ru ihrer DörpernrenKe in m hZeinen D/urnen/öp/en sieben, in etwas Krööere am. Desonckers a//e, ckie im vergangenen §ommer starb gewacbsen rinck. -4ber /eck« von ibnen bot beronckere IVunsche in be- rug aa/ ibre Drcke. Darum bo/e ckir ckiere Drcke in ibrer rieb/igen ^asammenretrang vom (Gärtner. Fmp/iack/iebers DZ/anren, wie TaZmen, Tarne anck -4nonasgewäcbss, tack /ieber vom (-är/ner anip/Zanren. DaZ/e ckie Drcke cker umgep/ianiten D/unien in cker ersten 2eit niebt ru /eaebt. Die T/Zanren, ckie cken hinter in «keinem DeZZer rubriagea muckten, besonckerr ckie TeZarFonien anck Duchsien von «keinem DaZkon, baden anterckesren wabrsebein- kieb Zange, ckaane, scbkangenartige Triebe waebren /assen, mit ckenen sie ranr Dens/er strebten. Die erba/ten /e/r/ a//e eine Ver/üngangsbur.' Dir in ckie vor/äb- rigen Triebe wercken a//e Triebe brä/tig rariicbgescbnitten. §ei niebt öngst/icb bei ckieser Operation/ Dnbei wercken aacb a//e ru sebwöcbb'eben Triebe, besonckerr ckie ru ckicbt s/ebencken, anck a//e branden anck toten Triebe entkernt. -4ber niebt nar ckie guten, aueb ckie bösen O eist er wecbt ckar Drüh/ahr. Da b/ettern scbon beim ersten mibken Tu/t- :ug ckie ak/en DZu/Zäuse aus ibren kVinterpuartieren aus cker Drcke am §tamm cker ^p/e/bi-'vme binauk anck wer cken ckort oben ru bku/tern, Orockmüt/ern, k/rgrockmuttern. -4/so sei aut cker Du/. Lesorge ckir aus einer Damenbanck/ung ckie nötigen Xamp/mitte/ rum TinseZn ocker Dpritren unck reb/age cken Deinck. wo cku ibn trittst. ckscker, cker einen (-arten bat. muck sieb mit Oemure /etrt so vie/ wie mög/icb se/bst versorgen. Darum benutre sebon im Tebruar einige schöne warme §/uncken. wenn cker Docken trosttrei unck abgetroeb- net ist. Däe in «keinem (-arten /etrt Dpinot, Detersi/ie, Dackies, bköbren unck Darotten, Dcbwarrwurre/n unck Dutt- bobnen. IVenn cku in einem (-arten gern nocb Obstbäume, Deerenströucber ocker Bier bäume unck D/ütengebö/re pt/anren nöch- test, «kann sinck /etrt ckie trosttreien 7 oge ckaru geeignet. Vom Obst pt/anr, man beronckers Dtirsiebe unck -4priboren Zieher im reitigen Drüh/ahr o/r im Derbst. -4ber a//e D/kanren stets nur in gut vor bereitete Dt/anr/öober mit einem Oemiscb von guter Danckercks, Dompostercke unck Tor/mu/k. Dcb/emme a//e Däume unck Oe- bö/re beim Dt/anren mit IVasser bräk/ig ein unck ckeebe naeb ckem Dk/anren cken Docken mit burrem Dünger ocker Tort muk/ einige Zentimeter boeb ab. Denbe aber aueb ckoran, ckaü dein Daum ocker Dtraueb. naebckem ckie Drcke in s-mem T/ZanrZoch rieb gere/rt baben wirck, nie tie/er sieben ckark, a/s ckaö über seiner obersten IVurreZ ckie Drcke nur unge/äbr rwei Tentime/er boeb ist. Der Arzt spricht Seilspringen fördert die Gesundheit Bei unfreundlicher Witterung besteht vielfach die Gefahr, daß Erwachsene wie Kinder in erheblichem Maße die gewohnte körperliche Betätigung einschränken. Um aber hierdurch keine Schädigung des Körpers zu erleiden, muß dringend für einen Ausgleich gesorgt werden. Sehr zweckmäßig ist es in einem Wohnraum möglichst bei offenem Fenster Frei- und gymnastische Hebungen vorzünebmcn. Eine gute Uebung für Erwachsene wie auch für Jugendliche und Kinder ist das Seilspringen. Zu diesem Zweck benötigt man ein 2X—I Meter langes Seil von der Dicke der im Haushalt verwendeten Wäscheleine. Die beiden Enden des Seiles werden mit Knoten versehen, damit sic den darum geschlossenen Fäusten nicht entgleiten können. Im gleich mäßigen Rhythmus wird das Seil, dessen Drehpunkt in Taillen höhe liegt, unter den Füßen durch und über den Kopf geschlagen. Bei Annähern des Seiles muß man mehr oder weniger hoch springen, damit das Seil ohne Behinderung nach oben steigen kann. Man kann diese Uebung sehr leicht abstufen, indem man hoch oder weniger hoch springt. Man kann diese Dauerübung, die der Erwachsene mehrmals am Tage 5—10 Minuten durch führen kann, als ein Treppensteigen auf der Stelle bezeichnen. Kinder sollen da; Stilspringen fleißig ausführcn, da hierdurch der Körper gestreckt und gedehnt wird. Bei dieser körperlichen Betätigung werden hauptsächlich die Bein-, Hüft- und Arm muskeln gekräftigt. Durch die gesteigerte Muskelarbeii erfährt der Stoffwechsel eine Anregung. Auch eine gesteigerte Wärme bildung setzt ein Ferner erfolgt eine Entkrampfung des Körpers infolge einer einseitigen beruflichen Arbeit. Die Ge webe erfahren eine Lockerung, so daß Seilspringen in hervor ragender Weise zur Gcschmcidigcrhaltung des Körpers dient. Sehr wichtig ist. daß beim Scilspringen ein zweckmäßiger Schuh getragen wird. Am besten eignen sich die hackenlosen Turnschuhe. Das Stilspringen ist ein außerordentlich billiges Hilfsmittel zur SküI'Iung des Körpers, das im Zimmer, im Garten oder auf dem Balkon je nach der herrschenden Witterung vor genommen werden kann. Ein weiterer Vorteil ist, daß Las Seil jederzeit zur Verfügung steht ohne besondere Vorbereitung. Auch eine Verunreinigung von Wohnräumen kommt bei Be nützung von Turnschuhen nicht in Betracht. vr. Lsvolu». Erprobte Rezepte Einfache Winlergcmme — ganz fein! Wenn ich „Kohlrübe" sage, möchten wohl die meisten Leserinnen einfach das Blatt beiseite werfen in Erinnerung an die schweren Kriegszciten. aber so schlimm ist das heute nicht mehr. Es lassen sich z. B. die Teltower Rübchen, die mühsam zu ernten und zu putzen sind, sehr gut durch Kohl rüben ersetzen. Kohlrüben werden geschält, in fingerlange und ebenso dicke Streifen geschnitten, dann in einer Pfanne, in die man etwas beliebiges Fett und einige Löffel Zucker getan bat, langsam unter ständigem Umrühren gebräunt. Sic werden bei dieser Behandlung genau so braun glasiert wie die Teltower Rübchen und sind diesen an Geschmack in dieser Bereitungsart vollkommen gleich. Für besonders empfindliche Leute kann man auch die Streifen vorher mit kochendem Wasser abbrühcn, abtropsen lassen und dann so. wie bcfchricben, zubercitcn. Am besten verwendet man aber nur die gelben Kohlrüben, die weißen sind härter und schwerer verdaulich. Kohlrüben gefüllt: Wir haben doch schon ost im Sommer besonders große Kohlrabi gefüllt und dann geschmort. Dies können wir auch mit Kohlrüben machen, die ganz vorzüg lich schmecken. Wir wählen dazu recht kleine Kohlrüben, die wir zu einer netten Form zurcchtschneiden. Für den geringen Al fall sind Kaninchen und Schweinemästereien dankbare Ab nehmer. Die zurcchtgcschnittencn Kohlrüben kochen wir halb gar. schneiden dann einen Deckel ab und höhlen mit einem scharfrandigen Löffel die Mitte aus. Inzwischen haben wir aus irgendwelchen Fleischrcstcn eine Füllung zurecht gemacht Hierzu kann auch ein Rest Kochfleisch verwendet werden, dem wir mit ein wenig fettem Speck in geschmacklicher Hinsicht aus helfen. Die Füllung muß mit geriebenem Brot recht fest ge macht werden Die Höhlung der Rüben wird gefüllt, der Deckel