Volltext Seite (XML)
Hau88prücke in den Alpen „O du heiliger Sebastian, Sah an die» Haus keine Krankheit heran. Und du, heiliger Florian, Zünd auch lieber ander« Häuser an." Bei einer Wanderung durch di« Eebirgsdörfer kann man oft derariige Sprüche an den Häusern lesen. Meist find sie über den Türen angebracht, vom Regen ost schon zerstört und noch kaum leserlich. Di« Schrift ist ungelenk, di« Orthographie »st recht mangelhaft. Und doch hat solch rin Spruch für die Be wohner des Hauses ost seine tiefste Bedeutung. Gerade diese kurzen Sprüche, vom Besitzer oder sonst dichterisch veranlagten Personen ersonnen, üden keinen geringen Einfluß auf die An schauungen de» Alpenvolke» aus. Formvollendete Schöpfungen darf man von diesen Gedichten freilich nicht «rroarten, aber ihr Gedank«ninhalt ist nicht selten sehr tief. Der Grundgedanke dieser Sprüche ist, auf das Hau» und dessen Bewohner Segen und Schutz herabzuslehen, vor dem Ein fluss« de» Bösen zu bewahren. Da kann man neben dem zu Anfang dieser Betrachtung gestellten Spruch auch häufig lesen: „O heiliger Et. Florian und Et. Sebastian, Wir rufen euch zum Schutz und Borbitt an, «n- Dah der barmherzig Gott uns gnädig möcht bewahren Vor Krankheit und Pestilenz, wi« auch vor Feuer» Gefahren.- Aber auch die Vergänglichkeit alle» Irdischen und da» letzt« Ziel de» Menschen find«» häufige Erwähnung. „Das ist «in« gar schwer« Reis, Wenn man d«n Weg nit wettz. Frag dich bei den drei heiligen Leut, Bei Jesu», Maria und Joses an, Eie zeigen dir zur Ewigkeit den schönsten Weg sodann." * „Als dich einst das Licht der Welt begrübt. Da weintest du, es freuten sich die Deinen. Leb so, damit, wenn einst dein Aug sich schließt, Du dich sttust, di« Deinen aber w«in«n." Daß auch des lieben Nächsten Spott, Neid und Mißgunst befürchtet werden, davon geben folgend« Sprüche Zeugnis: „Wer bauen will bei Weg und Straßen, Der muß die Leute reden lassen. Der Spötter gibt es gar so viel, B«neider auch nicht minder. Drum bau ein f«der, wt« er will. Für'sich und seine Kinder." * „Veracht nicht mich und die Meinigen, Betracht zuvor dich und di« Deinigen. Findst ohne all« Fehl«» sie und dich, Dann rrst komm und verachte mich. Ich lach dazu und denk dabei: Kein Mensch ist fehlerfrei." Weiter enthalten diese Sprüche Ergebung in den Willen Gotte», Wertschätzung der Ettern und Lobpreisungen der Tu« g«nd«nl „Was Gott will, muß geschehen, Mag man «» auch nit gern sehen. Seien Gönner noch so viel, Geschehen muß doch, was Gott will." ck „Soll dir alles wohl gelingen, Bau auf Gott in allen Dingen. S«in Vater und fein Mutter alt, Ird«r hoch in Ehren halt." ck ,H«s Hause» Zier ist Reinlichkeit, De» Hause» Ehr Gastfreundlichkeit, D«» Hauses Glück Zufriedenheit, De» Hause» Segen Frömmigkeit. Drum, Wandrer, willst du diese» Hau« betret««, E» ist r«in, wir find zufrieden, wir beten." Natürlich find auch an den verschirdenen Häusern der Kandwirker nicht selten Sprüche zu finden. Diese spielen auch WM nwhr in» Heit«r« hinüber. Eo läßt sich auf seinem Schild« «in Faßbinder hören: Ist dieses .Leichentuch" die schützende Decke, unter der sich neues Leben bildet. Des Winters Starre, der scheinbar tödliche Anhauch des Frostes ist nichts als die Schale, «nter der sich ein Kern neuen Lebens bildet. Atme in tiefen Zügen die klare Winterluft ein! Ist es nicht, als ob ein Stein von Deiner Brust genommen würde? Das strenge Gesetz des Winters duldet nichts Krankes, nichts Verdorbenes und nichts Verderbliches. Frost: das heitzt Vernichtung der Bazillen. Im feucht« kalten Tauwetter mag die Grippe gedeihen; im klaren Frost stirbt sie. Frost bedeutet Tod für das Kranke, Be währung für das Gesunde. In der Winterluft wachsen uns neue Kräfte zu, die sich im Frühling herrlich ent falten werden. So wie unter dem Schnee gar bald —- das sind sa nur Wochen noch! — Maiglöckchen und Gras hervorsprietzen werden. Weihe Siegesslaggen Auch unsere Ahnen haben es ja so gesehen: Die Mächte der Finsternis, die Eisriesen und die ewige Nacht, sind aufgerichtet, damit die Mächte des Lichts sich immer aufs neue an ihnen bewähren. Aus ihrem eigenen Le benskampf haben die Altvordern diese Sinnbilder genom men. Denn die Rassen, aus denen Europas Völker ge wachsen sind, die von Cromagnon und Chancelade, haben ich ja gebildet am Rande der wandernden Gletscher, die n der Eiszeit weite Strecken unseres Kontinents bedeck en. Im Kampf mit dem ewigen Eis hat die weihe Rasse ene Härte, jene Weisheit und jenen Erfindergeist er- angt, die in unvergleichlicher Vereinigung sich allen Völ kern der Erde überlegen gezeigt haben. Im Kampfe gegen das ewige Eis sind die Eigen schaften errungen worden, die heute noch unsere Raste auszeichnen. Das Eis war der große Widersacher, gefähr licher als alle Elemente, schlimmer als die Feinde der Tier- und Menschenwelt. Weil die weifte Menschheit Sieger geblieben ist über das Eis, sich nicht wie andere von ihm Gesetze hat auferlegen lassen, sondern aus dem Kampf mit Frost und Finsternis die Kräfte gewonnen kur8tlicke Der Regent eine» kleinen Landes von Anno dazumal machte gerne Schulden. Aber nicht etwa, weil «r so arm gewesen ist, sondern nur aus reinem Uebermut. Lr hatte sein besonderes Vergnügen daran, wenn die Gläubiger kamen und «r ihnen dann irgend einen Schabernack antun konnte. Einmal war er seinem Eardehauptmann den Sold schuldig geblieben. Al» dieser nun kam und die inzwischen auf fünfhundert Taler angewachsene Schuld rinforderte, sagte der Fürst: „Wenn Er nicht gleich macht, daß Er weiter kommt, lasse ich Ihm fünfhundert Stockstreiche verabfolgen, dann ist Er be- V-Hlt." Der Hauptmann kannte seinen Monarchen und wußte, daß diese Drohung nicht ernst gemeint war. Ohne «in Wort der Erwiderung ging er davon. Nun quartierte er sich außerhalb der Residenz in einen Gasthof ein, lud jeden Tag Freunde zu sich und veranstaltete groß« Zechgelage, ohne aber auch nur «inen Groschen zu bezahlen. Der Wirt schöpfte keinerlei Argwohn, war über dieses un erwartete Geschäft sehr zufrieden und schrieb geduldig auf. Als di« Zechschuld endlich die stattliche Summe von fünfhundert Talern erreicht hatte, mahnte er in aller Ergebenheit: „Gnädiger Herr Hauptmann, auf der Tafel stehen nun be reit» fünfhundert Taler ..." „Und was soll es damit?" unterbrach ihn der Hauptmann, „Weshalb sagt Er mir das?" Der Wirt wandt« sich hin und her und mußt« nicht, wie er sein Anliegen weiter vorbringen solle. Di« barsch« Art dr« vssizi«rs hatte ihn sehr «ingcschllchtert. Endlich begann «r wieder: „Es ist gewiß keinerlei Mißtrauen, gnädiger Herr Haupt mann. Allein ich habe dringende Rechnungen zu begleichen, and so hätte ich den gnädigen Herrn Hauptmann in aller Er« zeienheit gebeten . . ." .gezahlt will er also fein?" Der Wirt nickte eifrig. „Gewiß, gnädiger Herr Hauptmann." „Wenn Er nicht gleich macht, daß Lr weiterkommt", ent gegnete jetzt der Hauptmann, „lasse ich Ihm fünfhundert Stock» streiche verabfolgen, dann ist er bezahlt. Aber al» Zinsen will ich Ihm noch gerne hundert dazugeben." Mit ein«r derartigen Regelung war der Wirt natürlich nicht einverstanden und begehrt auf: „Mit solcher Münze bezahlt man Diebe und Räuber!" Der Hauptmann ließ ihn aber nicht zu Ende rü>en, sondern macht« kurz«« Prozeß und verprügelte den Wirt. Dieser ging am anderen Tag« zum Fürsten, beklagte sich dort und fordert« n«ben Bezahlung der Schuld ausreichende Sühn« für di« ihm widerfahrene Mißhandlung. Der Regent war empört. Er befahl den Uebeltäter zum Rapport und überschüttete ihn mit einem gehörigen Donner wetter. Der Hauptmann ließ es ruhig über sich ergehen und schmunzelt« nur vor sich hin. Da wurde der Fürst «rst recht wütend und schrie: „Wie kann Er nur lachen, wrnn Er sich gegen meine Unter tanen vergeht?" Da entgegnet« d«r Hauptmann: Hochfürstltche Gnaden, ich habe den Wirt nur mit der gleichen Münz« bezahlt, mit der hochsürstlich« Gnaden mich be zahl«« wollten." Jetzt entsann fich der Fürst wi«d«r seine» Ausspruch», lacht« ,«cht herzlich und bezahlt« dr« Hauptmann. Zum Schluß meint« «r aber: ,Lhm lkrß tch ja die Stockstrelch« nicht verabfolgen, w«»- -alb ab«r hat Er den Wirt so gottsjämmerlich verprügelt?" Da schlug der Hauptmann wieder sein« Kacken zusammen: »Hochfürstlich« Gnaden, da der Schurke von Wirt di« Münz« meine» Fürst«» »«rächtet«, mußt« ich doch nach d«r Peitsch« «reifen." „Mit dem Reifen bind ich das Faß, Ach, wie lusts mich nach vollem Glas. Wenn alle Gläser Fässer wärn, Hätt ich zu binden alle Herrn." An einer kleinen Mühle kann man lesen: „Das Müllerleben hat Gott gegeben. Aber das Mahlen bei der Nacht Hat der Teusel aufgebracht." Lin Ko8tbarer kun6 Eine glücklich« Hand hatte der Kaufmann Tecil S. Brook» in Kapstadt in Südafrika, der kürzlich in einem dortigen Auktionssaal einen „unbekannten holländischen Meister" für ganze 40 Mart nach deutschem Gelds erwarb. Das Bild ist 2b mal 2V cm groß, ist inzwischen gereinigt und von Sachverstän digen begutachtet worden, die in ihm einen echten Metsu, einen Zeitgenossen Rembrandts, entdeckt haben lgest. 1667). Das Bild zeigt einen aus einem Herbergssenster lehnenden, dem Beschauer zutrinkenden Jäger, und ist deutlich mit der bekannten Signatur Metsus gezeichnet. Kürzlich erst erlangte aus einer Londoner Versteigerung der „Schlummernde Sportsmann" desselben Mei sters einen Preis von fast 50 000 Mark. Klein« Anzeigen. „Sind Eie denn mit dem Erfolg Ihrer Heiratsannone« zu frieden?" „Das kann ich noch nicht beurteilen — die Hochzeit ist erst in zwei Wochen I" flick«»» Tego.) * Der Hundrrtjährige. Moraus führen Sie denn Ihr hohes Alter zurück?" fragt der Besucher den Jubilar. ,Mährend der ersten siebzig Jahre meine» Lebens", berich tet der Greis, „war das Auto noch nicht «rsundrn — und in den letzten dreißig Jahren bin ich nicht mehr aus di« Straße gekommen I" lN«mm«.i hat, ihr eigenes Gesetz zu schaffen, deshalb mutzte sie ein mal zur Herrin der Erde werden. Ist es dies Geschehen aus fernster Vorzeit, das wie ein fernes Ahnen beim Anblick einer schneebedeckten Landschaft, beim Anhauch frostklarer Luft durch unsere Seelen zieht? Wirken die weiften Signale des Winters auf jeden von uns nicht ein wenig wie — Siegesflaggen? Das volle Gefühl für die Herrlichkeit des Lebens wird selten in uns so stark wie beim Anblick einer pracht vollen Winterlandschaft. Es ist die Erinnerung an einen Sieg, dem wir die Grütze und Freiheit unseres Lebens gefühls verdanken. Himmlisches Eis Man mutz eine Schneeflocke unter der Lupe be trachten, um in Entzücken zu geraten über dies kri stallene Wundergebilde, das da aus den Höhen der Luft verschwenderisch vor unsere Fühe geworfen wird. Das Kind, das zum ersten Male Eisblumen am Fenster sieht, bricht in laute Iubelrufe aus über die phantastische Schön heit, die über Nacht an das gleichgültige Glas gezaubert worden ist. Ein Wald aber, der von Raureif überzuckert ist, wird auch dem Erivachlenen gleichen Jubel entlocken. O himmlisches Eis! Unter Deinem schützenden Man tel birgt sich nicht nur das keimende Leben des kommen den Frühjahrs. Deine überirdische Schönheit weckt geis ltiges Leben, zaubert der Phantasie überwirkliche Gebilde in die Wirklichkeit, um sie herauszureiften aus dem Alltag. Der Wintersturm fegt auch aus unseren Seelen hinweg was morsch und krank war . .. Drum scheltet mir nicht Schneesturm und Frost! Sie gehören zur Ganzheit des Lebens wie Frühlingswind und Maienblüte. Kein Jammern mehr über unfreundliches Winterwetter und die rheumatische Schulter! Wem warm ums Herz ist, dem ist die Kälte eine Lust. Und wer mir auf diesem schwierigen Slalom-Lauf der Ge danken durch die verschneite Winterlandschaft gefolgt ist, dem sollte eigentlich das Herz warm geworden fein — zum mindesten aber der Kopf! Uu8ildkeorie In «iner kleinen mitteldeutsch«« Stadt gibt e» auch «in« Stadtkapell«, «ine „Etadtpseis", wi« in Mufikerkreiftn derartig« Kapellen genannt werden. Ei« wird von dem Stadtkapellmeist«» Krummholz geleitet, der in s«tn«m Hauptberufe ehrsamer Hand werksmeister ist. Trotzdem aber findet er noch Zeit, «ln«r An- ^hl von Schülern musikalischen Unterricht p, «»teilen. Kürzlich wurde er benachrichtigt, daß demnächst ein« Prüfungskommission «rsche.nen werde, um sein« Schüler vor allem in Mufittheori« zu prüfen. „Theori« . . . TheorieI" murmelt« der Herr Stadtkapell meister vor fich hin. Er war ganz außer fich dabei. „Zu was Tcheorir? Die Hauptsache ist doch, daß »iner blasen und geigen kann. Lr mußte fich aber schließlich doch dazu bequemen, seinen Schülern auch «in wenig theoretischen Unterricht zu geben. In der nächsten Stunde versammelte er alle um fich und legte ihnen zunächst di« Farge vor, ob sie wüßten, was Musiktheorie sei. Natürlich wuht. «» keiner. Da erklärt« «r ihnen: „Also paßt «inmal gut auf! Theorie in der Musik ist, nicht was man darin kann, sondern was man davon weiß. Zum Bei spiel: wenn di« Melodie steigt, so sällt der Baß; und fällt di« Melodie, so steigt der Baß!" Um nun zu prüfen, ob «r verstanden word«n sri, legt« «r j«dem s«in«r Schülrr di« Frag« vor: „Was ist Theori« in der Musik?" Und jeder antwortet« drr Rrthe nach: ,BH«vri« in der Musik ist: wenn die Melodie steigt, sällt d«r Baß; und sällt di« Mrlodle, so steigt dr, Baß." Der Etadtkaprllmeist«, war zufrieden und wollt« «b«n «in« n«u« theoretische Frag« «rört«rn, al» ihn «tn«r d«r Schill«», der klrinfte und jüngste von ihnrn, mit drr Frag« vberrumprtt«: „Herr Meister, roa» ist aber, oxnn di« M«lodi« liegen -leibt?" „W«nn die Melodie liegen bleibt?" Urberrascht sah Stadtkaprllmetfter Krummholz von «inem »um andern sein«» Schülrr und murmrlt« di« Frag« imm«r wieder vor fich hin. Endlich sagt« er im Brustton vollst«» Ueber« KEUgung: „Ja, wenn dis Melodie liegen bkwt, dann «ird'o fanll" 8tsn6punkte Ein Herr nahm «in« Droschk«. Fuhr damit . . , Nein. Lr wollte nur fahren. Er stellt« seinen Kosfer in das Innere de» Wagens und sagte dem Thausfrur sein« Adress«. Der Chauffeur betätigt« seinen Anlasser. Vergeben». Betä tigte seine Kurbel. Vergeben». Der Wagen wollte nicht von der Stell». Der Herr hatte Mitleid mit dem armen Mann, den di« Tücke de» Objekts am Geldverdienen hindert«. Andererseit» hatte er sein Geld natürlich auch nicht gestohlen. Er macht« also einen Kompromißvorschlag. „Hören Eie, Mann", sagte er, „es ist mit einiger Sicherheit anzunehmen, daß der Wagen in absehbarer Zeit doch nicht in» Fahren kommt, es sragt fich nur, wann. Ich will gern« warten, wenn Eie mir nun auch Ihrerseits rntgegenkommen und mir für den Kosfer nicht» berechnen. Ich habe zufällig Zeit. Aber e» ist schließlich meine Zeit. Meine Zeit ist mein Geld . . ." Thausfeurr find nicht für Kompromisse. Auch unserer ließ sich nicht auf den Handel ein. Er sagt«, «s steh« nirgend» ge schrieben, daß die Droschke gleich fahren müsse. Al» der Fahr- gast daraufhin mit seinem Koffer wieder ausstieg, zog fich der Chauffeur den Mantel au» und macht« Mi«n«, dir Sach« tät lich zu b«r«inigrn. Er kam nicht dazu, w«il fich di« Leut« angrsammelt hatt«n. E» kam vielmehr zur Gerichtsverhandlung. Da verteidigte der Chauffeur sehr temperamentvoll sein« Ansichten. Ersten», daß ein« Droschk« nicht unb«dingt fahren müsse, wenn sie nicht woll« . . . man möge dann gefälligst den Motor zur Verantwortung ziehen, nicht ihn . . ., zweiten», daß er den Fahrgast verprügeln müsse, wenn «r den mündlich ab geschlossenen Vertrag nicht «inzuhalten gewillt sei. Das Gericht stellt« fich nicht ausgesprochen auf seinen Standpunkt. Aber «» nähert« fich ihm doch sehr, ind«m «» sich mit «iner Geldbuße von fünf Schilling«» begnügt«.