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ankenkosse be> das; er in den für die Änqe> sichcrlmgsnmr- imässig an die >aite das kleid Kasse gclosscn, sicheruiigsaiisic- oisiou die bü- >r der Ansicht, allen die Acr- ährdete. Tez füllt »nd ver- iigiils nnd M esden Der Gchcime en Tagen mit i Hochzeit de ¬ in ulte r. Ml hatte die eili ges gewnrsen, im Haushalt i zuvor einem Küken in die i und delechte irmt die Kahe hl en Platz am iat. öger ranstallet zur Arlieilen aus ) dessen Hand- den Celilasser it, den Richi- ualürlich auch einem Zustun er handiverli- lvird uns inil . — Wie slcts , eine lygische > Erlebnis der deutschen Sol- Nlomeiit bei genheit dielet, e festgehalten werdcui Eine den Soldaten n Slusstellun- vuht die Ein- der heiiliaen cinhcit zngiite user, der Ka> >rund. den er iche hier aus sen Medanlicn kntwürfc han- irtester For> ifiihrung liegt d. Man ireut ferdlld ausge- ciner hieiiaen hilnstleriichen M. !tt W nierha u s' gemault iver- 'elinnntkii To- esälirlicli, was l wird. Eine ,ieht in lallen ilster und oar are gehen ae- Zinterhaus ist svollcr Mord en geschiedene istig und den lgt. Aussagen belasten ihn weih in auf« i Obdachlalen- icser Energie- Huber stellen Engel. Renk hncn einpräg- sic geführt he Stüch aus e, Erhard Sie- rt Lieven und Harlan einen unternehmen, Ein flottes ehrsame Gosi- n Speelmaniis ckochter, deren und sich von Schwung hält, irdet sich als kommt, cbcn- ollegin gehört tzlich das Herz mor, Schwung Englisch sorgt i des Lachens lhäuser. Uni- ast: L.30, 4.Z0, .30: Di« kleine «nn der Kahn inzrh: S. b. 7, k, 8.30: Krach 217. — Kos- — National: endlos« Nacht. ^lotlLSN Die engllseken Nackfrsgen Die dem Neichsauhenminister vom englischen Bot schafter am Donnerstag überreichten Rückfragen der eng lischen Regierung zu dem deutschen Friedensplan sind ent gegen den ursprünglichen Absichten und entgegen den sonstigen diplomatischen Gepflogenheiten nun doch ver deutlicht morden. Der englische Fragebogen hat folgende Vorgeschichte, „ns die vielleicht noch einmal kurz hingewiesen werden darf. Zm Anschluss an den deutschen Schritt vom 7. März ver sammelten sich bekanntlich in London die Vertreter der Locarnomächte. Die Ergebnisse dieser Verhandlungen wur de» niedergelegt in dem bekannten Memorandum vom 13. März, in welchem Deutschland u. a. aufgesordert wurde, den internationalen Gerichtshof im Haag anzurufen keine Befestigungsarbeiten in der ehemals entmilitarisierten Zone vorzunehmen und der Errichtung einer einseitigen M-Kilometer-Zone, die von internationalen Truppen de fekt werden sollte, zuzustimmen. Als vorläufige Antwort nns die in diesem Dokument ausgesprochenen Forderungen erläuterte die Neichsregierung am 24. Mär» noch einmal ihrcn Standpunkt, keinerlei einseitigen und diskriminieren den Forderungen zustimmen zu können, um dann mit dem grossen Frledensplan Adolf Hitlers vom 1. April ihre Vor schläge zu erweitern und in die endgültige Form zu bringen. Ans die einzelnen Punkte dieses deutschen Friedensplancs begehen sich die soeben verösfentlichten englischen Ruck- sragen. Die britische Regierung wurde zur Stellung dieser Rückfragen vom Völkerbundsrat ermächtigt lt. Kommunique vom 10. April. Nichtsdestoweniger steNt der englische Fragebogen kei nen Kollcktivschritt der Nestlocaruomächte dar, er ist viel mehr unter alleiniger Verantwortung der cnglifchen Negie rung zusammengestellt, formuliert und übergeben worden. Bemerkenswert ist, dasf die englische Negierung es vorge zogen hat, die Rückfragen nicht in Form einer Note zu überreichen, die ohne mündliche Erläuterungen überreicht zn werden pflegt, sondern die Form des ,,»i«lo inomairn" wählte. Obschon der Unterschied zwischen beiden Arten im wesentlichen nur ein technischer ist, hat die zweite doch den Vorteil. louUliantcr und freundschaftlicher zu wirken, und sie ist auch zweifellos der bessere Start zu einem längeren und andauernden Gespräch, woran ja nicht nur Deutschland iillerefsiert ist, sondern wonach auch England strebt. Aus -cm Inhalt des Fragebogens selbst, namentlich aus der Be merkung, dasi noch andere Fragen vorliegen, die zu einem späteren Zeitpunkt zur Sprache gebracht werden mühten, geht hervor, dass die Unterredung am Donnerstag zwischen Adolf Hitler und Sir Erik Phipps nicht die letzte gewesen ist. In der Tat bedürfen die sehr detaillierten englischen Fragen einer längeren Prüfung, die nicht von heute auf morgen erledigt werden kann. Lin neuen Seimas wiro im Juni tn Litauen gewählt werden. Seit Monaten schon sind im Kownoer Kabinett Verhandlungen geführt worden, um ein Gesetz Uber die Einberufung einer Volks vertretung fertigzustellen. Litauen wird also nach neun jähriger Unterbrechung demnächst wieder eine gesetzgebende Körperschaft, wie sie die Verfassung vom 28. Mai 1028 vor- ieht, erhalten. Der alte litauische Seimas war vom etzigen Staatspräsidenten Smetona aufgelöst und eitdem nicht wieder einberusen worden. Seine gesetzgebe rischen Befugnisse wurden nach der Verfassung inzwischen durch den Staatspräsidenten ausgeübt. Die Kownoer Regierung hat bei der Abfassung des neuen Wahlgesetzes Rücksicht darauf nehmen müssen, dasz es auch für den memel ländischen Landtag zu gelten hat und das, dieser nach der Memellonvention auf Grundlage des allgemeinen, gleichen, direkten und geheimen Wahlrechts gewählt werden musz. Diese Voraussetzungen sind in dem neuen Wahlgesetz er füllt. Es gewährleistet allen vollberechtigten litauischen Staatsbürgern Uber 24 Jahren die Wahlauoiibung und letzt das Alter der Wählbarkeit auf 30 Jahre fest. Von je 80 000 Einwohnern wird ein Vertreter in den neuen Seimas entsandt werden, so dasz dieser also 49 oder 80 Abgeordnete haben wird. Obwohl in dem litauischen Wahlgesetz das rein demokratische Wahlrecht auf Grund der Artikel 28 und 20 der Verfassung ausrechterhalten wird, so ist doch die Möglichkeit etwaiger grunditürzender Acnderungen des Regierungssystems durch entsprechende Beschränkung der Kandidatenauslese aus geschaltet. Man wird sich erinnern, das, im Februar bereits vom litauischen Innenminister unter Berufung auf die Be stimmungen des neuen Vereinsgesetzes die Opposttions- parteien verboten wurden. Es waren dies die Partei der Christlichen Demokraten, die Partei der Volks- lozialisten, die Partei der Sozialdemokraten, der Volkg- sozialistislh« Jugendverband und der litauische Bauern bund, die sämtlich auch all« ihre Unterorganisationen schlichen mutzten. Mit diesem Vorgehen wurden all« organisierten Gruppen der Opposition aufgelöst. Die Par teien der Christlichen Demokraten und der Volkssozialisten waren bereits im Zusammenhang mit den Bauernunruhen im November vorigen Jahres auf Grund der Sonderbe stiminungen des Staatsschuhgesetzes durch die litauischen Kreiskommandanten für die Dauer des zu diesem Zeit- punll verhängten Kriegszustandes suspendiert worden. Die Aufstellung der Kandidaten für den neuen Seimas wird nun ausschliesslich durch die Celbstverwaltungskörperschaf- len, die Kreisrät« und die Stadtverordnetenversammlungen der kreisfreien Städte, die durchweg eine grotze Mehrheit von Anhängern der Regierungsmehrheit aufweisen, ge- schehen. Die letzte Volksvertretung halt» aus 85 für fünf Jahre gewählten Abgeordneten bestanden, unter denen fast sämtliche in Litauen lebenden fremdstämmigen Volks gruppen, also die Deutschen, Polen, Russen und Juden ver treten waren. Durch di« Herabsetzung der Abgeordneten zahl auf etwa 50 werden sich für die nationalen Minder heiten bestimmte Schwierigkeiten ergeben. Kürz lich hat der litauische Innenminister in einer Unterredung mit einem Vertreter der jüdischen Telegraphenagentur -F t a" erklärt, die Kownoer Regierung habe den Wunsch, dass die Juden Im kommenden Seimas vertreten sein sollen, lleber die Vertretung der anderen Volksgruppen sind bisher keinerlei konkrete Aeuszerungen seitens der Ne gierung erfolgt. Man darf aber wohl hoffen, dasz auch das Memeldeutschtum bei den Wahlen nach dem neuen Gesetz eine seiner Stärke entsprechende Zahl von Al»geordncten in die neue Volksvertretung wird entsenden können. NeimsILMen 6e>» rum Vskei-Iunri Die ganze Welt beneidet Deutschland um sein Fugend herbergswerk. Das Wandern steckte dem Deutschen seit alters her im Blut, der Drang, die Heimat kennen zu lernen, die Natur dort, wo sie nm schönsten ist, voll zu geniehen, hat auch deutsche Jungen und Mädel immer wieder ergrissen. Das, der Wandertrieb nicht in Zigeunertum ausarle und dah dem Natur genus; auch der erzieherische Gesichtspunkt zur Seite stehe, dafür sind die Fugendlierbergeii da. Wenn deshalb die Landstrahe den Wandermüden freigibt, dann ist es wichtig zu wissen, «velche Herberge ihn ausnimmt, welcher Meist in diesem Hause herrscht und wie es den jungen Menschen am Morgen wieder entlätzt. Eine Rundfahrt von Vertretern der deulsck)en nnd aus ländischen Presse durch eine Anzahl sächsischer Jugend ¬ herbergen vermittelte in diesen Tagen einen tiefen und — wie vorweggenommen werden darf — in jeder Hinsicht ersreu- lickzen Eindruck von den Leistungen des deutschen Fugendher bergswesen, das im Neichsverband für deutsche Jugendherbergen eine einheitliche, tatkräjtige und zielbewusste Leitung erhalten hat. Ob die Nundsahrl zur Jugendherberge Hohenstein, dieser stolzesten, grössten und schönsten Uebernnchtungsslätte der Welt, führte oder zur Paul-Zacharias-Fugcndl>erberge in Ostrau, die aus einem alten Bauernhof entstanden ist, oder zur verbor genen Waldherberge am Zirkelstcin oder aus den Elbkohn tust Pötzscha, der ..Schwimmenden Jugendherberge Sachsen", wo ein Elbkapilän die Leitung hat und das Schisserklavler spielt, oder zur Fugendl>erberge am Baltenberghaus in der Lausitz die ge rade eben erst ihrer Bestimmung ükeraeluni war, üb.roll öss- neten sich dem Eschauer deutsch' Kullurställen. die durch Zweck mässigkeit und Sauberkeit, durch anheimelnde Tagesräume nnd bequeme Schlasränme, durch huaienische Walch und Brause räume und durch eine freundliche aber unerbittliche Hausord nung es deutlich machen, welch Häher erzieherischer Wert für die so betreute deutsche Fugend in düsien ..H e i /> st ä t I e n der Treue des jungen Volkes zum heiligen Vaterlnnde" liegt. v. Aeuralh dankt Wie wir erfahren, hat Ncichvanhcmuiuü c F von Neurath dem deutschen Geschäftsträger in A<..,s Vc..t.o, Ge- sandtslhastorat St roh in. sowie seinen MUarbcilern seinen Dank und seine Anerkennung sitr die tatträjiig« und rrjolgreiche Wahrnehmung de» Schutzes der deutschen Fntrresirn telegra phisch ausgesprochen. Die diplomatischen Vertretungen der Mächte in Addis Abeba waren in den Tagen, in denen nach der Flucht des Negns und nach dem Abrücken der Kaiserlichen Garde in der abessinischen Hauptstadt ein wüstes Interregnum plündernder Horden begann, die von Habgier und Frem- denhatz getrieben wurden, in eine wenig beneidenswerte Situation geraten. Es ist bereits ausführlich berichtet worden, mit welcher Umsicht von der deutschen Ge sandtschaft in dieser kritischen Lage verfahren wurde, um nicht nur die in Addis Abeba lebenden Reichsdeutschen, sondern auch die dem Schutz der Gesandtschaft unterstellten österreichischen, schweizerischen, ungarischen und bulgarischen Volksangehörigen vor jedem Schaden zu bewabren. Erin ¬ nert sei hier nur an dle mutige Aktion, die unter Führung des deutschen Konsularrichlers von Waldheim auf Lastkraftwagen unternommen wurde, um aus der brennen den Hauptstadt versprengte Gruppen von Europäern, die sich gegen den Ansturm der Plünderer kaum noch verteidi gen konnten, zu retten und in den Schul; der Gejandtjchasis« gebäude zu bringen. Dank der von langer Hand getroffe nen Vorbereitungen waren der deutsche Geschäftsträger S t r o h m, der in der Abwesenheit des erkrankten und augenblicklich in Berlin weilenden Gesandten Kirch« holt es die Verteidigungsattion leitete, und dejsen Mit arbeiter in der Lage, allen denen, die in der deutschen Ge sandtschaft Zuflucht vor dem raubenden und mordenden Mob — es sind bekanntlich eine ganze Reihe von Euro päern bei den Ausschreitungen ums Leben gekommen — gesucht hatten, bis zur Besetzung durch die Italiener den vollenSchutz ihres Lebens zu gewährleisten.Wenn derReichs- autzenminister dem deutschen Geschäftsträger und seinen Mitarbeitern jetzt seinen Dank für ihre vorbildliche Hal tung ausgesprochen hat, so ist damit auch von amtlicher Seite der Anerkennung Ausdruck gegeben worden, die wir alle hier im Reick sür das Verhalten unserer diplomatische» Vertretung in diesen kritischen Tagen zollten. Warum der Aegus floh Offene Meuterei? — Keine Munition, kein Geld. Noch ein paar Tage vor seiner Flucht hat der Ncgus erklärt, er wolle bis zum leisten durchhnlten. Aber es kam doch anders. Die „K. Z." schreibt über das Schicksal des Kaisers: Zur Bitternis seines Schicksals muh Hoile Selassie, der einst König der Könige war, das tadelnde Urteil vieler voreili ger Stimmen Horen, die ihm und den ^Beweggründen seines Handelns wohl kaum gerecht werden. Ter Verlaus des unglück lichen Krieges Hal ihn als einen Mann gezeigt, der aus physisch schwnck>eii Schullern die ganze Last des Widerstandes trug. Durch ihn rermochle das ,.Heer der barfüssigen Generale mit Rucksack- verpslegung" sieben volle Monate gegen die halbe Million kamp- sessreudiger und höchst modern ausgerüsteter Ftaliener zu stehen. Und ohne ihn wäre der Kampf vielleicht schon bei dem ersten gröszeren Zusammenprall enlschieden gen>esen. Wir haben mit unserem Urteil zurückgehallen und abge- warlet, bis aus dem gewohnten Nachrichlenwirrmarr vom Kriegs schauplatz zuverlässigere Meldungen über den tatsächlichen Ver lauf der leisten dramatischen Tage sich l^raussel-äUen. Sie sctpsi- nen jetzt vorzuliegen. Nach diesen französischen und englischen Ouellen musste der Kaiser seinerzeit Dessie fluchtartig vor der Revolte verlassen, die der eigene Kriegsminister gegen ihn an gezettelt hatte. Er hatte nicht einmal einen Kraftwagen, der ihn nach Addis Abeba brachte, sondern musste den Weg aus dem Rücken eines Maultieres zurücklegen. Vor etwa zwölf Tagen Kani er in der Nähe der Hauptstadt an, er hoffte, dort wieder ein Heer zusninmenziehrn zn können, fand alier alle Zeichen beginnender Auslösung. Sein« Minister drängten zu einem Teil auf sofortigen Friedensschlutz, dabei stieben sie aber aus den entschiedenen Widerstand des Ersten Ministers Dcdschaz Fzazu. lleber der hoffnungslosen Uneinigkeit nahm die Auflösung und Unordnung in der Hauptstadt bedrohliche Formen an. Der Kaiser war non seinen bisherigen Günstlingen im Stich gelassen, er stand allein und war praktisch handlungsunfähig. Fn dieser Lage lieh er sich nach einer langen Aussprache mit dem englischen Gesandten Sir Sidney Barton bewegen, den Entschlaf; zur Flucht zu fassen Aber auch jetzt zögerte er noch, und erst im letzten Augenblick bestieg er auf neue gemeinsame Beemslussung durch Dedschaz Fzazu und den englischen Konsul die Bahn nach Dschibuti. Fn einer Unterredung mit der United Pretz erklärte der Bruder des mehrfach genannten abessinischen Heersühr.'rs Ras Desta, General Damplu, das; der Negus aar keine andere Mög lichkeit gehabt Halle, als aus der Hauptstadt zu fliehen. Wäre er länger im Land« geblieben, wäre er unweigerlich von den eigenen meuiernden Truppen ermordet worden. Tie Armee habe sich schon in den letzten Tagen vor der Fluch! genxigert. de,, Befehlen des Kaisers zu aehorckien. und auch die Generäle hälten vielfach begonnen, auf eigene Faust zu bandeln, ohne sich um die Anweisungen aus dem kaiserlichen Hauptguartier zu kümmern. Auf seine eigenen Erfahrungen überlebend, erklärte der (tzeneral: Mein« Truppen mutzten unter allerschmier'gsten Ver hältnissen gegen den überlegenen Feind bängsten. Wir hatten wenig Munition, kein Geld und keine Medikamente. Fünf Tage haben wir an der Ogadenfronl uns gegen di« Ftaliener verteidigt, ohne irgendwelche Zufuhr von Nahrungsmitteln. Wir wutzlen nicht, das; der Negns bereits Addis Akreba verlas sen Halle. Der Reaus in Zerusalem Jerusalem, 0. Mai. Der N egns ist nm Freitagnachinittag mit Familie und (tzesolge in einem Sondergig in Jerusalem eiugelrosfen. Der Kommandaut der Lu'lilalte des Mdndnls- gebieles und der Ttezirksbommmar von Jerusalem waren zur Begrüssung erschienen. Der Negus hat mit seiner Familie varläusio fn einem kleinen, ain Fassator gelegenen Hotel in der Feruio > Alt stadt Wohnung genommen. 117 Kisten Gold ... Fm Gepäck des Negus. Haisa 1 Mai. Der Negus hat. wie sich beim Ausladen feines zehn Tonnen schweren ltzepäcks genau seftstellen liess, 117 Kisten Gold mit nach Palästina gebracht, die unter der Anstich! schwerbewasfiieter Wachen an Land und zum Bahnhof gebrach! wurden. Italien zur Stellung der dtplomattschen Vertretungen in Addis Abeba Rom, 3. Mai. Wie von zuständiger ltallenlscher Seite oer. lautet, hat Marschall Badogilo den ausländischen Gesandten und Geschäftsträgern ln Addis Abeba mitgeteilt, dass ihr« diploma tische Tätigkeit zwecklos geworden sei, da dle Regierung, bet der sie akkreditiert waren, nicht mehr bestehe. Au» Hösllchkett stell« es jedoch das Italienische Oberkom mando den ausländischen Gesandten jrei, den Schutz Ihrer Staatsbürger weiter wahrzunehmen. Ras Sevoum unterwirft sich London, 9. Mal. Wie aus Asmara gemeldet wird, hltt sich Ras Seyoum dein Befehlshaber des 3. itallcnrschen Armee korps in Socota unterworfen. Hierzu wird noch bekannt, dah Ras Seyoum nach der vernichtenden Niederlage seiner Arme« in dem zerklüfteten Gebiet von bemien umhevgeirrt sei. bis er sich nach der entscheidenden Niederlage der kaiserlichen Gard« den Iiolienem unterivarf. G Srazlanl marschiert auf Sarrar Addis Abeba, S. »al. G«n«ral Vraziawi ist am Donnrrstag in DschidschlGa ein getroffen, wo er von der Vevölkerung freundlich ausgenommen wurde. Bald nach seiner Ankunft hat er den Marsch auf Horror fortgesetzt. Die Eisenbahnlinie wird von Addis Abeba bis zur Grenze von Französisch-Somali von Italienischen Truppen beivacht. Aufruhr in Sarrar London, 9. Mai. Ruch einem im Foreign Office ein,»:- gangeiicii Tlericht des britischen Gesandten in Addis Alvba herr schen in Harrar zur Zeit die gieickien Zustände wie wenig« Tage vor der Besetzung durch die Ftaliener in Addis Abeba. In asten Teilen der Stadt wird wahllos geschossen, geplündert nnd gebrandschatzt. Das britische Konsuiai wird von einer vier zig Mann starken Polizeinukchl aus Somalilnnd bewacht. Hier haben .zahlreiche Ausländer Zuflucht gefunden. Anglisten wa ren bisher weder das Konsulat noch das benachbarte Kranken haus ausgesetzt, wo Schiveden und Finne» sich um tste Pflege der Verwundeten kümmern, die unausgesetzt hereingelragen werden. England wirst Truppen nach Palästina? Dl« Lssdoser Mittagsblätter verbreiten in gröhter Ass- «achu», eis« A^stor-Meldung ass Kairo, wonach am Don- »ersta, britisch« Trupp«» l« ssbekasst«» Stärk« auf dem Lust- weg, so« Aegypti» »ach Palästina besSrdert rvordes siud, da »eu« Asslchrritusgen »os seit«« der »rsbilch«, ««välkrrsng t» Palästina brsiinhtet wiirdes. Diese Mrldssg ist »s amtliche, St^l« »och »ich« biftiitigt worbe» 10. Mai — ck. Zmü Die schöne Krau und ihre Wett 4. Leistungsschau der Wirtschaft 11. und 13. Mai 19.30 Uhr Militärkonzerke